DE2461495A1 - Einrichtung zum zurichten von streifen unterschiedlicher breite - Google Patents

Einrichtung zum zurichten von streifen unterschiedlicher breite

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DE2461495A1
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DE19742461495
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Alvin L Winkler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

Description

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I 658
Interlake, Inc., Chicago / Illinois (V.St,voAe)
Einrichtung zum Zurichten von Streifen unterschiedlicher Breite
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zurichten oder Egalisieren von langgestreckten Metallstreifen unterschiedlicher Breite.
Bei gewissen "bekannten derartigen Einrichtungen werden Bear— beitungswalzen zum Bearbeiten eines Metallstreifens verwendet; jedoch sind diese Einrichtungen so konstruiert und angeordnet, dass Streifen nur mit einer einzigen Breite bearbeitet werden können.
Mit einer anderen bekannten derartigen Einrichtung können Streifen unterschiedlicher Breite bearbeitet werden; jedoch dürfen die Unterschiede der Breite nicht sehr groß sein, wobei die Einstellung der Einrichtung auf die betreffende Breite dadurch erfolgt, dass Kantenführungsrollen eingestellt werden, während die Zuführungs- und Bearbeitungswalzen in der Querrichtung des
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zu bearbeitenden Streifens eine vorherbestimmte Lage einnehmen.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung können Streifen mit mehreren verschiedenen Breiten bearbeitet werden, wobei die entsprechende Einstellung der Einrichtung in einfacher Weise von Hand durchgeführt werden kann
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum Egalisieren oder Zurichten von langgestreckten Metallstreifen unterschiedlicher Breite vor, welche Einrichtung aufweist Mittel zum Abstützen des längs einer vorherbestimmten ebenen Bezugsbahn bewegbaren Streifens, erste Bearbeitungswalzen zum Ablenken der Längskantenteile des Streifens an einer Kante aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn, zweite Bearbeitungswalzen, die auf die ersten Bearbeitungswalzen quer ausgerichtet sind und die Längskantenteile des Streifens an der anderen Kante aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn ablenken, Mittel, die den in der Mitte und in der Längserstreckung verlaufenden Teil des Streifens in der vorherbestimmten Bewegungsbahn an den und quer zu den ersten und zweiten Bearbeitungswalzen halten, dritte Bearbeitungswalzen, die den Mittelteil des Streifens aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn an einer Stelle ablenken, die in der Längserstreckung von den ersten und zweiten Bearbeitungswalzen entfernt gelegen ist, erste Abstützwalzen, die auf die dritten Bearbeitungswalzen quer ausgerichtet sind und di· Kantenteile des Streifens an der einen Kante in der vorherbestimmten Bewegungsbahn halten, zweite Abstützwalzen, die auf die dritten Bearbeitungswalzen und die ersten Abstützwalzen quer ausgerichtet sind und die Kantenteile des Streifens an der anderen Kante in der vorherbestimmten Bewegungsbahn halten, ein erstes Montagegerüst für die ersten Bearbeitungswalzen und die ersten Abstützwalzen zum Lagern der Walzen in gewählten Entfernungen von der Mittellinie der vorherbestimmten Bewegungsbahn zur Anpassung an Streifen unterschiedlicher Breite, und ein zweites Montagegerüst für die zweiten Bearbeitungswalzen und die zweiten Abstützwalzen, wobei die Walzen in Richtung zum ersten Montagegerüst hin- und herbewegbar gelagert und in gewählten Entfernungen von der Mittellinie der vorherbestimmten Bewegungsbahn zwecks Anpassung an Streifen unterschiedlicher Breite gelagert werden können.
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Die Erfindung sieht ferner eine Einrichtung zum Egalisieren od#r Zurichten von langgestreckten Metallstreifen unterschiedlicher Breite vor, welche Einrichtung aufweist einen Rahmen mit ersten Mitteln, die den Streifen über eine vorherbestimmte ebene Bezugsbahn in der LängserStreckung bewegbar abstützen, ein erstes Montagegerüst, das am Hahnen in Richtung zur Mittellinie der vorherbestimmten Bewegungsbahn hin- und herbewegbar gelagert ist und zweite Mittel trägt, die den Streifen über die vorherbestimmte Bahn in der Längserstreckung bewegbar abstützen, ein zweites Montagegerüst, das am genannten Sahnen in Richtung zur Mittellinie der vorherbestimmten Bewegungsbahn hin- und herbewegbar angebracht ist und dritte Mittel trägt, die den Streifen längs der vorherbestimmten Bewegungsbahn in der Längserstreckung bewegbar abstützen, erste Bearbeitungswaisen, die am ersten Montagegerüst angebracht sind und die Längskantenteile des Streifens an einer Kante aus der vorherbestimmten Bahn ablenken und die zugehörigen Kantenteile im wesentlichen innerhalb der gesamten Dicke plastisch bearbeiten, zweite Bearbeitungswalzen, die am zweiten Montagegerüst im wesentlichen auf die ersten Bearbeitungswalzen im wesentlichen quer ausgerichtet angebracht sind und die Längskantenteile des Streifens an dessen anderer Kante aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn ablenken und die zugehörigen Kantenteile im wesentlichen innerhalb deren gesamter Dicke plastisch bearbeiten, erste Haltemittel, die am Sahmen angebracht sind und den in der Längserstreekung verlaufenden Mittelteil des Streifens in der vorherbestimmten Bewegungsbahn an den und quer zu den ersten und zweiten Bearbeitungswalzen niederhalten, dritte Bearbeitungswalzen, die am genannten Rahmen angebracht sind und die Mittelteile des Streifens aus der Bewegungsbahn an einer Stelle ablenken, die in der Längserstreckung von den ersten und zweiten Bearbeitungswalzen entfernt gelegen ist, wobei die Mittelteile des Streifens im wesentlichen innerhalb der gesamten Dicke plastisch bearbeitet werden, zweite Haltemittel, die am ersten und zweiten Montagegerüek angebracht sind und auf die dritten Bearbeitungswalzen quer ausgerichtet sind, und die die Kantenteile des Streifens in der vorherbestimmten Bewegungsbahn halten, und Mittel zum Hin- und Herbewegen der ersten und zweiten Montagegerüste am Rahmen in Richtung zu einander und zur Mittellinie der vorherbestimmten
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Bewegungsbahn zum Anpassen der Einrichtung an Streifen unterschiedlicher Breite.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig«1 eine schematiseh gezeichnete schaubildliche Darstellung der Zurichtungseinrichtung nach der Erfindung,
Fig«2 eine Seitenansicht der in der Fig.1 dargestellten Einrichtung, wobei gewisse Bauteile weggeschnitten wurden,
Pig·3 ein Ausschnitt aus einer Darstellung des in der Mitte gelegenen Teiles der rechten Seite der Einrichtung nach der Fig.2,
Figo4 eine Darstellung der Einstellmechanik bei der Maschine nach der Fig«2, von der rechten Seite aus gesehen, und die
Fig©5 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf einen Teil der in der Fig#4 dargestellten Einstellmechanik.
