DE69533897T2 - Selbsteinstellender kopf - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestiger-Einbau-Vorrichtung und ein Verfahren zum Einbau eines Befestigers in eine Platte entsprechend dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 16 (siehe beispielsweise US-A-3 862 485).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Einbausysteme zum Einbau von Beschlägen (wie z. B. Befestigern) in Metallplatten sind bekannt. Beispielsweise offenbart US-Patent Nr. 4,765,057 einen selbstbefestigenden Befestiger, Plattenzusammenbau sowie eine Einbauvorrichtung. Auch US-Patent Nr. 4,505,417 offenbart eine Befestiger-Einbau-Vorrichtung zum Einbau auf zuverlässige einfache Weise von Befestigern, insbesondere Durchstoßbuchsen oder Einnietbuchsen.
  • Obwohl die oben zitierten Patente Systeme zum Einbau von Befestigern offenlegen, verlassen sich alle auf die Annahme, dass, sobald die Befestiger-Einbau-Vorrichtung korrekt für einen gegebenen Befestigertyp, eine gegebene Plattenmetalldicke sowie andere zugehörige Parameter aufgesetzt ist, alle zukünftigen Anwendungen mit solchen Parametern einen akzeptablen Einbau ergeben. Obwohl diese Annahme in vielen Anwendungen zutreffend ist, gibt es Beispiele, wo es sehr wünschenswert ist, gewisse Merkmale der Einbauvorrichtung anzupassen, um den Einbau von höchster Qualität sicherzustellen.
  • Ein oftmals bei Befestiger-Einbauten angetroffenes Problem sind Variationen in der Plattendicke. Normalerweise ist die Einbau-Vorrichtung, welche einen auf eine der Platten einer Presse angebrachten Kopf aufweist, für eine bestimmte spezifizierte Dicke von Metall, wie zum Beispiel Stahl, vorangepasst. Jedoch ist die Dicke des Materials nicht konstant und kann eigentlich weit variieren, obwohl innerhalb akzeptabler Toleranzen. Beispielsweise weisen warmgewalzte Stahlblätter mit einer Breite von 300 mm bis 510 mm eine Dickentoleranz von plus 0,25 mm für eine Dicke von 1,43 mm bis 1,14 mm auf. Wie verstanden werden sollte, kann dieser Betrag von Variation die Leistungsfähigkeit des eingebauten Befestigers beeinträchtigen kann. In diesem Beispiel kann die Fläche von dem Stahlblatt, welche durch den Befestigerkopf eingerastet wird, zwischen 0 bis 0,25 mm variieren. In diesem Bereich wird der Einbaukopf das Material mit variierender Kraft von leicht bis schwer in Abhängigkeit von der Plattendicke treffen, welche zwischen 0 und 0,25 mm variiert. Eine Kraft zwischen leicht und schwer ist die ideale Einbaukraft, wobei die leichten und schweren Stöße unerwünscht sind.
  • Ein anderes bei Befestiger-Einbauten angetroffenes Problem ist Maschinen- oder Pressendrift von einer gesetzten Schließhöhe. Diese Drift der Presse von einer vorbestimmten Schließhöhe kann infolge vieler Faktoren vorliegen, liegt aber gewöhnlich infolge Pressenverschleiß vor. Es gibt wenig oder keine Kontrolle über Pressendrift, mit der Konsequenz ungenau eingebauter Befestiger.
  • Ein noch weiteres Problem kann in größeren Pressen auftreten, wobei es schwierig ist, die Parallelität der Platte in Bezug auf den Matrizenrahmen zu steuern. Mit mehr als einem Einbaukopf werden sich leichte und harte Stöße ergeben, falls der Plattenhub nicht parallel in Bezug auf den Matrizenrahmen ist und werden ungenau eingebaute Befestiger produzieren.
  • Obwohl es möglich ist, die Schließhöhe der Presse zu variieren, ist dies keine durchführbare Lösung in Anwendungen, die mehr als eine Operation in einem einzelnen Hub durchführen, was die typische Situation ist. Die Schließhöhe wird gemessen, wenn die Presse unten ist oder geschlossen, und ist der Abstand zwischen der Bodenseite der Druckplatte und der Oberseite der Basis, auf welcher die zu bearbeitende Platte ruht. Diese Schließhöhe ist vorbestimmt und kann nur durch Änderung des Ortes der Ramme variiert werden; d. h., diese mit Bezug aufeinander zu bewegen. Wenn die Schließhöhe variiert wird, wird dies alle anderen Operationen beeinflussen, wobei möglicherweise der ungünstige Effekt auf die an der Platte ausgeführten Operationen verschlimmert wird.
  • Was benötigt ist, ist eine Vorrichtung und ein Verfahren, welches die betroffene Buchsen-Einbau-Vorrichtung individuell anpasst, und in manchen Anwendungen automatisch anpasst, um Variationen in der Dicke von dem Material zu berücksichtigen. Auf diese Weise können Dickenvariationen über die Breite und Länge von dem Material überwacht werden und Anpassungen gemacht werden, um einen gleichmäßigen Einbau von Befestigern in einer Platte sicherzustellen.
  • Zusätzlich zu der Abweichung in nomineller Plattendicke, gibt es andere Faktoren, welche die Vollständigkeit der zwischen einem Befestiger und einer Platte gefertigten Verbindung beeinträchtigen könnten. Einige dieser Faktoren umfassen eine defekte oder schlecht ausgerichtete Einbau-Vorrichtung oder Befestiger, den Gebrauch von ungeeigneten Materialien (sowohl Befestiger wie auch Platte), gewöhnlicher Verschleiß der Einbauwerkzeuge, etc.
  • Daher ist es in Anbetracht des Obigen eine Hauptaufgabe dieser Erfindung, ein System für den Einbau von Befestigern in eine Platte bereitzustellen, wobei das System ein oder mehrere Betriebsparameter erfasst und individuell die Einbau-Vorrichtung in Antwort auf die erfassten Parameter anpassen kann, um eine konsistente Hochvollständigkeitsverbindung zwischen dem Befestiger und der Platte sicherzustellen. Eine andere Aufgabe ist, statistische Prozesssteuerdaten über jede Platte aufzuzeichnen, wiederherzustellen, sowie zu pflegen, im Gegensatz zu zufälliger Probennahme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der vorangehenden Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung eine Befestiger-Einbau-Vorrichtung und ein Verfahren für den Einbau eines Befestigers in eine Platte bereit, mit den Merkmalen von jeweils Ansprüchen 1 und 16. Es sollte verstanden werden, dass die Anpassung entweder automatisch oder manuell durchgeführt werden kann. Kraftsensoren sind in der Einbau-Vorrichtung zum Erfassen der durch die Einbau-Vorrichtung ausgeübten Kräfte, wenn sie Befestiger in eine Platte einbaut, enthalten. Die durch die Einbau-Vorrichtung ausgeübte Kraft wird mit der Kraft verglichen, welche normalerweise in solch einem Einbau auszuüben erwartet wird. Falls die Differenz zwischen der erwarteten Kraft und der aktuellen Einbaukraft um einen vorbestimmten Betrag variiert, kann die Einbau-Vorrichtung in der bevorzugten Ausführungsform angepasst werden oder wird automatisch angepasst, so dass in folgenden Einbauvorgängen, die durch die Installationsvorrichtung ausgeübte Kraft allgemein der vorbestimmten Kraft entsprechen wird. Bei manueller Anpassung würde das bevorzugte System einen Indikator oder eine Sichtanzeige zum Anzeigen beinhalten, wenn die Anpassung für eine optimale Güte vollständig ist.
