DE3033339A1

DE3033339A1 - Hebetisch fuer eine blechbiegepresse

Info

Publication number: DE3033339A1
Application number: DE19803033339
Authority: DE
Inventors: David J. Aurora Ind. Jarman
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-11-19
Filing date: 1980-09-04
Publication date: 1981-05-21
Also published as: GB2063121A; AU6202180A; US4341104A; GB2063121B; CA1144055A; AU544428B2

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER

DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEH N

DIPt.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MO NCHEN 81 · TELEFON (089) 9Π087 . TELEX 05-29619 (PATH E)

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Javid J. Jarman, Aurora, Indiana, USA

Hebetisch für eine Blechbiegepresse

Die Erfindung· bezieht sich auf einen Hebetisch für eine Blechbiegepresse zum Anheben und Abstützen der Bleche während des Biegepressens.

Biegepressen werden bekanntlich zur Ausbildung von Rinnen, Kanten und Flanschen bei Blechen verwendet. Die Biegepressen haben gewöhnlich ein unteres feststehendes Gelenk und einen oberen Preßstempel , der

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mit dem unteren Ge&enk in Eingriff kommt und das Metall dazwischen verformt. Das Gesenk und der Preßstempel weisen einander entsprechende Oberflächen mit einem Winkel auf, der dem Winkel entspricht, zu dem das flache Material gebogen werden soll.

Wenn lange, schwere Teile flachen Materials bearbeitet werden,besteht die Neigung zur Ausbildung ungewünschter sekundärer Rückbiegungen in dem flachen Material, wenn es nicht auf geeignete Weise unterstützt wird. Um wirksam den Flansch ohne irgendwelche sekundäre Rückbiegungen auszubilden, muß das flache Material angehoben und unterstützt werden,wenn das Gesenk und der Preßstempel in Eingriff treten, um eine saubere genaue Biegung nur an der gewünschten Stelle zu bewirken.

In der Vergangenheit sind Versuche unternommen worden, Materialhebevorrichtungen zu entwerfen, die große Teile flachen Materials während des Biegepressens unterstützen. Ein Verfahren besteht darin, daß man das flache Material in einem selbst ausrichtenden Tisch lagert, der in der Mitte schwenkbar so gelagert ist, daß er sich mit dem flachen Material ausrichtet und es während des Biegepressens mittels der Biegepresse unterstützt.

Andere bekannte Vorrichtungen sind beispielsweise in den US-PS' en 929 459 und 3 861 193 gezeigt, bei denen die Tragfläche zu einer Schräge nach oben bewegt wird, bis sie den Winkel des Gesenks einnimmt, sodaß sie das flache Material während des Formens abstützt.

In der US-PS 4 114 418 wird ebenfalls eine Vorrichtung zur Handhabung des Materials gezeigt, bei der die Tragfläche nach oben zu einer Schräge bewegt wird, die mit

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der winkligen Fläche des feststehenden Gesenks ausgerichtet ist und vollkommen das Material während des Formvorgangs abstützt. So beträgt beispielsweise, wenn der auszubildende Flansch 90° zur Hauptplatte verlaufen j soll der Winkel des Gesenks und der Tragfläche 45° zur Horizontalen.

Häufig werden die Gesenke der Biegepresse ausgewechselt, um Flansche mit unterschiedlichen Winkeln auszubilden. Die meisten der bekannten Vorrichtungen haben keine Möglichkeit den Tragtisch leicht einzustellen um ihn in den unterschiedlichen Winkeln der feststehenden Form anzupassen. Bei Verwendung der Tragtische führt dies oft bei derartigen Umständen zu Rückbiegungen.

