DE3347459A1 - Anordnung zur ueberwachung des betriebs von eingabeschaltungen einer zentraleinheit zum steuern und ueberwachen von in fertigungs- und/oder verpackungsfliessbaendern einsetzbaren maschinen und/oder geraeten - Google Patents
Anordnung zur ueberwachung des betriebs von eingabeschaltungen einer zentraleinheit zum steuern und ueberwachen von in fertigungs- und/oder verpackungsfliessbaendern einsetzbaren maschinen und/oder geraetenInfo
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Description
prinz, leiser;>;(|nke'>. partner 3347459
Patentanwälte ••"EiTrtDpeafrT'tnfetit Äiforitöys
München ς- Stuttgart
29. Dezember 1983
G.D SOCIETA' PER AZIONI
Via Pomponia, 10
Via Pomponia, 10
40100 Bologna /Italien
Unser Zeichen: G 1545
Anordnung zur Überwachung des Betriebs von Eingabeschaltungen einer Zentraleinheit zum Steuern und überwachen
von in Fertigungs- und/oder Verpackungsfließbändern einsetzbaren Maschinen und/oder Geräten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung des Betriebs von Eingabeschaltungen einer Zentraleinheit
zum Steuern und überwachen von in Fertigungsfließbändern und/oder Verpackungsfließbändern, beispielsweise
in Fließbändern zur Herstellung von Zigaretten und/oder zum Verpacken von Zigarettenschachteln, einsetzbaren
Maschinen und/oder Geräten. Solche Fließbänder können beispielsweise Zigarettenproduktionsmaschinen,
Filteransetzmaschinen, Verpackungsmaschinen und Maschinen zum Einhüllen in Cellophan sowie zum Einpacken
iß Kartons und zum Fertigstellen von Paketen enthalten.
Solche einzelne Maschinen oder Fertigungsfließbänder
Schw/bl
werden von einer zentralen Steuer- und Überwachungseinheit gesteuert, die abhängig von bestimmten, von Eingangswandlern
ausgesendeten Signalen die geeigneten Betriebszeitpunkte verschiedener Ausgangswandler festlegt,
die auch verschiedenen Maschinen des gleichen Fließbandes angehören können. Eine solche zentrale Steuer- und Überwachungseinheit
empfängt Eingangssignale von solchen Eingangswandlern mit Hilfe zugehöriger Eingabeschaltungen.
Diese Eingangswandler können Schaltvorrichtungen (beispielsweise
Mikroschalter oder Annäherungsfühler), Vorrichtungen, die Signale mit realtiv hoher Frequenz in
der Größenordnung von mehreren Vielfachen von 10 kHz
j5 (beispielsweise Signale von Synchronisierungssystemen)
liefern, und Vorrichtungen zur Abgabe von Wechselspannungssignalen mit einer Frequenz in der Größenordnung
von mehreren Vielfachen von 10 Hz (beispielsweise Signale von Transformatoren) enthalten.
Solche zentralen Steuer- und Überwachungseinheiten stellen auch die Steuerwirkung an den Ausgangswandlern mit
Hilfe zugehöriger überwachungsschaltungen fest, die über zugehörige Eingabeschaltungen mit der Zentralein-
ot. heit gekoppelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Überwachung des Betriebs der verschiedenen Eingabeschaltungen eines solchen zentralen Steuer- und über-
wachungseinheit für Maschinen und/oder Geräte der obigen 30
Art so auszugestalten, daß sich verschiedene Vorteile in bezug auf eine wirtschaftliche Herstellung und auf
eine zuverlässige Anwendung ergeben.
