DE69401200T2 - Vorrichtung zur fehlerauffindung - Google Patents

Vorrichtung zur fehlerauffindung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatisierte Presse zum halbautomatischen Einbauen von Befestigern, wie etwa Nietmuttern und Abstandselementen, bei einem Werkstück. Das Werkstück kann eine Blechplatte sein, die zur Herstellung der Gehäuse oder Chassis elektrischer Ausrüstungen verwendet wird. Normalerweise werden Löcher in das Blech vorgestanzt, wo die Befestiger eingefügt werden müssen. Die Presse weist eine Stanzeinheit auf, die ausgelegt ist, um die Befestiger zu erfassen und die Befestiger in die vorgestanzten Löcher einzutreiben. Die Presse weist eine Befestiger-Ausgabeeinheit zum Liefern der Befestiger an die Stanzeinheit auf. Die Stanzeinheit wirkt mit einem Amboss oder einem Stempel zusammen, auf dem das Blech aufgelegt wird. Der Stempel besitzt einen federbelasteten Ausrichtungsstift. Der Bediener der Presse plaziert das Blech derart, daß sich der federbelastete Stift durch ein vorgestanztes Loch erstreckt. Die Stanzeinheit wird dann eingeschaltet, wodurch sie einen Befestiger erfaßt. Indem sie ihren Einfügungshub fortsetzt, gelangt die Stanzeinheit mit dem erfaßten Befestiger in Eingriff mit dem federbelasteten Stift und treibt den Stift in eine zurückgezogene Position, und der Befestiger wird im Loch gesichert.
  • Die obigen Ausführungen beziehen sich auf eine automatisierte Befestigerpresse des Standes der Technik. Das US-Patent Nr. 3,452,418 liefert eine detailliertere Beschreibung einer bekannten Presse dieses Typs.
  • Es kommt vor, daß ein Befestiger nicht richtig im Werkstück eingesetzt ist. Beispielsweise kann ein Befestiger der Stanzeinheit nicht richtig zugeführt worden ist und daher nicht an Ort und Stelle ist, wenn die Stanzeinheit eingeschaltet wird. Ein weiterer Fehlerzustand tritt auf, wenn ein unpassender Befestiger, wie etwa einer, der die falsche Länge für die besondere Operation aufweist, der Stanzeinheit zugeführt wird. Auch kann das Blech oder das Werkstück nicht richtig positioniert worden sein, was den Befestiger dazu führt, sein eigenes Loch entweder teilweise oder ganz zu durchstechen. Sofern nicht der Bediener den Fehlerzustand visuell bemerkt, würde dieser solange nicht offenbar werden, bis das Werkstück anschließend für seinen beabsichtigten Zweck, wie etwa die Montage eines Gehäuses für elektrische Ausrüstungen, benutzt würde. In diesem Zeitpunkt kann es sein, daß das Werkstück, das bis dahin in seine eigene Konfiguration gebracht worden ist, wegen der fehlenden, unrichtig plazierten oder falschen Hardware, in seiner Gesamtheit verschrottet werden muß. Erfahrungsgemäß gelingt es dem Bediener der Presse nicht, diese Fehlerzustände zu erkennen oder zu bemerken. Der Bediener muß während einer kurzen Zeitperiode eine Anzahl von sich wiederholenden Operationen durchführen und kann daher die zum Erfassen eines Fehlers erforderliche Konzentration verlieren. Weiter kann der Bediener ablenkt werden. Ein defektes Werkstück kann eine beträchtliche Anzahl von Problemen hervorrufen, wenn man versucht, eine komplexere Montage mit dem fehlerhaften Bauteil zu vollziehen. Der tatsächliche Verlust kann sehr viel größer sein als nur das defekte Bauteil. Obwohl dieses Problem beim Stande der Technik erkannt worden ist, ist bis zur vorliegenden Erfindung keine adäquate Lösung entwickelt worden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Fehlerzustände eines unrichtigen oder fehlenden Befestigereinbaus automatisch und ohne sich auf Beobachtungen des Bedieners zu verlassen, erkennt. Die Erkennungsvorrichtung nutzt die Linearverschiebung des federbelasteten Ausrichtungsstiftes des Stempels, um korrekte oder fehlerhafte Betriebszustände festzustellen. Im einzelnen ist der Stempel bei der vorliegenden Erfindung ein rohrförmiges Element, bei dem sich der federbelastete Ausrichtungsstift von einem Ende her erstreckt. Innerhalb des rohrförmigen Elementes ist ein Linearverschiebungselement montiert und ragt aus dessen Ende gegenüber dem Ausrichtungsstift vor, und es ist weiter zur Durchführung einer hin- und hergehenden Bewegung entlang der Achse des Stempels installiert. Es ist eine Einrichtung zum Übertragen der Bewegung des aufnehmenden Stiftes zum Verschiebungselement hin vorgesehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verschiebungselement einen Stab, der gleitend innerhalb des rohrförmigen Stempels gelagert ist. Der Stab steht in Kontakt mit dem Ausrichtungsstift und bewegt sich daher in Abstimmung mit dem Stift. Ein Sensor erfaßt die Position des Linearverschiebungselementes. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann der Sensor ein Ultraschallsensor oder ein photoelektrischer Näherungssensor sein. Ein vom Sensor erzeugtes elektrisches Signal wird dann verarbeitet um zu bestimmen, ob eine fehlerhafte Operation stattgefunden hat. Falls ein Fehlerzustand erkannt wird, meldet dies bei der bevorzugten Ausführungsform ein hörbarer/sichtbarer Alarm dem Bediener und zusätzlich wird die Befestigerpresse abgestellt, so daß der Bediener mit seiner Arbeit solange nicht fortfahren kann, bis der Fehlerzustand identifiziert und korrigiert worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst also das mit dem Stande der Technik verbundene Problem durch die automatische Erkennung eines Fehlerzustandes. Die Fehlererkennung hängt nicht von den nicht ganz zuverlässigen, visuellen Beobachtungen des Bedieners ab. Weiter kann der Bediener mit der Erkennung des Fehlerzustandes die Presse solange nicht mehr betreiben, bis der Fehler korrigiert ist. Die vorliegende Erfindung beseitigt also substantiell das mit dem Stande der Technik verbundene Problem der Erzeugung von defekten Werkstücken. Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und die Ansprüche verdeutlicht.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer automatisierten Befestigerpresse mit Fehlererkennung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Erkennungsvorrichtung;
  • Fig. 3 ist eine zerlegte, perspektivische Teilansicht der Erkennungsvorrichtung;
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Erkennungsvorrichtung und veranschaulicht ihre Betriebsweise;
  • Fig. 5 ist ein elektrisches Schaltbild der Signalverarbeitungs- und Steuerschaltung, die bei einer Ausführungform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • Fig. 6a und 6b zeigen ein Flußdiagramm, das die Funktion und den Betrieb der Erkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile in allen Darstellungen kennzeichnen, ist bei 10 eine automatisierte Befestigerpresse dargestellt, welche die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Presse 10 umfaßt ein Gehäuse 12 für die hydraulische und pneumatische Beschaltung, eine Befestiger-Speise- und Vorratseinheit 14, eine elektrische Steuerkonsole 16, die einen Teil der Maschinensteuerung enthält, und eine Stanzeinheit 18. Die Befestigerpresse 10 entspricht dem Typ, wie er im US-Patent Nr. 3,452,418, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme einbezogen ist, beschrieben und dargestellt ist. Eine kommerziell erhältliche Befestigerpresse des im obigen US-Patent offenbarten Typs wird durch die Firma Pemsetter unter der Bezeichnung PS500-Serie verkauft. Dieses Gerät ist nur ein einzelnes Beispiel unter den kommerziell erhältlichen Befestigerpressen, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet. Die Funktion und die Betriebsweise von solchen automatisierten Befestigerpressen sind gemäß dem Stande der Technik allgemein bekannt.
  • Die Speise- und Vorratseinheit 14 umfaßt einen Speisetrichter 20, in welchem sich die Befestiger befinden. Eine Führungsbahn 22 liefert die Befestiger vom Speisetrichter 20 an eine Einlaßeinheit 24. Wie im vorerwähnten US-Patent näher beschrieben ist, liefert die Einlaßeinheit 24 einen Befestiger an die Stanzeinheit 18. Eine Stempeleinheit 26 ist am Gehäuse 12 unter der Stanzeinheit 18 montiert. Die Stempeleinheit 26 ist in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt. Die Einheit 26 umfaßt ein rohrförmiges Element 28, das an einem Montageblock 30 befestigt ist. Ein federbelasteter, rückziehbarer Stift 32 erstreckt sich von einem oberen Ende 34 des rohrförmigen Elementes 28 aus. Wie in Fig. 4 dargestellt, drückt eine Vorspannfeder 36 den Stift 32 in eine Position, die über das obere Ende 34 vorragt. Um einen Befestiger auf einem Werkstück zu installieren, wird das Werkstück mit einem geeigneten vorgestanzten Loch auf der Stempeleinheit 26 plaziert, wobei sich der Stift 32 durch das vorgestanzte Loch erstreckt. Fig. 4 zeigt ein Werkstück 38, das zum Einfügen eines Befestigers 40 in ein vorgestanztes Loch in der richtigen Position plaziert ist.