Andere bekannte Vorrichtungen weisen äußerst komplizierte Verfahren zum Ändern des Winkels des Tragtisches auf, um ihn an die unterschiedlichen Gesenke anzupassen. So werden beispielsweise die Zylinder tatsächlich entfernt und an neuen Stellen angeordnet.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen neuen Hebetisch für eine Blechbiegepresse der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem das mittels der Biegepresse zu formende Blech vollständig während des Formvorgangs getragen wird, und der leicht einstellbar ist, um mit unterschiedlichen Formwinkeln übereinzustimmen. Dabei soll ein Zusatzgerät für eine Biegepresse geschaffen werden, daß das Blech während des Formvorgangs mittels Anheben des Blechs in einem Winkel gestattet, der dem Winkel des Gesenks entspricht, sodaß das Blech in einer der Ebene des Gesenks entsprechenden Ebene getragen wird.

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Der erfindungsgemäße Hebetisch weist in vorteilhafter Weise Hydraulikzylinder zum Bewegen der Tragfläche während dos Formvorgangs aus einer horizontalen Stellung zu einer horizontalen winkligen Stellung auf.

Weiter weist der Hebetisch in vorteilhafter Weise Einrichtungen zum leichten und genauen Bewegen der Hydraulikzylinder auf, um den Winkel, in dem das Blech während des Formvorgangs gehalten wird, zu verändern.

Entsprechend einer bevorzugtes"" Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich die obere Tragfläche in einer normalerweise horizontalen Stellung. Wenn sich der Preßstempel zum Verformen des Blechs in dem Gesenk nach unten bewegt, wird die Tragfläche mittels der Hydraulikzylinder, die die Bogenteile betätigen, angehoben. Der Winkel, den die Tragfläche einnimmt, wird mittels Einstellen der Hydraulikzylinder längs einer Bahn verändert.

Die Bogenteile bewegen sich auf Walzen und werden in einem bestimmten horizontalen Abstand zum Gesenk gehalten. Die Bewegung des Hydraulikzylinders verändert den Abstand,in dem sich die Bogenteile bewegen, und dadurch den Winkel, den die Tragfläche einnimmt, in Abhängigkeit vom Betrieb des Preßstempels.

Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des

Hebetischs, wobei der Hebetisch den maximalen Winkel zur Horizontalen einnimmt;

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Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches

von Fig. 1, wobei die Tragfläche horizontal angeordnet ist und die Seitenwand teilweise zur Darstellung von Einzelheiten der Tischwinkeleinstellvorrichtung gebrochen dargestellt ist;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der

Tischwinkeleinstellvorrichtung und

Fig. 4 A

B schematische Darstellung der Tisch

winkeleinstellung vor dem Formen bzw. beim Formen.

In Figur 1 ist ein Tisch 11 für eine Biegepresse mit einer Blechtragfläche 12, die sich winklig von einem Unterbau erstreckt, gezeigt, wobei der Unterbau auf
höheneinstellbaren Schraubstützen, wie z.B. die
Stütze 13, befestigt ist. Der Unterbau umfaßt eine kastenähnliche Konstruktion mit Seitenwänden 14 und und einer Vorderwand 17.

Zum Anbringen des Blechplattenhebetischs 11 an einer Biegepresse sind nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen. Diese Einrichtungen können jene sein, die gewöhnlich zum körperlichen Befestigen des Hebetischs an der
Biegepresse verwendet werden, als auch Einrichtungen zum hydraulischen Anbringen der Hydraulik des Tisches, um mit dar Hydraulik der Biegepresse zusammenzuarbeiten.

Zwischen den Wänden 14 und 16 erstrecken sich obere
und untere Querträger 18 und 19. Die Tragfläche 12 ist, wie man sieht, auf mehreren Bogenteilen 21 gelagert. Die Tragfläche 12 umfaßt eine flache Fläche 22, die

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mittels mehrerer Rechtecke formender Träger getragen wird. Im einzelnen sind die Träger 23 und 24, die sich über die Breite der Tragfläche erstrecken und die Träger 26 und 27,die sich am Umfang senkrecht zu , den Trägern 23 und 24 erstrecken, gezeigt. Weiter ist ein Mittelträger 28 zusammen mit sich parallel zu dem Mittelträger erstreckenden Trägern 29 und 31 gezeigt.

