DE3729808A1 - Werkstueck-folgevorrichtung und werkstueck-folgeverfahren - Google Patents
Werkstueck-folgevorrichtung und werkstueck-folgeverfahrenInfo
- Publication number
- DE3729808A1 DE3729808A1 DE19873729808 DE3729808A DE3729808A1 DE 3729808 A1 DE3729808 A1 DE 3729808A1 DE 19873729808 DE19873729808 DE 19873729808 DE 3729808 A DE3729808 A DE 3729808A DE 3729808 A1 DE3729808 A1 DE 3729808A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- holder
- drum
- press
- holding device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 31
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 25
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 25
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims description 17
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 11
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 8
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 4
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 claims description 3
- 239000012778 molding material Substances 0.000 claims description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 7
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 7
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 7
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000397426 Centroberyx lineatus Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 239000004413 injection moulding compound Substances 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/22—Auxiliary equipment, e.g. positioning devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
- B21D5/0281—Workpiece supporting devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S72/00—Metal deforming
- Y10S72/701—Preventing distortion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstück-Folgevorrichtung sowie ein Werk
stück-Folgeverfahren zum Pressen eines Werkstücks auf einer Presse,
beispielsweise einer Abkantpresse, wobei eine Führung dem Werkstück
automatisch folgt.
Beim Pressen beispielsweise einer dünnen Platte bzw. einer Blechplatte
auf einer Presse, beispielsweise einer Abkantpresse, muß das Werkstück
genau auf der Presse positioniert werden und während des Pressens gut
gehalten werden, damit es sich nicht verformt.
Zum besseren Verständnis wird schon hier auf die Figuren eingegangen.
Fig. 18 zeigt eine herkömmliche Abkantpresse 1 im Betrieb. Sie weist
einen zum Pressen absenkbaren Stößel 2 sowie ein Bett 5 mit Schwalben
schwanzrinnen 11 auf. Ein beweglicher Biegestempel 3 ist mit Bolzen
4 am Stößel 2 befestigt. Ein feststehender Biegestempel 6 ist mit Spann
pratzen 7, Stutzunterlagen 8, Bolzen 9 und Muttern 10 unter Verwendung
der Schwalbenschwanzrinnen 11 auf dem Bett 5 fest angebracht.
Beim Pressen wird ein Werkstück 13, beispielsweise eine ebene Blech
tafel akkurat bezüglich dem feststehenden Biegestempel 6 ausgerichtet,
dann wird ein Fußschalter 14 betätigt, um den Stößel 2 abzusenken,
damit das Werkstück 13 in einen vorbestimmten Bereich zwischen dem
beweglichen Biegestempel 3 und dem feststehenden Biegestempel 6 gebogen
wird. Anschließend wird der Fußschalter 14 wiederum betätigt, um den
Stößel 2 zu heben, und den beweglichen Biegestempel 3 von dem fest
stehenden Biegestempel 6 zu trennen. Dann wird das gepreßte Werkstück
13 von der Abkantpresse 1 zu einem Abgabetisch bewegt, der hier nicht
dargestellt ist. Dieser Preßvorgang wird wiederholt, um nacheinander
Werkstücke zu biegen.
Problematisch ist es, wenn als Werkstücke 13 relativ große dünne Blech
platten gebogen werden sollen. Wenn so ein relativ großes Werkstück
13 auf einer Abkantpresse 1 gepreßt wird, um eine Längskante des Werk
stücks zu biegen, bewegt sich gemäß Fig. 19 der gegenüberliegende
Längskantenbereich 13 a in Pfeilrichtung, während das Werkstück 13 zwi
schen dem beweglichen Biegestempel 3 und dem feststehenden Biegestempel
6 gebogen wird. Dabei bewegt sich der Längskantenbereich 13 a aufgrund
seiner Trägheit über die normale Stellung B hinaus in die Stellung
C und kommt mit einer Restverformung zur Ruhe. Um eine solche uner
wünschte Bewegung des Längskantenbereichs 13 a zu verhindern, muß eine
Bedienungsperson 12 während des Preßvorgangs diesen Bereich mit den
Händen halten und dessen Bewegung folgen. Diese Tätigkeit ist für die
Bedienungsperson sehr gefährlich.
Um das Pressen zu erleichtern und solche gefährlichen Arbeiten per
Hand zu vermeiden, werden in modernen Pressenanlagen in Verbindung mit
Biegepressen Industrieroboter eingesetzt, die Werkstücke an Pressen
bzw. Abkantpressen heranführen und von diesen entfernen und eine nume
risch gesteuerte Vorrichtung verwendet, die dem Werkstück hydraulisch
folgt und es bei seiner Bewegung während des Preßvorgangs hält in Ver
bindung mit Biegepressen. Die dem Werkstück folgende Vorrichtung bringt
ein von dem Industrieroboter zugeführtes Werkstück für den Preßvorgang
in die richtige Lage gegenüber der Biegepresse und verhindert eine
unerwünschte Verformung des Werkstücks während des Pressens. Die Vor
richtung richtet das gepreßte Werkstück genau aus, so daß es von dem
Industrieroboter entfernt werden kann. Die bekannte, dem Werkstück
folgende Vorrichtung erfordert zusätzlich zur Bodenfläche, die für die
Biegepresse benötigt wird, eine große Bodenfläche. Sie ist kompliziert
aufgebaut und in der Praxis schwer handhabbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute, auf dem
Bett einer Presse unterbringbare, dem Werkstück folgende Vorrichtung
zu schaffen.
Ziel der Erfindung ist es auch, eine einem Werkstück folgende Vorrich
tung zu schaffen, die in der Lage ist, das Werkstück während des Pres
sens gut festzuhalten und ihm gut zu folgen.
Überdies ist es Ziel der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, bei
dem eine einem Werkstück folgende Vorrichtung so betrieben wird, daß
sie während des gesamten Preßvorgangs dem Werkstück automatisch von
Beginn des Preßvorgangs an folgt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der einem Werkstück folgenden Vor
richtung weist folgende Elemente auf: Eine Werkstück-Halteeinrichtung,
beispielsweise einen Elektromagneten, der das Werkstück hält; eine
Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung; einen Positionierungs
block, der die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung ausrichtet;
ein langgestrecktes elastisches Element, das mit seinem einen Ende
an der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung befestigt ist;
eine Trommel, auf der das andere Ende des langgestreckten elastischen
Elements aufgewickelt und dort befestigt ist; ein Trommelgehäuse, in
dem die Trommel drehbar untergebracht ist; eine Kupplung; einen Motor,
der die Trommel über ein an der Kupplung angeordnetes Reduziergetriebe
in Drehbewegung versetzt; einen Sensor, der den korrekten Sitz der
Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung auf dem Positionierungs
block erfaßt, und einen Sockel, auf dem die genannten Teile montiert
sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die freie Drehung der Trom
mel durch auf der Innenseite des Trommelgehäuses vorgesehene ringför
mige Vorsprünge gesteuert bzw. überwacht, so daß sich das auf der Trom
mel aufgewickelte, langgestreckte elastische Element korrekt abwickelt,
wenn sich die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung gemeinsam
mit dem Werkstück hebt, so daß die Werkstück-Halteeinrichtung an dem
Positionierungsblock gehalten wird, nachdem es korrekt an diesem fest
gemacht wurde, indem sich das langgestreckt elastische Element gänzlich
von der Trommel abwickelt.
Ein Vorteil der Erfindung ist, daß die Werkstück-Halteeinrichtung von
einem frei beweglichen Element der Halterung für die Werkstück-Halte
einrichtung gehalten wird, so daß die Halteeinrichtung in der Lage
ist, ein der Presse zugeführtes Werkstück auch dann zu halten, wenn
es leicht gewölbt ist.