  • Innerhalb des rohrförmigen Elementes 28 gelagert und sich von einem Bodenende 42 aus erstreckend befindet sich ein Linearverschiebungselement 44. Das Linearverschiebungselement 44 umfaßt einen Stab 46, der gleitbar im rohrförmigen Element 28 für die darin ausgeführte Hin- und Herbewegung entlang der zentralen Längsachse des Elementes 28 gelagert ist. Eine Scheibe 48 ist am Stab 46 befestigt und besitzt eine ebene, reflektierende Oberfläche 50. Unter der reflektierenden Oberfläche 50 befindet sich ein reflektierendes Element 52, das eine reflektierende Oberfläche 54 besitzt. Ein Näherungssensor 56 ist in Ausrichtung mit der reflektierenden Oberfläche 54 angebracht, so daß ein vom Näherungssensor 56 geliefertes Signal an die reflektierende Oberfläche 50 übertragen und ein Rucksignal von der reflektierenden Oberfläche 50 empfangen werden kann. Der Näherungssensor 56 kann ein Ultraschall- oder ein photoelektrischer Sensor sein, die allgemein bekannt sind. Ein vom Näherungssensor 56 empfangenes Signal ist für die Position des Verschiebungselementes 44 kennzeichnend. Wie anschließend näher beschrieben wird, wird dieses Signal verarbeitet, um eine Anzeige des Betriebszustandes der automatisierten Presse zu liefern, d.h. darüber, ob sie korrekt arbeitet oder ob ein Fehlerzustand besteht, wie oben beschrieben.
  • Die Stempeleinheit 26 und das Verschiebungselement 44 sind in Fig. 3 näher dargestellt. Der Stift 32 weist einen ersten Abschnitt 33 und einen zweiten Abschnitt 35 auf. Der erste Abschnitt 33 ragt über das Ende 34 des rohrförmigen Elementes 28 hinaus. Der zweite Abschnitt 35 ist im Durchmesser größer als der erste Abschnitt 33, und er ist weiter im Durchmesser größer als eine Öffnung 39, durch die sich der erste Abschnitt 33 erstreckt. Der zweite Abschnitt 35 weist eine ringförmige Oberfläche 37 auf, die mit der inneren Oberfläche (nicht dargestellt) des rohrförmigen Elementes 28 in Berührung steht und die Öffnung 39 umgibt, um den Stift 32 innerhalb des Elementes 28 zu halten. Der Stab 46 weist eine Kappe 41 auf, die in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt 35 steht. Der Stab 46 erstreckt sich durch einen hohlen, mit Gewinde versehenen Bolzen 47. Eingeschlossen zwischen dem Bolzen 47 und der Kappe 41 befindet sich eine Vorspannfeder 36. Im rohrförmigen Element 28 sind am unteren Ende 42 desselben innere Gewindezüge (nicht dargestellt) vorgesehen, und diese Gewindezüge greifen in die äußeren Gewindezüge auf den Bolzen 47 ein, um das Element 28 am Montageblock 30 zu sichern. Die Scheibe 48 weist eine Nabe 49 auf, die durch eine Madenschraube am Stab 46 befestigt ist. Wenngleich bei der bevorzugten Ausführungsform das Linearverschiebungselement 44 und der Stift 32 getrennte Komponenten sind, können natürlich auch alternative Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden. Beispielsweise können der Stift 32 und das Element 44 integral als eine einteilige Linearverschiebungsvorrichtung ausgebildet sein, wobei ein vom rohrförmigen Element 28 vorstehendes Ende innerhalb eines Loches im Werkstück 38 zu plazieren ist und ein entgegengesetztes, vom Element 28 vorragendes Ende durch den Sensor 56 zu erkennen ist.