Die sich in Längsrichtung erstreckenden Träger sind mittels bekannter Mittel, wie z.B. mittels Schweißen, mit den Bogenteilen verbunden. So ist an dem Längsträger 26 das Bogenteil 21 A, an dem Längsträger 27 das Bogenteil 21B und an dem Längsträger 28 zwei Bogenteile 21C und 21D befestigt. Die Bogenteile 21E und 21F sind an Längsträgern 29 bzw. 31 befestigt.

Um die Tragfläche 12 an eine horizontale Stellung (siehe Fig. 2) zu einer gewünschten voreingestellten winkligen Stellung (siehe Fig. 1) zu bewegen,ist eine Winkeleinstelleinrichtung 32 vorgesehen. Jedes der Bogenteile 21 mit Ausnahme der Teile 21C und 21D bewegt sich auf einer zwischen einem Paar paralleler Querwände, einschließlich der Seitenwände 14 und 16, befestigten Führungs- und Lagereinrichtung. So bewegt sich das Bogenteil 21A auf zwischen der Wand 14 und der Querwand 33 befestigten Walzen, das Bogenteil 21B auf zwischen der äußeren Wand 16 und der Querwand 34 befestigten Walzen, das Bogenteil 21E bewegt sich auf . zwischen den Querwänden 36 und 37 befestigten Walzen und das Bogenteil 21F bewegt sich auf zwischen den parallelen vertikalen Querwänden 38 und 39 befestigen Walzen.

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Die Walzen sind drehbar auf Wellen befestigt, die dauernd an den Wänden und Querwänden befestigt sind. Die Wellenenden sind beispielsweise in den Figuren an den Positionen 41 und 42 dargestellt, die den vorderen und hinteren Umfang der Bogenteile begrenzen.

In Fig. 2 sind die Walzen besser zusehen, wo beispielsweise eine Stützwalze 43 an der untersten V7elle 44 der Wellen 41 befestigt ist. Ähnlich ist eine Stützwalze 46 an der untersten Welle 47 der Wellen 42 gezeigt. Eine Befestigung 48 hält die Welle 44 an ihrer Stelle. Diese Befestigung ist beispielsweise auf der untersten Welle 41 in Fig. 1 zu sehen.

Die Tischwinkeleinstellvorrichtung 32 umfaßt einen an den Querträger 18 und den Querwänden 39 und 37 befestigten Rahmen. Man sieht, daß der Rahmen winklig zur Horizontalen angeordnet ist. Der Rahmen umfaßt Querteile 52 und 53 und gegenüberliegende,in Abstand angeordnete parallele Längsteile 54 und 56. Die Längsteile 54 und 56 haben gegenüberliegend angeordnete parallele Schlitze, wie z.B. die Schlitze 57 und In den Schlitzen läuft eine ZylindertragpJatte 59. Von der Platte 59 erstrecken sich Einrichtungen wie z.B. mit Öffnungen versehene Stützen 63 und 64 zum schwenkbaren Anbringen hydraulischer Zylinder 61 bzw. 62 an die Platte 59. Die hydraulischen Zylinder und 62 sind jeweils mit einem Joch, wie z.B. den Bogenteilen 66 und 67 versehen, die sich in Längsrichtung von dem Zylinder 62 erstrecken. Von dem Zylinder 6 erstrecken sich in Längsrichtung mit Öffnungen versehene Teile 68 und 69. Bolzen 71 und 72 erstrecken sich durch die Öffnungen in den Jochen und den Stützen, um so die Zylinder 61 bzw. 62 an der Zylindertragplatte

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schwenkbar zu befestigen.

Um die Platte 59 in den Schlitzen 57 und 58 zu bewegen sind weitere Einrichtungen vorgesehen.Das heißt, die Platte 59 ist an einer Gewindes! ange 73 mittels einer Einrichtung, wie z.B. einem Gewindeblock 74 angebracht. Die Gewindestange 73 weist einen gewindefreien Abschnitt 76 auf, der in einem Handgriff 77 endet. Das gegenüberliegende Ende der Gewindestange 73 ist ebenfalls mit einem gewindefreien Abschnitt 78 versehen.