  • Zusätzlich dazu, in der Lage zu sein, die EinbauVorrichtung anzupassen, umfasst die vorliegende Erfindung auch Steuermittel, welche die Presse in Antwort auf die relative Position des Befestigers in Bezug auf die Einbau-Vorrichtung inaktivieren kann. Das Steuerungsmittel reagiert auf die Position des Befestigers mit Bezug auf die Einbau-Vorrichtung, und falls der Befestiger nicht richtig positioniert ist oder nicht verfügbar ist, wird es die Presse ausschalten. Das System der bevorzugten Ausführungsform wird durch eine Anzeigeplatte den Grund für eine Abschaltung anzeigen, so dass eine korrigierende Handlung unternommen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Befestiger-Einbau-Vorrichtung umfasst ein Steuerungsmittel mit vorzugsweise benachbarten beweglichen Teilen. Diese Teile sind in allgemein zueinander rechtwinkligen Richtungen beweglich, in Antwort auf die Bewegung des anderen. Eines dieser beweglichen Teile steht im Eingriff entweder mit dem Pressenstößel oder dem Gesenk und bewegt es mit Bezug auf das andere, um den Abstand zwischen dem Pressenstößel und dem Gesenk anzupassen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Steuerungsmittel ein Gewindeteil, welches an eines der Teile und einen Motor gekoppelt ist, welcher mit dem Gewindeteil wirkungsmäßig in Eingriff steht, um das Gewindeteil zu rotieren, so dass eines der Teile relativ zu dem anderen Teil bewegt wird.
  • Die Befestiger-Einbau-Vorrichtung umfasst ein Erfassungsmittel, um die gegen den Befestiger und die Platte angewandte Kraft zu erfassen. Ein Komparator kann bereitgestellt werden, der die erfasste Kraft mit einer vorbestimmten Kraft vergleicht, welche der optimalen Kraft für einen Befestiger-Einbau entspricht. Der Komparator erzeugt ein Ergebnis und das Steuerungsmittel reagiert auf dieses erzeugte Ergebnis und passt die wirkungsgemäße Länge der Einbau-Vorrichtung an oder inaktiviert die Presse in Antwort auf das Ergebnis. Das Erfassungsmittel kann eine Kraftaufnehmermessdose zum Sammeln der Kraftinformation umfassen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform umfasst das Steuerungsmittel eine an das anpassbare Teil gekoppelte exzentrische Nocke und einen wirkungsmäßig mit der exzentrischen Nocke gekoppelten Motor zum Drehen der Nocke. Durch Drehen der Nocke wird das anpassbare Teil bewegt, um die variierende Dicke der Platte zu kompensieren. Wie in der bevorzugten Ausführungsform, wird die Presse, falls der Befestiger falsch positioniert ist oder nicht verfügbar ist, inaktiviert, so dass korrigierende Handlungen vorgenommen werden können.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steuerungsvorrichtung einen gegen das anpassbare Teil angeordneten Keil und einen Motor, der wirkungsmäßig mit dem Keil in Eingriff steht, um den Keil zu bewegen und die Position des anpassbaren Teils zu ändern.
  • In dem bevorzugten System ist das anpassbare Teil der Pressenstößel in dem Einbaukopf.
  • Jedoch könnte, wie oben angezeigt, das Gesenk das anpassbare Teil sein. Eine Presse mit der erfindungsgemäßen Befestiger-Einbau-Vorrichtung ist in Anspruch 15 definiert.
  • Andere Vorteile und lobenswerte Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden in größerem Umfang von der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, den angefügten Ansprüchen sowie den Zeichnungen, von denen eine kurze Beschreibung folgt, verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A1D zeigen vier wesentliche Phasen, die angetroffen werden, wenn ein Durchstoßbefestiger in eine Platte eingebaut wird.
  • 2 ist eine grafische Darstellung einer nominellen Kraftsignatur.
  • 3 ist eine grafische Darstellung einer nominellen Kraftsignatur, welche auf ihrer oberen Seite von einer Dickes-Metall-Kraftsignatur eingegrenzt ist und auf ihrer unteren Seite von einer Dünnes-Metall-Kraftsignatur eingegrenzt ist.
  • 4 ist eine grafische Darstellung einer nominellen Kraftsignatur, die auf ihrer oberen Seite von einer Falschausrichtungs-Kraftsignatur begrenzt ist.
  • 5 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen selbstanpassenden Kopfes.
  • 6 ist ein Blockdiagramm des elektronischen Steuerungsbereiches des erfindungsgemäßen selbstanpassenden Kopfes.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die Lernphase der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine grafische Darstellung einer nominellen Kraftsignatur, die von hohen und tiefen Fehlerbändern begrenzt ist.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Lernphase der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine zweite Ausführungsform des Servomechanismus entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 11 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Servomechanismus der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Ausführungsform, die ein anpassbares Gesenk zeigt.
  • 13 ist eine Schnittbildansicht des Gesenks und der Erfassungsvorrichtung.
  • 14 ist eine Explosions-Perspektiv-Ansicht des anpassbaren Kopfes entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 15 ist eine Explosions-Perspektiv-Ansicht des Gesenks und der Erfassungsvorrichtung.
  • 16 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen anpassbaren Kopfes.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun, unter Bezugnahme auf 1A, eine typische Einbau-Vorrichtung, zum Einbau von Befestigern 20 in eine Platte 22. Die Platte umfasst einen Pressenstößel 24 und ein Gesenk 26. Der Pressenstößel 24 ist Teil des Einbaukopfes, welcher an eine Presse angebracht ist, welche in der Lage ist, mehrere tausend Newton (Pfund) Kraft gegen den Pressenstößel 24 zu erzeugen. Ein typischer Einbauzyklus ist in den 1A1D dargestellt und umfasst ein Anordnen des Befestigers 20 und der Platte 22 zwischen dem Pressenstößel 24 und dem Gesenk 26 (siehe 1A), ein Treiben des Gesenkstößels 24 in Richtung des Gesenks 26, wobei der Befestiger 20 und die Platte 22 aufeinander gepresst werden (siehe 1A), weiterhin ein Treiben des Befestigers 20 in die Platte 22, so dass ein Kopfbereich 32 von dem Befestiger 20 durch die Platte 22 stößt, wobei ein Durchschuss 30 durch die Gesenköffnung 28 entfernt wird (siehe 1B), ein Treiben des Befestigers 20 in die Platte 22, so dass die Platte 22 in die ausgesparten Bereiche 34 des Befestigers 20 getrieben wird, wobei ein positiver Eingriff zwischen dem Befestiger 20 und der Platte 22 gebildet ist (siehe 1C) und dann ein Anwenden einer zusätzlichen Kraft auf den Befestiger 20 und die Platte 22, um den Befestiger 20 und die Platte 22 festzusetzen (siehe 1D). Eine vollständige Offenlegung solch eines Einbausystems ist in den US-Patent-Nr. 4,630,363; 3,648,747; sowie 4,484,385 offengelegt.