  • Zurückkommend auf Fig. 4 ist darin ein Steuerpaneel 58 dargestellt, welches die elektronischen Komponenten zur Verarbeitung des vom Sensor 56 gelieferten Signals aufnimmt. Im Paneel 58 sind eine Anzahl von Sichtanzeigen für den Bediener angebracht. Zunächst gibt es einen Hardware-Zähler 60, der eine laufende Gesamtzahl der von der Presse eingebauten Anzahl der Befestiger liefert. Eine Anzeige 62 liefert eine visuelle Darstellung der Signaleinstellung zur Feststellung darüber, daß sich das Werkstück 38 an seinem Platz befindet. Eine Mehrzahl von Leuchten 64 zeigt an, ob es eine Versetzung des Werkstückes 38 gibt, oder ob es richtig positioniert ist. Weiter ist bei 66 eine numerische Anzeige des Bereichs des erfaßten Signals vorgesehen, das die richtige Positionierung des Werkstückes 38 anzeigt. Insbesondere kann der Bediener die Werte auf der numerischen Anzeige 66 einstellen, und die drei Anzeigeleuchten 64 liefern eine visuelle Darstellung darüber, ob sich das erfaßte Signal über, unter oder innerhalb des gewählten Bereichs befindet. Die Anzeige 62 ist Teil eines herkömmlichen, bekannten digitalen Meßrelais mit Anzeige, wie etwa die von der Firma Keyence verkauften digitalen Meßrelais RV-41 und RV-42. Ein ähnliches Display 68, das Teil eines digitalen Meßrelais ist, ist vorgesehen, um Fehlerzustände in bezug auf den Befestiger anzuzeigen. Eine numerische Anzeige 70 kann vom Bediener auf denjenigen Bereich von Signalen eingestellt werden, die vom Sensor 56 für einen besonderen Befestiger in einer besonderen Befestigereinfügungsoperation empfangen werden sollen. Eine Mehrzahl von Anzeigeleuchten 72 liefert eine visuelle Darstellung darüber, ob sich das erfaßte Signal über, unter oder innerhalb des Bereichs befindet. Auf der Fläche des Steuerpaneels 58 befinden sich zusätzliche Anzeigeleuchten. Leuchten 74 und 76 werden eingeschaltet, um einen "langen" oder einen "kurzen" Fehlerzustand anzuzeigen, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Eine Leuchte 78 wird eingeschaltet, wenn das Werkstück 38 nicht ausgerichtet ist. Eine Leuchte 80 wird eingeschaltet, wenn kein Fehlerzustand vorliegt und die Befestigerpresse korrekt arbeitet. Weiter ist auf der Fläche des Steuerpaneels 58 ein Rücksetzknopf 82, dessen Funktion anschließend näher beschrieben wird, sowie ein Ein-/Ausschalter 84 vorgesehen.
  • Die Stanzeinheit 18 umfaßt einen Stanzsuchstift 86, der durch eine Feder 88 in eine vorragende Position gedrückt wird. Eine vom Stanzsuchstift 86 getragene Feder 90 weist Abschnitte auf, die auf einen Durchmesser gekrümmt sind, der größer als der Durchmesser des Befestigers 40 ist, so daß der Befestiger 40 ergriffen wird, wenn der Suchstift 86 in ihn eindringt. Eine nähere Beschreibung der Stanzeinheit 18, die allgemein bekannt ist, steht im US-Patent Nr. 3,452,418. Natürlich können bei der vorliegenden Erfindung auch andere, allgemein bekannte Stanzeinheiten verwendet werden, wie beispielsweise die Vakuumstanzeinheit, bei der der Befestiger ergriffen und durch Vakuumeinrichtungen an der Stanzeinheit gehalten wird.