Der Abschnitt 76 führt durch eine sich nach unten erstreckende geöffnete Halterung. Die Halterung 79 ist an einem Träger 81 mit L-Profil befestigt, der wiederum an dem Träger 52 mittels bekannter Maßnahmen, wie z.B. Schweißen, befestigt ist. Ähnlich führt das Ende 78 durch die mit einer öffnung versehene Halterung 82, die wiederum an einem zweiten Träger mit L-Profil befestigt ist, der an dem Querträger z.B. mittels Schweißen befestigt ist. Das Drehen des Handgriffs 77 bewirkt somit ein Drehen der Gewindestange 73 und eine Bewegung des Gewindeblocks 74 und der Platte 79 zusammen mit den daran angebrachten Zylindern 61 und 62.

Weiter ist zum Arretieren der Zylindertragplatte an ihrer eingestellten Stellung eine Vorrichtung vorgesehen. Das heißt, an der Platte 59 sind ein Paar mit öffnungen versehene Halteblöcke 84 und 86, durch die sich eine Sperrstange 87 erstreckt, die sich weiter durch die Schlitze 88 und 89 in den Wänden 14 bzw.

erstreckt,befestigt.Die Schlitze 88 und 89 s±nd mit Verstärkungsplatten 91 und 92 an ihrer Oberseite bzw. Unterseite

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versehen.

Die Sperrstange 87 weist an beiden Enden Gewindeabschnitte 93 auf (siehe Fig. 3). Eine Arretierung, bestehend aus einem mit Gewinde versehenen Handgriff 94 , ist auf den Gewindeabschnitt 93 angebracht. Das Drehen des Handgriffs, wie z.B. des Handgriffs 94, im Uhrzeigersinn zwingt die Platten 96 und 97 gegen die Verstärkungsplatten 91 und 92 zum Arretieren der Platten 59 in der mittels des Bedienungshandgriffs und der Gewindestange 73 eingestellten Stellung.

Von den Zylindern 61 bzw. 62 erstrecken sich Kolbenstangen 98 und 99, die schwenkbar an den Bogenteilen 21C und 21D in bekannter Weise angebracht sind. Beispielsweise weisen die Kolbenstangen mit öffnungen versehene Teile 101 (siehe Fig.3) und 102 (siehe Fig. 2) auf. Die mit Öffnungen versehen Teile sitzen auf einem Bolzen 103, der sich zwischen und durch die Bogenteile 21C und 21D erstreckt.

Die Stellung der Zylindertragplatte bestimmt den Winkel in dem die Tragfläche eingestellt wird, nach dem die Zylinder zum Ausfahren der Kolben bedient wurden. Die Zylinder werden in Abhängigkeit vom Betrieb des Preßstempels der Biegepresse bedient. Wenn somit das Gesenk der Biegepresse geändert wird, wird der Handgriff 77 zum Ändern des Winkels, bei dem die Tragfläche ruht, betätigt, damit der Winkel mit dem neuen Gesenk übereinstimmt. Hierdurch wird das Vorratsma ;erial während des gesamten Betriebs der Biegepresse abgestützt.

Die Figuren 4A und 4B zeigen schematisch die Arbeits-

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weise des Hebetischs für die Blechbiegepresse in Kombination mit der Biegepresse. Im einzelnen ist beispielsweise der Preßstempel 111 und das stationäre Gesenk 112 der Biegepresse gezeigt. In Figur 4a ist die Blechtragfläche 12 in der horizontalen Stellung vor Betätigung des Preßstempels gezeigt. Es ist ein Blech 113 auf der Tragfläche 112 gezeigt, das sich in das Gesenk der Biegepresse erstreckt.

