DE2909438C2 - - Google Patents

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DE2909438C2
DE2909438C2 DE19792909438 DE2909438A DE2909438C2 DE 2909438 C2 DE2909438 C2 DE 2909438C2 DE 19792909438 DE19792909438 DE 19792909438 DE 2909438 A DE2909438 A DE 2909438A DE 2909438 C2 DE2909438 C2 DE 2909438C2
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Germany
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container
lifting arms
tilting device
spring
arms
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Expired
Application number
DE19792909438
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English (en)
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DE2909438A1 (de
Inventor
Herbert August Hetikon Ch Wirz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST WIRZ AG KIPPER- und MASCHINENFABRIK UETIKON CH
Original Assignee
ERNST WIRZ AG KIPPER- und MASCHINENFABRIK UETIKON CH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1452Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für Behälter gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 25 47 876 bekannt. Sie ist speziell so ausgebildet, daß damit fahrbare, vorzugsweise karrenartig mit zwei Rädern versehene Behälter schonend aber sicher während des Entlerrungsvorganges gehalten werden, und daß das Einsetzen der zu entleerenden Behälter und das Herausnehmen der entleerten Behälter einfach durchführbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß beim Entleeren der Behälter ein relativ spätes Kippen der Behälter einsetzt und diese auch über erheblich oberhalb des Drehpunktes der Hubarme liegende Schüttkanten in einen Sammelbehälter entleert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch die spezielle Lagerung der Stützrolle mit äußerst einfachen Mitteln das angestrebte späte Einsetzen des Kippens des Behälters beim Entleeren erreicht wird und zudem der Behälter auch über erheblich oberhalb des Drehpunktes der Hubarme liegende Schüttkanten entleert werden kann, ohne daß es hierzu einer besonders großen Ausladung beim Kippen bedarf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Kippvorrichtung, wobei mit strichpunktierten Linien eine Zwischenstellung und die End- bzw. Entleerstellung eines Behälters dargestellt sind,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Kippvorrichtung, bei der die Stützrolle über ein Kniehebelgestänge gesteuert wird und
Fig. 3 eine Teildarstellung der Kippvorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Verriegelungseinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Kippvorrichtung besteht aus einem Gestell 1 mit zwei seitlichen Standprofilen 2 und zwei ebenfalls seitlich angebrachten senkrechten Tragprofilen 3 mit jeweils am oberen Ende befindlichen Drehlagern 4 für Hubarme 5. Am unteren freien Ende der Hubarme 5 wird ein Behälter 6 drehbar bzw. schwenkbar aufgenommen. Hierfür können am Behälter 6 besondere Aufnahmezapfen angebracht sein, oder - wie gezeigt - kann ein Räderpaar 7 des Behälters 6 als drehbares Aufnahmeorgan Verwendung finden. Der Aufnahmezapfen bzw. die Radachse muß sich auf der von der Schüttkante des Behälters 6 entfernten Seite etwa in Bodennähe befinden. Damit ist gewährleistet, daß sich der Behälter beim Anheben mittels der Kippvorrichtung nach vorne neigen kann.
Beim gezeigten Beispiel werden die Räder 7 ergriffen, indem diese jeweils in einen passenden Träger 5′ einfahren. Dabei wird zweckmäßig ein Stopper 5′′ auf der Bodenleiste des Trägers überfahren, welcher als Raste für die Räder dient.
Vorn, d. h. an der Entleerseite, stützt sich der Behälter 6 gegen eine Stützrolle 8 (Rad oder Walze) ab. Diese Stützrolle ist an einem Rollenträgerprofil 9 befestigt. Dieses als Stab ausgebildete Profil 9 ist einerseits an einer Verbindungswelle 10 zwischen den Hubarmen 5 schwenkbar gelagert und andererseits teleskopartig in einem an dem Gestell 2, 3 gelenkig angebrachten Führungsrohr 11 verschiebbar geführt.
Fig. 2 zeigt, daß anstelle der Teleskopvorrichtung auch eine Führung mittels Kniehebeln 9′, 11′ denkbar ist.
Während der Kippbewegung führt bei der gezeigten Konstruktion die Stützrolle 8 eine begrenzte Hubbewegung aus, wobei die Schüttseite des Behälters 6 immer an der Rolle anliegt.
Die Kippbewegung kann - je nach Behältergröße und Bedarf - manuell erfolgen, oder es kann ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen sein.
Die dargestellte Ausführung ist für leichte Kleinbehälter gedacht, bei denen eine manuelle Betätigung ausreichend ist. Bei dieser Betätigungsart ist vorzugsweise der Einbau einer Gewichtsausgleichsfeder vorgesehen. Diese kann vorzugsweise als sogenannte Gasdruckfeder im Führungsrohr 11 der Teleskopführung vorgesehen sein. Die Feder kompensiert zumindest das Eigengewicht der Hubarme 5, der Stützrolle 8 mit dem dazugehörigen Führungsprofil 9 sowie das des leeren Müllbehälters 6.
Befindet sich nun kein Müllbehälter in der Vorrichtung, so bewirkt die Federkraft ein Ausschwenken der Hubarme nach oben. Mit einer Verriegelungseinrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wird dies verhindert. Zu dieser Einrichtung gehört ein Bügel 12, der die Hubarme 5 miteinander verbindet, sowie eine am Führungsrohr 11 angeordnete Klinke 13. Letztere verriegelt sich in der untersten Stellung der Hubarme 5 mit dem Bügel 12 und verhindert so ein ungewolltes Ausschwenken der Kippvorrichtung.
Mit der Klinke 13 ist ferner ein Auslösehebel 14 fest verbunden, mit Hilfe dessen beim Einbringen des Behälters 6 in die Kippvorrichtung die Klinke 13 aus der Verriegelungslage geschwenkt wird und dadurch die Kippvorrichtung automatisch ablaufen kann.
Wenn der Behälter nach Entleerung aus der Kippfunktion herausgenommen wird, greift die Klinke 13 wieder in den Bügel 12 ein.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kippvorrichtung handelt es sich um eine mobile Konstruktion, die durch leichtes Ankippen mittels Rollen 15 auf einfache Art verfahrbar ist.