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild, das die bevorzugte Ausführungsform der Signalverarbeitungs- und -steuerschaltung zeigt. Die elektrischen Verbindungen der Verarbeitungs- und Steuerschaltung zur Befestigerpresse sind bei 92 dargestellt. Diese Verbindungen umfassen bei 94 und 96 ein Paar von Anschlüssen an eine Stromversorgung von 110 Volt; bei 98 einen Gleichstromeingang von 24 Volt an die Befestigerpresse; ein Paar von Fußschalterkontakten 100 und 102 zur Befestigerpresse; bei 104 ein Hochdruck-Eingangssignal von der Befestigerpresse zur Steuerschaltung; und bei 106 einen Signaleingang zum Hardware-Zähler der Befestigerpresse. Der Ein-/Aus-Versorgungsschalter 84 ist an ein Paar von Sicherungen 110 und 112 angeschlossen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Sicherung 110 eine Sicherung für .5 Amp und 250 Volt, und die Sicherung 112 ist eine Sicherung für 3 Amp und 250 Volt. Die 110-Volt-Spannungsleistung wird durch die Sicherung 110 an eine 24-Volt-Gleichstrom geregelte Leistungsversorgung 114 geliefert. Die 110-Volt-Leistung wird ebenfalls durch die Sicherung 112 an die Sensor-Verarbeitungs- und -steuerschaltung geliefert. Die Anschlüsse der 110- Volt-Leistung an den verschiedenen Stellen in der Schaltung sind bei 1 wiedergegeben, mit dem neutralen Anschluß der Leistungsversorgung, wie bei 2 angegeben. Ein zweipoliges Relais 116 arbeitet als "nicht ausgerichtet"- Relais, um anzuzeigen, ob das Werkstück 38 richtig für die Hardware- Plazierung positioniert ist. Das Relais 116 der bevorzugten Ausführungsform ist von der Firma Dayton erhältlich und hat die Modellbezeichnung 5X827E. Ein 24-Volt-Gleichstrom-Latching-Relais 118 arbeitet in Verbindung mit der Anzeige eines "langen" Fehlerzustandes, wie anschließend näher beschrieben wird; und ein 24-Volt-Gleichstrom-Latching-Relais 120 arbeit als Anzeiger eines "kurzen" Fehlerzustandes. Die Relais 118 und 120 der bevorzugten Ausführungsform sind von den Firmen Potter und Brumfield erhältlich und haben die Modellbezeichnungen KUL-11D15D-24. Ein drittes Relais 122 ist ein "Ein"-Verzögerungsrelais für 120 Volt, das bei der bevorzugten Ausführungsform auf eine Verzögerung von 0,37 Sekunden eingestellt wird. Das Relais 122 ist von der Firma Dayton erhältlich und hat die Modellbezeichnung 6A852. Ein digitales Meßrelais 124 steht in Verbindung mit der Ermittlung der richtigen Plazierung des Werkstückes 38. Ein digitales Meßrelais 126 steht in Verbindung mit der Anzeige des "kurzen" oder "langen" Fehlerzustandes. Die digitalen Meßrelais 124 und 126 sind Standardrelais und kommerziell von der Firma Keyence erhältlich und haben die Modellbezeichnungen RV-41 und RV-42. Ein Fußschalteranschluß ist mit 128 bezeichnet. Der Sensor 56 wird von der geregelten Stromversorgung 114 mit einem Strom von 24 Volt gespeist, wie durch die bei 3 und 4 angezeigten Anschlüsse ersichtlich ist. Die Sensorausgabe, die eine benutzte Spannung ist, wie an der Klemme 20 angezeigt, wird als Eingabe an das digitale Meßrelais 126 und an das digitale Meßrelais 124 geliefert. Ein Rückstellschalter 130 ist zwischen die geregelte Stormversorgung 114, mit 24 Volt Gleichstromausgang, und die Rückstelleingänge zu den Relais 118 und 120 geschaltet, wie bei Klemme 6 angegeben. Die Werkstückausrichtungs-Anzeigeleuchte 78 ist an das Relais 116 und an die negative oder neutrale Klemme der Leistungsversorgung von 110 Volt angeschlossen. Die "lange" Fehlerzustandsleuchte 74 ist an einen Ausgang des Relais 118 und außerdem an die negative oder neutrale Klemme der Leistungsversorgung von 110 Volt angeschlossen. Die "kurze" Fehlerzustands-Anzeigeleuchte 76 ist an den Ausgang des Relais 120 sowie an die negative oder neutrale Klemme der Leistungsversorgung von 110 Volt angeschlossen. Die Leuchte 80 der Anzeige des richtigen Betriebszustandes ist mit dem Fußschalteranschluß 128 und der negativen oder neutralen Klemme der Leistungsversorgung von 110 Volt verbunden.
  • Das digitale Meßrelais 126 besitzt einen "kurzen" Signalausgang bei 22, der einen Eingang zum Relais 122 bildet. Das "kurze" Ausgangssignal ist ein Gleichstrom-Analogsignal mit 24 Volt. Das digitale Meßrelais 126 besitzt einen "langen" Signalausgang bei 23, der auch einen Eingang zum Relais 122 bildet. Dieser ist ebenfalls ein Gleichstrom-Analogausgang mit 24 Volt. Ein Ausgang bei 25 des digitalen Meßrelais 126 bildet einen Eingang zum Zähler der Befestiger, wie durch die Klemme 106 angezeigt. Eine weitere Eingabe an das Relais 126 ist das von der Klemme 102 gelieferte Hochdrucksignal, wie bei 5 angegeben. Dieses Signal ist auch die Eingabe an das Relais 122. Das digitale Meßrelais 124 besitzt einen Ausgang, wie bei 24 angegeben, der das Signal liefert, das anzeigt, ob das Werkstück 38 richtig ausgerichtet ist. Dies besagt, ob der Stift 32 im vorgestantzten Loch im Werkstück 38 plaziert ist und sich durch dasselbe erstreckt, oder nicht. Das vom Relais 124 gelieferte Ausgangssignal ist eine Eingabe an das Relais 116.