Die genannten und andere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und anhand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels
Werkstück-Folgevorrichtung bzw. einer einem Werkstück folgenden Vorrich
tung, die bei einer Abkantpresse vorgesehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der einem Werkstück folgenden
Vorrichtung gemäß Fig. 1, die den Zustand der dem Werkstück folgenden
Vorrichtung wiedergibt, in dem das Werkstück für den Biegeprozeß ausge
richtet ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 2, die den Zustand
der dem Werkstück folgenden Vorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt, in dem
der Stößel der Abkantpresse zum Biegen des Werkstücks in die tiefste
Position gesenkt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 2, die den Zustand
der dem Werkstück folgenden Vorrichtung nach Fig. 1 darstellt, in dem
der Stößel nach Vollendung des Biegevorgangs zurückgezogen ist und
das gebogene Werkstück in die Ausgangslage zurückgeführt ist;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zur Steuerung des
Werkstück-Folgeverfahrens der dem Werkstück folgenden Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm, das die aufeinanderfolgende Funktion der
Elemente der dem Werkstück folgenden Einrichtung gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der dem Werkstück folgenden Vorrichtung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsschritte des Werkstück-
Folgeverfahrens zeigt, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auszufüh
ren sind;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der einem Werkstück folgenden Vorrichtung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung einer einem
Werkstück folgenden Einrichtung bei einer Abkantpresse wiedergibt;
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung einer dem Werkstück folgenden Vor
richtung gemäß Fig. 9;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 9;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 9;
Fig. 15 einen Schnitt ähnlich Fig. 14, der die Einrichtung zum Halten
eines Elektromagneten wiedergibt, der bei einem weiteren Ausführungs
beispiel der Erfindung Verwendung findet;
Fig. 16 einen Schnitt ähnlich Fig. 14, der eine Einrichtung zum Hal
ten eines Elektromagneten wiedergibt, der bei einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung Verwendung findet;
Fig. 17 einen Ausschnitt, der eine unerwünschte Stellung eines Werk
stücks bezüglich des Elektromagneten der einem Werkstück folgenden
Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels wiedergibt;
Fig. 18 eine allgemeine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der
Arbeit mit einer herkömmlichen Biegepresse, die die allgemeine Ausbil
dung der Biegepresse wiedergibt; und
Fig. 19 eine Darstellung, die das unerwünschte Verhalten eines Werk
stücks beim Biegen auf einer Biegepresse wiedergibt.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Figuren in Verbindung mit einer Abkantpresse beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist eine einem Werkstück folgende Vorrichtung 102 auf
dem Bett 107 einer Abkantpresse 101 unterhalb eines Preß-Stößels 103
angeordnet. Ein beweglicher Biegestempel 104 ist an den Stößel 103
angebracht, ein feststehender Biegestempel 105 ist fest mit dem Bett
107 verbunden, so daß er mit dem beweglichen Biegestempel 104 kämmt,
wenn der Stößel 103 zum Pressen gesenkt wird. Der feststehende Biege
stempel 105 wird von einem Abstandsblock 106 getragen, um einen Frei
raum für die dem Werkstück folgende Vorrichtung 102 zu schaffen. Vor
dem feststehenden Biegestempel 105 ist ein Auflagetisch 109 vorgesehen,
der ein Werkstück 124 (Fig. 2), beispielsweise eine flache Blechtafel,
trägt, die der Abkantpresse 101, z. B. durch einen Industrieroboter
100 (Fig. 5) zugeführt wird. Positionierungsstifte 110 sind fest auf
dem Auflagetisch 109 vorgesehen. Sie dienen der Ausrichtung des Werk
stücks 124 auf dem Auflagetisch. Gemäß den Fig. 2 und 5 weist die
dem Werkstück folgende Vorrichtung 102 als Werkstück-Halteeinrichtung
einen Elektromagneten 111 auf, der das Werkstück 124 anzieht und hält;
außerdem als Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung eine den
Elektromagneten 111 haltende Elektromagnethalterung 112 sowie einen
Positionierungs- oder Ausrichtungsblock 113, der die Elektromagnet-
Halterung 112 in eine Halteposition ausrichtet. Eine langgestreckte
Federplatte 114, die als langgestrecktes elastisches Element dient,
weist ein erstes Ende auf, welches an der Elektromagnet-Halterung 112
befestigt ist, und ein zweites Ende, welches an einer Trommel 115 ange
bracht ist. Die Federplatte 114 wird auf der Trommel 115 auf- und von
dieser abgewickelt. Die Trommel 115 wird drehbar innerhalb eines auf
der Grundplatte 122 befestigten Trommelgehäuses 116 gehalten. Eine
erste Welle 117 ist konzentrisch an der Trommel angebracht und ist
über eine erste Sicherheitskupplung 126 mit der Ausgangswelle einer
Kupplung 116 verbunden, die an der Grundplatte 122 angebracht ist. Die
Eingangswelle der Kupplung 118 ist über eine zweite Sicherheitskupp
lung 126 mit der Ausgangswelle eines Reduktionsgetriebes 120 verbunden.
Eine Ausgangswelle des Reduktionsgetriebes ist mit einem Motor 119
verbunden, der die Trommel 115 antreibt. Der Motor 119 sowie das Reduk
tionsgetriebe 120 werden starr von einer Konsole 121 getragen, die
ihrerseits an der Grundplatte 122 befestigt ist. Der korrekte Sitz
der Elektromagnet-Halterung 112 an dem Ausrichtungsblock 113 wird mit
Hilfe einer an der Elektromagnethalterung 112 angebrachten Nase 127
und einem auf Reflexion ansprechenden fotoelektrischen Sensors 123
sichergestellt.
Gemäß Fig. 5 umfaßt eine Steuereinheit 160 zur Steuerung der Werk
stück-Folgefunktion der dem Werkstück folgenden Vorrichtung einen Mikro
computer 162, der die Eingangsdaten entsprechend vorgegebener Steuer
programme zur Steuerung der Funktionen der Abkantpresse 101 und der
einem Werkstück folgenden Vorrichtung 102 verarbeitet; außerdem eine
mit dem Mikroprozessor 162 verbundene Schnittstelle 164. Die Schnitt
stelle empfängt Meßsignale des Sensors 123. Ein Werkstücksensor 166
ist auf dem Auflagetisch 109 vorgesehen, um die korrekte Ausrichtung
des Werkstücks 124 auf dem Auflagetisch 109 zu erfassen; einen ersten
Sensor zur Erfassung des oberen Totpunkts, der feststellt, daß der
bewegliche Biegestempel 104 den oberen Totpunkt erreicht, einen zweiten
Sensor zur Erfassung des unteren Totpunkts, der feststellt, wann der
bewegliche Biegestempel 104 den unteren Totpunkt erreicht und entspre
chende Signale an den Mikroprozessor 162 abgibt. Der Mikrocomputer
162 gibt Steuersignale an den Elektromagneten 111, die Kupplung 118,
den Industrieroboter 100 und die Abkantpresse 101 entsprechend den
vorgegebenen Steuersignalen zur Steuerung der entsprechenden Funktio
nen der Abkantpresse 101, der Werkstück-Folgevorrichtung 102 und des
Industrieroboters 110 ab.
Die Funktion der so aufgebauten Werkstück-Folgevorrichtung wird im
folgenden anhand der Fig. 2, 3, 4 und 6 beschrieben, die den Zustand
wiedergeben, in dem das Werkstück 124 an Ort und Stelle auf der Abkant
presse 101 angeordnet ist, wobei der Elektromagnet 111 das Werkstück
hält. Außerdem ist ein Zustand dargestellt, in dem das Werkstück 124
gebogen und die Federplatte 114 aus dem Trommelgehäuse 116 ausgezogen
ist. Überdies ist ein Zustand dargestellt, in dem der bewegliche Biege
stempel 104 gehoben, die Federplatte 114 in das Trommelgehäuse 116
zurückgezogen und das Werkstück 124 in seine Ausgangslage nach Ausfüh
rung des Biegevorgangs zurückgekehrt ist. Überdies ist ein Zeitdiagramm
der jeweiligen Funktionen des Motors 119, des Industrieroboters 100,
der Abkantpresse 101, des Elektromagneten 111 sowie der Kupplung 118
dargestellt.
Zunächst werden der Motor 119 der dem Werkstück folgenden Vorrichtung
102, die Abkantpresse 101 und der Industrieroboter 100 mit einer Span
nungsquelle zum Zeitpunkt T 1 verbunden. Daraufhin wird der Motor 119
betätigt und die Abkantpresse 101 sowie der Industrieroboter sind be
reit, bei Empfang von Steuersignalen von der Steuereinheit 160 in Funk
tion zu treten. Dann wird eine Bedienungseinrichtung, beispielsweise
ein Tastenfeld betätigt, um zum Zeitpunkt T 2 dem Mikroprozessor 102
das Programmstart-Kommando einzugeben. Dann beginnt der Industrierobo
ter 100 ausgehend von einer Grundstellung zur Zeit T 3 das Werkstück
124 auf dem Auflagetisch 109 auszurichten, so daß die Positionierungs
stifte 110 in Ausrichtlöcher im Werkstück 124 eingreifen. Dann gibt
der Werkstücksensor 166 ein Erfassungs-Signal ab, das die korrekte
Aufnahme des Werkstücks 124 auf der Auflagefläche 109 an den Mikro
computer 126 meldet. Dann magnetisiert die Steuereinheit 160 den Elek
tromagneten 111 zum Zeitpunkt T 4, um das Werkstück 124 an den Elektro
magneten 111 heranzuziehen. Sobald festgestellt wird, daß der Industrie
roboter 100 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, gibt die Steuer
einheit 160 zur Zeit T 5 ein Steuersignal ab, um dem Preß-Stößel der
Abkantpresse 101 zu betätigen, wodurch der bewegliche Biegestempel
104 abgesenkt und das Werkstück 124 gebogen wird. Der freie Längskanten
bereich des Werkstücks 124 hebt sich, während der gegenüberliegende
Längskantenbereich des Werkstücks gebogen wird. Da der Elektromagnet
111 sich gemeinsam mit dem freien Längskantenbereich des Werkstücks
124 hebt, wird die Federplatte 114 aus dem Trommelgehäuse 116 gezogen.