Die Figo1 zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die als Ganzes mit 100 bezeichnet ist und zum Egalisieren oder Zurichten von Metallstreifen unterschiedlicher Breite dient· Die Einrichtung 100 ist bei der Bearbeitung eines Metallstreifens 50 dargestellt, der beispielsweise von einem großen Wickel aus in die Einrichtung eingeführt wird, und der eine in der Längserstreckung verlaufende Mittellinie 51» zwei in der Längserstreckung verlaufende Seitenkanten 52 und 53 eine Oberseite 5^- und eine Unterseite 55 aufweist, wie auch in der Fig,2 dargestellt« Zum Führen des Metallstreifens 50 durch die Einrichtung 100 ist eine Gruppe ortsfester Führungsrollen vorgesehen, die auf die Längskante 52 einwirken* Jede der Bollen 190 ist auf einer Achse oder einem Bolzen 194 drehbar gelagert, welche Bolzen im wesentlichen senkrecht zu den Flächen 54-» 55 des Metallstreifens 50 angeordnet sind« Nach dem Einstellen der Einrichtung auf die gewünschte Breite eines zu bearbeitenden Streifens bleiben die Bolzen 194· ortsfest oder unbewegt in bezug auf die Mittellinie 51» so dass auch die Eantej&führungsrollen 190 ortsfest bleiben, auf den Bolzen 194- jedoch frei drehbar sind·
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Es ist eine zweite Gruppe von KantenfShruugsrollen 200 vorgesehen, von denen zwei Hollen 200 an der Längskante 53 des Metallstreifens 50 an den Außenenden nach der Fig.1 anliegen, während zwei Führungsrollen 200a an der Längskante 53 nahe an deren Mitte anliegen· Die Füimungsrollen 200 sind auf den Achsen 202 drehbar gelagert, während die Führungsrollen 200a auf den Achsen 202a drehbar gelagert sind, welche Achsen 202 und 202a im wesentlichen senkrecht zu den Flächen 54—55 des MetallStreifens 50 angeordnet sind«. Die Führungsrollen 200 werden gigen die angrenzende Streifenkante 53 von pneumatischen Motoren 210 gedrückt, die mit Verbindungen 212 zu den Achsen 202 versehen sind, während die Führungsrollen 200a gleichfalls gegen die angrenzende Streifenkant· 53 von einem pneumatischen Motor 210a gedruckt werden, der über die Verbindung 212a. auf eine Führungsrolle 201a und damit auf die Achsen 202a einwirkt. *
An Jeder der Längskanten 52 und 53 des Streifens 50 ist eine Gruppe von Kantenbearbeitungsrollen mit je zwei unteren Bearbeitungsrollen 250, die auf die Unterseite 55 des Streifens 50 einwirken und aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn nach oben ablenken, und mit einer oberen Bearbeitungsrolle 260, die auf die Oberseite des Streifens 50 zwischen den unteren Bearbeitungsrollen einwirkt und den Streifen 50 aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn nach unten ablenkt. Auf die unteren Bearbeitungsrollen 250 quer ausgerichtet sind eine feststehende mittlere Förderrolle angeordnet, die auf die Unterseite 55 des Streifens 50 einwirkt, sowie eine senkrecht bewegbare mittlere Förderrolle 240s die auf die Oberseite 54- des Streifens 50 einwirkt, welche beiden Hollen 230 und 240 die Mittelteile des Streifens 50 an den Kantenbearbeitungsrollen 250-260 in der vorherbestimmten Bewegungsbahn während der Bearbeitung der angrenzenden Kanten zurückhalteno
In der Längserstreckung in bezug auf die Kantenbearbeitungsrollen 250-260 ist eine Gruppe von Mittenbearbeitungsrollen 270 und 280 angeordnet, wobei die in der Mitte gelegene untere Bearbeitungsrolle 270 an der Unterseite 55 des Streifens 50 in dessen Mitte anliegt, während die beiden oberen Mittenbearbeitungsrollen 280 an der Oberseite 54 des Streifens 50 in dessen Mitte anliegen oder in der LängserStreckung beiderseits der Bearbeitungsrolle 270«
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Auf die Bearbeitungsrollen 270-280 quer ausgerichtet sind die Kantenführungsrollen 220 angeordnet, die die Kanten des Streifens 50 in der vorherbe st iaunt en Bewegungsbahn halten, wenn die Bearbeitungsrollen 270-280 die Mittelteile des Streifens 50 aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn ablenken und bearbeiten«,
Die ersten und zweiten Gruppen der Bearbeitungsrollen 250-260 bearbeiten und egalisieren das Material der Kantenteile des Streifens 50 plastisch und im wesentlichen innerhalb der gesamten Dicke durch Ablenken der anliegenden Teile nach oben aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn heraus und dann ebenfalls aus der Bewegungsbahn heraus nach unten und dnach wieder nach oben. In der gleichen Weise bearbeiten und egalisieren die Bearbeitungsrollen 270-280 der dritten Gruppe das Material der Mittelteile des Streifens 50 plastisch und im wesentlichen in der gesamten Dicke dadurch, dass zuerst das Material aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn nach unten, danach nach oben und danach wieder nach unten abgebogen wird. Diese Bearbeitung der Mittel- und der Kantenteile des Streifens 50 erfolgt durch Anwendung von Zugkräften, die größer sind als die Elastizitätsgrenze des Materials in diesen Teilen des Streifens 50*
Die Figuren 2-5 zeigen eine Streifenbearbeitungseinrichtung 100 nach der Erfindung, die in Verbindung mit der Fig.,1 beschrieben wurde· In den Figuren 1-5 sind die einander gleichen oder entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen· Wie aus der Fig*2 zu ersehen ist, weist die Einrichtung 100 ein Bodengestell 101 auf, das auf dem Fußboden 40 auf zwei Räderpaaren 105 u:nd 115 gelagert ist, welchen Bodengestell 101 ein Obergestell 121 trägt, das in bezug auf das Bodengestell ortsfest ist. Das Untergestell 101 besteht aus zwei in der Längserstreckung im wesentlich parallel zu einander verlaufenden Rahmengliedern 102, die durch (Juerrahmenglieder 103 und 104 mit einander verbunden sind (Fige2)e Das Rahmenglied 103 trägt die Räder 105» die auf den am Rahmenglied 103 befestigten Achsen 106 gelagert sind· Das Querrahmenglied 104 trägt die auf den Achsen 116 gelagerten Räder 115. Wie dargestellt, sind noch weitere Querrahmenglieder 107 vorgesehen.
Das obere Gestell 121 ruht auf vier Pfosten 110, die sich von
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vier entsprechenden Blöcken 111 aus nach oben erstrecken, welche Blöcke an den Längsrahmengliedern 102 befestigt sind» Das Obergestell 121 weist zwei im wesentlichen parallel zu einander verlaufende Längsrahmenglieder 122 auf, die durch zwei Querrahmenglieder 123 und 124 mit einander verbunden sind.
Das Untergestell 101 trägt zwei Lagerplatten 130 und 140, die in Richtung zu einander hin- und herbewegbar sind, die In der Längserstreckung des Untergestells 101 und im wesentlichen parallel zu den Längsrahmengliedern 102 verlaufene Die Lagerung der Lagerplatten 130 und 140 ist am besten aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen, die ferner eine Einstellmechanik zeigen, die mit zwei Handkurbeln 150 betätigt werden (s#a0Fig«2). Insbesondere sind zwei Wellen 151 an den entgegengesetzten Enden des Untergestells 101 in den auf Abstand stehenden Lagern 154 gelagert, wobei ein Teil 155 eines jeden Lagers 154 mittels Bolzen 156 am benachbarten Ende des Untergestells 101 befestigt ist· Jede Welle 151 ist mit zwei tjewindeabschnitten 152 und 153 versehen, die gegensinnig verlaufen, welche Abschnitte durch eine !Kupplung 157 mit einander verbunden sind«. Jede Welle 151 trägt ferner ein Kettenzahnrad 158, um das eine Kette 159 herumgeführt ist, so dass die Kettenzahnräder 158 und die zugehörigen Wellen 15I mit einander verbunden sind und zugleich und gemeinsam wirken« Insbesondere werden die Wellen 151 gemeinsam gedreht, wenn eine der Handkurbeln 150 (Fige2) gedreht wirde An der Lagerplatte 130 ist ein Lagerungsglied 131 befestigt, das sich nach unten erstreckt und mit einer Gewindebohrung versehen istj die den Gewindeabschnitt 152 aufnimmt«, Die Lagerplatte 140 trägt gleichfalls ein Lägerungsglied 141, das sich nach unten erstreckt und mit einer den Gewinde abschnitt 153 aufnehmenden Gewindebohrung versehen ist· Bei einer Drehung der Wellen 151 unter Benutzung der Handkurbeln 150 werden die Lagerplatten 130 und 140 daher einander genähert oder von einander entfernt und damit in Richtung zur Mittellinie der Einrichtung 100 und des durch diese verlaufenden Streifens 50 hin- und herbewegt·
An der Lagerplatte 130 ist eine in der LängserStreckung verlaufende untere Rollenlagerschiene 135 befestigt, während an der Lagerplatte 140 eine in der Längserstreckiing der Einrichtung 100 verlaufende untere Rollenlagerschiene 145 befestigt iste
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Senkrecht über den unteren Rollenlagerschienen 135 und 145 sind obere Hollenlagerschienen 175 und 135 angeordnet« Wie aus der Fige4 zu ersehen ist, sind die Lagerschienen 135 und 175 durch ein Gelenk 160 mit einander verbunden, dessen erster Arm 161 mit der Lagerschiene 135 und dessen zweiter Arm 162 mit der Lagerschiene 175 verbunden ist„ Die Arme 161 und 162 sind mit aü£ einander ausgerichteten und einen Bolzen 163 aufnehmenden öffnungen versehen, der an der Gebrauchsstelle von Splinten 164 festgehalten wird. Ein gleiches Gelenk 160 verbindet die Lagerschienen 145 und 185 mit einander und ist in der Fig«2 mit unterbrochenen Linien dargestellt. Das Gelenk 160, das die Lagerschienen 135 und 175 mit einander verbindet, ist nach der Figo2 am rechten Ende der Einrichtung 100 angeordnet, während das die Lagerschienen 145 und 185 mit einander verbindende Gelenk 160 an der linken Seite angeordnet ist β
An dem zum Gelenk 160 entfernt gelegenen Ende der Lagerschienen 145 und 185 ist eine Federanordnung 180 vorgesehen (Fig»4), die die Lagerschienen 145 und 185 von einander zu entfernen sucht· An de? Lagerschiene 145 ist mittels einer Mutter 147 ein Zughaken 146 befestigt, der das eine Ende der Federanordnung 130 aufnimmt, während deren anderes Ende mit der Lager schiene 185 durch eine Federplatte 181 verbunden ist, die von einem Bolzen an der Gebrauchsstelle festgehalten wird« Am Außenende der Platte 181 ist eine Öffnung vorgesehen sowie sphärische Hingscheiben 182, durch die der Schaft eines Zughakens 183 hindurchgeführt ist. Das untere Ende des Zughakens 133 ist am Zughakenbolzen 146 befestigt, während das obere Ende sich durch auf einander ausgerichtete Öffnungen an der Federplatte 181 und den sphärischen Hingscheiben 132 erstreckt. Auf das obere Ende des Gewindebolzens 183 ist ein erster Satz von Einstellmuttern 186 aufgeschraubt, während auf der Schaft des Gewindebolzens 183 am unteren Ende ein zweiter Satz von Einstellsuttern 186 aufgeschraubt ist. Auf dem unteren Satz Einstellmuttern 186 ruht eine Hingscheibe 184, und zwischen der Hingscheibe 184 und dem benachbarten sphärischen Hingglied 182 ist eine Druckfeder 187 angeordnet. Die Feder 187 hebt die Platte 181 und die angebrachte Lagerschiene 185 von der zugehörigen Lagerschiene 145 nach oben ab. Eine gleiche Federanordnung
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ist natürlich auch zwischen den Lagerschienen 135 und 175 am linken Ende der Einrichtung (Pig·2) vorgesehen, deren Aufbau der Federanordnung 180 gleichtο
Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, sind an der einen Seite der Einrichtung 100 vier ortsfeste Kantenführungsrollen 190 angeordnet, die durch geeignete öffnungen an den Lagerschienen 135 und 175 hindurchragen und an der Kante 52 des Streifens 50 anliegen, wenn dieser durch die Einrichtung 100 wandert (s©a.Fig<>1)ö Insbesondere ist aus der Figo3 zu ersehen, dass die Kantenführungsrollen 190 auf der Lagerplatte I30 gelagert und in bezug auf diese ortsfest sind, wenn die Lagerplatte in Richtung zur Mittellinie der Einrichtung 100 und des Streifens 50 hin- und herbewegt wird. Uach der Darstellung ist die Führungsrolle 190 auf einem Block 191 gelagert, der an der Platte 130 befestigt ist· Der Bolzen 194- dient als Achse für die Rolle 190 und ist in den Block 191 eingeschraubt, wobei die Achse des Bolzens 194 senkrecht verläuft. Zwischen der Unterseite der Rolle und der Oberseite des Blockes 191 ist eine Ringscheibe 192 eingelegt, und eine Buchse 193 liegt an der Oberseite der Rolle I90 an und nimmt den Bolzen 194 auf, wodurch die Rolle 190 um die Achse des Bolzens 194 drehbar gelagert wird, welche Achse senkrecht in bezug auf die vorherbestimmte ebene Bezugsbahn für den Streifen 50 verläuft, wenn dieser durch die Einrichtung 100 hindurchgeführt wird. Ferner ist an der am Streifen 50 anliegenden Seite der Rolle 190 eine Rille 195 vorgesehen.
An der Lagerplatte 140 sind die bewegbaren Kantenführungsrollen 200 und 200a gelagert und die pneumatischen Motore 210 und 21Oa1 befestigt und bewegen sich mit der Lagerplatte 140. Die Verbindungsglieder 212 und 212a tragen die Führungen 201 und 201a an den Außenenden, an denen die Führungsrollen 200 und 200a angebracht sinde Die Führungsrollen 200 und 200a sind am Umfang gleichfalls mit Rillen 205 und 205a versehen, die die angrenzende Kante 53 des Streifens 50 aufnehmen. Selbstverständlich erstrecken sich die Rollen 200 und 200a und die zugehörigen Bauteile durch öffnungen hindurch, die für diesen Zweck an den Lagerschienen 145 und 185 vorgesehen sind. Durch eine entsprechende Betätigung der Motore 200 und 200a kann die Lage der Kantenrollen 200, 200a.
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in "bezug auf die Mittellinie der Einrichtung 100 und des Streifens 50 eingestellt werden, und insbesondere können die Kantenrollen 200 und 200a federnd gegen die angrenzende Kante 53 des Streifens 50 gedruckt werden, wobei in der Folge die Kante 52 gegen die Führungsrolle 190 drückt, wodurch die seitliche Lage des Streifens 50 bei der Bewegung durch die Einrichtung 100 bestimmt wird«
An allen Rollenlagerschienen 135» 14-5» 175 und 185 sind mehrere Kantenförderrollen 220 angebracht, die längs jeder Rollenlagerschiene verteilt angeordnet sind und eine vorherbestimmte ebene Bezugsbahn für die Bewegung des Streifens 50 durch die Einrichtung 100 bestimmen· line typische Lagerung solcher Kantenförderrollen 220 ist in der Fig*3 dargestellt, nach deren Darstellung die Kantenförderrollen 220 mit einem Lagerzapfen 221 versehen sind, der durch die angrenzende Rollenlagerschiene hindurchgeführt und mit einer Mutter 222 versehen ist, die den Lagerzapfen in der ordnungsgemäßen Stellung festhält. Zwischen der Außenseite einer jeden Kantenförderrolle 220 und der angrenzenden Innenseite der zugehörigen Rollenlagerschiene ist ein Abstandsglied 223 angeordnet. Aufgrund dieser Lagerung kann jede Kantenförderrolle 220 sich um eine im wesentlichen daagerechte Achse frei drehen, die insbesondere parallel zur Oberfläche des Streifens 50 und quer zu diesem verläudt.
Die Fig.3 zeigt ferner die Lagerung der in der Mitte angeordneten Förderrollen 230. Zu diesem Zweck ist eine untere Mittelschiene 235 vorgesehen, die auf dem Untergestell 101 angeordnet ist, die in dessen Längserstreckung verläuft und in der Mitte mittels mehrerer Bolzen 236 befestigt isto Jede Förderrolle 230 ist mit einer Führung 231 versehen, die einen Teil der Mittelschiene 235 aufnimmt und an dieser mittels Bolzen 232 befestigt ist, die sich durch auf einander ausgerichtete öffnungen hindurcherstrecken und mittels einer Mutter 233 an der Gebrauchsstelle befestigt sind«,
In der Einrichtung 100 sind ferner mehrere obere und bewegbare mittlere Förderrollen 240 vorgesehen, und die Fig.3 zeigt eine typische Lagerung einer solchen RoIIb. line obere Mittelschiene
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verläuft in der Längserstreckung der Einrichtung 1CX) (Fig·2) und kann von pneumatischen Motoren 290 senkrecht bewegt werden, die am öbergestellt121 angebracht sind, wie später noch ausführlich beschrieben wird· Die mittlere Förderrolle 240 ist mit Führungen 241 ausgestattet, die sich nach oben erstrecken, an der Mittelschiene 245 anliegen und an dieser mittels eines Bolzens 242 und einer Mutter 243 befestigt sind»
Yon den unteren Kantenbearbeitungsrollen 250 sind zwei Hollen an der Hollenlagerschiene 135 und zwei weitere Hollen an der Rollenlagerschiene 145 angebracht. Die Hollen 250 sind exzentrisch gelagert in bezug auf die Achsen der Zapfen, auf denen sie gelagert sind, wodurch eine Einstellung der Anlegefläche der Bearbeitungsrollen 250 in senkrechter Richtung mittels einer Einstellmevhanik ermöglicht wird, die in der Figo2 bei 251 dargestellt ist· Die oberen Kantenbearbeitungsrollen 260 sind ebenfalls an den betreffenden Lagerschienen 175 und 185 angebracht und exzentrisch auf den Zapfen gelagert, so dass sie mittels der bei 261 dargestellten Einstellmechanik gingestellt werden können. Mit Hilfe der Einstellvorrichtungen 251 und 261 kann das Ausmaß der Bearbeitung des Streifens 50 durch die Kantenbearbeitungsrollen 250 und 260 reguliert werden, so dass die Kanten des Streifens 50 beim Lauf durch die Kantenbearbeitungsrollen 250 und 260 mehr oder weniger stark bearbeitet werden.
Die unteren und in der Mitte gelegenen Bearbeitungsrollen 270 sind an der unteren Mittelschiene 235 (Fig«2) angebracht und senkrecht einstellbar· Insbesondere ist jede Bearbeitungsrolle 270 mit einem Einstellzapfen 271 versehen, der senkrecht verläuft und Einstellmuttern 272 trägt« Die obere und in der Mitte gelegene Bearbeitungsrolle 280 ist in der gleichen Weise auf der oberen Mittelschiene 245 gelagert und in bezug auf diese einstellbar· Die in der Mitte gelegene Bearbeitungsrolle 280 ist mit einem Einstellzapfen 281 mit den Einstellmuttern 282 versehen, mit denen die Bearbeitungsrolle 280 senkrecht eingestellt werden kann« Durch Drehen und Anziehen der Einstellmuttern 272 und 282 kann das Ausmaß der Bearbeitung der Mittelteile des Streifens 50 durch die Bearbeitungsrollen 270 und 280 bestimmt werden, so dass die Mittelteile des Streifens 50beim Lauf durch die Bearbeitungsrollen
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270 und 280 mehr oder weniger stark bearbeitet werdeno
Wie bereits ausgeführt, wird die obere Mittelschiene 245 von zwei pneumatischen Motoren 290 einstellbar getragen, wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist· Jeder der Motore 290 weist einen Zylinder 291 auf, der auf dem Obergestell 121 mittels Bolzen 292 befestigt ist. Jeder Motor 290 ist ferner mit einem nicht dargestellten Kolben versehen, an dem eine Kolbenstange 295 angebracht ist, die sich nach unten erstreckt und einstellbar einen Bügel 296 trägt, der die obere Mittelschiene 245 aufnimmt. Der Bügel 296 ist mit auf einander ausgerichteten öffnungen versehen und ebenso die obere Mittelschiene 245, durch welche öffnungen ein Stift 297 hindurchgeführt ist, der an der Gebrauchsstelle von Splinten 298 festgehalten wird.
An der oberen Mittelschiene 245 sind mittels Bolzen 301 und Muttern 302 zwei Paare von Klemmgliedern 300 befestigt, die sich in bezug auf die obere Mittelschiene 240 seitlich nach außen erstrecken. Jedes Klemmglied 300 trägt eine Klemmplatte 305» die an der Gebrauchsstelle von Bolzen 306 festgehalten wird« Die Unterseiten der Klemmplatten 305 liegen «Landen Oberseiten der zugehörigen Eollenlagerschienen 175 und 185 an. Die obere Mittelschiene 245 und die zugehörigen Klemmglieder 300 werden in eine obere und von den Rollenlagerschienen 175 und 185 entfernte Lage von zwei Federanordnungen 310 gedrückt, wie aus der Pig·2 zu ersehen ist. Jede Federanordnung 3"10 enthält einen Bolzen 311* der am unteren Ende einen Gewindeabschnitt aufweist, der in das zugehörige Ende der oberen Mittelschiene 245 eingeführt und an der Gebrauchs stelle von einer Mutter 312 festgehalten wirdo Der Bolzen 311 erstreckt sich nach oben durch eine öffnung am Obergestell i21 und trägt am oberen Gewindeende eine Singscheibe 313» die von Einstellmuttern 314 an der Gebrauchsstelle festgehalten wird» Zwischen dem Obergestell 121 und der Eingscheibe 313 ist eine Druckfeder 315 angeordnet, die die obere Mittelschiene 245 und die zugehörigen Bauteile vom Obergestell 121 nach oben anzuheben sucht.
Bei der Verwendung der Einrichtung 100 zum Egalisieren oder Zurichten eines Metallstreifens 50 werden die pneumatischen Motore
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210 und 210a in Betrieb gesetzt und ziehen die zugehörigen Kolbenstangen und die an diesen angebrachten Verbindungsglieder 212 und 212ja und damit die bewegbaren Kantenftthrunserollen 200 und 200g. zurück. Zugleich werden die pneumatischen Motore 290 in Betrieb gesetzt und ziehen die Kolbenstangen 295 zurück, wobei die obere Mittelschiene 245 angehoben wird· Hierbei werden nicht nur die angebrachten Rollen 270 und 280 angehoben sondern auch das Klemmglied 300 und die angebrachten Klemmplatten 305 , welche Vorgänge durch die Federanordnungen 310 unterstützt werden, die das Anheben der oberen Mittelschiene 245 unterstützen«
Bei dem Anheben der Klemmplatten 305 können die Federanordnungen 170 und 180 (Fige2 und 4) die oberen Rollenlager schienen 175 und 180 anheben, welche Schienen nach oben verschiebbar sind mit Hilfe der Gelenke 160 und der Zusammenarbeit der sphärischen Ringscheiben 172 und 182 an den Federanordnungen 170 und 180« Nehmen die Bauteile die beschriebenen Stellungen ein, so kann mit Hilfe einer der Handkurbeln 150 die Lage der Lagerplatten 130 und 140 verändert werden, wobeidie verschiedenen Kantenführungsrollen 220, 250 und 260 auf die besondere Breite des zu bearbeitenden Streifens 50 eingestellt werden^ so dass die verschiedenen Teile des Streifens 50 im gewünschten Ausmaß bearbeitet werden, wenn der Streifen 50 durch die Einrichtung 100 geleitet wird*
Das vordere Ende des Streifens 50 wird dann durch die Einrichtung 100 in Richtung des Pfeiles 56 nach den Figuren 1 und 2 geleitet, und das vordere Ende des Streifens 50 wird dann zur nächsten geeigneten Bearbeitungseinrichtung geleitete Danach werden die pneumatischen Motore 21O9 210a und 290 in betrieb gesetzt, wobei die verschiedenen Rollen sich an die Flächen 54 und 55 des Streifens 50 anlegen, während die Kantenführungsrollen sich an die Kanten 52 und 53 des Streifens 50 anlegen.
Die verschiedenen Förderrollen 220, 230 und 240 stützen den Streifen 50 bei dessen Bewegung in Richtung des Pfeiles 56 über eine im wesentlichen vorherbestimmte ebene Bezugsbahn abo Die Ortsfesten Kantenführungsrollen 1§0 legen sich an die zugehörige Kante 52 an, während die Motore 210 und 210a die bewegbaren Kantenführungsrollen 200 und 200a federnd gegen die entgegengesetzte
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Kante 53 und damit die Kante 52 gegen die Kantenführungsrolle 190 drüokeno Hierbei werden Wölbungen und Unebenheiten aus dem Streifen 50 entfernt, wenn dieser durch die Einrichtung geleitet wirdo
Die Kantenbearbeitungsrollen 250 liegen an der Unterseite 55 8Ü0. und biegen den Streifen 50 an den Kanten aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn heraus nach oben, welche Bewegungsbahn von den Förderrollen 220-230-240 bestimmt wird, wobei die Förderrollen 230 und 240 insbesondere die Mittelteile des Streifens 50 in der vorherbestimmten Bewegungsbahn halten, wenn die Bearbeitungsrollen 250 die Kanten des Streifens 50 aus der vorherbestimmten Bahn herausbiegen. Die Kantenbearbeitungsrollen 260 bisgen andererseits den Streifen 50 nach unten aus der vorherbestimmten Bahn heraus, die von den Förderrollen 220-230-240 bestimmt wird0 Infolgedessen lenken die Bearbeitungsrollen 250 und 260 die Kantenteile des Streifens 50 aus der vorherbestimmten Bahn in der einen Richtung, dann in der anderen Richtung und dann wieder in der einen Richtung heraus, wobei die Kantenteile des Streifens im wesentlichen in der gesamten Dicke plastisch bearbeitet werden, während die angrenzenden Mittelteile des Streifens 50 von den Förderrollen 230-240 in der vorherbestimmten Bahn gehalten werden«.
Die mittleren Bearbeitungsrollen 280 liegen an der Oberseite 54 an und biegen die Mittelteile des Streifens 50 nach unten aus der vorherbestimmten Bahn heraus, die von den Förderrollen 220 bestimmt wirde Die mittleren Bearbeitungsrollen 2?0 biegen andererseits den Streifen 50 nach oben aus der vorherbestimmten Bahn heraus, die von den Förderrollen 220 bestimmt wird. Infolgedessen lenken die Bearbeitungsrollen 270 und 280 die Mittelteile des Streifens 50 aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn in der einen Richtung, dann in der anderen Richtung und dann wieder in der einen Richtung heraus, wobei die Mittelteile des Streifens im wesentlichen in der gesamten Dicke plastisch bearbeitet werden, während die angrenzenden Kantenteile des Streifens 50 von den Förderrollen 220 in der vorherbestimmten Bahn zurückgehalten werden«
Soll ein Streifen mit einer anderen Breite egalisiert oder zugerichtet werden, so werden die pneumatischen Motore 210 und 210a in Betrieb gesetzt und ziehen die Kantenführungsrollen 200 und 200a
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zurück, während die pneumatischen Motore 290 in Betriet) gesetzt werden und die obere Mittelsehiene 245 anheben, wobei die oberen Rollenlagerschienen 175 und 185 freigesetzt werden und von den Federanordnungen 170 und 180 angehoben werden« Hierbei kann ein aus einer früheren Bearbeitung zurückgebliebener Streifen 50 aus der Einrichtung entfernt werden. Unter Benutzung einer der Handkurbeln 150 werden dann die Lagerplatten 130 und 140 auf die Breite eines neuen Streifens 50 eingestellt, der danach in die Einrichtung 100 eingeführt wird« Hiernach werden die pneumatischen Motore 210 und 210a und ebenso die pneumatischen Motore in Betrieb gesetzt, wobei die oberen Rollenlagerschienen 175 und 185 abgesenkt und die Kantenführungsrollen 19O9 200 und 200a wieder in Eingriff gebracht werden. Bas Ausmaß der Einstellungsmöglichkeiten der verschiedenen Kantenführungsrollen nach innen ist in der Fig.4 aus der Beschriftung "Max." und "Min«" zu ersehen. Die Fig.3 zeigt die Kantenführungsrollen 220 in der am weitesten außen gelegenen Einstellung, die mit Vollinien dargestellt ist, während die obere linke Kantenführungsrolle 220 in der am weitesten innen gelegenen Einstellung mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, welche Bauteile in Richtung der kräftigen Pfeile einstellbar sind sowie in Richtung der Pfeile in der Fig«1«
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Egalisierungs- oder Zurichtungseinrichtung 100 zum Bearbeiten von Streifen 50 unterschiedlicher Breite benutzt und von Hand rasch auf diese verschiedenen Breiten eingestellt werden kann.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 16 - 246U95
    Patentansprüche
    Einrichtung zum Zurichten langgestreckter Metallstreifen unterschiedlicher Breite mit Mitteln» die den Streifen auf einer vorherbestimmten ebenen Bezugsbahn in der Längserstrekkung bewegbar abstützen, gekennzeichnet durch erste Bearbeitungrollen, die die Längskantenteile des Streifens an einer Kante aus der vorherbestimmten Bahn herauslenken, durch zweite Bearbeitungsrollenj die zu den ersten Bearbeitungsrollen quer ausgerichtet sind und die Längskantenteile des Streifens an dessen anderer Kante aus der vorherbestimmten Bahn herauslenken, durch Mittel, die den mittleren Längsteil des Streifens in der vorherbestimmten Bahn an den und quer zu den ersten und zweiten Bearbeitungsrollen niederhalten, durch dritte Bearbeitungsrollen, die den Mittelteil des Streifens aus der vorherbestimmten Bahn an einer Stelle herauslenken, die in der Längserstreckung von den ersten und zweiten Bearbeitungsrollen entfernt gelegen ist, durch erste Abstützrollen, die auf die dritten Bearbeitungsrollen quer ausgerichtet sind und die Kantenteile des Streifens an dessen einer Kante in der vorherbestimmten Bahn halten, durch zweite Abstützvallen, die auf die dritten Bearbeitungsrollen quer ausgerichtet sind sowie auf die ersten Abstützrollen, und die die Kantenteile des Streifens an dessen anderer Kante in der vorherbestimmten Bahn halten, durch eine erste Lagerung für die ersten Bearbeitungsrollen und die ersten Abstützrollen zum Lagern der Bollen in gewählten Entfernungen von der Mittellinie der vorherbestimmten Bahn zwecks Anpassung an unterschiedliche Breiten des erfassten Streifens, und durch eine zweite Lagerung für die zweiten Bearbeitungsrollen und die zweiten Abstützrollen, so dass die genannten Rollen in Richtung zur ersten Lagerung hin- und herbewegbar sind und auf gewählte Entfernungen von der Mittellinie der vorherbestimmten Bahn eingestellt werden können zwecks Anpassung an Streifen unterschiedlicher Breite«
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    2» Einrichtung nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bearbeitungsrollen und die zweiten Bearbeitungsrollen die zugehörigen Kantenteile des Streifens aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn in der einen Richtung, und dann in der anderen Richtung ablenken, während der angrenzende Mittelteil des Streifens in der vorherbestimmten Bahn gehalten wird, dass die ersten und zweiten Bearbeitungsrollen die angrenzenden Kantenteile des Streifens im wesentlichen in der gesamten Dicke plastisch bearbeiten»
    3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den in der Mitte und in der Längserstreokung verlaufenden Teil des Streifens haltenden Mittel aus Abstützrollen bestehen, die an den entgegengesetzten Seiten des Streifens an Stellen anliegen, die in bezug auf die ersten und zweiten Bearbeitungsrollen quer gelegen sind©
    β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Bearbeitungsrollen den Mittelteilteil des Streifens aus der vorherbestimmten Bahn in einer Richtung und dann in der anderen Richtung ablenken, um den Streifen im wesentlicht in dessen gesamter Dicke plastisch zu bearbeiten,
    Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und aweiten Lagerungen so angeordnet sind, dass sie gemeinsam in bezug auf einander und in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin- und herbewegbar sind«,
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Lagerungen von Hand in bezug auf einander und in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin- und herbewegt werden könneno
    7e Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Gruppe von Kantenführungen, die auf die eine in der Längserstreckung verlaufende Seitenkante des Streifens einwirken und die eine Seitenkante des Streifens in einer vorherbestimmten Richtung durch die Abstützmittel, die Bearbeitungsrollen und
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    durch die Abstützrollen führen, durch eine aweite Gruppe von Kantenführungen, die auf die andere, in der Längserstreckung verlaufende Seitenkante des Streifens einwirken und die andere Seitenkante des Streifens in einer vorherbestimmten Richtung durch die Abstützmittel, durch die Bearbeitungsrollen und durch die Abstützrollen führen, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Lagerung eine Einstellung der ersten Gruppe von Kantenführungen in vorgewählten Entfernungen von der Mittellinie der vorherbestimmten Bahn zwecks Anpassung an unterschiedliche Breiten der Streifen ermöglicht, dass die zweite Lagerung eine Hin« und Herbewegung der zweiten Gruppe von Kantenführungen in bezug auf die erste Lagerung ermöglicht, um die Kantenführungen auf eine vorgewählte Entfernung von der Mittellinie der vorherbestimmten Bahn zwecks Anpassung an verschiedene Breiten des Streifens einzustellen«
    Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kantenführungen aus Führungsrollen bestehen, die aufhzur vorherbestimmten Bahn im wesentlichen senkrechten Achsen drehbar gelagert sindo
    Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Kantenführungen an einer gewälten Stelle in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bewegungsbahn des Streifens unbewegbar angeordnet sind, und dass die zweite Gruppe von Kantenführungen beständig und nachhaltig gegen die zugehörige andere Seitenkante des Streifens gedrückt wird, wobei die eine Seitenkante des Streifens gegen die zugehörigen Kantenführungen der ersten Gruppe gedrückt wird·
    1Ov Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bearbeitungsrollen, die ersten Abstützrollen und die Kantenführungen der ersten Gruppe auf der ersten Lagerung in bezug auf einander unbewegbar angeordnet sind und sich gemeinsam in Richtung zur Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin» und herbewegen·
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    11«, Binriclituiig nach. Anspruch 7» dadurch, gekennzeichnet, dass die zweiten Bearbeitungsrollen und die aweiten Abstützrollen in.bezug auf die zweite Lagerung ortsfest und in bezug auf die zweite Lagerung hin- und herbewegbar angeordnet sind, und dass die Kantenführungen der zweiten Gruppe in bezug auf die zweite Lagerung sowie mit dieser bewegbar angeordnet sind«
    12· Einrichtung zum Egalisieren oder Zurichten von langgestreckten Metallstreifen unterschiedlicher Breite mit einem Sahmen, der erste Mittel aufweist, die den Streifen über eine vorherbestimmte ebene Bezugsbahn in der Längserstreckung bewegbar abstützen, gekennzeichnet durch eine erste Lagerungsvorrichtung, die am Rahmen in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin- und herbewegbar angebracht ist und zweite Mittel trägt, die den Streifen über die vorherbestimmte Bahn in der Längserstreckung bewegbar abstützen, durch eine zweite Lagerungsvbrrichtung, die am Rahmen in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin- und herbewegbar angebracht ist und dritte Mittel trägt, die den Streifen in der vorherbestimmten Bahn in der Längserstreckung bewegbar abstützen, durch erste Bearbeitungsrollen, die an der ersten Lagerungsvorrichtung angebracht sind und die Längskantenteile des Streifens an der einen Kante aus der vorherbestimmten Bahn ablenken und die zugehörigen Kantenteile im wesentlichen innerhalb der gesamten Dicke plastisch bearbeiten, durch zweite Bearbeitungsrollen, die an der zweiten Lagerungsvorrichtung angebracht sind, und die auf die ersten Bearbeitungsrollen im wesentlichen quer ausgerichtet sind und die Längskantenteile des Streifens an der anderen Kante aus der vorherbestimmten Bahn ablenken und hierbei die zugehörigen Kantenteile im wesentlichen innerhalb der gesamten Dicke plastisch bearbeiten, durch erste Haltemittel, die am Rahmen angebracht sind und den in der Mitte und in der Längserstreckung verlaufenden Teil des Streifens in der vorherbestimmten Bahn nahe an den und quer zu den ersten und zweiten Bearbeitungsrollen halten, durch dritte, am Rahmen angebrachte Bearbeitungsrollen, die die Mittelteile des Streifens aus der vorherbestimmten
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    Bonn an einer Stelle ablenken, die in der Längserstreckung von den ersten und zweiten Bearbeitungsrollen entfernt gelegen ist, wobei die Mittelteile des Streifens im wesentlichen in der gesamten Dicke plastisch bearbeitet werden, durch an der ersten und der zweiten Lagerungsvorrichtung angebrachte zweite Haltemittel, die zu den dritten Bearbeitungsrollen quer angeordnet sind und die Kantenteile des Streifens in der vorherbestimmten Bahn halten, und durch Mittel zum Hin- und Herbewegen der ersten und zweiten Lagerungsvorrichtung am Rahmen in bezug auf einander und in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn zwecks Anpassung an unterschiedlichbreiten Streifen, die in der Einrichtung bearbeitet werden«»
    13«, Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der ersten und zweiten Lagerungsvorrichtung am Rahmen aus einer Welle bestehen, die am Rahmen gelagert ist und zwei Gewindeteile aufweist,' die mit Muttern zusammenwirken, die mit den Lagerungsvorrichtungen verbunden sind) welche Gewindeteile gegensinnig geschnitten sind, so dass bei einer Drehung der Welle in dem einen Drehsinne die Lagerungsvorrichtungen von einander entfernt und bei einer Drehung der Welle im entgegengesetzten Drehsinne einander genähert werden«
    14-«, Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass, an den entgegengesetzten Enden des Rahmens zwei der genannten Wellen vorgesehen sind, und dass ein Mittel vorgesehen ist, das Wellen so mit einander verbindet, dass sie zugleich arbeiten«»
    15o Einrichtung nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnet, dass an der genannten Welle eine für einen Benutzer zugängliche Handkurbel vorgesehen ist, mit der die Wellen zum Einstellen der Lagerungsvorrichtungen gedreht werden können·
    16. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine an der ersten Lagerungsvorrichtung angebrachte erste Gruppe
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    von Kantenführungen, die an der einen in der Längserstreckung verlaufenden Seitenkante des Streifens angreifen und die eine Seitenkante des Streifens in einer vorherbestimmten Richtung durch die abstützenden Mittel, durch die Bearbeitungsrollen und durch die Abstützrollen führen, und durch eine an der zweiten Lagerungsvorrichtung angebrachte zweite Gruppe von Kantenführungen, die an der anderen, in der Längserstreckung verlaufenden Seitenkante des Streifens angreifen und die andere Seitenkante des Streifens in einer vorherbestimmten Richtung durch die abstützenden Mittel, durch die Bearbeitungsrollen und durch die Abstützrollen führeno
    17« Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenführungen der ersten Gruppe aus einer Anzahl von Kantenführungsrollen bestehens die an der ersten Lagerungsvorrichtung auf Achsen drehbar gelagert sind, die senkrecht zur Oberfläche des zugehörigen Streifens in der vorherbestimmten Bahn angeordnet sind, und dass die zweite Gruppe von Kantenführungen pneumatische Motore aufweist, die an der zweiten Lagerungsvorrichtung befestigt sind und Kantenführungsrollen tragen, die an.der anderen, in der LängserStreckung verlaufen» den Seitenkante des Streifens angreifen und auf Achsen drehbar gelagert sind9 die senkrecht zur Oberfläche des zugehörigen Streifens in der vorherbestimmten Bahn angeordnet sind, und dass die pneumatischen Motore die Rollen in der zweiten Gruppe der Kantenführungen beständig gegen die angrenzende Seitenkante des Streifens drücken,,
    1^„ Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Klemmglied, das am Rahmen verschiebbar angebracht ist und und in Richtung zur vorherbestimmten Bahn im wesentlichen senkrecht zu dieser hin- und herbewegbar ist, dass die erste und die zweite Lagerungsvorrichtung in bezug auf einander und in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin- und herbewegbar gelagert sind, dass an den ersten und zweiten Lagerungsvorrichtungen dritte und vierte Lagerungsvorrichtungen angeordnet sind, die in bezug auf die ersten und zweiten
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    ~ 22 -
    LagerungsVorrichtungen in einer zur vorherbestimmten Bahn senkrechten Richtung und in bezug auf die Mittellinie der vorherbestimmten Bahn hin- und herbewegbar sind, dass eine erste Gruppe von Bearbeitungsrollen vorgesehen ist, dass eine zweite Gruppe von Bearbeitungsrollen vorgesehen ist, die im wesentlichen quer zur ersten Gruppe von Bearbeitungsrollen angeordnet ist, und dass am Rahmen und am Klemmglied eine dritte Gruppe von Bearbeitungsrollen angebracht ist, die in der Längserstreckung von der ersten und der zweiten Gruppe von Bearbeitungsrollen entfernt gelegen sind, dass das erste Haltemittel Rollen aufweist, die am Rahmen und am Klemmglied angebracht sind und die in der Längserstreckung verlaufenden Mittelteile des Streifens in der vorherbestimmten Bahn an der ersten und der zweiten Gruppe von Bearbeitungsrollen halten, dass an den Lagerungsvorrichtungen zweite Haltemittel mit Rollen angebracht sind, die die Kantenteile des Streifens auf die dritten Bearbeitungsrollen in der vorherbestimmten Bahn quer ausgerichtet halten, und dass am genannten Rahmen Mittel vorgesehen sind, die das Klemmglied beständig in Richtung zur vorherbestimmten Bahn gegen die dritte und vierte Lagerungsvorrichtung drücken» wobei die Rollen an der dritten und vierten Lagerungsvorrichtung in Richtung zu den zusammenwirkenden Rollen an der ersten und zweiten Lagerungsvorrichtung gedruckt werden, während die Rollen am Klemmglied gegen die Rollen am genannten Rahmen gedrückt werden»
    19» Einrichtung nach Anspruch Ί8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Lagerungsvorrichtung an der ersten Lagerungsvorrichtung gelenkig angebracht ist, und dass die vierte Lagerungsvorrichtung an der zweiten Lagerungsvorrichtung gelenkig angebracht ist ο
    20« Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten und der dritten Lagerungsvorrichtung eine erste Federanordnung vorgesehen ist, und dass zwischen der zweiten und der vierten Lagerungsvorrichtung eine zweite Federanordnung vorgesehen ist, und dass die Federanordnungen die
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    zugehörigen Lagerungsvorrichtungen in eine linstellstellung von einander zu entfernen suchen.
    21· Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rahmen und dem Klemmglied eine Federanordnung vorgesehen ist, die das Klemmglied von der vorherbestimmten Bahn zu entfernen und in eine Einstellstellung in "bezug auf diese zu bewegen sucht.
    22· Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass gewisse Bearbeitungsrollen der ersten und der zweiten Gruppe an der ersten Lagerungsvorrichtung angebracht sind und die zugehörigen Kantenteile des Streifens aus der vorherbestimmten Bahn nach der einen Richtung ablenken, und dass die anderen Bearbeitungsrollen der ersten und zweiten Gruppe an der dritten Lagerungsvorrichtung angebracht sind und die zugehörigen Kantenteile des Streifens aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn nach der anderen Richtung ablenken.
    23« Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass gewisse Bearbeitungsrollen der dritten Gruppe am Rahmen angebracht sind und die zugehörigen Mittelteile des Streifens aus der vorherbestimmten Bewegungsbahn in der einen Richtung ablenken, und dass die anderen Bearbeitungsrollen der dritten Gruppe am Klemmglied angebracht sind und die zugehörigen Mittelteile des Streifens aus der vorherbestimmten Bahn nach der anderen Richtung ablenkeno
    24p Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die das Klemmglied beständig bewegenden Mittel einen pneumatischen Motor aufweisen, der am Rahmen angebracht und mit dem Klemmglied verbunden ist, dass das Klemmglied Klemmplatten aufweist, die gleitbar an der dritten und vierten Lagerungsvorrichtung anliegend und diese zur vorherbestimmten Bahn zu bewegen suchen.
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    25« Einrichtung nach Anspruch Ί8, gekennzeichnet durch eine erste Gruppe von Kantenführungsrollen, die an der ersten Lagerungsvorrichtung angebracht sind, in bezug auf diese quer befestigt sind, an der einen in der Längserstreckung verlaufenden Seitenkante des Streifens angreifen und den Streifen in einer vorherbestimmten Richtung über die vorherbestimmte !Bahn führen, dass an der zweiten Lagerungsvorrichtung eine zweite Gruppe von Kantenführungsrollen verschiebbar angebracht ist, die auf die andere, in der Längserstreckung verlaufende Seitenkante des Streifens einwirken und den Streifen in der vorherbestimmten Richtung über die vorherbestimmte Bahn" führen, und dass an der zweiten Lagerungsvorrichtung Mttel angebracht sind, die die Kantenführungsrollen der zweiten Gruppe beständig gegen die andere, in der Längserstreckung verlaufende Kante des Streifens drücken.
    26« Einrichtung nach Anspruch 25i dadurch gekennzeichnet, dass die an der zweiten Lagerungsvorrichtung angebrachten und die zweite Gruppe von Kantenführungsrollen beständig beaufschlagenden Mittel aus pneumatischen Motoren bestehen, die an der zweiten Lagerungsvorrichtung befestigt und mit der zweiten Gruppe von Kantenführungsrollen verbunden sind.
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