  • Das "Ein"-Verzögerungsrelais 122 besitzt bei 13 einen Ausgang, der an das "lang"-Fehlerrelais 118 angeschlossen ist. Das Relais 122 besitzt bei 12 einen Ausgang, der an das "kurz"-Fehlerzustandsrelais 120 angeschlossen ist. Ein Ausgang 9 des Relais 116 ist als Eingang an das Relais 118 geschaltet, das bei 8 einen Ausgang besitzt, der als Eingang an das Relais 120 geschaltet ist. Das Relais 120 hat einen Ausgang 7, der bei 102 an den Fußschalterkontakt für die Befestigerpresse angeschlossen ist.
  • Nunmehr wird die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei fehlendem Fehlerzustand einer vorhergehenden Operation plaziert der Bediener das Werkstück 38, wobei sich der Stift 32 durch ein vorgestanztes Loch erstreckt. Bei voll in das vorgestanzte Loch erstrecktem Stift 32 befindet sich das vom Sensor 56 gelieferte Signal, das die Eingabe zum digitalen Meßrelais 124 bildet, innerhalb des richtigen, voreingestellten Bereiches, was anzeigt, daß sich das Werkstück 38 an seinem Platz befindet. Ein Ausgangssignal bei 24 aktiviert das Relais 116. Dieses schaltet die Leuchte 80 ein, die anzeigt, daß sich das Werkstück 38 in der richtigen Position für die Hardware-Plazierung befindet. Falls sich das Werkstück 38 nicht in der richtigen Position befindet, d.h., wenn es beispielsweise auf dem Stift 32 liegt und somit die Verschiebung des Stiftes 32 nach unten verursacht, befindet sich das vom Sensor 56 gelieferte Ausgangssignal, das als Eingabe an das digitale Meßrelais 124 vorgesehen ist, außerhalb des erlaubten Bereiches, so daß es bei 24 kein Ausgangssignal gibt. In diesem Falle wird das Relais 116 ausgeschaltet, welches die Lampe 78 versorgt und den Betrieb des Fußschalters sperrt.
  • Wenn sich das Werkstück 38 in der richtigen Position befindet und die vorhergehende Preßoperation nicht zu einem Fehlerzustand geführt hat, wird vom Relais 116 durch die Relais 118 und 120 ein "vorwärts"-Signal an den Fußschalter der Befestigerpresse, bei 102, übertragen. Diese elektrische Durchgangsverbindung ermöglicht es der Presse, einen Befestiger einzufügen, wenn der Bediener den Fußschalter betätigt.
  • Wenn der Fußschalter betätigt worden ist, wird ein Hochdrucksignal, das den Beginn der Operation anzeigt, als Eingabe an das Verzögerungsrelais 122 geliefert. Wie bereits angegeben, ist das Relais 122 so eingestellt, daß es mit einer Verzögerung von etwa 0,37 Sekunden arbeitet. Diese Verzögerung hat den Zweck sicherzustellen, daß das Relais 122 das "kurze" oder "lange" Eingangssignal bei 22 bzw. 23 mit der angemessenen Zeitperiode, nach Beginn der Preßoperation, überwacht. Mit anderen Worten besteht die Aufgabe des Verzögerungsrelais darin, die Operation der Fehlererkennung solange zu verzögern, bis die Stanzeinheit 18 mit Befestiger 40 bei ihrem Abwärtshub an eine Position gelangt ist, bei der das Auftreten der Fehlererkennung vorgesehen ist.