Während des Biegevorgangs ist die Kupplung 118 bis zum Zeitpunkt T 8
nicht in Eingriff, so daß sich die Trommel 115 frei drehen kann. Da
durch wirkt ausschließlich der Reibungswiderstand des Trommelgehäuses
116 auf die Federplatte, während diese herausgezogen wird.
Der bewegliche Biegestempel 104 erreicht zum Zeitpunkt T 6 den unteren
Totpunkt und wird in dieser Stellung für einen vorgegebenen Zeitraum
bis zum Zeitpunkt T 7 gehalten. Wenn der bewegliche Biegestempel 104
nach Vollendung des Arbeitsgangs der Biegepresse gehoben wird, bringt
die Steuereinheit zum Zeitpunkt T 8 die Kupplung 118 in Eingriff, um
die Trommel 115 mit dem Motor 119 zu verbinden und um die Federplatte
114 auf die Trommel 115 aufzuwickeln, so daß die Elektromagnet-Halte
rung 112 in seine Ausgangslage auf dem Ausrichtungsblock 113 zurückge
führt wird. Auf diese Weise sitzt die Elektromagnet-Halterung 112 fest
auf dem Ausrichtungsblock 113 in der Grundstellung, gleichzeitig wird
das Werkstück 124 wieder auf dem Auflagetisch 109 angeordnet, wobei
die Positionierungslöcher die Positionierungsstifte 110 aufnehmen.
Sobald festgestellt wird, daß die Elektromagnet-Halterung 112 in ihre
korrekte Lage auf dem Ausrichtungsblock 113 gelangt ist, was durch
den Sensor 123 zum Zeitpunkt T 9 erfolgt, wird der Elektromagnet 111
entmagnetisiert, die Kupplung 118 außer Eingriff gebracht und der In
dustrieroboter 110 wieder betätigt, um das gepreßte bzw. gebogene Werk
stück 124 von der Abkantpresse 101 zu einer vorgegebenen Stelle zu
befördern. Anschließend wird zum Zeitpunkt T 10 der Industrieroboter
100 in die Grundstellung zurückgebracht.
Wenn die Elektromagnet-Halterung 112 aus irgendeinem Grund nicht in
die richtige Ausgangslage auf dem Ausrichtungsblock 113 zurückkehrt,
und der Sensor 123 die Nase 127 nicht innerhalb einer vorgegebenen
Zeit erfaßt, wird eine nicht dargestellte Alarmlampe eingeschaltet,
eine Alarminformation angezeigt, die Kupplung 118 wird außer Eingriff
gebracht und der Motor 119 angehalten.
Die Sicherheitsverbindungen 126, die beispielsweise schnecken-, wendel-
bzw. helixförmig ausgebildet sind, dienen als Überlastungsschutz und
brechen, um die Elemente der einem Werkstück folgenden Vorrichtung
102 vor Überlastung zu schützen, wenn ein übergroßes Drehmoment ausge
übt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Industrieroboter 100 verwendet,
um das Werkstück 124 automatisch dem Auflagentisch 109 zuzuführen,
es dort auszurichten und das gebogene Werkstück automatisch von der
Abkantpresse 101 zu entfernen, wobei die Funktion der Abkantpresse
101 und die der einem Werkstück folgenden Vorrichtung 102 von der
Steuereinheit auf Grundlage der Erfassungssignale gesteuert wird, die
von Sensoren geliefert werden. Diese Tätigkeit braucht allerdings nicht
automatisch ausgeführt zu werden. Das Werkstück 124 kann dem Auflage
tisch 109 zugeführt und dort ausgerichtet werden und nach dem Biegen
von der Abkantpresse 1 entfernt werden, wobei die Funktion der Abkant
presse 101 und die der dem Werkstück folgenden Vorrichtung 102 durch
handbetätigte, nicht dargestellte Schalter von einer Bedienungsperson
gesteuert werden kann.
Darüber hinaus kann der Elektromagnet 111 durch eine pneumatische oder
mechanische Klemmeinrichtung ersetzt werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde das Ausführungsbeispiel in
Verbindung mit einem einzigen Elektromagneten als Werkstück-Halteein
richtung beschrieben. Es können jedoch auch mehrere Einrichtungen ver
wendet werden, die jeweils aus einem Elektromagneten 110, dem Elektro
magnethalter 112, dem Positionierungs- bzw. Ausrichtblock 113, der
elastischen Federplatte 114, der Trommel 115 und dem Trommelgehäuse
116 bestehen, die auf der ersten Welle 117 angeordnet sind. Das hängt
von der Größe und Form des zu pressenden Werkstücks ab.
Das erste Ausführungsbeispiel wurde nur beispielshaft anhand einer
Abkantpresse beschrieben, es kann jedoch auch in Verbindung mit anderen
Pressen verwendet werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen in Aufbau
und Funktion dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß zur Vermeidung
von Wiederholungen nur abweichende Teile und Funktionen im folgenden
beschrieben werden.
Gemäß den Fig. 7 und 8 ist das zweite Ausführungsbeispiel mit einer
Kupplungs-Bremseinheit 228 versehen, die der Kupplung 118 des ersten
Ausführungsbeispiels entspricht. Es weist außerdem eine Sensorüberwa
chung auf, die das Erfassungs- bzw. Ausgangssignal eines Sensors 223
erfaßt und in der Lage ist, eine Fehlausrichtung der Elektromagnet-Hal
terung 212 gegenüber der Grundstellung im Ausrichtungsblock 213 bei
Beginn des Werkstück-Folgeverfahrens zu erfassen und zu korrigieren.
Die Kupplungseinrichtung und das Bremssystem der Kupplungs-Bremseinheit
228 treten nicht gleichzeitig in Funktion; während ein System in Be
trieb ist, ist das andere inaktiviert.
Aufgrund der Elastizität der Federplatte 214, die dazu führt, daß sich
die Federplatte 214 gegen den Reibwiderstand des Trommelgehäuses 216
aufwickelt, nachdem die Elektromagnet-Halterung 212 auf dem Ausrich
tungsblock 213 in seine Ausgangsstellung gebracht wurde, kann die
Elektromagnet-Halterung 212 aus der korrekten Grundstellung auf dem
Ausrichtblock 213 bewegt werden. Wenn die Elektromagnet-Halterung 212
sich nicht in der richtigen Grundstellung befindet, kann die Werkstück-
Folgevorrichtung 202 nicht automatisch starten.
Wenn eine Fehlausrichtung der Elektromagnet-Halterung 212 gegenüber
der richtigen Grundstellung mittels des Sensors 223 vor Beginn des
Werkstück-Folgeverfahrens festgestellt wird, wird der Motor 219 automa
tisch für eine vorgegebene Zeit betätigt, so daß die Federplatte 214
weiter auf die Trommel 215 aufgewickelt wird, so daß die Elektromagnet-
Halterung 212 korrekt auf dem Auflageblock 213 in Grundstellung ist.
Anschließend wird der Motor 219 angehalten und das Bremssystem der
Kupplungs-Bremseinheit 228 gleichzeitig betätigt, um eine Drehung der
Trommel 215 in Abwickelrichtung zu verhindern.
Das Werkstück-Folgeverfahren bzw. die Werkstückfolge-Funktion des zwei
ten Ausführungsbeispiels wird im folgenden anhand von Fig. 8 erläutert.
Bei Beginn der Werkstückfolge-Funktion wird auf der Basis der Betriebs
art des Sensors 223 in dem sog. Grundstellungs-Schritt 223 entschieden,
ob sich die Elektromagnet-Halterung 212 in der richtigen Stellung auf
dem Ausrichtblock 213 befindet. Wenn die Elektromagnet-Halterung 212
richtig auf dem Positionierungsblock 213 angeordnet ist, erzeugt der
Sensor 223 ein entsprechendes Erfassungs- bzw. Ausgangssignal. Wenn
die Elektromagnet-Halterung 212 richtig auf dem Positionierungsblock
213 liegt, wird das Bremssystem der Kupplungs-Bremseinheit 228 betä
tigt, um in dem Schritt 234 die Werkstückfolge-Funktion zu beginnen.
Wenn der Sensor 223 kein Ausgangssignal liefert, nämlich wenn die
Elektromagnet-Halterung 212 nicht richtig auf dem Ausrichtungsblock
213 aufliegt, wird die Kupplungseinrichtung der Kupplungs-Bremseinheit
228 in dem Schritt 236 ausgewählt und in dem Schritt 238 in Eingriff
gebracht. Gleichzeitig wird der Motor 219 in dem Schritt 240 gestartet
und die Sensorüberwachung in dem Schritt 242 betätigt. Anschließend
wird das Drehmoment des Motors 219 auf die Trommel 215 übertragen,
um die Federplatte 214 auf der Trommel 215 aufzuwickeln. In dem Schritt
214 wird entschieden, ob der Sensor 223 innerhalb einer vorgegebenen
Überwachungszeitspanne (bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb 1 Se
kunde) nach dem Start des Motors 219 ein Ausgangssignal abgegeben hat.