Nach der Erfindung ist eine Anordnung zur Überwachung des Betriebs von Eingabeschaltungen einer Zentraleinheit
zum Steuern und überwachen von in Fertigungs- und/
oder Verpackungsfließbändern einsetzbaren Maschinen und/
AJ*i;' VNßii/s ι Ki Al
334745S
oder Geräten dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Feststellen möglicher Betriebsfehler der Eingabeschaltungen
vorgesehen sind, daß diese Mittel zugehörige, an die Eingabeschaltungen angeschlossene Steuer- und
Detektorvorrichtungen in der Zentraleinheit umfassen, daß die Eingabeschaltungen durch eine Schaltungsanordnung
gebildet sind, die unter Zuhilfenahme einer Grundschaltung erhalten wird und abhängig vom Typ der
Schaltung abgewandelt ist, die mittels der Eingabeschaltung an die Zentraleinheit angeschlossen
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bez· zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung der überwachung
des Betriebs von Eingabeschaltungen einer zentralen Steuer- und Überwachungseinheit nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einzelner Baueinheiten aus dem Schaltbild von Fig. 1,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild einer Grundschaltung - nach der Erfindung,
Fig. 4 ein teilweise als Blockschaltbild ausgeführtes elektrisches Schaltbild mehrerer Baueinheiten
der Betriebsüberwachungsanordnung von Fig. 1,
Fig. 5, 6 und 7 elektrische Schaltbilder verschiedener Varianten verschiedener Teile des Schaltbildes
von Fig. 4 und
Fig. 8 und 9 elektrische Schaltbilder von Varianten weiterer Teile der Grundschaltung von Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine zentrale Steuer- und überwachungs-
BAD ORIGINAL
einheit 1 für Maschinen und/oder Geräte dargestellt, die in Fertigungs- und/oder Verpackungsfließbändern, insbesondere
in Fließbändern zur Zigarettenherstellung und zürn Verpakken von Zigarettenschachteln, angewendet werden können. Wie
oben bereits angegeben wurde, enthält eine bekannte Ausgestaltung solcher Fließbänder mehrere Eingangswandler 2,
die über Verbindungen 3 mit Eingabeschaltungen 4 verbunden sind, die ihrerseits mit Hilfe von Verbindungen 5
an die Zentraleinheit 1 angeschlossen sind.
Die Zentraleinheit 1 ist ihrerseits über Verbindungen 6
an Ausgabeschaltungen 7 angeschlossen, die mit Hilfe von Verbindungen 8 mit Ausgangswandlern 9 verbunden sind.
Die Ausgangsschaltungen 7 stehen über Verbindungen 11 je mit zugehörigen Überwachungsschaltungen 12 in Verbindung,
die über Verbindungen 13 an Eingabeschaltungen 14 angeschlossen
sind; die Eingabeschaltungen 14 sind über Verbindungen 15 an die Zentraleinheit 1 angeschlossen.
2Q Mit der Zentraleinheit 1 stehen auch ein Fehleranzeigefeld
17 und ein Steuerblock 18 für die Abschaltsteuerung
der Maschine oder des Fließbandes in Verbindung.
Nach der Erfindung sind die Eingabeschaltungen 4 und die «ς E.ingabeschaltungen 14 über Verbindungen 20 bzw. 21 mit
der Zentraleinheit 1 verbunden, damit der Betrieb dieser Eingabeschaltungen 4 und 14 in einer noch zu beschreibenden
Weise überwacht werden kann.
Die Eingabeschaltungen 4 und 14 sind als integrierte Schaltungen ausgeführt und auf Platten angeordnet, die
jeweils beispielsweise 20 Eingabeschaltungen enthalten. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist jeder Eingangswandler 2
über eine Verbindung 3 an eine zugehörige Eingabeschal-
g5 tung 4 angeschlossen, die mittels einer Verbindung 5 an
die Zentraleinheit 1 angeschlossen ist. Die Anzahl der Eingabeschaltungen 4 ist gleich der Anzahl der Eingangswandler 2, und in gleicher Weise ist eine ebensolche
Anzahl von Verbindungen 20 zwischen der Zentraleinheit 1 und den Eingabeschaltungen 4 vorhanden. Die Anzahl der
Ausgabeschaltungen 7 ist gleich der Anzahl der Ausgangswandler 9. Die Anzahl der Uberwachungsschaltungen 12 und
der Eingabeschaltungen 14 ist gleich der Anzahl der Wandler, und jede Eingabeschaltung 14 ist mit Hilfe einer
Verbindung 15 und einer Verbindung 21 an die Zentraleinheit
1 angeschlossen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist gemäß der Erfindung eine Grundschaltung 22 für die Eingabeschaltungen 14 vorgesehen,
die zur Anpassung an verschiedene Typen von Eingangswandlern 2 und von daran angeschlossenen Uberwachungsschaltungen
12 geringfügig modifiziert werden kann»
Diese Grundschaltung 22 ist nach Fig. 3 in zwei Abschnitte 23 und 24 unterteilt. Der erste Abschnitt 23
enthält fünf Dioden 25, 26, 27, 28 und 29, während der zweite Abschnitt ein Endelement 30 enthält, das eine
fotoelektrische Kopplungsvorrichtung enthält.