  • Die nachfolgende Diskussion nimmt einen "kurzen" Fehlerzustand an. Ein "kurzer" Zustand kann auftreten, wenn eine fehlende Hardware vorliegt, d.h., wenn der Speisetrichter 20 leer ist, so daß durch die Einlaßeinheit 24 kein Befestiger an die Stanzeinheit 18 geliefert wird. Ein "kurzer" Zustand kann auch auftreten, wenn die Hardware von der Stanzeinheit 18 während ihres Abwärtshubes herabfällt oder wenn ein Befestiger mit falscher Länge, d.h. kürzer als erforderderlich, verwendet wird. Bei jedem beliebigen Zustand dieser Szenarios von Fehlerzuständen wird der Stift 32 nicht über den erforderlichen Abstand eingedrückt, und dementsprechend wandert das Linearverschiebungselement 44 nicht über die erforderliche Distanz entlang seiner Achse der Hin- und Herbewegung. Dies beeinflußt die Signalausgabe des Sensors 56. Eine vom digitalen Meßrelais 126 gelieferte "kurze" Signalausgabe erzeugt ein "kurz"-Signal bei 12, ausgegeben vom Verzögerungsrelais 122, und bildet eine Eingabe zum Relais 120. Dies veranlaßt das Relais 120, anzusprechen, die Alarmleuchte 76 einzuschalten und den Ausgang des Relais 120, bei 7, von seinem Eingang, bei 8, zu trennen. Dies unterbricht den Pfad des elektrischen Durchgangs zur Schalterklemme 102, so daß der anschließende Betrieb der Presse durch den Bediener unmöglich gemacht wird. Der Bediener kann also nicht zum nächsten vorgestanzten Loch im Werkstück 38 übergehen, ohne die Steuerschaltung unter Benutzung des Rückstellschalters 130 erneut einzustellen. Diese Sperrung des weiteren Betriebs liefert, zusammen mit der Alarmleuchte 76, dem Bediener eine Anzeige eines Fehlerzustandes, der korrigiert werden muß.
  • Die nachfolgende Diskussion nimmt einen "langen" Fehlerzustand an. Ein "langer" Fehlerzustand kann auftreten, wenn die Hardware die falsche Größe besitzt, d.h., wenn sie zu lang ist oder wenn es einen Fehltreffer der Stanzeinheit gibt, der verursacht, daß das Metall vom Werkstück 38, zusammen mit dem Befestiger 40, in Berührung mit dem Stift 32 getrieben wird. Wie zu erwarten ist, beeinflußt dieser Fehlerzustand ebenfalls das Wandern des Stiftes 32 und dementsprechend die Position des Linearverschiebungselementes 44 entlang seiner Achse der Hin- und Herbewegung. Ein "lang"-Fehlerzustandssignal, ausgegeben vom Relais 126, bildet bei 23 die Eingabe zum Verzögerungsrelais 122. Mit Empfang eines "langen" Fehlerzustandes am Relais 122 gibt es bei 13 eine Ausgabe, die die Eingabe zum Relais 118 bildet. Das Signal läßt das Relais 118 einrasten, schaltet die Alarmleuchte 74 ein und unterbricht den elektrischen Durchgang mit Fußschalter 102, wodurch auch der Betrieb der Presse unmöglich gemacht wird. Wiederum kann der Bediener nicht zu einer anschließenden Operation übergehen, ohne die Sensorsteuerschaltung unter Benutzung des Rücksetzschalters 130 erneut einzustellen.
  • Bei seinem Betrieb ohne Auftreten eines Fehlers liefert das digitale Meßrelais 126 bei 25 ein Signal, das die Eingabe zum Hardware-Zähler 106 bildet. Das Zählerdisplay 60 wird also eine Anzeige nur für Operationen fehlerloser Hardware-Plazierungen liefern.
  • Die Fig. 6A und 6B veranschaulichen in Form eines Flußdiagramms die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung. Zuerst schaltet der Bediener die Befestigerpresse unter Einschalten des Leistungsschalters 84 ein. Dann ermittelt der Bediener, ob das Werkstück 38 positioniert ist. Ist dies nicht der Fall, wird das Werkstück 38 neu ausgerichtet. Falls das Werkstück 38 in seiner Position ist, betätigt der Bediener den Fußschalter. Als Antwort auf die Bewegung des Stiftes 32, wandert das Linearverschiebungselement 44 nach unten. Der Sensor 56 liefert kontinuierlich ein Analogsignal an die Steuerschaltung. Die Steuerschaltung analysiert das vom Sensor 56 erzeugte Signal und vergleicht das Signal mit einem kalibrierten Standard. Wenn sich das Signal innerhalb des kalibrierten Standards befindet, ist eine korrekte Plazierung des Befestigers 40 im Werkstück 38 erfolgt. Der Zähler zählt die Operation, und die Maschine ist für den nächsten Zyklus bereit. Falls sich das vom Sensor gelieferte Signal nicht innerhalb des kalibrierten Standards befindet, bedeutet dies, daß das Signal anzeigt, daß der Laufweg des Verschiebungselementes 44 größer oder kleiner als der voreingestellte Standard ist. Falls der Laufweg größer als der kalibrierte Standard ist, sperrt die Steuerschaltung den