  • Nun bezugnehmend auf 1A1D und 2 würde, falls ein Lasterfassungsgerät 36 (wie zum Beispiel eine Kraftaufnehmermessdose) unter dem Gesenk 26 angeordnet ist und mehrere Einbauvorgänge stattfinden würden, eine Reihe von Kraftsignaturen 38, wie in 2 offengelegt, erzeugt werden. 2 legt eine Familie von acht separaten Kraftsignaturen, welche in derselben Grafik überlagert sind, offen. Obwohl jeder der acht Einbauvorgänge Befestiger desselben Entwurfs und Platten mit derselben nominellen Dicke einbeziehen, verursachen kleine Variationen in Plattendicken, Befestigern, usw., dass jede der acht Kurven sich geringfügig von den anderen Kurven der Familie unterscheidet. Die oberen und unteren Abgrenzungen der Kraftsignatur 38 definieren die Abgrenzungen von allen nominellen Einbauten für eine gegebene Befestiger-Platten-Kombination. Die Gruppe von Signalen ist angemessen als die nominelle Kraftsignatur bezeichnet, weil jedes Signal, obwohl es seine eigene Varianz mit anderen Signalen hat, gemeinsame Charakteristiken teilt – welche, falls vorliegend, Hinweise bereitstellen, dass das Einfügen des Befestigers 20 an die Platte 22 korrekt durchgeführt wurde. Jede Phase des Einbaus des Befestigers 20 in die Platte 22 wird nun in Verbindung mit den hierin erzeugten Kraftsignaturen diskutiert.
  • Nun bezugnehmend auf die 14, wenn der Pressenstößel 24 zunächst den Befestiger 20 gegen die Platte 22 presst, steigt die von der Erfassungsvorrichtung 36 überwachte Kraft steil an 40 (im Wesentlichen vertikal in 2). Sobald der Pressenstößel 24 durch die erste Phase (oder Zone 1) des Einbauprozesses geht, nimmt die durch das Erfassungsgerät 36 erfahrene Kraft im Wesentlichen wie in Zone 1 von 2 gezeigt zu. Der Beginn von Zone 2 ist durch einen steilen Zuwachs von Last gekennzeichnet 42. Dieser steile Zuwachs an Last ist aufgrund des Durchstoßens der Platte 22 durch den Kopfbereich 32 des Befestigers 20 verursacht. Die Zone 3 beschreibt die charakteristische Kraft, die notwendig ist, das Plattenmetall 20 in die ausgesparten Bereiche 34 des Befestigers 20 zu bilden. Als letztes zeigt Zone 4 die "Setzlast" an, welche die erforderliche Last ist, den Befestiger 20 in abschließenden Eingriff mit der Platte 22 zu platzieren.
  • Nun bezugnehmend auf 3, sobald die nominelle Kraftsignatur 38 ermittelt ist, ist es leicht zu bestimmen, ob ein bestimmter Einbau zufriedenstellend ist. Beispielsweise, falls die nominelle Kraftsignatur 38 mit zwei Kraftsignaturen 44, die unter Verwendung von Metall, welches dicker ist als das in dem nominellen Bereich gefundene, verglichen wird, wird ein offensichtlicher Unterschied in den Kraftsignaturen sichtbar. Ähnlich, wenn die nominelle Kraftsignatur 38 mit zwei aktuellen unter Verwendung von dünnem Metall erzeugten Kraftsignaturen 46 verglichen wird, findet eine leicht erfassbare nach unten gerichtete und nach links gerichtete Verschiebung in der Kraftsignatur statt. 4 legt eine Falschausrichtungssignatur 48 offen, wobei der Befestiger 20 absichtlich mit dem Gesenk 26 falschausgerichtet wurde. Der Unterschied in den Signaturen 48 und 38 ist besonders intensiv, wenn er über die Zone 3 betrachtet wird.
  • Angesichts der obigen Offenlegung wird es verstanden, dass eine Kraftsignatur erzeugt werden kann, welche charakteristisch für die nominellen Kräfte ist, welche während des Einbaus eines Befestigers in eine Platte vorliegen. Es wurde auch gezeigt, dass gewisse unerwünschte Bedingungen sich selber zeigen und durch Überwachen der aktuellen Kraftsignaturen, welche während eines gegebenen Einbaus erzeugt werden, und Vergleichen der aktuellen Kraftsignatur mit der nominellen Signatur, erfassbar sein können. Falls die aktuelle Kraftsignatur von der nominellen Kraftsignatur jenseits vorbestimmter Grenzen abweicht, kann eine korrigierende Handlung vorgenommen werden. Der folgende Bereich dieser Offenlegung legt ein System dar, welches den Unterschied zwischen einer nominellen Kraftsignatur und einer aktuellen Kraftsignatur überwacht und automatisch korrigierende Handlungen vornimmt, falls die aktuelle Kraftsignatur von der nominellen Kraftsignatur jenseits vorbestimmter Grenzen abweicht.
  • Mit Bezugnahme auf 5, umfasst der selbstanpassende Kopf 50 einen Elektronikbereich 52, einen Servomechanismus 54 und einen Kraftsensor 36. Der Kraftsensor 36 erzeugt ein elektronisches Ausgabesignal auf der Leitung 56, welches die durch den Pressenstößel 24 während des Einbauprozesses ausgeübte Kraft darstellt. Die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 ist verantwortlich, das auf Leitung 56 vorliegende Kraftsignal in ein verwendbares Format (vorzugsweise digitales Format) zu konvertieren und auch den Vergleich zwischen der nominellen Kraftsignatur 38 und den durch den Sensor 36 erzeugten aktuellen Kraftsignaturen durchzuführen. Die Steuerungselektronik 58 kann programmiert werden, bestimmte Fehlerbedingungen durch Einschalten von ein oder mehreren Lampen 6272 auf einem Fehlerbedingungs-Diagnostikfeld 60 anzuzeigen. Die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 kann auch programmiert werden, die Presse 74 bei dem Auftreten von vorbestimmten Fehlerbedingungen zu inaktivieren. Die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 ist auch in der Lage, ein elektronisches Signal auf der Leitung 76 auszugeben, so dass ein externes Aufzeichnungs- oder Überwachungsgerät 78 verwendet werden kann, für jeden Hub der Presse eine dauerhafte Aufzeichnung einer Kraftsignatur zu erzeugen, was im Allgemeinen als die statistischen Prozesssteuerungsdaten oder SPC genannt wird.