Wenn in dem Schritt 214 die Entscheidung "JA" heißt, nämlich wenn der
Sensor 223 sich im Betriebszustand "EIN" befindet und wenn ein Ausgangs
signal von dem Sensor 223 abgegeben wird, wird die Sensorüberwachungs
schaltung in dem Schritt 246 zurückgestellt und der Motor 219 im
Schritt 248 angehalten. Gleichzeitig wird das Bremssystem der Kupp
lungs-Bremseinheit 228 in dem Schritt 250 ausgewählt bzw. angesteuert
und in dem Schritt 234 betätigt. Auf diese Weise werden die Schritte
der Steuerfunktion von dem Schritt 248, indem der Motor 219 angehalten
wird, bis zum Schritt 234, in dem das Bremssystem der Kupplungs-Brems
einheit 228 betätigt wird, nacheinander ausgeführt, so daß die Feder
platte 214 keine Zeit hat, die Trommel 215 in der entgegengesetzten
Richtung zu drehen. Dadurch sitzt die Elektromagnet-Halterung 212 kor
rekt auf dem Ausrichtungsblock 213 und wird in dieser Stellung gehal
ten, so daß die dem Werkstück folgende Vorrichtung die normale Werk
stückfolge-Funktion beginnen kann.
In dem Schritt 252 wird entschieden, ob der Zeitanzeige-Fehlerdetektor
eingeschaltet ist. Wenn die Entscheidung in dem Schritt 252 "JA" ist,
nämlich, wenn der Sensor 223 innerhalb der Überwachungszeitspanne kei
nerlei Ausgangssignal abgibt, wird die Sensorüberwachungsschaltung
in dem Schritt 254 abgeschaltet, der Motor 219 in dem Schritt 256 ange
halten und die Kupplungseinrichtung der Kupplungs-Bremseinheit 228
in dem Schritt 258 anschließend außer Eingriff gebracht. Dann wird
eine Alarmlampe eingeschaltet und eine Alarminformation in dem Schritt
260 angezeigt. Nachdem die Gründe für die Fehlfunktion entfernt wurden,
wird der Kontrollvorgang nochmal von vorne begonnen.
Auf diese Weise wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Fehlstel
lung der Elektromagnet-Halterung 212 gegenüber der korrekten Grundstel
lung bezüglich des Ausrichtungsblocks 213 automatisch korrigiert, so
daß die einem Werkstück folgende Vorrichtung die Werkstückfolge-Funk
tion automatisch beginnen kann, ohne daß eine Fehlstellung der Elektro
magnet-Halterung 212 gegenüber der Grundstellung bei Beginn der Werk
stückfolge-Funktion per Hand durchgeführt werden muß, so daß der Ein
satz einer Bedienungsperson deutlich reduziert wird und ein perfekter
automatischer Preßvorgang durchgeführt werden kann.
Das dritte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen in Aufbau
und Funktion dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, abgesehen
davon, daß weitere Verbesserungen in Aufbau und Funktion vorgesehen
sind.
Wie in Fig. 17 dargestellt, ist das Werkstück 118 auf dem Aufnahme
tisch manchmal gegenüber der Anziehungsfläche des Kerns 103′ der Werk
stück-Halteeinrichtung gekippt, so daß sich ein Spalt C′ bildet, der
die wirksame Anziehungskraft des Elektromagneten auf das Werkstück
reduziert. Darüber hinaus ist es möglich, daß aufgrund des Reibungswi
derstands des Trommelgehäuses gegenüber dem Abwickelmoment der Feder
platte die Werkstück-Halteeinrichtung von dem Werkstück getrennt wird,
wenn sich die Werkstück-Folgevorrichtung gemeinsam mit dem Werkstück
nach oben bewegt.
Das dritte Ausführungsbeispiel weist Verbesserungen auf, die solche
unerwünschten Zustände vermeiden.
Gemäß Fig. 9 sind der Hauptblock 323 einer Werkstück-Folgevorrichtung
320, eine elektromagnetische Kupplung 309 sowie eine Konsole 324 mit
Bolzen 325 auf der Grundplatte 321 montiert. Ein Motor 310 sowie ein
Untersetzungsgetriebe 311 sind an der Konsole 324 mit Bolzen 326 ange
bracht. Eine Welle 327 erstreckt sich zwischen dem Untersetzungsgetrie
be 311 und der elektromagnetischen Kupplung 309, wobei ihr eines Ende
mit der elektromagnetischen Kupplung 309 und das andere mit der Aus
gangswelle des Reduktionsgetriebes 311 verbunden ist. Eine Ausrichtungs
einheit 328 für die Werkstück-Halteeinrichtung sowie eine Werkstück-Fol
geeinheit 330 sind auf dem Hauptblock 323 der dem Werkstück folgenden
Vorrichtung 320 montiert. Eine Werkstück-Halteeinrichtung 329 wird in
der Ausrichtungseinheit 328 für die Werkstück-Halteeinrichtung aufgenom
men. Eine Federplatte 331, die als Werkstück-Folgeeinrichtung dient,
erstreckt sich zwischen der Werkstück-Halteeinrichtung 329 und der
Werkstück-Folgeeinheit 330.
Gemäß Fig. 11 weist die Ausrichtungseinheit 328 der Werkstück-Halte
einrichtung Ausrichtungsblocks 332 und 333 auf, die mit Bolzen 334
am Hauptblock 323 befestigt sind, die durch in dem Hauptblock 323 be
findliche Löcher 332 c geführt werden. Führungselemente 360, welche
die Federplatte 331 führen, sind in in die Seitenwand des Hauptblocks
323 eingebrachte Löcher 323 e eingebracht. Die Werkstück-Folgeeinheit
330 weist ein Trommelgehäuse 341 mit einer Seitenwand, die ein Mittel
loch 341 a, Gewindelöcher 341 b, die in Punktsymmetrie bezüglich dem
Mittelloch angeordnet sind, sowie einen Wulst 341 c (Fig. 13) auf.
Überdies ist die Werkstück-Folgeeinheit 330 mit einem umlaufenden Wall
versehen, der ringförmige Vorsprünge auf seiner Innenseite (Fig. 13)
sowie eine Ausnehmung 341 e (Fig. 12), durch welche die Federplatte 331
tritt, aufweist. Gemäß Fig. 13 ist das Trommelgehäuse 341 mit dem
Hauptblock 323 verbunden, wobei der Wulst 341 c in ein in dem Hauptblock
323 vorgesehenes Loch 323 a eingepaßt ist, wobei Bolzen 334 durch Bolzen
löcher 323 d hindurchgeführt und in die Gewindebohrungen 341 b des Trom
melgehäuses 341 geschraubt sind. Wie in den Fig. 11, 12 und 13 dar
gestellt, weist die Trommel 342 einen Wulst bzw. einen Vorsprung oder
eine Nabe 342 a auf, die mit einer Mittelbohrung 342 c und gemäß Fig. 13
mit einer Ausnehmung 342 d versehen ist, die der Gewichtsersparung
dient. Eine spiralförmige Ausnehmung bzw. Rinne 342 e mit der Weite H
und einer Tiefe, die geringfügig größer ist als die Weite der Feder
platte 331 ist so in die Trommel 342 eingebracht, daß sie von einem
Punkt ausgeht, der gegenüber dem Mittelpunkt der Trommel 342 um den
Abstand E gegenüber einem Durchmesser versetzt ist und um den Abstand F
gegenüber einem anderen, senkrecht auf dem ersten stehenden Durchmesser
versetzt ist und in den Umfang der Trommel 342 übergeht. Ein Ende 330 a
der Federplatte 331 sowie eine Platte 345 sind in den Grund der spiral
förmigen Rinne 342 e eingebracht und mit Bolzen 344 an der Trommel 342
befestigt.
Die Werkstück-Halteeinrichtung 329 umfaßt einen Elektromagneten 335
sowie einen beweglichen Fuß 339, mit dem der Elektromagnet 335 ver
schraubt ist. Der Fuß 339 wird von der Unterseite eines Halteelements
336 durch ein Loch 336 a in dem Halteelement geführt und dann mit dem
Elektromagneten 335 verschraubt, um diesen mit dem Halteelement 336
zu verbinden. An diesem sind mit Bolzen 340 Gleitblöcke 337 und 338
angebracht.