Maschinenbetrieb, und die "lang"-Anzeigeleuchte wird eingeschaltet. Der Bediener ermittelt dann, ob die Hardware zu lang ist, oder ob das Teil falsch getroffen wurde. Nach Beseitigung des Problems stellt der Bediener die Steuerung in den Ausgangszustand zurück und die Maschine ist für die nächste Operation bereit. Falls der Laufweg kleiner als ein kalibrierter Standard ist, sperrt die Steuerung wiederum den Maschinenbetrieb, und eine "kurz"-Anzeigeleuchte wird eingeschaltet. Der Bediener prüft dann, ob die Hardware fehlt, die falsche Länge besitzt oder falsch auf der Stanzeinheit 18 plaziert worden ist. Falls die Hardware fehlt, stellt der Bediener die Steuerung der Maschine erneut ein und ist dann bereit, ein erneutes Einfügen eines Befestigers in die gleiche Stelle zu versuchen. Wenn mit dem Befestiger oder der Hardware etwas nicht in Ordnung ist, können sie als Ausschuß behandelt werden. Die Steuerung kann erneut eingestellt werden und die Maschine ist dann für das nächste Teil bereit.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende Erfindung viele der Probleme löst, die mit den bekannten automatisierten Befestigerpressen verbunden sind. Insbesondere erkennt sie automatisch, ob die Presse richtig arbeitet oder ob es einen Fehlerzustand gibt. Mit der Erkennung eines Fehlerzustandes wird die Presse für den weiteren Betrieb gesperrt, was den Bediener zwingt, sich dem Fehlerzustand zuzuwenden und die Maschine in den Ausgangszustand zurückzusetzen. Die vorliegende Erfindung verringert also erheblich die Gefahr, daß ein defektes Werkstück wegen des Fehlens oder der falschen Hardware auftritt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Erkennen von Fehlerzuständen beim Betrieb einer Befestigungspresse (10) des Typs, der eine Stanzeinheit (18) zum Einfügen eines Befestigers in ein Loch in einem Werkstück, einen Werkstückstempel (26), der einen rückziehbaren Stift (32) besitzt, welcher allgemein mit der Stanzeinheit ausgerichtet und für eine Hin- und Herbewegung entlang einer Achse des Stempels montiert ist, und ein Federelement (36) aufweist, das den Stift zu einer ersten vorgerückten Position zur Aufnahme in dem Loch des Werkstückes hin vorspannt, aufweisend:
ein Linearverschiebungselement (44), das operativ mit dem Stift verbunden ist, so daß sich das Linearverschiebungselement entlang der genannten Achse in Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des Stiftes bewegt;
einen Sensor (56), der zum Erkennen der Position des Linearverschiebungselementes und zum Erzeugen eines Signals, das für die genannte Position kennzeichnend ist; und
eine Einrichtung (58), die an den Sensor zum Verarbeiten des genannten Signals und zum Erzeugen einer Fehlerzustandsanzeige angeschlossen ist, wenn ein Fehlerzustand besteht.
2. Eine Fehlererkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Werkstückstempel ein rohrförmiges Element umfaßt, das ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei sich der genannte Stift von dem genannten ersten Ende her erstreckt und das Linearverschiebungselement sich von dem genannten zweiten Ende her erstreckt.
3. Eine Fehlererkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das Linearverschiebungselement weiter aufweist:
einen Stab, der gleitbar in dem genannten rohrförmigen Element aufgenommen ist und ein erstes Ende in Kontakt mit dem genannten Stift sowie ein zweites Ende aufweist, das sich vom zweiten Ende des genannten rohrförmigen Elementes aus erstreckt.
4. Eine Fehlererkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der der Stab in dem genannten rohrförmigen Element durch einen hohlen Befestiger montiert wird, der mit dem zweiten Ende des rohrförmigen Elementes aufgenommen wird, wobei sich der Stab durch den Befestiger erstreckt.
5. Eine Fehlererkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der der Stab ein Kappenelement an dem genannten ersten Ende desselben in Kontakt mit dem genannten Stift aufweist, und das genannte Federelement eine Schraubenfeder aufweist, durch welche sich der genannte Stab erstreckt, wobei die Feder zwischen der Kappe und dem Befestiger eingeschlossen ist.
6. Eine Fehlererkennungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der der Sensor weiter einen Näherungssensor umfaßt, der ein Signal erzeugt, das vom Linearverschiebungselement reflektiert und von dem genannten Sensor erkannt wird.
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