  • Eine Hauptfunktion der Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 ist, die Ausgabe des Kraftmessgeräts 36 zu überwachen und auf der Leitung 80 das angemessene Korrektursignal an den Servomechanismus 54 zu erzeugen, oder, falls manuelle Anpassung verwendet wird, die Information an ein Anzeigegerät zu senden, welches den Betrag der erforderlichen Anpassung anzeigen kann, oder anzeigen kann, wenn hinreichende Anpassung durchgeführt wurde, um das Problem zu beheben.
  • Ein solches Beispiel dieses korrigierenden Verfahrens wird nun in Verbindung mit 3 erklärt. Angenommen sei, dass der selbstanpassende Kopf 50 programmiert wurde, dass er erwartet, ein wie durch die Grenzen der nominellen Kraftsignatur 38 in 3 definiertes aktuelles Kraftsignal zu empfangen. Zusätzlich sei angenommen, dass, tatsächlich, die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 eine Kraftsignatur empfängt, welche innerhalb der Grenzen der Dünn-Metall-Signatur 46 fällt.
  • Die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 ist programmiert, zu erkennen, dass die gerade empfangene Signatur charakteristisch für eine Dünn-Platten-Bedingung ist und eine korrigierende Handlung vorzunehmen. Ein korrigierendes Fehlersignal wird durch die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik erzeugt und auf der Leitung 80 an den Servomechanismus 54 gesendet. Wie in 5 illustriert, umfasst der Anpassungsmechanismus 54 einen Motor 82, eine Zahnkupplung 84 und einen Ankerbolzen 86. Das entlang der Leitung 80 gesendete Korrektursignal verursacht, dass der Motor 82 sich in der angemessenen Richtung dreht, was verursacht, dass sich der Pressenstößel 24 um die angemessene Größe nach unten prolongiert. Auf diese Weise, dadurch dass sich der Pressenstößel nach unten prolongiert, ist die Dünn-Metall-Bedingung kompensiert und wiederum können die Befestiger 20 in der Platte 22 eingebaut werden, so dass sich ein Einbau von akzeptabler Unversehrtheit ergibt. Selbstverständlich werden unter einigen Fehlerbedingungen die Aufwärts- oder Abwärtsanpassung des Pressenstößels 24 das Problem nicht bei der Hand lösen. Beispielsweise in 4 stellt die Signatur 48 eine durch Falschanpassung von Gesenk 26 und Befestiger 20 verursachte Signatur dar. Kein Betrag von vertikaler Anpassung des Pressenstößels 24 wird eine falschangepasste Bedingung korrigieren. Unter solch einer Bedingung würde die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 einfach das angemessene Signal an das Fehlerbedingungs-Diagnostikfeld erzeugen und auf der Leitung 88 die Inaktivierung der Presse 74 auslösen.
  • Nun bezugnehmend auf 6, umfasst die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 vorzugsweise eine Mikroprozessorsteuerung 90. Die Mikroprozessorsteuerung 90 ist programmiert, die nominelle Kraftsignatur 38 zu lernen, und die durch den Sensor 36 erfasste aktuelle Kraft zu überwachen, und die angemessenen Signale an das Fehlerbedingungs-Diagnostikfeld 60, die Presseninaktivierungssteuerung 74 und den Anpassungsmechanismus 54 auszugeben. Die Signalaufbereitungs- und Steuerungselektronik 58 weist zwei primäre Betriebsmodi auf – Lernmodus und Arbeitsmodus. Beide Modi werden nun erläutert.
  • Lernmodus
  • Nun bezugnehmend auf die 48, wird der Lern-Arbeitskommandoschalter 92, um den Lernmodus einzuleiten, durch den Systemoperator aktiviert. Dies zeigt der Mikroprozessorsteuerung 90 an, dass der Operator wünscht, der Mikroprozessorsteuerung die nominelle Kraftsignatur 38 für den speziellen Einbauprozess von Hand einzulernen. 7 legt die drei bei dem Ausführen des Lernmodus einbezogenen primären Schritte dar. Als erstes, während eine Anzahl von Befestigern in Platten eingebaut werden, liest und speichert die Mikroprozessorsteuerung 90 für jeden Einbau die aktuelle Kraftsignatur. Die Mikroprozessorsteuerung 90 kann diese Information in einem grafischen Format oder einem Tabellenformat speichern. Die Information wird analysiert, um die Umhüllende der nominellen Kraftsignaturen zu ermitteln. Die Umhüllende von einer nominellen Kraftsignatur ist beispielhaft als 38 in 4 dargestellt. Die nominelle Signatur 38 ist in Zonen 96 (siehe 8) eingeteilt und ein annehmbares oberes und unteres Fehlerband 100, 102 ist definiert und mit jeder Zone verknüpft.
  • Die Erzeugung eines oberen/unteren Fehlerbandes kann entweder automatisch durch die Software, auf der Grundlage von vergangener Kenntnis des Einbauprozesses erzeugt werden, oder kann, auf der Grundlage von gesammelten Daten von simulierten Fehlerbedingungen manuell eingegeben werden. Beispielsweise in Bezug auf 3, wurde die Kraftsignatur 46 durch Anbringen eines Befestigers in eine zu kleine Platte erzeugt. Ähnlich wurde die Kraftsignatur 44 durch Einfügen eines Befestigers in eine übergroße Platte erzeugt. Auf diese Weise, mit der Kenntnis der Charakteristik der Dünn- und Dick-Metall-Signaturen, können Fehlerbänder um die nominelle Signatur 38 gelegt werden, so dass ein zwischen den Fehlerbändern auftretender Kraftwert einen akzeptablen Einbau anzeigt und ein außerhalb der Fehlerbänder auftretender Kraftwert einen unakzeptablen Befestiger-Einbau anzeigt. Es ist ebenso offenbar, dass ausgewählte Zonen angemessener für Passen-/Fehler-Ermittlungen sein können als andere Zonen. Zum Beispiel zeigt die Dick-Metall-Signatur 44 in 3 in Zone 1 keine wesentliche Trennung von der nominellen Signatur 38 auf. Bis Zone 2 tritt eine Trennung nicht auf. Daher scheint es, dass Zone 1 nicht die bevorzugte Zone wäre, um eine Ermittlung für eine Dick-Metall-Signatur durchzuführen. Ähnlich erreicht die Falschanpassungssignatur 48 ihre maximale Trennung von der nominellen Signatur 38 in Zone 3; daher scheint Zone 3 die vorteilhafteste Zone zum Ermitteln des Auftretens einer Falschanpassungs-Fehlerbedingung zu sein. Es ist offensichtlich von den in 3 und 4 illustrierten Fehlerbedingungen, dass die mit jeder Fehlerbedingung verknüpfte Kraftsignatur ihre eigene Charakteristik hat. Durch Programmieren der Mikroprozessorsteuerung, Schlüsselcharakteristiken zu überwachen, kann die Mikroprozessorsteuerung 90 nicht nur ermitteln, wenn eine Fehlerbedingung auftritt, sondern ist auch in der Lage, zu bestimmen, welche Art von Fehlerbedingung aufgetreten ist.