Das Endelement 30 besteht aus einer Fotodiode 31 und aus einem bekannten, einen Schwellenwert aufweisenden Fotoverstärker
32 mit Hysterese, beispielsweise einen Schmitt-Trigger. Die Anoden der Dioden 26 und 27 sind
für externe Verbindungen frei zugänglich, während ihre Elektroden gemeinsam an ein Ende einer Parallelschaltung
aus einem Widerstand 34 und einem Kondensator 35 angeschlossen sind; das andere Ende dieser Parallelschaltung
ist an eine erste Klemme 37 eines Widerstandes 36 angeschlossen, dessen andere Klemme mit der Anode der Fotodiode
31 verbunden ist. Die Klemme 37 ist auch an die Kathode einer Diode 39 angeschlossen, zu der ein Kondensator
40 parallel geschaltet ist. Die Anode der Diode 39 ist an die Kathode der Fotodiode 31 und an die
Anoden der Dioden 28 und 29 angeschlossen, deren Kathoden für externe Verbindungen frei zugänglich sind. Die
Anode der Fotodiode 31 ist außerdem an die Anode der
BAD; ORIGINAL
Diode 25 angeschlossen, deren Kathode für eine externe Verbindung frei zugänglich ist. Der Fotoverstärker 32
wird über eine Anschlußklemme für eine positive Spannung und einen Masseanschluß mit Energie versorgt, und er
weist einen Ausgang für den Anschluß einer externen Verbindung auf.
In Fig. 4 ist eine erste Schaltungsausgestaltung solcher Eingangsschaltungen 4 und 14 dargestellt, wobei angenommen
ist, daß sowohl der Eingangswandler 2 als auch die Überwachungsschaltung 12 als Schaltvorrichtungen mit
normalerweise offenem, mit Masse in Verbindung stehenden Arbeitskontakt arbeitet. In diesem Fall enthält der Abschnitt
23 der Grundschaltung 22 nur Dioden 26, 28 und 29, und der Abschnitt 24 enthält nur Widerstände 34 und
36 sowie den Kondensator 40. Die Schaltung aus dem Widerstand 34 und dem Kondensator 40 wirkt als Integrationsschaltung,
die Signale eliminieren kann, die die Fotodiode 35 stören könnten und beispielsweise auf ein
Kontaktprellen beim öffnen oder Schließen des Schalters zurückzuführen sind. Die Diode 39 kann zweckmäßigerweise
parallel zum Kondensator 40 geschaltet sein. Die Verbindung 3 vom Eingangswandler 2 ist somit an die
Kathode der Diode 29 angeschlossen, während die Anode der Diode 26 an eine positive Versorgungsspannungsklemme
angeschlossen ist.
Die Eingabeschaltung 14 ist in vergleichbarer Weise angeschlossen.
Die Ausgangsverbindung 5 der Eingabeschaltung 4 ist an einen zentralen Prozessorblock 50 in der Zentraleinheit
1 angeschlossen. Dieser Prozessorblock 50 liefert über eine Verbindung 6 ein Signal an eine Ausgabeschaltung 7,
damit ein Wandler 9 betätigt wird, wenn dies erforderlich ist. Die Ausgangsverbindung 15 der Eingabeschaltung
14 ist andererseits an einen zweiten Abschnitt 51 des Prozessorblocks 50 angeschlossen, der das richtige Ar-
beiten der Ausgabeschaltung 7 überprüft. Der Abschnitt 51 des Prozessorblocks 50 hat die Aufgabe, das von ihm
über die Verbindung 6 zu einem Ausgangswandler 8 gesendetes Steuersignal mit dem Signal zu vergleichen, das
an der Verbindung 15 empfangen wird. Wenn ein Betriebsfehler festgestellt wird, sendet der Abschnitt 51 ein
Signal zum Fehleranzeigefeld 17 und zum Abschaltsteuerblock 18.