Das andere Ende 331 b der Federplatte 331 sowie eine Platte 346 sind
an dem unteren Ende des Gleitblocks 337 mit Bolzen 347 befestigt. Ein
Ende 343 b einer Welle 343 wird in die Mittelbohrung 342 c der Trommel
342 und die Mittelbohrung 343 a des Trommelgehäuses 341 geführt. Das
andere Ende der Welle 343 ist in ein Loch 349 a geführt, welches in
eine Deckplatte 349 eingebracht ist. Die Trommel 342 ist auf der Welle
343 mit einem Bolzen 351 befestigt, der durch ein Loch 342 b in dem
Wulst bzw. der Nabe 342 a geführt und in ein Gewindeloch 343 a geschraubt
ist, welches in das Ende 343 b der Welle 343 eingebracht ist.
Die Federplatte 331 ist auf die Trommel 342 aufgewickelt, damit die
Werkstück-Halteeinrichtung 329 auf der Ausrichtungseinheit 328 der
Werkstück-Halteeinrichtung aufliegt. Die Welle 343 ist an ihrem anderen
Ende mit der Ausgangswelle der elektromagnetischen Kupplung 309 verbun
den. Abstandbalken, Abstandsstege 348 sind dadurch an dem Hauptblock
323 befestigt, daß ihre Gewindeenden 348 a in Gewindelöcher 323 b ge
schraubt sind, die in den Hauptblock 323 eingebracht sind. Dann wird
die Abdeckplatte 349 an den Abstandsstegen 348 befestigt, indem Schraub
bolzen 350 in Gewindelöchern 348 b in den freien Enden der Abstandsstege
348 geschraubt werden, wobei sie durch Löcher 349 a in der Deckplatte
349 geführt werden.
Fig. 14 zeigt den wesentlichen Teil einer Werkstück-Halteeinrichtung.
Der Elektromagnet 335 wird dadurch gebildet, daß eine Spule 353 sowie
ein Kern 354 in ein Gehäuse 352 eingebracht werden, wobei der Kern
354 an dem Gehäuse 353 dadurch befestigt wird, daß das Gewinde des
beweglichen Fußes 339 in ein Gewindeloch 354 a des Kerns 354 geschraubt
wird. Das Gehäuse 352 wird mit einer Spritzgußmasse 355 ausgefüllt.
Nachdem diese ausgehärtet ist, wird der bewegliche Fuß 339 von dem
Elektromagneten 335 entfernt und durch eine Mittelbohrung 336 a des
Halteelements 336 geführt, um wieder mit dem Kern 354 verschraubt zu
werden, um die Werkstück-Halteeinrichtung 329 mit der Halteeinrichtung
336 zu verbinden. Der Durchmesser des Loches 336 a der Halteeinrichtung
336 ist größer als der Außendurchmesser des Stiftbereichs des Fußes
339 und ist kleiner als der Außendurchmesser des Kopfes des Fußes 339.
Die Dicke I der Wand des Halteelements 336, die das Loch 336 a aufweist,
ist etwas größer als die Länge J des Bereichs des Fußes, der aus der
Oberfläche der Unterwand des Gehäuses 352 vorspringt. Eine Senkbohrung
336 b ist konzentrisch mit dem Loch 336 a in das Halteelement 336 einge
bracht, um eine freie Bewegung des Kopfes 339 c des Fußes 339 zu ermög
lichen. Auf diese Weise kann sich die Werkstück-Halteeinrichtung 329
gegenüber der Halteeinrichtung 336 innerhalb eines begrenzten Bereichs
bewegen.
Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels wird im folgenden
anhand der Fig. 9, 10, 11, 13 und 14 beschrieben.
Gemäß Fig. 10 ist die einem Werkstück folgende Vorrichtung 319 starr
auf dem Bett einer Biegepresse 310 montiert, die einen am Stößel 316
befestigten bewegbaren Biegestempel 317, einen feststehenden, an einem
Stempelhalter starr angebrachten Biegestempel 313 sowie einen Auflage
tisch 314 für das Werkstück aufweist. Das Werkstück 318, beispielsweise
eine ebene Platte bzw. Blechplatte, wird auf dem Auflagetisch 314 ausge
richtet. Wenn das Werkstück 318 gegenüber der Anzugsfläche des Elektro
magneten 315 der Werkstückhalteeinrichtung 329 geneigt ist, ist der
Elektromagnet 335 in der Lage, das Werkstück 318 zu halten, weil der
frei bewegliche Fuß 339 gegenüber dem Halteelement 336 beweglich ist.
Wenn der Elektromagnet 335 das Werkstück 318 festhält, wird der beweg
liche Biegestempel 317 gesenkt, um das Werkstück 318 zu biegen. Dann
hebt sich die Werkstück-Halteeinrichtung 329 gemeinsam mit der freien
Seite des Werkstücks, während dieses gebogen wird. Ein Reibwiderstand
des Trommelgehäuses 341 wird auf die Federplatte 331 entgegen der Auf
wärtsbewegung der Werkstück-Halteeinrichtung 329, was dazu führen kann,
daß der Elektromagnet 335 von dem Werkstück 318 getrennt wird.
Auf der Innenseite der auf einem Kreisumfang liegenden Wand des Trommel
gehäuses 341 sind gemäß Fig. 13 ringförmige Vorsprünge 341 d gebildet.
Außerdem wird die Federplatte 331 aus dem Trommelgehäuse 341 gemäß
Fig. 12 tangential herausgezogen, so daß der Reibwiderstand des Trom
melgehäuses 341 unveränderbar und mäßig, aber groß genug ist, um einen
ausreichenden Widerstand auf die Federplatte 331 auszuüben, so daß
verhindert wird, daß sich das Werkstück 318 gegen Ende des Biegevor
gangs verzieht. Das Gewicht des Werkstücks 318 versucht die Federplatte
331 nach Anheben des beweglichen Biegestempels 317 zwar nach außen zu
biegen, jedoch verhindern die Führungselemente 360, daß die Federplatte
331 nach außen gebogen wird, so daß die Werkstück-Halteeinrichtung 329
sich gemeinsam mit dem Werkstück 318 nach unten bewegt, bis sich das
Werkstück 318 in der richtigen, durch die Positionierungsstifte 315
definierten Stellung auf dem Auflagentisch 314 befindet.
Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten ledig
lich im Aufbau der Werkstück-Halteeinrichtung 329. Gemäß Fig. 15 weist
die Werkstück-Halteeinrichtung 435 des vierten Ausführungsbeispiels
überdies eine Druckfeder 456 auf. Die übrigen Teile und der Aufbau
der Werkstück-Halteeinrichtung 435 des vierten Ausführungsbeispiels
entsprechen denen des dritten Ausführungsbeispiels.
Gemäß Fig. 15 weist die Werkstück-Halteeinrichtung 435 einen Kern
454, eine an den Kern angebrachte Spule 453, ein den Kern 454 und die
Spule 453 aufnehmendes Gehäuse 452, in das Gehäuse 452 eingefülltes
Spritzgußmaterial 455, einen beweglichen Fuß 439 sowie die Druckfeder
456 auf. Die Druckfeder 456 ist zwischen der Bodenwand des Gehäuses
452 und einer Halterung 436 angeordnet. Sie verhindert, daß die Werk
stück-Halteeinrichtung 435 gegen die Halteeinrichtung 436 stößt, wenn
die Werkstück-Halteeinrichtung unbelastet ist.
Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten ledig
lich im Aufbau. Die Werkstück-Halteeinrichtung 535 des fünften Ausfüh
rungsbeispiels weist einen Kern 554, eine an dem Kern angebrachte Spule
553, ein den Kern 554 und die Spule 553 aufnehmendes Gehäuse 552, in
das Gehäuse 552 eingebrachtes Spritzgußmaterial 555 sowie einen Fuß
558 auf, der einen kugelförmig ausgebildeten Kopf 558 a sowie einen
in ein Gewindeloch 554 a des Kerns 554 eingeschraubten Gewindeansatz
hat. Eine Halteeinrichtung 557 hat eine in der Mitte gelegene, kugel
förmige Bohrung, die den sphärischen Kopf 558 a des Fußes 558 aufnimmt,
sowie ein Element 559 mit einer sphärischen Ausnehmung im Mittelbe
reich, welches in einer zylindrischen Ausnehmung 557 a in der Halterung
557 eingebracht ist, um den kugelförmigen Kopf 558 a des Fußes 558 zu
halten. Der kugelförmige Kopf 558 a des Fußes 558, die sphärische Boh
rung im Halteelement 558 und das Element 559 bilden ein Kugelgelenk,
das eine begrenzte Drehbewegung des Fußes 558 in jeder beliebigen Rich
tung erlaubt. Die Funktion der Werkstück-Halteeinrichtung 535 des fünf
ten Ausführungsbeispiels entspricht der der Werkstück-Halteeinrichtun
gen des dritten und vierten Ausführungsbeispiels, so daß auf ihre Be
schreibung hier verzichtet wird.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß die Werkstück-
Halteeinrichtung der Werkstück-Folgevorrichtung das Werkstück sicher
hält und der Bewegung des Werkstücks während des gesamten Biegevorgangs
folgt, so daß das Werkstück ausreichend gehalten wird, wodurch uner
wünschte Verformungen des Werkstücks in der Endphase des Biegeprozesses
verhindert werden.