  • Diese Information kann dem Benutzer über ein Endgerät 104 und/oder das Fehlerbedingungs-Diagnostikfeld 60 angezeigt werden. Dieser Typ von Information ist unschätzbar, wenn die Ursache von falschen Befestiger/Platteneinbauten untersucht wird.
  • Arbeitsmodus
  • Nun Bezugnahme auf 79. Nachdem der Lernmodus (siehe 7) ausgeführt wurde und die nominelle Kraftsignatur 38 erzeugt wurde (sowie das mit jeder Zone verknüpfte Fehlerband) ist der selbstanpassende Kopf 50 betriebsbereit. So hält die Mikroprozessorsteuerung 90 in einer Warteschleife 104, 106, um auf den ersten zu installierenden Befestiger zu warten. Auf Beginn eines Einbauzyklus 106 sammelt und speichert die Mikroprozessorsteuerung 90 die mit dem aktuellen Einbauzyklus 108 verknüpfte Kraftsignatur. Die gespeicherte Signatur ist in Zonen unterteilt, welche zeitlich in Beziehung mit den während des Lernmodus definierten Zonen 96 stehen. Vorzugsweise sind diese Zonen als feste Zeitsegmente innerhalb eines Einbauzyklus definiert. Ein Einbauzyklus ist definiert als die Zeit beginnend, wenn der Pressenstößel 24 auf den Befestiger 20 trifft und endend bei solch einer Zeit, wenn der Pressenstößel 24 nicht mehr den Befestiger 20 berührt. Als nächstes wird die mit jeder Zone verknüpfte aktuelle Lastsignatur mit dem mit der Zone verknüpften Fehlerband verglichen, um zu ermitteln, ob sie innerhalb des Fehlerbandes oder außerhalb des Fehlerbandes zu liegen kommt. Falls die Signatur innerhalb des Fehlerbandes 114 zu liegen kommt, liegen keine Fehlerbedingungen vor und die Steuerung 90 kehrt zu dem Wartezustand 104, 106 zurück. Falls Fehlerbedingungen vorliegen, wird die spezielle Fehlerbedingung untersucht 116 (beispielsweise Dick-Platte, Dünn-Platte, Falschausrichtung, etc.) und der oder die angemessenen Fehlerbedingungscode oder -codes werden zu dem Fehlerbedingungs-Diagnostikfeld 60 und/oder dem Datenendgerät 104 übertragen. Auf der Grundlage des gezeigten Typs von Fehlerbedingung wird dann eine Ermittlung gemacht, ob oder ob nicht die Presse 118 inaktiviert werden soll. Falls es der Typ von Fehlerbedingung ist (beispielsweise Falschausrichtungsbedingung), die eine Presseninaktivierung aufruft, wird das angemessene Signal von der Mikroprozessorsteuerung 90 über die Leitung 88 an die Presseninaktivierungssteuerung 74 gesendet, wobei die Presse inaktiviert wird 120. Falls die vorliegende Fehlerbedingung eine ist, in welcher die Presse nicht inaktiviert werden muss, führt die Mikroprozessorsteuerung 90 die Hubanpassungslogik 122 aus und gibt das angemessene Kommando 124 an den Servomotorverstärker aus.
  • In einem Prototyp einer erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform wurde herausgefunden, dass die Zonen 1 und 2 nützlich für das Erfassen von Fehlerbedingungen waren, welche nicht durch Anpassung des Pressenstößels 24 behoben werden konnten. Daher wurden Zonen 1 und 2 in erster Linie verwendet, um Bedingungen zu testen, welche es rechtfertigen würden, die Presse abzuschalten. Die Zonen 3 und 4 waren am nützlichsten bei dem Erfassen von Bedingungen, welche durch Anpassen des Pressenstößels 24 behoben werden konnten. Vorzugsweise ist die Einbausignatur in vier Zonen unterteilt, worin:
    • 1. Zone 1 für die Überwachung der Plattenanwesenheit verwendet wird; falls die Platte fehlt, schaltet die Presse ab.
    • 2. Zone 2 für die Überwachung der Durchstoßlast verwendet wird; falls das Gesenk defekt ist oder das Material zu hart, zu weich, etc. ist, schaltet sich die Presse ab.
    • 3. Zone 3 für die Überwachung des Formens von Metall in die Buchse verwendet wird; falls eine Fehlerbedingung vorliegt, wird der Pressenstößel entsprechend der Fehlersteuerungsstrategie nach oben oder nach unten angepasst.
    • 4. Zone 4 die Setzlast überwacht; falls eine Fehlerbedingung vorliegt, wird der Pressenstößel entsprechend der Fehlersteuerungsstrategie nach oben oder nach unten angepasst.
  • Obwohl viele Schemata in der Hubanpassungslogik 122 verwendet werden können, ist das einfachste Schema, die Differenz zwischen der durchschnittlichen nominellen Kraftsignatur für eine gegebene Zone und der durchschnittlichen aktuellen Kraftsignatur für eine gegebene Zone zu berechnen. Diese Differenz könnte dann mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert werden, und das Ergebnis der Multiplikation könnte dann zu einer Versatz-(Offset)-Faktorzahl addiert werden. Dieser Typ von Fehlerkorrekturschema ist als "proportionale Regelung" (proportional control) bekannt und ist dem Fachmann wohlbekannt. Der Wert der Verstärkungszahl und der Versatzzahl könnte empirisch durch Messen des aktuellen Betrages der Pressenstößel 24-Verschiebung ermittelt werden, welche bewirkt werden muss, um eine Fehlerbedingung einer gegebenen Größe zu korrigieren. Natürlich können andere verfeinerte Steuerungsschemata verwendet werden, die Integral- und Differentialterme, etc., einbeziehen. Solche verfeinerten Steuerschemata sind dem Fachmann in anpassbaren Motorregelungen wohlbekannt.
  • Die folgenden Fehlerbedingungen sind unter Verwendung des erfindungsgemäßen selbstanpassenden Kopfes erfassbar:
    • A. Metalldickentoleranzdrift.
    • B. Gebrochenes Gesenk.
    • C. Falschausrichtung zwischen dem Befestiger und dem Gesenk.
    • D. Ungeeignetes Gesenk
    • E. Ungeeignete Materialhärte.
    • F. Fehlende Buchse und/oder Platte.
    • G. Übermäßiger Werkzeugverschleiß.
    • H. Drift in Pressenanpassung oder -setzen.
    • I. Ungeeignete oder missgebildete Buchsen oder Befestiger.
  • Alternative Ausführungsformen des Servo-Mechanismus
  • Wie oben ausführlicher beschrieben, ist eine erste Ausführungsform des Anpassungsmechanismus 54 in 5 offengelegt und beinhaltet einen anpassbaren Motor 82, ein Zahnradgetriebe 84 sowie ein Bolzengewinde 86.