Claims (4)

1. Kippvorrichtung für Behälter, insbesondere Müllbehälter, zum Entleeren der Behälter über eine Ladekante, welche höher liegt als die Schüttkante des Behälters, mit einem Gestell (2, 3), an welchem zwei parallele, um eine horizontale Achse drehgelagerte Hubarme (5) angeordnet sind, die den Behälter (6) hinter seinem Schwerpunkt erfassen und mit einer an den Hubarmen (5) angeordneten rollenartigen Stütze (8), gegen welche der Behälter (6) mit seiner Entleerseite anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (8) an und oberhalb von die Hubarme (5) betätigenden Teleskoparme (Führungsrohre 11) oder Kniehebeln (9′, 11′) angeordnet ist, wobei die Teleskoparme (Führungsrohre 11) bzw. Kniehebel (9′, 11′) an den Hubarmen angelenkt sind.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme federbeaufschlagt sind.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Gasdruckfeder ist.
4. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im Teleskoprohr angeordnet ist.
DE19792909438 1978-03-10 1979-03-08 Kippvorrichtung fuer behaelter, insbesondere muellbehaelter Granted DE2909438A1 (de)

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AT173878A AT358476B (de) 1978-03-10 1978-03-10 Kippvorrichtung fuer behaelter, insbesondere fuer muellbehaelter

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DE2909438A1 DE2909438A1 (de) 1979-09-13
DE2909438C2 true DE2909438C2 (de) 1988-08-18

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DE19792909438 Granted DE2909438A1 (de) 1978-03-10 1979-03-08 Kippvorrichtung fuer behaelter, insbesondere muellbehaelter

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DE (1) DE2909438A1 (de)

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AT358476B (de) 1980-09-10
DE2909438A1 (de) 1979-09-13
ATA173878A (de) 1980-01-15

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