Claims (27)
1. Werkstück-Folgevorrichtung für Pressen, insbesondere für Abkantpressen,
gekennzeichnet durch
eine das Werkstück während der Bearbeitung in der Presse haltende Ein
richtung, die Bewegungen des Werkstücks während der Bearbeitung folgt
und dämpft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit
- - einer fest auf dem Bett einer Abkantpresse montierten Grundplatte,
- - einem an einem Ende der Grundplatte angeordneten Trommelgehäuse,
- - einer Werkstück-Haltevorrichtung, die den freien Bereich eines auf einem Auflagetisch der Abkantpresse angeordneten Werkstücks hält und gemeinsam mit diesem während des Pressvorgangs sich bewegt,
- - einer Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung, die die Werk stück-Halteeinrichtung festhält,
- - einem fest auf dem Trommelgehäuse angebrachten Ausrichtungsblock, der die Halterung der Werkstück-Halteeinrichtung aufnimmt und so hält, daß die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in einer vorgegebenen Stellung gehalten wird,
- - einer drehbar im Trommelgehäuse gelagerten Trommel, einem langge streckten elastischen Element, dessen eine Ende an der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung befestigt ist, dessen anderes Ende am Umfang der Trommel befestigt und um diese aufgewickelt ist,
- - einer sich konzentrisch zur Trommel erstreckenden Welle, deren eines Ende starr mit der Trommel verbunden ist,
- - einer Kupplung mit einem Ausgangselement, das starr mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist,
- - einer auf der Grundplatte befestigten Konsole,
- - einem an der Konsole angebrachten Untersetzungsgetriebe mit einer an dem Eingangselement der Kupplung angebrachten Ausgangswelle,
- - einem Motor, der über das Untersetzungsgetriebe mit der Konsole ver bunden ist, und der eine mit der Eingangswelle des Untersetzungsge triebes verbundene Ausgangswelle aufweist,
- - einem an dem Ausrichtungsblock angebrachten Sensor, der die Ankunft der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in der Grundstellung erfaßt, und
- - eine Steuereinheit, die einen Mikroprozessor, der die Werkstück-Halte einrichtung, die Kupplung und die Abkantpresse entsprechend einem Steuerprogramm steuert, und eine Schnittstelle, die ein externes Erfassungssignal aufnimmt, aufweist und Signale entsprechend den externen Signalen an den Mikroprozessor abgibt und von dem Mikropro zessor erzeugte Steuersignale an Schaltungen weitergibt, die die Werkstück-Halteeinrichtung, die Kupplung sowie die Abkantpresse steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle mit dem Ausgangselement der Kupplung mittels einer Sicher
heitsverbindung verbunden ist, die bricht oder nachgibt, wenn ein über
mäßiges Drehmoment angelegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangselement der Kupplung mit der Ausgangswelle des Unter
setzungsgetriebes über eine Sicherheitskupplung verbunden ist, die
bricht oder nachgibt, wenn ein übermäßiges Drehmoment angelegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstück-Halteeinrichtung als Elektromagnet ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte elastische Element als langgestreckte Federplat
te ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung keilförmig aus
gebildet ist und daß der Ausrichtblock eine keilförmige Ausnehmung
aufweist, die der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung ent
spricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit außerdem einen Industrieroboter steuert, der
das Werkstück der Abkantpresse zuführt und dieses von der Abkantpresse
entfernt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor als strahlenbrechender photoelektrischer Sensor ausgebil
det ist.
10. Werkstück-Folgevorrichtung mit
- - einer auf dem Bett einer Abkantpresse fest montierten Grundplatte,
- - einem an einem Ende der Grundplatte fest montierten Trommelgehäuse,
- - einer Werkstück-Halteeinrichtung, die den freien Bereich eines auf dem Auflagetisch der Abkantpresse angeordneten Werkstücks hält und gemeinsam mit diesem während des Pressvorgangs sich bewegt,
- - einer Halterung für die Werktstück-Halteeinrichtung, die die Werk stück-Halteeinrichtung festhält,
- - einem fest auf dem Trommelgehäuse montierten Ausrichtungsblock, der die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung aufnimmt, um die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in einer vorgegebenen Stellung zu halten,
- - einer drehbar innerhalb des Trommelgehäuses gelagerten Trommel,
- - einem langgestreckten elastischen Element, dessen eines Ende mit der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung und dessen anderes Ende am Umfang der Trommel befestigt und um die Trommel gewickelt ist,
- - einer konzentrisch zur Trommel angeordneten Welle, deren eines Ende starr mit der Trommel verbunden ist,
- - einer Kupplungs-Bremseinheit, die ein Ausgangselement aufweist, das starr mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist,
- - einer starr auf der Grundplatte montierten Konsole,
- - einem an der Konsole angebrachten Untersetzungsgetriebe mit einer Ausgangswelle, die mit dem Eingangselement der Kupplungs-Bremseinheit verbunden ist,
- - einem über das Untersetzungsgetriebe mit der Konsole verbundenen Motor, der eine mit der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes verbundene Ausgangswelle aufweist,
- - eine auf dem Ausrichtungsblock vorgesehene Sensoreinheit, die die Ankunft der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in der Grund position auf dem Ausrichtungsblock erfaßt, und
- - einer Steuereinheit, die einen Mikroprozessor, der die Werkstück- Halteeinrichtung, die Kupplungs-Bremseinheit sowie die Abkantpresse in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm steuert, sowie eine Schnittstelle aufweist, die externe Erfassungssignale aufnimmt, die sen Signalen entsprechende Signale an den Mikroprozessor abgibt und von dem Mikrocomputer gelieferte Steuersignale an Schaltungen zum Betrieb der Werkstück-Halteeinrichtung, der Kupplungs-Bremsein heit und der Abkantpresse liefert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle mit dem Ausgangselement der Kupplungs-Bremseinheit über
eine Sicherheitskupplung verbunden ist, die bricht oder nachgibt, wenn
ein übermäßiges Drehmoment auf sie ausgeübt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangselement der Kupplungs-Bremseinheit mit der Ausgangswel
le des Untersetzungsgetriebes über eine Sicherheitskupplung verbunden
ist, die bei Anlegung eines zu großen Drehmoments bricht oder nachgibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstück-Halteeinrichtung als Elektromagnet ausgelegt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte elastische Element eine langgestreckte Feder
platte ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungs-Bremseinheit eine Kupplungseinrichtung sowie ein
Bremssystem umfaßt, wobei die Kupplungseinrichtung außer Eingriff ge
bracht ist, wenn das Bremssystem in Eingriff gebracht ist und das Brems
system gelöst wird, wenn die Kupplungseinrichtung in Eingriff ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung keilförmig ausge
bildet ist, und daß der Ausrichtblock eine keilförmige Ausnehmung auf
weist, deren Form der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung
entspricht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit außerdem einen Industrieroboter steuert, der
das Werkstück der Presse zuführt und es von dieser entfernt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor als strahlenbrechender, photoelektrischer Sensor ausge
legt ist.