Die Tragfläche 12 ruht auf den Bogenteilen 21, die über die Kolbenstange 98 beispielsweise mit dem Zylinder 61 verbunden sind. Der Zylinder ist schwenkbar an der Zylindertragplatte 59 befestigt, die wahlweise längs eines winkligen Schlitzes 89 betätigt wird. Das Bogenteil 21 ist in einem festgelegten Radius r von der Mitte des Gesenks unabhängig von der Stellung des Bogenteils 21 angeordnet. Das heißt mit anderen Worten, die Platte bewegt sich längs des Radius r, wenn die Kolbenstange 98 in dem Zylinder 61 zwangsbewegt wird.

Die Walzen 43 und 46 halten das Bogenteil 21 in seiner Stellung, das heißt im Abstand r von der Mitte des Gesenks. Somit nimmt die Oberfläche 12, wenn die Zylindertragplatte 59 mittels des Handgriffs 77 eingestellt ist, immer die gleiche winklige Stellung ein, die durch die Wirkung der Zylinder, die die Kolben verkürzen, bewirkt wird. Der Zylinder ist hydraulisch wirkungsmäßig mit der den Preßstempel bewegenden Hydraulik in bekannter Weise verbunden.

Fig. 4B zeigt die Stellung der verschiedenen Teile nach dem Formvorgang. So befindet sich in Fig. 4B

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der Preßstempel 111 auf seinem Weg nach oben. Das Blech 113 ist in der stationären Form bereits verformt. Die Kolbenstange 98 ist verkürzt. Das Bogenteil 21 ist in seiner Bahn, die mittels der Rollen zwischen den Wänden oder Querwänden ausgebildet wird nach oben bewegt,um den mit der stationären Form 112 übereinstimmenden Winkel einzunehmen, sodaß das Blech 113 dauernd unterstützt wird. Wenn die Form 112 geändert wird, wird die Stellung der Platte und entsprechend des Zylinders 61 so verändert, daß sichergestellt ist, daß die Tragplatte 12 eine winklige Stellung einnimmt, die mit dem Winkel des neuen Gesenks übereinstimmt.

In Figur 2 ist eine wahlweise selbst ausrichtende obere Seite 116 gezeigt, die auf der Schwenkachse über Halterungen 118 befestigt ist. Beim Betrieb des Hebetischs für die Biegepresse ist der Tisch ideal so an der Biegepresse angebracht, daß der Abstand zwischen dem Gesenk der Biegepresse und der Vorderseite des Bogenteils gleich dem Radius des Bogenteils ist. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Abstand 406,4mm.

Der Hebetisch für die Biegepresse wird dann mittels der Stütze 13 eingestellt. Die einstellbaren Stützen des Tischs werden so bedient, daß sichergestellt ist, daß die Tragplatte des Tischs ausgerichtet ist.

Danach werden die Arretierhandgriffe, wie z.B. der Handgriff 94, gelöst, und der Tischwinkeleinstellhandgriff 77 bedient, um die Zylindertragplatte 59 zu einer Stellung zu bewegen, sodaß die Endstellung der Tragplatte 12 mit dem Winkel des Gesenks überein-

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stimmt. Die Arr.etierhandgriffe 94 werden dann bedient, um die Sperrplatten gegen die Stützverstärkungsplatten anzuordnen und die Sperrplatte 59 in ihrer Stellung zu arretieren.

Dann wird der Preßstempel bedient,und die Stellung der Tragplatte 12 geprüft, damit sichergestellt ist, daß sie mit dem Winkel des Gesenks ausgerichtet ist. Darauf wird das Blech auf der Oberseite der Tragplatte angeordnet und in die Biegepresse eingebracht. Darauf wird die Biegepresse bedient, wobei sich der flebetisch kontinuierlich anhebt und dabei d.ie Formung des Blechs unterstützt.