  • Unter Bezugnahme auf 10, 14 und 15 ist die bevorzugte Ausführungsform eines anpassbaren Mechanismus 54 illustriert. Der Mechanismus 54 umfasst einen ersten Keil 120, welcher in Eingriff mit einem zweiten Keil 122 steht. Der erste Keil 120 ist an einem Bolzengewinde 126 befestigt, welches wiederum mit dem Motor 82 gekoppelt ist (siehe 14). Sobald der Motor 82 auf der Leitung 80 ein Fehlerkorrektursignal empfängt, rotiert der Motor 82 seinen Ausgabeschaft und bewirkt dabei, dass sich die Schraube 126 dreht. Die Rotation der Schraube 126 bewirkt, dass sich der Keil 120 seitlich bewegt. Weil die Fläche 132 in Bezug auf die Mittellinie des Keils 120 geneigt ist, verursacht die seitliche Bewegung 128 des Keils 120 eine vertikale Bewegung des Pressenstößels 24. Auf diese Weise ist die bevorzugte Ausführungsform des anpassbaren Mechanismus 54 wirksam, um eine vertikale Bewegung des Pressenstößels 24 bereitzustellen.
  • Fortsetzend mit den 14 und 15 wird eine Explosionsperspektivansicht des anpassbaren Kopfes 50, des Gesenks 26 und der lasterfassenden Vorrichtung 36 beschrieben. Der anpassende Kopf 50 umfasst eine Nasen-Montageuntergruppe 200, eine Schaft-Montageuntergruppe 202 sowie eine Basis-Montageuntergruppe 204. Die Nasen-Montageuntergruppe 200 umfasst einen Nasenkörper 206, Buchsenhalterfinger 208 sowie eine Nasenplatte 210. Die Buchsenhalterfinger 208 sind drehbar innerhalb des Nasenkörpers 206 angebracht, um eine einzubauende Buchse zu empfangen und zu halten.
  • Die Schaft-Unterbaugruppe 202 umfasst einen Stanzgehäuse-Nasenschaft 214. Der Nasenschaft 214 ist durch Schrauben 212 (lediglich eine Schraube ist gezeigt) an der Nasen-Montageuntergruppe 200 angebracht.
  • Die Basis-Montageunterbaugruppe 204 umfasst eine Stanzträgerbasis 216, eine Verstärkungsplatte 218 sowie einen Buchsen-Pressenstößel. Die Verstärkungsplatte 218 ist an die Basis 216 angebolzt. Schrauben 222 befestigen die Platte 220 an die Basis 216. Ein Stanzgehäuse-Schaftstoppstift 224 ist auf der Rückseite der Stanzenträgerbasis 216 angebracht. Der Stift 224 ist durch eine Platte 226 und Schrauben 228 zurückgehalten. Lediglich einer ist illustriert.
  • Im Betrieb ist die Basis-Montageuntergruppe 204 an einer der Druckplatten der Presse angebracht. Wenn sich die Presse schließt, stanzt der Buchsen-Pressenstößel 24 eine Buchse durch eine auf dem Gesenk 26 angeordnete Platte. Der Nasenschaft 214 bewegt sich in der Basis 216 mit dem Öffnen und Schließen der Presse hin und her. Diese Hin- und Herbewegung zwingt den Buchsen-Pressenstößel 24 in den Nasenkörper 206 und gegen eine Buchse, um die Buchse durch die Platte zu stanzen. Die Bewegung des Schaftes 214 in Bezug auf die Basis 216 ist angepasst, einen mechanischen Reel-Feed-Aufbau (nicht gezeigt) zu steuern. (Reel-Feed ist eine registrierte Handelsmarke der Multifastener Corporation.)
  • Bezugnehmend auf die 13 und 15 werden das Gesenk 26 und die lasterfassende Vorrichtung 36 weiter beschrieben. Das Gesenk 26 ist innerhalb der Halterung 230 angebracht. Ein Halteschlüssel 232 und eine Schraube 234 halten das Gesenk 26 in der Halterung 230 zurück. Unter dem Gesenk 26 ist eine lasterfassende Vorrichtung 36 angebracht. In der bevorzugten Ausführungsform ist die lasterfassende Vorrichtung 36 innerhalb einer Verstärkungsplatte 234 angebracht. In dieser Ausführungsform wird die erfassende Vorrichtung in eine Öffnung in der Verstärkungsplatte 234 gepresst. Es sollte verstanden werden, dass die Erfassungsvorrichtung 36 direkt in die Platte 234 geformt werden könnte oder auf verschiedene andere Weisen angebracht werden könnte, was dem durchschnittlichen Fachmann bekannt ist. Eine elektrische Leitung 236 ist in einer Öffnung 237 in der Platte 234 hin zu dem Elektronikbereich 52 aufgenommen. Führungsstifte 238 und Schrauben 240 werden verwendet, um die Halterung 230 an der Platte 242 anzubringen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Platte 234 an der Halterung 230, beispielsweise durch Schrauben angebracht.
  • 11A11C legen eine weitere Ausführungsform des anpassbaren Mechanismus 54 offen. Diese Ausführungsform verwendet eine exzentrische Nocke 136, mit einem Kopf 138, welcher mittels eines Handwerkzeuges drehbar ist. In der offengelegten Ausführungsform ist beabsichtigt, dass der Nockenkopf 138 manuell angepasst wird. Einmal angepasst, kann eine Verriegelungszunge 128 durch einen Spannbolzen 134 verriegelt werden. Der Pressenstößel 24 ist gegen die exzentrische Nocke 136 mittels Vorspannfedern 140 vorgespannt. Wenn der Nockenkopf 138 rotiert wird, rotiert die exzentrische Nocke 136 um die Achse 142. Weil die Außenseitenfläche 144 der exzentrischen 136 nicht konzentrisch mit der Achse 142 ist, bewirkt die Außenseite 144, dass sich der Pressenstößel 24 seitlich 134 bewegt. Diese seitliche Bewegung ist wirksam für das Anpassen des Pressenstößels, wie bereits erläutert wurde.
  • Mit Bezugnahme auf 12 wird eine noch weitere erfindungsgemäße Ausführungsform illustriert. In dieser Ausführungsform ist die anpassende Vorrichtung 175 unter dem Gesenk 26 angeordnet. Die anpassende Vorrichtung 175 umfasst einen zwischen dem Keil 179 und einer Platte 173 dazwischengeschobenen Keil 177, welcher als ein zweiter Keil dargestellt ist. Es sollte verstanden werden, dass die Platte 173, falls gewünscht, eine flache Platte sein könnte. Ein Bolzengewinde 181 ist an dem Keil 177 angebracht. Rotation des Bolzengewindes 181 verursacht, dass die Keile 179 das Gesenk 26 longitudinal bewegen. Wie verstanden werden sollte, kann das Bolzengewinde 181 manuell oder durch einen Schraubenmotor gedreht werden. Auf diese Weise kann das Gesenk 26 angepasst werden, um Variationen in einer Materialdicke zu kompensieren.
  • Mit Bezug auf 16 ist eine Modifikation des erfindungsgemäßen selbstanpassenden Kopfes 50 gezeigt. Die Modifikation umfasst ein Potentiometer 302, welches wirkungsmäßig mit dem anpassenden Motor 304 und einer Datenanzeige oder einer Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, um die Anpassung des Pressenstößels 24 elektronisch aufzuzeichnen. Der Motor 304 und das Potentiometer 302 sind vorzugsweise an dem Kopf 50 in einer bekannten, herkömmlichen Weise angebracht. Die Datenanzeige oder das Aufzeichnungsgerät ist als eine separate Box von der Steuerung gezeigt, aber sie könnte in der Steuerung beinhaltet sein. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Potentiometer 302 durch Allied Electronics, Inc. gefertigt, und wird über die Katalog-Bezeichnungspostennummer 1220-502 verkauft. Das bevorzugte Potentiometer 302 ist ein 20-Gang-Potentiometer. Ein alternatives Potentiometer ist von demselben Hersteller erhältlich und ist durch die Katalogpostennummer 1000-502 identifiziert und ist ein 10-Gang-Potentiometer. Das Potentiometer 302 ist vorzugsweise über Stirnzahnräder 306 mit dem Anpassungsmotor 304 verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform, wenn ein 20-Gang-Potentiometer verwendet wird, haben die Stirnzahnräder ein Verhältnis von 1 : 1. Wenn ein 10-Gang-Potentiometer verwendet wird, haben die Stirnzahnräder ein Verhältnis von 2 : 1. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Stirnzahnräder Browning-Stirnzahnräder, identifiziert durch die Nummer NSS2430A (1.250 p. d. n.). Der in der modifizierten Ausführungsform verwendete Motor ist von der Micromo Electronics, Inc. gekauft, und ist als Micromo Gear Head Series 34PG mit der Motornummer 2233, Micromo Teil Nr. 2233VO48ST34PG 90 : 1 + X0429 identifiziert.
  • Die Verwendung des Potentiometers 302 gestattet, dass die vertikale gesamte Anpassung des Pressenstößels 24 elektronisch überwacht, und, falls gewünscht, aufgezeichnet wird. Die Information von dem Potentiometer kann verwendet werden, um den Bereich zu ermitteln, in dem der Pressenstößel 24 während einer vorbestimmten Zeitperiode angepasst wurde. Informationen, wie der Bereich von Bewegung des Pressenstößels, können es einem Operator ermöglichen, den anpassbaren Kopf feinabzustimmen, um den Betrag von vertikaler Bewegung des Pressenstößels 24 zu reduzieren und den Einbauprozess weiter zu optimieren. Beispielsweise, falls der Operator entdeckt, dass der anpassbare Kopf den Pressenstößel über einen bestimmten Abstand anpasst, könnte der Operator den Einbaukopf voradjustieren oder programmieren, um den Pressenstößel auf die Mitte des Bereiches anzupassen und den Betrag der gesamten vertikalen Bewegung des Pressenstößels während des Betriebes zu reduzieren. Zusätzlich könnten die Potentiometerauslesungen gespeichert und Information von mehreren Auslesungen mit Bezug auf spezifische Stahltypen erhalten werden. Mit dieser Information könnte, abhängig von dem Stahl, der gerade verarbeitet wird, der anpassbare Kopf vorjustiert werden, um bekannte anfängliche Variationen in Dicken zu berücksichtigen, um den Betrag der gesamten Anpassung des vertikalen Teils zu reduzieren. Diese Anpassung könnte manuell, auf der Grundlage einer visuellen Ablesung von dem Potentiometer, wie beispielsweise eine digitale Auslesung, oder automatisch, durch Antreiben des Motors 304 auf der Grundlage der von dem Potentiometer 302 ausgegebenen Spannung durchgeführt werden. Die Steuerung würde die Potentiometerinformation empfangen, vorzugsweise in der Form einer Spannung, und auf der Grundlage der Information den Motor automatisch anpassen.
  • Die Verwendung des Potentiometers ist auch vorteilhaft, den Operator von gesamten durchgeführten Anpassungen zu informieren. Während eines normalen Betriebes des anpassbaren Kopfes wäre der Operator in der Lage, entweder kontinuierlich oder zeitweilig aussetzend, Informationen von dem Potentiometer zu bekommen, beispielsweise über eine digitale Auslesung. Auf diese Weise kann der Operator die Position ermitteln, bei welcher der Pressenstößel innerhalb des Gesamtbereiches von Anpassbarkeit zu dem Zeitpunkt arbeitet, um sicherzustellen, dass noch Raum für das System vorhanden ist, um sowohl positiv als auch negativ anzupassen, um einen Befestigereinbau während des Betriebes zu optimieren.
  • Die vorangehende ausführliche Beschreibung zeigt, dass die verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gut angepasst sind, die Aufgaben der Erfindung zu erfüllen. Es wird erkannt, dass der Fachmann verschiedene Modifikationen oder Hinzufügungen zu den hier zur Illustration der vorliegenden Erfindung ausgewählten bevorzugten Ausführungsformen innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche durchführen kann. Beispielsweise kann die Erfassungsvorrichtung 36, obwohl sie unter dem Gesenk 26 befindlich gezeigt ist, befriedigend oberhalb des Pressenstößels 24 arbeiten. Entsprechend ist es zu verstehen, dass der Gegenstand, für den wirksamer Schutz begehrt wird, hiermit angesehen werden sollte, den in den angefügten Ansprüchen definierten Gegenstand zu erweitern.

Claims (19)

  1. Befestiger-Einbau-Vorrichtung (50), welche dazu ausgebildet ist, zwischen den Druckplatten einer Presse zum Einbau eines Befestigers in eine Platte durch Stoßen des Befestigers (20) und der Platte (22) zwischen der Befestiger-Einbau-Vorrichtung angebracht zu werden; wobei die Presse eine Schließhöhe aufweist, welche als der Abstand zwischen den Flächen der Druckplatten definiert ist, wenn eine der Platten am Boden des Hubs ist; wobei die Befestiger-Einbau-Vorrichtung dazu ausgebildet ist, um innerhalb der Schließhöhe wirkungsmäßig zwischen den Druckplatten der Presse angebracht zu sein, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Kontrollvorrichtung (36, 54) umfasst, welche einen Kraftsensor (36) und eine anpassbare Mechanik (54) umfasst, welche wirkungsmäßig mit der Befestiger-Einbau-Vorrichtung (50) gekoppelt ist, um periodisch die wirkungsmäßige Länge der Einbau-Vorrichtung in Bezug auf die Druckplatten der Presse anzupassen und den Pressvorgang zu kontrollieren, um einen korrekten Einbau des Befestigers in die Platte zu sichern.
  2. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontrollvorrichtung (36, 54) auf Variationen der Dicke der Platte (22), in welche der Befestiger einzubauen ist, anspricht, wobei die Kontrollvorrichtung periodisch die wirkungsmäßige Länge der Einbau-Vorrichtung in Antwort auf Variationen der Dicke der Platte anpasst.
  3. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontrollvorrichtung (36, 54) auf die Position des Befestigers in Bezug auf die Einbau-Vorrichtung (50) anspricht, wobei die Kontrollvorrichtung dazu ausgebildet ist, die Presse in Antwort auf die relative Position des Befestigers in Bezug auf die Einbau-Vorrichtung zu inaktivieren.
  4. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Befestiger-Einbau-Vorrichtung einen Pressenstößel (24) und ein Gesenk (26) umfasst; und die Kontrollvorrichtung (36, 54) benachbarte, bewegliche Teile (84, 86) umfasst, welche Teile in Antwort auf eine relative Bewegung der Teile in im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen beweglich sind, wobei eines der Teile (86) entweder mit dem Pressenstößel (24) oder mit dem Gesenk (26) in Eingriff steht und den/das in Eingriff stehenden Pressenstößel oder Gesenk bezüglich dem anderen bewegt, um den Abstand zwischen dem Pressenstößel und dem Gesenk anzupassen.
  5. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Kontrollvorrichtung ein Gewindeteil (86) umfasst, welches an eines der Teile (84) und einen Motor (82) gekoppelt ist, welcher mit dem Gewindeteil wirkungsmäßig in Eingriff steht, um das Gewindeteil zu rotieren, so daß eines der Teile relativ zu dem anderen Teil bewegt wird.
  6. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das eine Teil (86) mit dem Pressenstößel (24) in Eingriff steht, um den Abstand zwischen dem Pressenstößel und dem Gesenk (26) anzupassen.
  7. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das eine Teil (86) mit dem Gesenk (26) in Eingriff steht, um den Abstand zwischen dem Pressenstößel und dem Gesenk anzupassen.
  8. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Befestiger-Einbau-Vorrichtung ein Erfassungsmittel (36) zum Erfassen der auf den Befestiger (20) und die Platte (22) ausgeübten Kraft umfasst; einen Komparator (58), um die erfasste Kraft mit einer vorbestimmten Kraft zu vergleichen, wobei der Komparator ein Ergebnis produziert; die Kontrollvorrichtung (36, 54) auf das produzierte Ergebnis reagiert und in Antwort auf das Ergebnis den wirkungsmäßigen Abstand der Einbau-Vorrichtung anpasst oder die Presse inaktiviert.
  9. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Erfassungsmittel (36) eine Kraft überwachende Kraftmessdose umfasst.
  10. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ein an den Druckplatten oder der Kontrollvorrichtung angebrachtes anpassbares Teil umfasst und die Kontrollvorrichtung eine Vorrichtung zum Bewegen des anpassbaren Teils relativ zu einer der Druckplatten umfasst.
  11. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kontrollvorrichtung ein an das anpassbare Teil gekoppeltes Gewindeteil und einen mit dem Gewindeteil wirkungsmäßig in Eingriff stehenden Motor umfasst, so daß das Gewindeteil rotiert wird und das anpassbare Teil relativ zu den Druckplatten bewegt wird.
  12. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kontrollvorrichtung (36, 54) eine an das anpassbare Teil gekoppelte exzentrische Nocke (136) und einen wirkungsmäßig mit der exzentrischen Nocke gekoppelten Motor zum Drehen der Nocke umfasst.
  13. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kontrollvorrichtung einen gegen das anpassbare Teil angeordneten Keil (120) und einen wirkungsmäßig mit dem Keil in Eingriff stehenden Motor zum Bewegen des Keils umfasst.
  14. Befestiger-Einbau-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontrollvorrichtung ein wirkungsmäßig mit der Kontrollvorrichtung verbundenes Potentiometer (302) umfasst, um den Betrag der Anpassung der wirkungsmäßigen Länge der Einbau-Vorrichtung in Bezug auf die Druckplatten der Presse elektronisch zu bestimmen.
  15. Presse, die eine Befestiger-Einbau-Vorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist, welche Vorrichtung angebracht ist zwischen den Druckplatten der Presse zum Einbau eines Befestigers in eine Platte durch Stoßen des Befestigers (20) und der Platte (22) zwischen der Befestiger-Einbau-Vorrichtung; wobei die Presse eine Schließhöhe aufweist, welche als der Abstand zwischen den Flächen der Druckplatten, wenn die Platte am Boden des Hubs ist, definiert ist; wobei die Befestiger-Einbau-Vorrichtung innerhalb der Schließhöhe wirkungsmäßig zwischen der Druckplatte und der Presse angebracht ist.
  16. Verfahren zum Einbau eines Befestigers in eine Platte umfassend die Schritte: a. Bereitstellen einer anpassbaren Einbau-Vorrichtung zwischen den Druckplatten einer Presse, welche mit einer einen Kraftsensor (36) und einen anpassbaren Mechanismus (54) umfassenden Kontrollvorrichtung (36, 54) versehen ist; b. Anordnen einer Platte und eines Befestigers zwischen den Druckplatten der Presse neben der Einbau-Vorrichtung; c. Schließen der Druckplatten zu einer vorbestimmten Schließhöhe, wobei die Schließhöhe der Abstand zwischen den Druckplatten ist, wenn eine der Druckplatten auf dem Boden des Hubes ist, gekennzeichnet durch die Schritte: d. Überwachen der von der Befestiger-Einbau-Vorrichtung auf den Befestiger ausgeübten Last während Schritt c durch den Kraftsensor (36); e. Vergleichen der überwachten Last mit einer vorbestimmten Last, welche vorbestimmte Last die geeignete Last für einen geeigneten Einbau des Befestigers in die Platte ist; f. Anzeigen des Ergebnisses von Schritt e und, falls das Ergebnis innerhalb eines ersten Bereiches ist, Anpassen der relativen Position zwischen der anpassbaren Einbau-Vorrichtung und dem Werkstück mittels des anpassbaren Mechanismus (54), falls das Ergebnis innerhalb eines zweiten Bereiches ist, Inaktivieren der Presse.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Überwachen von Schritt d weiterhin die Unterschritte umfasst: i) Sammeln eines eine überwachte Last repräsentierenden elektronischen Signals als eine Funktion der Zeit und Konvertieren des Signals in eine Reihe von Lastwerten und Speichern der Lastwerte als eine Funktion der Zeit; ii) Unterteilen der gespeicherten Werte von Unterschritten (i) in vorbestimmte Zonen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Vergleichen von Schritt e die Unterschritte umfasst: iii) Bestimmen einer Mehrzahl von Nominal-Lastwerten als eine Funktion der Zeit; iv) Unterteilen der Mehrzahl von Nominal-Lastwerten in Zonen, entsprechend den Zonen von Unterschritt (ii); v) Auswählen wenigstens eines wertes von einem der Zonen von Unterschritt (ii) und Vergleichen dieses Wertes mit wenigstens einem der Nominal-Werte in seiner entsprechenden Zone von Unterschritt (iv).
  19. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin umfassend den Schritt des elektronischens Aufzeichnens des Umfangs der Anpassung in Schritt f.
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