19. Werkstück-Folgevorrichtung für Pressen, insbesondere für Abkantpressen
mit
- - einer fest auf dem Bett einer Abkantpresse befestigten Grundplatte,
- - einem an einem Ende der Grundplatte starr angeordneten Hauptblock,
- - eine Werkstück-Halteeinrichtung, die das freie Ende eines auf einem Auflagetisch der Presse angeordneten Werkstücks hält und sich gemein sam mit diesem während des Pressvorgangs bewegt,
- - einer Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung, die es ermög licht, daß die Werkstück-Halteeinrichtung sich innerhalb gewisser Grenzen dreht,
- - einer an der Seite des Hauptblocks angebrachten Ausrichtungseinheit, die die Halterung der Werkstück-Halteeinrichtung in einer Grundstel lung aufnimmt und ausrichtet,
- - einem an der Seite des Hauptblocks angebrachten Trommelgehäuse, das auf der Innenseite der am Umfang verlaufenden Wand ringförmige Vor sprünge aufweist,
- - einer drehbar in dem Trommelgehäuse gelagerten und konzentrisch mit diesem ausgerichteten Trommel,
- - einem elastischen Element, dessen eines Ende an der Unterseite der Halterung der Werkstück-Halteeinrichtung und dessen anderes Ende an dem Umfang der Trommel befestigt und um diese gewickelt ist, so daß es tangential in vertikaler Richtung durch eine Ausnehmung in der am Umfang verlaufenden Wand des Trommelgehäuses herausgezogen wird,
- - einer an einer Seite des Hauptblocks angeordnete Deckplatte, die am Hauptblock mit Abstandsstegen befestigt ist, wobei das Trommelge häuse sich zwischen dem Hauptblock und der Abdeckplatte befindet,
- - einer an einer Seite der Grundplatte angeordneten Kupplungseinrich tung, die koaxial zur Trommel liegt und ein Ausgangselement aufweist, das starr mit einer Achse verbunden ist, die die Trommel drehbar trägt,
- - einer auf der Grundplatte befestigten Konsole,
- - einem an der Konsole angebrachten Untersetzungsgetriebe, das eine mit dem Ausgangselement der Kupplungseinrichtung verbundene Ausgangs welle aufweist und
- - einen die Trommel antreibenden Motor, der über das Untersetzungs getriebe mit der Konsole verbunden ist und eine Ausgangswelle auf weist, die koaxial mit der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstück-Halteeinrichtung folgende Merkmale aufweist: einen
Elektromagneten mit einem an einem Ende eine Gewindebohrung aufwei
senden Kern sowie einer um den Kern gewickelten Spule, einem den Elek
tromagneten aufnehmenden Gehäuse, wobei das Ende des Kerns mit dem
Gewindeloch an der Bodenplatte des Gehäuses angeordnet ist, das Gehäuse
ausfüllende Spritzgußmaterial, ein Verbindungselement mit einem Fuß
bereich, einem am Ende des Fußbereichs angeordneten Kopf sowie einem
am gegenüberliegenden Ende angeordneten Gewindebereich, wobei der Gewin
debereich des Verbindungselements in die Gewindebohrung des Kerns ge
schraubt ist, um den Elektromagneten und das Verbindungselement starr
zu verbinden, wobei in die Bodenwand der Halterung für die Werkstück-
Halteeinrichtung ein Loch eingebracht ist, dessen Durchmesser größer
als der des Fußbereichs des Verbindungselements und kleiner ist als
der des Kopfes des Verbindungselements, und eine den Kopf des Verbin
dungselements aufnehmende Ausnehmung in die Unterseite der Halterung
für die Werkstück-Halteeinrichtung eingebracht ist, wobei der Gewinde
bereich und der Fußbereich des Verbindungselements von unten durch
die Bodenwand der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung durch
das in die Bodenwand eingebrachte Loch geführt wird, so daß der Kopf
des Verbindungselements in der Ausnehmung in der Unterseite der Boden
wand der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung zu liegen kommt
und dann das Verbindungselement in das Gewindeloch des Kerns geschraubt
wird, so daß die Werkstück-Halteeinrichtung sich innerhalb bestimmter
Grenzen in jeder beliebigen Richtung auf der Bodenwand der Halterung
für die Werkstück-Halteeinrichtung drehen kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf des Verbindungselements integraler Teil des Fußbereichs
ist, koaxial zu diesem angeordnet ist und die Form einer Kreisscheibe
hat, und daß das Loch in der Bodenplatte der Halterung für die Werk
stück-Halteeinrichtung zylindrisch ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckfeder zwischen der Bodenwand des Gehäuses und der oberen
Begrenzungsfläche der Bodenwand der Halterung für die Werkstück-Halte
einrichtung vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf des Verbindungselements integral an den Fußbereich ange
formt und kugelförmig ausgebildet ist, daß das in die Bodenwand der
Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung eingebrachte Loch eine
kugelförmige Oberfläche hat, daß ein mit einer sphärischen Ausnehmung
in einer Hauptfläche vorgesehenes Element starr in eine in die Unter
seite der Bodenwand der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung
eingebrachte Ausnehmung eingebracht ist, wobei die Hauptfläche mit
der sphärischen Ausnehmung gegenüber der Unterseite der Bodenwand der
Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung angeordnet ist und der
Kopf des Verbindungselements gleitend in dem sphärischen Raum aufgenom
men wird, der durch die sphärische Oberfläche des Loches in der Boden
wand der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung und die sphäri
sche Ausnehmung in dem Element, welches starr in der in die Unterseite
der Bodenwand der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung einge
bracht ist, gebildet wird, so daß die Werkstück-Halteeinrichtung inner
halb gewisser Grenzen sich in jeder beliebigen Richtung drehen kann.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte elastische Element als langgestreckte Federplat
te ausgebildet ist.
25. Werkstück-Folgeverfahren für Pressen, insbesondere für Abkantpressen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung eines freien Bereichs eines Werkstücks bei einem Preß
vorgang gedämpft wird.
26. Werkstück-Folgeverfahren für Pressen insbesondere für Abkantpressen,
das mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24 durchge
führt wird,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte
- - die Presse, die Werkstück-Folgevorrichtung für Pressen, insbeson dere für Abkantpressen und der Industrieroboter werden mit einer Spannungsquelle verbunden,
- - das Steuerprogramm wird zur Betätigung des Roboters gestartet, damit ein Werkstück der Presse zugeführt wird,
- - die Werkstück-Halteeinrichtung wird eingeschaltet, um das Werkstück zu halten, nachdem festgestellt wurde, daß das Werkstück in einer vorgegebenen Stellung auf der Presse angeordnet ist,
- - der Stößel der Presse wird abgesenkt, um das Werkstück zwischen einem an dem Stößel befestigten, beweglichen Biegestempel und einen an dem Bett der Presse starr angebrachten feststehenden Biegestempel zu pressen,
- - die Werkstück-Halteeinrichtung folgt der Bewegung des freien Bereichs des Werkstücks, während dieses gepreßt wird,
- - der bewegliche Biegestempel wird angehoben, nachdem er für einen vorgegebenen Zeitraum in der untersten Stellung gehalten wurde,
- - eine Kupplungseinrichtung wird betätigt, sobald die Ankunft des beweg lichen Biegestempels in der obersten Stellung erfaßt wurde, so daß die Trommel sich dreht, um das langgestreckte elastische Element allmählich auf die Trommel aufzuwickeln,
- - die Kupplungseinrichtung wird außer Eingriff gebracht, um die Drehung der Trommel zu beenden, wenn mittels des Sensors die Ankunft der Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in der Grundstellung auf dem Positionierungselement festgestellt wird,
- - der Industrieroboter wird in Funktion gesetzt, um das gepreßte Werk stück von der Presse zu einer vorgegebenen Stelle zu transportieren und
- - der Industrieroboter wird in seine Grundstellung gebracht.