Es wird ein Hebetisch für eine Blechbiegepresse beschrieben, der eine pneumatisch betätigte Tragfläche oder Tischfläche aufweist, wobei der Winkel der Tragfläche genau so voreingestellt werden kann, daß er mit dem Winkel des Gesenks übereinstimmt. Die voreingestellte Tragfläche wird gleichzeitig mit der Bewegung des Preßstempels geschwenkt, um irgendeine Rückbiegung der geformten Blechplatte auszuschließen.

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Claims

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DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. ΗΟΡΓΜΑΝΝ · Dl PL.-ING. W. LEHN

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Javid J. Jarman/ Aurora, Indiana, USA

Hebetisch für eine Blechbiegepresse

PATENTANSPRÜCHE

Hebetisch für eine Biegepresse mit einer 'Tragfläche für das mittels der Biegepresse zu formende Material, dadurch gekennz eichnet, daß die Tragfläche (12) eine Anfangs- und Endstellung auf-

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weist, daß eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen der Tragfläche (12) zwischen der Anfangs- und der Endstellung vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung zur Veränderung der Endstellung vorgesehen ist.
2. Hebetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsstellung horizontal und die Endstellung winklig zur Horizontalen in Übereinstimmung mit dem Winkel des Biegepressengelenks ausgerichtet, ist.
3. Hebetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Biegepressenstempel arbeitet.
4. Hebetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung Hydraulikzylinder (61,62) aufweist, und daß die Einrichtung zur Veränderung der Endstellung eine Einrichtung zur Veränderung der Hydraulikzylinder zur Veränderung des Winkels zur Horizontalen der Tragfläche (12) in der Endstellung aufweist.
5. Hebetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hydraulikzylindern (61,62) und der Tragfläche (12) Verbindungsglieder (21,98,99) vorgesehen sind, und daß Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden der Hydraulikzylinder (61,62) mit den Verbindungsgliedern vorgesehen sind.
6. Hebetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung

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eine Gewindestange (73), einen Handgrifff (77) zum Drehen der Gewindestange, einen sich in Abhängigkeit von der Drehung der Gewindestange (73) bewegenden Gewindeblock (74) und eine Einrichtung zum schwenkbaren Anbringen der Hydraulikzylinder (61,62) an den Gewindeblock (74) aufweist.
7. Hebetisch nach Anspruch 6_r dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung zum Sperren des Gewindeblocks (74) in der mittels der Drehung der Gewindestange (73) eingestellten Stellung vorgesehen ist.
8. Hebetisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gewindeblock (74) in einem zur Horizontalen geneigten Schlitz (57) bewegt.
9. Hebetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder an der Tragfläche befestigte Bogenglieder (21) auf-"weisen..
10. Hebetisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Stützeinrichtungen (41,42) zum Halten der Bogenglieder⁰ (21) innerhalb einc>r gegebenen Bahn und zur Ausbildung einer Tragfläche für die Bogenglieder (21), längs der sich die Bogenglieder (21) bewegen, wenn sie mittels der Hydraulikzylinder (61,62) bewegt werden, vorgesehen sind.
11. Hebetisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch mit der Biegepresse

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so verbunden ist, daß der Abstand zwischen der Mitte des Gesenks der Biegepresse und die Vorderseite der Bogenglieder (21) gleich dem Radius der Vorderseite der Bogenglieder (21) ist.
12. Hebetisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (13) zur Einrichtung der Höhe und des Niveaus des T.isches vorgesehen sind.
13. Hebetisch für eine Biegepresse für das in der Biegepresse zu formende Material, wobei die Tragfläche eine horizontale und eine winklige Stellung einnehmen kann, . mit Hydraulikzylindern zum Bewegen der Tragflächen zwischen der horizontalen und der winkligen Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Bewegen der Hydraulikzylinder zum Verändern der winkligen Stellung vorgesehen sind.
14. Hebetisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hydraulikzylindern (61,62) und der Tragfläche (12) Verbindungsglieder (21) vorgesehen sind, und daß die Verbindungsglieder (21) bogenförmig und schwenkbar an den Hydraulikzylindern (61,62) angebracht sind.

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