Nach der Erfindung enthält der zentrale Prozessorblock 50 der Zentraleinheit 1 einen Block 55 zur überwachung
des Betriebs der Eingabeschaltungen 4 und 14„ Alle Eingabeschaltungen einschließlich der in Fig. 4 dargestellten
Eingabeschaltungen 4 und 14 sind über Verbindüngen 5 oder 15 an dem Block 55 angeschlossen. Die
elektrische Verbindung der Eingabeschaltungen mit dem Block 55 erfolgt selektiv unter der Steuerung durch ein
Signal 56, das vom Block 55 ausgesendet wird. Das gleiche Signal 56 steuert in selektiver Weise das Verbinden
der Dioden 28 verschiedener Eingabeschaltungen mit einem Block 57. Der Block 57 hat die Aufgabe, in selektiver
Weise unter der Steuerung durch das Signal 56 das Anschließen der Kathoden der Dioden 28 an Masse festzulegen.
Die Anordnung zur Überwachung des Betriebs der Eingangsschaltungen nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
Unter der Annahme, daß die überwachung durch die zentra-Ie
Steuer- und Überwachungseinheit 1 in vorbestimmten Zeitintervallen oder auch am Beginn eines Betriebszyklus
durchgeführt wird, wird zunächst davon ausgegangen, daß der Betrieb der Eingabeschaltung 4 von Fig. 4 überwacht
werden soll.
Zu diesem Zweck sendet der Block 55 auf der Leitung 56 ein Signal aus, das bewirkt, daß die Kathode der Diode
28 über den Block 57 an Masse gelegt wird und daß der
BAD ORIGINAL
Ausgang des Fotoverstärkers 32 mit dem Eingang des Blocks 56 verbunden wird. Falls der Eingang 34 richtig arbeitet,
verursacht das Anlegen von Masse an die Kathode der Diode 28 das Fließen eines Stroms durch die Fotodiode 31,
so daß diese vom erloschenen Zustand in den Leuchtzustand übergeht. Das an der Verbindung 5 anliegende Signal ändert
daher seinen Pegel, so daß der Block 55, der die Fähigkeit hat, Testsignale mit kurzer Dauer von Signalen
von größerer Dauer aus einer wirksamen Betätigung des Wandlers 2 zu unterscheiden, daraus den fehlerfreien
Betriebszustand der Eingabeschaltung 4 feststellen kann. Wenn andererseits ein Fehler in der Eingabeschaltung 4
vorliegt, ruft das vom Block 55 abgegebene Signal an der Leitung 56 kein Ausgangssignal des Fotoverstärkers
und somit auch keine Änderung des Pegels des Signals an der Verbindung 5 hervor. Unter diesen Umständen gibt
der Block 55 ein Signal an das Fehleranzeigefeld 17 und an den Block 18 zum Anhalten der Maschine ab.
Nach der Überwachung der Eingabeschaltung 4 kann der Block den Betrieb einer weiteren Eingabeschaltung überprüfen.
Wenn eine weitere Eingabeschaltung, beispielsweise die im unteren Teil von Fig. 4 dargestellte Eingabeschaltung
14 überprüft werden soll, wird das AnIegen von Masse an die Kathode der Diode 28 vom Block 57
mittels des Signals an der Leitung 56 gesteuert, und das Ausgangssignal des Fotoverstärkers 32 der Eingabeschaltung
14 wird an den Eingang des Blocks 55 angelegt. Wenn das Signal an der Verbindung 15 empfangen wird, ist
dies eine Bestätigung des fehlerfreien Betriebs der Eingabeschaltung 14.
Wenn andererseits in der Eingabeschaltung 14 ein Fehler
vorliegt, tritt das Ausgangssignal des Fotoverstärkers 32 nicht auf, und der Block 55 gibt ein Signal für das
Fehleranzeigefeld 17 und für den Block 18 zum Anhalten der Maschine ab.
BAD ©RIGilNAL
334745
Wenn'nach Fig. 5 der Eingabewandler 2 und die überwachungsschaltung
12 als Schaltvorrichtung mit normalerweise geschlossenem Ruhekontakt arbeiten, wird die
Diode 28 aus dem Abschnitt 23 weggelassen und die Diode 25 zum Einsatz gebracht, deren'Kathode mit Hilfe einer
Verbindung 20 an den Eingang des zuvor dargestellten Blocks 57 angeschlossen ist. Bei einem Wirksamwerden
des den Testvorgang durchführenden Blocks 55 wird die Kathode der Diode 25 an Masse gelegt, und da der Innen-
XO widerstand der Diode 25 kleiner als der Innenwiderstand
der Fotodiode 31 ist, wird diese Fotodiode 31, die sich
zuvor im Leuchtzustand befand, in den erloschenen Zustand überführt. Bei einem fehlerfreien Arbeiten der
Eingabeschaltung 4 wird diese Signalpegeländerung an der Leitung 5 von dem den Testvorgang durchführenden
Block 55 festgestellt, wie bereits beschrieben wurde.
In Fig. 6 ist eine weitere Abwandlung des Eingangswandlers 2 dargestellt, der eine Ausgestaltung wie ein
normalerweise geschlossener Schalter hat, der jedoch nicht an Masse, sondern an eine positive Versorungsspannungsklemme
gelegt ist.
In diesem Fall ist die Verbindung 3 an die Anode der Diode 26 angelegt, und die Diode 29 ist weggelassen,
während die Kathode der Fotodiode 31 direkt an Masse liegt. Andererseits ist die Kathode der Diode 25 in
ausgewählter Weise stets an den Block 57 angeschlossen. Auch in diesem Fall geht die Fotodiode 31 vom Leuchtzustand
in den erloschenen Zustand über, wenn der Betrieb der Eingabeschaltung 4 getestet wird.
Wenn der Eingangswandler 2 nach Fig. 7 einer Schaltvorrichtung mit normalerweise offenem, an eine positive
Versorgungsspannung angeschlossenen Arbeitskgntakt entspricht, ist die Verbindung 3 an die Anode der Diode
angeschlossen, die Kathode der Fotodiode 31 ist direkt an Masse gelegt, und die Anode der Diode 26 ist über
BAD !
eine vom Signal an der Leitung 56 gesteuerte Verbindung an einen (in Fig. 4 gestrichelt dargestellten) Block
und nicht an den Block 57 angeschlossen. Auf diese Weise wird anstelle der Feststellung einer Verbindung mit
Masse eine Verbindung mit einer positiven Versorgungsspannungsklemme
erzeugt. In diesem Fall bewirkt der den Testvorgang durchführende Block 55 einen übergang
der Fotodiode 31 in den Leuchtzustand, und das entsprechende Ausgangssignal des Fotoverstärkers 32 wird vom
IQ Block 55 festgestellt.
Wenn der Eingangswandler 2 ein Signal mit einer relativ hohen, beispielsweise zwischen 5 und 30 kHz liegenden
Frequenz liefert, wird die Grundschaltung 22 von Fig.
IQ in ihrem Abschnitt 24 durch Weglassen des Kondensators
40 modifiziert, während die Diode 39 (Fig. 8) zweckmäßigerweise beibehalten wird. Die Widerstände 34 und
36 und der Kondensator. 35 bilden auf diese Weise ein Filter, das nur Signale mit hoher Frequenz durchläßt,
on wodurch das Ansprechverhalten der Fotodiode 31 verbessert
wird.
Falls der Eingangswandler 2 ein Signal mit einer Frequenz im Bereich einiger Vielfacher von 10 Hz, beispielsweise
5.0 Hz, liefert, dann wird gemäß Fig. 9 der Kondensator 35 aus dem Abschnitt 24 gegenüber der Grundschaltung
von Fig. 3 weggelassen, so daß eine Gleichrichterschaltung für die Eingangswechselspannung entsteht und der
Fotodiode 31 eine im wesentlichen kontinuierliche Span-
QO nung zugeführt wird.
Wenn die Schaltungen der Fig. 8 oder 9 benutzt werden, kann auch der Abschnitt 23 der Schaltung 22 entsprechend
den Ausgestaltungen nach den Fig. 4, 5, 6 und 7 in Abgg
hängigkeit von der Art der Verbindung des an die zugehörige Eingabeschaltung 4 angeschlossenen Wandlers geändert
werden.
BAD ORIGINAL
Das beschriebene Betriebsüberwachungssystem nach der Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Es läßt sich
relativ wirtschaftlich herstellen, da insbesondere bei der Herstellung von Schaltungsplatten mit mehreren inte-
B grierten Schaltungen die gleiche Grundschaltung für alle verschiedenen Typen von Eingabeschaltungen vorgesehen
werden kann, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
Diese Grundschaltung kann gemäß den obigen Ausführungen abhängig von der Art des Eingangswandlers 2 und von der
Art der überwachungsschaltung 12 geringfügig verändert werden, die mit Hilfe der einfachen Verbindung, die die
verschiedenen Dioden 25, 26, 27, 28 und 29 umfaßt, angeschlossen werden kann. Auf diese Weise kann der einwandfreie
oder der fehlerhafte Betrieb der Eingabeschaltung ohne Verändern der Wirkungsweise selbst für normale
Signale festgestellt werden, die von den zugehörigen Eingangswandlern 2 oder von der überwachungsschaltung
kommen. Diese Eingabeschaltungen können in einfacher Weise in bezug auf die Grundschaltung gemäß den Fig. 4,
8 und 9 abgewandelt werden, damit sie an die Art der jeweils angeschlossenen Eingangswandler angepaßt werden.
Die beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung kann ohne weiteres modifiziert oder abgeändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen
wird. Beispielsweise kann die Zentraleinheit 1 unterschiedlich ausgeführt sein und beispielsweise einen
Mikroprozessor enthalten, wobei dann eine dementsprechende Funktionsanpassung der beschriebenen internen
Schaltungsblöcke vorgenommen würde.
•ORIGINAL
Claims (1)
- PRINZ, LEISER,·Ί3 WKH ·&: PARTNER' - Patentanwälte «Ifeuropean fi&t«ivU Atfesneys' «5 ο ι η ι ρMünchen Stuttgart29. Dezember 1983G.D SOCIETA' PER AZIONI
Via Pomponia, 1O40100 Bologna /ItalienUnser Zeichen: G 1545Patentansprüche1. !Anordnung zur Überwachung des Betriebs von Eingabe- ^"Schaltungen einer Zentraleinheit zum Steuern und Überwachen von in Fertigungs- und/oder Verpackungsfließbändern einsetzbaren Maschinen und/oder Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Feststellen möglicher Betriebsfehler der Eingabeschaltungen vorgesehen sind, daß diese Mittel zugehörige, an die Eingabeschaltungen angeschlossene Steuer- und Detektorvorrichtungen (55) in der Zentraleinheit umfassen, daß die Eingabeschaltungen durch eine Schaltungsanordnung gebildet sind, die unter Zuhilfenahme einer Grundschaltung (22) erhalten wird und abhängig vom Typ der Schaltung (2, 12) abgewandelt ist, die mittels einer Eingabeschaltung (4, 14) an die Zentraleinheit (1) angeschlossen ist.2» Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Serie (2) dieser Schaltungen, die mittels einer zugehörigen Eingabeschaltung (4) an dieSchw/blBAD ORIGINALZentraleinheit (1) angeschlossen sind, jeweils einen Eingangswandler enthält, der ein Eingangssignal für die Zentraleinheit.(1) liefert.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Serie (12) der Schaltungen, die mittels der Eingabeschaltungen (14) an die Zentraleinheit (1) angeschlossen sind, jeweils eine überwachungsschaltung für zugehörige Ausgangswandler (9) enthält, die von der Zentraleinheit (1) gesteuert sind.4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswandler (2) und/oder die Überwachungsschaltung (T2) eine Schaltvorrichtung enthalten, wobei die Eingabeschaltung eine Integratorvorrichtung (34, 40) enthalten, die Störsignale aus dem zur zentralen Steuereinheit (1) abgegebenen Ausgangssignal eliminieren.5. Anordnung nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 3 oder 4 mit Rückbeziehung auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Eingangswandler eine Vorrichtung enthält, die der Eingabeschaltung ein elektrisches Wechselstromsignal zuführt.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das elektrische Wechselstromsignal eine Frequenz in der Größenordnung mehrerer Vielfacher von 10 kHz hat und daß die Eingabeschaltung Mittel enthält, die ein gO Filter (34, 35, 36) bilden, das Signale mit relativ hoher Frequenz durchläßt.7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Wechselstromsignal eine Fre-3g quenz in der Größenordnung mehrerer Vielfacher von 10 Hz:" hat und daß die Eingabeschaltung Mittel (34, 36, 40) enthält, die eine Gleichrichterschaltung bilden.8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeschaltung (4, 14) an die Zentraleinheit (1) über eine fotoelektrische Kopplungsvorrichtung (30) angeschlossen ist.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Kopplungsvorrichtung eine Fotodiode (31) und einen Fotoverstärker (32) mit Schwellenwert und mit Hysterese enthält.10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zentraleinheit enthaltenen Fehlerfeststellungs- und Steuermittel eine Einheit (55) zum Aussenden von Testsignalen an die Eingabeschaltungen enthalten, wobei diese Testsignale einen Pegelwechsel des von der Eingabeschaltung an die Zentraleinheit gesendeten Signals festlegen, und daß eine Einheit (55) vorgesehen ist, die den Pegelwechsel feststellt und unterscheidet, ob dieser Wechsel eine Folge der Aussendung des Testsignals ist oder nicht.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeschaltungen an die Fehlerfeststellungsund Steuermittel mit Hilfe von Dioden (25, 26, 27, 28,29) angeschlossen sind.12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerfeststellungs- und Steuermittel von der Zentraleinheit an vorbestimmten Zeitpunkten aktiviert werden.13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschaltung der Eingabegchaltungen eine erste und eine zweite Anschlußklemme zu einem externen Stromkreis zum Herstellen der Verbindung mit der Zentraleinheit (1) enthält, daß die Anode einer ersten Diode (26) und die Kathode einer zweiten Diode (29) an die erste Anschlußklemme bzw. anBAD ORIGINAL33474bydie zweite Anschlußklemme angeschlossen sind, daß an einen Signaleingang eines Endelements (30) der Eingabeschaltüng eine Anode einer dritten Diode (25) angeschlos-i
sen, deren Kathodej an die Fehlerfeststellungs- und Steuermittel (55) anschließbar ist, und daß an die Kathode und an die Anode der ersten bzw. der zweiten Diode die Kathode und die Anode einer vierten Diode (27) bzw. einer fünften Diode (28) angeschlossen sind, deren andere Klemmen an die Fehlerfeststellungs- und Steuermittel (55) anschließbar sind.14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der ersten Diode (26) an ein Ende einer Parallelschaltung aus einem Widerstand (34) und einem Kondensator (35) angeschlossen ist, deren anderes Ende über eine Serienschaltung aus einem Widerstand (36) und dem Endelement (30) der Eingabeschaltung sowie über einen parallel zu dieser Serienschaltung liegenden Kondensator (40) an die Anode der zweiten Diode (29) angeschlossen ist, wobei die Kathode einer sechsten Diode(39) ebenfalls an das andere Ende der Parallelschaltung angeschlossen ist, während ihre Anode mit der Anode der zweiten Diode (29) verbunden ist.1-5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeschaltungen (4, 14) von integrierten Schaltungen gebildet sind, von denen mehrere auf einer Schaltungsplatte angeordnet sind.16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinen und/oder Geräte in Fließbändern zur Zigarettenherstellung und/oder in Maschinen zum Verpacken von Zigarettenschachteln anwendbar sind.BAD ORIGINAL
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