27. Werkstück-Folgeverfahren, das mit einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 24 durchgeführt wird,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte
- - mittels eines Erfassungssignals einer Sensoreinheit wird festge stellt, ob die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung sich in korrekter Lage in einer vorgegebenen Grundstellung auf dem Positio nierungsblock befindet,
- - das Bremssystem der Kupplungs-Bremseinheit wird betätigt, ebenso die Presse zur Ausführung des Preßvorgangs, sobald sich die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in korrekter Lage auf dem Positio nierungsblock befindet,
- - die Kupplungseinrichtung der Kupplungs-Bremseinheit wird in Eingriff gebracht, wenn die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung sich nicht in korrekter Lage in der Grundstellung auf dem Positionierungs block befindet,
- - der Motor wird angelassen und die Überwachungsfunktion des Erfassungs signals begonnen, um das elastische Element weiter auf die Trommel aufzuwickeln, um die Halterung für die Werkstück-Halteeinrichtung in die korrekte Lage in der Grundstellung auf dem Positionierungs block zu bringen,
- - es wird geprüft, ob innerhalb einer vorgegebenen Überwachungszeit die Sensoreinrichtung ein Erfassungssignal abgegeben hat,
- - die Überwachungsfunktion für das Erfassungssignal wird beendet, so bald ein Erfassungssignal von der Sensoreinheit geliefert wird,
- - gleichzeitig werden der Motor angehalten und die Kupplungseinrichtung der Kupplungs-Bremseinheit außer Eingriff gebracht und das Bremssy stem der Kupplungs-Bremseinheit aktiviert, schließlich wird
- - die Presse für den Beginn des Preßvorgangs gestartet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61207815A JPS6363530A (ja) | 1986-09-05 | 1986-09-05 | プレス曲げにおけるワ−クフオロ−方法および装置 |
JP61288916A JPS63144824A (ja) | 1986-12-05 | 1986-12-05 | プレス曲げワ−クフオロ−装置の運転方法 |
JP6005387A JPH0649214B2 (ja) | 1987-03-17 | 1987-03-17 | ワ−クフオロ−装置の板金追従保持機構 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729808A1 true DE3729808A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3729808C2 DE3729808C2 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=27297079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3729808A Expired - Fee Related DE3729808C2 (de) | 1986-09-05 | 1987-09-05 | Nachfolge-Vorrichtung für eine Blechtafel auf einer Abkantpresse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4805439A (de) |
KR (1) | KR910008876B1 (de) |
DE (1) | DE3729808C2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5632176A (en) * | 1995-10-06 | 1997-05-27 | Pines Manufacturing | Programmable pressure controlled mandrel extractor for tube bending machine |
US7722840B2 (en) * | 2002-11-15 | 2010-05-25 | Placer Dome Technical Services Limited | Method for thiosulfate leaching of precious metal-containing materials |
WO2005091954A2 (en) | 2004-03-08 | 2005-10-06 | Enview Technologies, Llc. | Electromagnetic blank restrainer |
DE102006047109A1 (de) * | 2006-09-27 | 2008-04-03 | Ras Reinhardt Maschinenbau Gmbh | Bearbeitungsmaschine |
JP4555839B2 (ja) * | 2007-03-13 | 2010-10-06 | 豊田鉄工株式会社 | 熱間プレス加工における板状ワークの位置決め構造 |
CN105170716A (zh) * | 2015-07-20 | 2015-12-23 | 安徽省无为煤矿机械制造有限公司 | 一种托板折弯装置用控距架 |
CN105170715B (zh) * | 2015-07-20 | 2018-03-20 | 安徽省无为煤矿机械制造有限公司 | 一种斜推式托板折弯装置 |
MX2019002783A (es) | 2016-09-09 | 2019-09-04 | Mate Precision Tooling Inc | Sistema de acoplamiento de herramienta plegadora. |
JP6894951B2 (ja) * | 2019-09-17 | 2021-06-30 | 株式会社アマダ | 曲げ加工方法及び曲げ加工システム |
CN111151603B (zh) * | 2020-02-12 | 2021-11-16 | 徐州达一锻压设备有限公司 | 一种板料折弯用支撑机构 |
CN114178395A (zh) * | 2021-04-06 | 2022-03-15 | 兰溪永丰机械有限公司 | 角铁成型机打孔跟踪系统 |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212024B (de) * | 1962-03-24 | 1966-03-10 | Eumuco Ag Fuer Maschb | Vorrichtung zum Handhaben bzw. Fuehren der Werkstuecke an Blechbiegepressen |
DE1814066A1 (de) * | 1967-12-13 | 1970-09-10 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Maschine zum Biegen von Blechen zwecks Herstellung von rohrfoermigen Koerpern und mit einer solchen Maschine ausgeruestete Anlage |
DE2343674A1 (de) * | 1973-08-30 | 1975-03-13 | Temafa Textilmaschf Meissner | Blechabkantpresse |
US4114418A (en) * | 1976-12-09 | 1978-09-19 | Jarman David J | Material handling means |
JPS5641022A (en) * | 1979-09-11 | 1981-04-17 | Shin Meiwa Ind Co Ltd | Holder for material of press brake |
DE3033339A1 (de) * | 1979-11-19 | 1981-05-21 | David J. Aurora Ind. Jarman | Hebetisch fuer eine blechbiegepresse |
JPS56148417A (en) * | 1980-04-18 | 1981-11-17 | Hidemitsu Ueda | Holding stand for folding work of metallic sheet material |
JPS594918A (ja) * | 1982-06-30 | 1984-01-11 | Mitsubishi Electric Corp | プレスブレ−キ用板保持装置 |
US4594870A (en) * | 1982-11-25 | 1986-06-17 | Shin-Meiwa Industry Co., Ltd. | Automatic bending apparatus |
EP0249775A2 (de) * | 1986-06-16 | 1987-12-23 | Hämmerle AG | Verfahren zum Steuern einer Hebestütze an Blechpressen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3715907A (en) * | 1969-10-29 | 1973-02-13 | Amada Co Ltd | Apparatus for supporting sheet materials in bending presses |
FR2111852B1 (de) * | 1970-10-27 | 1974-03-29 | Amada Co Ltd | |
GB1358832A (en) * | 1971-06-11 | 1974-07-03 | Roneo Vickers Ltd | Bending metal sheets |
JPS5037034B2 (de) * | 1972-02-28 | 1975-11-29 | ||
JPS5037035B2 (de) * | 1972-02-28 | 1975-11-29 | ||
EP0100420A1 (de) * | 1982-07-14 | 1984-02-15 | Hämmerle AG | Vorrichtung zum Manipulieren von Werkstücken |
JPS59113932A (ja) * | 1982-12-20 | 1984-06-30 | Mitsubishi Electric Corp | プレスブレ−キの材料支持装置 |
JPS6064730A (ja) * | 1983-09-06 | 1985-04-13 | Amada Metoretsukusu:Kk | プレスブレーキ |
-
1987
- 1987-09-05 DE DE3729808A patent/DE3729808C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-05 KR KR1019870009828A patent/KR910008876B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-09-08 US US07/094,405 patent/US4805439A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212024B (de) * | 1962-03-24 | 1966-03-10 | Eumuco Ag Fuer Maschb | Vorrichtung zum Handhaben bzw. Fuehren der Werkstuecke an Blechbiegepressen |
DE1814066A1 (de) * | 1967-12-13 | 1970-09-10 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Maschine zum Biegen von Blechen zwecks Herstellung von rohrfoermigen Koerpern und mit einer solchen Maschine ausgeruestete Anlage |
DE2343674A1 (de) * | 1973-08-30 | 1975-03-13 | Temafa Textilmaschf Meissner | Blechabkantpresse |
US4114418A (en) * | 1976-12-09 | 1978-09-19 | Jarman David J | Material handling means |
JPS5641022A (en) * | 1979-09-11 | 1981-04-17 | Shin Meiwa Ind Co Ltd | Holder for material of press brake |
DE3033339A1 (de) * | 1979-11-19 | 1981-05-21 | David J. Aurora Ind. Jarman | Hebetisch fuer eine blechbiegepresse |
JPS56148417A (en) * | 1980-04-18 | 1981-11-17 | Hidemitsu Ueda | Holding stand for folding work of metallic sheet material |
JPS594918A (ja) * | 1982-06-30 | 1984-01-11 | Mitsubishi Electric Corp | プレスブレ−キ用板保持装置 |
US4594870A (en) * | 1982-11-25 | 1986-06-17 | Shin-Meiwa Industry Co., Ltd. | Automatic bending apparatus |
EP0249775A2 (de) * | 1986-06-16 | 1987-12-23 | Hämmerle AG | Verfahren zum Steuern einer Hebestütze an Blechpressen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Industrie-Anzeiger Nr. 85, 24.10.84, 106 Jg., S. 35-37 * |
Maschinenmarkt Würzburg 89 (1983/44) S. 990-993 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR910008876B1 (ko) | 1991-10-24 |
US4805439A (en) | 1989-02-21 |
DE3729808C2 (de) | 1995-06-14 |
KR880000227A (ko) | 1988-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3688957T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erfassen der halterungsstellung eines elektrischen gerätes und montierungsvorrichtung eines elektronischen gerätes. | |
DE4033318C2 (de) | Disc-Ladevorrichtung | |
DE3726579C2 (de) | ||
DE4029266C2 (de) | Vorrichtung zum Auswerfen von Discs | |
DE3729808A1 (de) | Werkstueck-folgevorrichtung und werkstueck-folgeverfahren | |
DE69401200T2 (de) | Vorrichtung zur fehlerauffindung | |
DE19600421C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Einsetzen eines Reifenventils für einen schlauchlosen Reifen | |
DE3623481C2 (de) | Schraubvorrichtung für selbstschneidende Schrauben | |
DE102006049176A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbau eines Werkstücks | |
DE2412533A1 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE4223298C2 (de) | Verfahren zum Zusammenbauen und Prüfen eines Ventils | |
CH684320A5 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Messen von Draht. | |
DE60207301T2 (de) | Nietvorrichtung zum gleichzeitigen nieten von flachen oberflächen | |
DE3315568A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum blockieren und freigeben einer bohrstange mit im wesentlichen senkrechter achse | |
EP1294524A1 (de) | Bolzenschweissverfahren und bolzenschweissvorrichtung, insbesondere für das bolzenschweissen ohne stützfuss | |
DE4413627A1 (de) | Drahthaspel für eine Bindevorrichtung | |
DE19801844A1 (de) | Vorrichtung zum Einfügen der Kante einer Platte für eine Druckmaschine | |
DE10359052A1 (de) | Auspreßvorrichtung für exzentrische Traggelenke | |
DE3686874T2 (de) | Automatische vorrichtungen zum einstellen von schaltungen. | |
DE69511463T2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Kupplungsverriegelungsantriebs in einer Schablonendruckmaschine | |
DE3509228A1 (de) | System zur verhinderung eines kontaktes zwischen einem analysekopf und einer transparenten trommel in einem farbabtaster | |
EP1320502B1 (de) | Zuführeinrichtung für mit bestückelementen beladene transportbänder | |
DE102019007394A1 (de) | Drehtischvorrichtung, drehtischsteuerung, programm unddrehtischsteuerverfahren | |
EP0178458B1 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE10238271B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum zentrierten Spannen eines Kraftfahrzeugrades auf eine Hauptwelle einer Radauswuchtmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |