DE2744717C3 - Strangbrennschneidmaschine - Google Patents
StrangbrennschneidmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strangbrennschneidmaschine
mit einem an den Strang anklemmbaren Schneidbrenneraggregat, einer sich in Ablaufrichtung
des Stranges erstreckenden Laufbahn für das Schneidbrenneraggregat und einem Träger für die
Laufbahn.
Eine bekannte Strangbrennschneidmaschine der vorstehend genannten Gattung (vgl. hierzu auch die
DE-OS 24 49 137), weist einen Rahmen auf, bestehend »us vier Vertikalständern, die untereinander durch
Querträger verbunden sind. Dieser Rahmen dient zur Aufnahme voii Laufschienen, an denen der Schneidbrennerwagen,
parallel zur Bewegungsrichtung des Stranges verfahrbar angeordnet ist. Bei einer Reparatur
am Schneidbrennerwagen oder bei dessen Austausch ist eine Demontage des Schneidbrennerwagens erforder-
lich·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Strangbrennschneidmaschine zu schaffen, die eine besonders einfache Konstruktion besitzt und bei der ein
Austausch oder eine Reparatur des Schneidbrennerwa* gens ohne Schwierigkeiten schnell und Vor allem
ifiühelös Vorgenommen werden kann,
Zur Lösung'der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Träger als ein den Rollgang quer zur Ablaufrichtung des Stranges überragender Kragarm ausgebildet ist, und daß die Laufbahn am Kragarm ebenfalls auskragend angeordnet ist Für die im Querschnitt relativ kleinen Knüppel und Blöcke mit ihren kurzen Schneidstrecken ist diese platzsparende und einfache (billige) Konstruktion völlig ausreichend.
Zur Lösung'der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Träger als ein den Rollgang quer zur Ablaufrichtung des Stranges überragender Kragarm ausgebildet ist, und daß die Laufbahn am Kragarm ebenfalls auskragend angeordnet ist Für die im Querschnitt relativ kleinen Knüppel und Blöcke mit ihren kurzen Schneidstrecken ist diese platzsparende und einfache (billige) Konstruktion völlig ausreichend.
Darüber hinaus erlaubt, diese erfindungigemäße
ίο Konstruktion bei einer Störung am Schneidbrenneraggregat,
diese ohne Verzögerung von der auskragenden Laufbahn einfach abzuziehen und gegen ein anderes
Aggregat auszutauschen. Die dabei entstehenden Ausfallzeiten sind im Vergleich zu den bekannten
Strangbrennschneidmaschinen gering.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß sowohl die Laufbahn als auch das von ihr aufgenommene
und an den Strang anklemmbare Schneidbrenneraggregat entsprechend der horizontalen und/oder vertikalen
Abweichung des Stranges von der ideellen Strangachse auf dem Rollengang verstellbar ist
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Laufbahn gelenkig am
Kragarm befestigt ist
In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn zwei gegenüberliegende Längskanten der Laufbahn
in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, und daß an diesen Längskanten Führungsrollen des Schneidbrenneraggregats
zur Anlage kommen.
Durch diese gelenkige Lagerung der Laufbahn am Querträger bzw. rJurch die rollenbedingte, verstellbare
Anordnung des Schneidbrenneraggregates an der Laufbahn, können diese Teile jede abweichende
Bewegung des zu schneidenden Stranges auf der Rollenbahn mitmachen, so daß auf diese Weise
gewährleistet ist, daß der Schneidbrenner stets die für den Schnitt richtige Position zum Strang aufweist.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Schneidbrenneraggregat mit einer Rückholeinrichtung
verbunden ist.
Von Vorteil ist es hierbei ferner, wenn die Rückholeinrichtung ein mit dem Schneidbrenneraggregat
verbundenes Seil aufweist, welches mit einem von einem Dämpfungszylinder aufgenommenen Gegengewicht
verbunden i*ι.
Durch diese vorteilhafte Rückholeinrichtung ist gewährleistet, daß nach Beendigung des Schnittes und
dem Abklemmen des Schneidbrenneraggregates vom Strang, dieses sofor*. automatisch in seine Ausgangsposition
zurückfährt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung.
In dieser Zeichnung ist dargestellt, in
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Strangbrennschneidmaschine;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig.):
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schneidbrenneraggregates der erfindungsgemäßen Strangbrennschneidmaschine;
Figi4 eine Vorderansicht dieses Schneidbrenneraggregates
und
Fig,5 eine Stellung der Führung dieses Schneidbrenneraggregates,
die von der in Fig.4 gezeigten abweicht.
Die in F i g, 1 dargestellte Strangbrennschneidmaschi'
Die in F i g, 1 dargestellte Strangbrennschneidmaschi'
ne 1 dient zur Unterteilung eines sich horizontal bewegenden, durch Gießen kontinuierlich hergestellten
Stranges 2 in Knüppel und Blöcke. Der in einer (nicht gezeichneten), an sich bekannten Stranggießanlage
hergestellte Strang 2 bewegt sich kontinuierlich auf einer langgestreckten Rollenbahn 3, welche eine
Vielzahl von Rollen 4 aufweist.
Wie ersichtlich, wird der Strang 2 in eine Vielzahl von Einzelstücke 5 unterteilt Wie aus F i g. 1 zu entnehmen,
dient hierfür eine dem Rollengang 3 zugeordnete ι ο Schneideinheit 6, welche ein Seitenteil 7 aufweist das
mitteln Schrauben 9 am Boden 8 befestigt ist
Dem oberen Ende des Seitenteiles 7 ist ein horizontaler angeordneter und sich über den Rollengang
3 erstreckender Träger zugeordnet Wie die Ausführungsform der Fig. 1 zeigt wird der Träger 10
von einem einzigen Seitenteil 7 getragen und wirkt daher als ein Kragarm.
Wie aus den F i g. 1 und 4 ersichtlich, ist oberhalb des Rollenganges 3 ein Schneidbrenneraggregat 11 angeordnet
welches aus einem rechteckigen, kastenförmigen Gehäuse 12 besteht an dem so'vohl die
Klemmeinrichtung 13 als auch der Schneidbrenner 14 vorgesehen sind. Am Träger 10 ist eine, einen
rechteckigen Querschnitt aufweisende Laufbahn 15 auskragend angeordnet welche sich oberhalb und
parallel zum Rollengang 3 erstreckt Diese Laufbahn dient erfindungsgemäß zur Aufnahme und zur Führung
der sich hin- und herbewegenden Schneidbrenneraggregates 11. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der
oberen Wandung des Gehäuses 12 ein V-förmig gestaltetes Rollenpaar 16 angeordnet, welches auf der
oberen Längskante 17 der Laufbahn 15 aufsitzt An der unteren Wandung des Gehäuses 12 ist eine gleichfalls
V-förmig gestaltete Rolle 18 vorgesehen, welche mit Hilfe von Federn 20 gegen die untere Längskante 19 der
Laufbahn 15 gedruckt wird, so daß dadurch eine Querstabilisierung des an der Laufbahn 15 aufgehängten
Schneidbrenneraggregates 11 gewährleistet ist Die einander gegenüberliegenden Längskanten 17 und 19
der Laufbahn 15 liegen in einer vertikalen Ebene, während die beiden anderen Längskanten in einer
horizontalen Ebene zueinander ausgerichtet sind (vgl. hierzu auch F i g. 4).
In der Ausgangsstellung befindet sich das Schneidbrenneragpregat
11 normalerweise in der Nähe des Querträgers JO, wie dies gestrichelt in F i g. 3 angedeutet
ist.
Während des Betriebes der Brennschneidmaschine ist es erforderlich, das Schn^.idbrenneraggregat 11 an den
sich bewegenden Strang 2 anzuklemmen, so daß dadurch dis Aggregat während des Trennvorganges
vom Strang mitbewegt wird. Zu diesem Zweck sind im unteren Bereich der Vorderseite des Gehäuses 12 zwei
in Abstand zueinander angeordnete Streben 21 « vorgesehen. Ein weiteres Strebenpaar 22 ist an der
Rückseite des Gehäuses 12 und zwar ebenfalls im unteren Bereich angeordnet (vgl. hierzu die Fig. 3 und
4). Die Streben 21 und 22 erstrecken sich über das Gehäuse 12 hinaus und dienen als Lager für eine
zwischen ihnen sieh erstreckende Welle 23. Jede dieser beiden Wellen 23 dient zur Aufnahme der vorderen und
hinteren Hebelarme 24 bzw, 25 des Y4örmig gestalteten
Teiles der Ktemiinbacken 26, Wie ersichtlich, is"t jeder
der beiden vorderen Hebelarme 24 zwischen den Streben 21 angeordnet, während die beiden hinteren
Hebelarme 25 zwischen den Streben 22 vorgesehen sind.
Die beiden vorderen Hebelarme 24 enden kurz oberhalb der Streben 21, wogegen die hinteren
Hebelarme 25 sich bis über das Gehäuse 12 hinaus erstrecken. Oberhalb ihrer Lagerstelle mit der Welle 23
stehen die Hebelarme 25 mit Federn 27 in Wirkverbindung, die sich mit ihrem einen Ende an der
Seitenwandung des Gehäuses 12 abstützen und mit ihrem anderen Ende in einer Aufnahme 28 des
jeweiligen Hebelarmes 25 aufgenommen sind. Durch die Federn 27 werden die beiden Hebelarme 25 so
verschwenkt daß über die Klemmbacken 26 das Schneidbrenneraggregat 11 an den Strang 2 angeklemmt
wird. Diesen Federn 27 wirkt ein Arbeitszylinder 29 entgegen, welcher oberhalb des Gehäuses 12
zwischen den beiden Hebelarmen 25 angeordnet ist, vgl. hierzu Fig. 1.
Die Steuerung des Arbeitszylinders 29 erfolgt durch an sich bekannte (nicht dargestellte) Mittel über ein am
Seitenteil 7 vorgesehenes Steuerpult 30. In der normalen Position befindet sich der Arbeitszylinder 29
in seiner zurückgezogenen Stellung, so daß dadurch die
Klemmbacken 26 entgegen der Wirkung der beiden Federn 27 außer Eingriff mit dem Strang 2 stehen.
Durch Betätigung des Arbeitszylinders 29 üb~r das Steuerpult 30, wodurch der Zylinderkolben sich nach
außen bewegt bewirken nun die Federn 27 ein Anklemmen der Klemmbacken an den Strang 2, so daß
das Schneidbrenneraggregat 11 zusammen mit dem Strang bewegt wird und allmählich in die in F i g. 3 in
vollen Linien gezeichnete Endstellung verfahren wird.
Während das Schneidbrenneraggregat 11 sich in Längsrichtung zusammen mit dem Strang 2 bewegt
wird dieser vom Schneidbrenner 14 durchtrennt. Um den Schneidbrenner quer zur Stranglängsrichtung
verschwenken zu können, ist der Brenner mit einem Gestänge 31 verbunden, welches mittels eines Ansatzes
32 drehbar an der einen Welle 23 gelagert ist (Fig.4).
Das obere Ende des Gestänges 31 ist als eine Art Mitnehmer 33 ausgebildet und erstreckt sich horizontal
oberhalb des Gehäuses 12. Dieser Mitnehmer 33 steht in Verbindung mit einem Exzenter 34, welcher von einem
aut der Oberseite des Gehäuses 12 angeordneten Luftmotor 35 angetrieben wird. Die Ausgangs- sowie
die Endstellung des verschwenkbaren Schneidbrenners 14 sind in F i g. 4 dargestellt.
An den Schneidbrenner 14 sind Versorgungsleitungen 36 angeschlossen, welche mittels Klemmbügel 37 vom
Hebelarm 25 sowie von einem am Querträger 10 angeordneten Ständer W gehalten sind, wie dies Fig. 1
veranschaulicht.
Um zu verhindern, daß während des Schneidvorganges die Rollen 4 beschädigt werden, sind diese ίτ1
Bereich der Schneidstre<.ke, welche vom Schneidbrenner
während des Schneid Vorganges zurückgelegt wird (vgl. hierzu F i g. 3), ausgespart, so daß sich, wie die
F i g. 1 zeigt, im Rollengang 3 ein rollenloser Zwischenraum 39 ergibt.
Das in F i g. 1 freie Ende 40 der Laufbahn 15 endet um ein geringes Maß hinter der maximalen Verfahrstrecke
des Schneidbrenneraggregates 11, d. h. die Laufbahn 15
ist etwas langer als die maximale Verfahrstrecke des Aggregates. Bei einer am Schneidbrenrteraggrtgat 11
auftretenden Störung kann dieses in Vorteilhafter Weise leicht über das Ende 40 der Laufbahn 15 herausgezogen
werden, um dann ausschließlich ohne Schwierigkeiten und mühelos repariert zu werden. Falls erforderlich,
kann ein Ersatz^Schneidbrenneraggregat auf die Laufbahn 15 aufgeschoben werden, so daß dadurch das
defekte Schneidbrenneraggfegat ohne Zeitdruck repariert
werden kann.
Es kommt immer wieder vor, daß der sich bewegende Strang von seiner gradlinigen Längsbewegung, bezogen
auf das Schneidbrenneraggregat, abweicht. So kann beispielsweise durch ein vertikales Anheben des
Stranges über seine Länge hinweg eine Beschädigung der Klemmeinrichtung 13 und des Schneidbrenners 14
die Folge sein. Erfindungsgemäß wird daher ein vertikales Schwingen der Laufbahn 15>
in Abhängigkeit von der auf die Hebelarme 24-und 25 durch den sich
anhebenden Strang 2 ausgeübte Vertikalkraft, ermöglicht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das innere Ende der
Laufbahn 15 über eine Lagerung 41 schwenkbar am Querträger 10 befestigt. Durch diese Lagerung ist nicht
nur eine freie Auf- und Abbewegung der Laufbahn 15 gewährleistet, sondern auch eine entsprechende Verschwenkung
des Schneidbrenneraggregates 11 einschließlich des Gehäuses 12. der Klemmeinrichtung 13
und des Schneidbrenners 14 gewährleistet.
Neben einer vertikalen Abweichung ist auch eine horizontale Abweichung des Stranges 2 möglich. Damit
der Schneidbrenner 14 auch in einem solchen Falle den Trennschnitt durchführen kann, ist es erforderlich, die
Elemente 11 bis 14 entsprechend zu kippen. Um dies zu
erreichen, können die mit den Längskanten 17 und 19 der Laufbahn 15 zusammenwirkenden Führungsrollen
16 und 18, bedingt durch ihre V-Form, nach der Seite hin ausweichen, so daß dadurch eine Kipp- oder Pendelbewegung
des an der Laufbahn 15 aufgehängten Schneidbrenneraggregates 11 möglich ist (vgl. hierzu
Fig. 5).
Wie bereits schon zuvor erwähnt, ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, den Schneidbrenner 14
so schnell wie möglich nach Beendigung des Schnittes in seine Ausgangsposition zurückzuführen.
Zu diesem Zweck ist an der mit dem Mitnehmer 33 in Verbindung stehenden Peripherie des Exzenters 34 in
vorteilhafter Weise eine im wesentlichen abgeflachte Steucrfläehc (vgl. hierzu insbesondere F ig. 4), bei deren
Erreichen der Mitnehmer 33 dieser sofort soweit verschwenkt wird, daß dadurch der Schneidbrenner 14
schnell in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird.
Nach Beendigung des Schnittes ist es erforderlich das Schneidbrennefaggfegat 11 selbsttätig und schnell in
seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Wie hierfür Fig. 1 zeigt, ist das Schrieidbrennefaggregat Il mit
to einem Seil 43 verbunden, welches über eine erste im Querträger 10 angeordnete Umlenkrolle 44 sich zu
einer zweiten Umlenkrolle 45 und von dieser über eine dritte Umlenkrolle 46 bis zu einer Seilbefestigung 47
erstreckt. Die Umlenkrolle 46 ist mit einem Gegengers wicht 48 verbunden, welches in einem flüssigkeiisgefüllten
Dämpfungszylinder 49 vorgesehen ist. Dieser Dämpfungszylinder ist abseits vom Schneidbrenneraggregat
11 im Seitenteil 7 angeordnet. Da der Durchmesser des Gegengewichtes 48 geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des Dämpfungszy-Ünders 49 ergibt sich somit eine ventilähnliche
Einrichtung.
Die Gegengewichtseinrichtung 48, 49 übt auf das
Schneidbrenneraggregat 11 eine Rückholkraft aus, durch welche das Aggregat nach Aufhebung der
Klemmung bis zu einem Anschlag 60 am Querträger 10 zurüc'/gefiihrt wird. Wenn durch die Klemmeinrichtung
13 das Aggregat an den Strang 2 angeklemmt ist, wird die Kraft des Gegengewichtes überwunden und das
Schneidbrenneraggregat 11 bewegt sich entlang der Laufbahn 15 entsprechend der Strangbewegung. Nach
Beendigung des Schnittes und nach erfolgter Öffnung der Klemmeinrichtung wird durch das Gegengewicht 48
das Schneidbrenneraggregat 11 automatisch in seine Ausgangsposition am Anschlag 50 zurückgefahren.
In Fig. I ist strichpunktiert die mehrfache Anordnung zusätzlicher Schneidbrenneraggregate lla für
eine Mehrfachstranggußanlage an einem verlängerten Querträger 10 angedeutet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Strangbrennschneidmaschine mit einem an den
Strang anklemmbaren Schneidbrenneraggregat, einer sich in Ablaufrichtung des Stranges erstrekkenden
Laufbahn für das Schneidbrenneraggregat und einem Träger für die Laufbahn, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (10) als ein den Rollgang (3) quer zur Ablaufrichtung des
Stranges (2) überragenden Kragarm ausgebildet ist, und daß die Laufbahn (15) am Kragarm (10) ebenfalls
auskragend angeordnet ist
2. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Laufbahn
(15) als auch das von ihr aufgenommene und an den Strang (2) anklemmbare Schneidbrenneraggregat
(11 — 14) entsprechend der horizontalen und/oder vertikalen Abweichung des Stranges (2) von der
ideellen Strangachse auf dem Rollengang (3) verstellbar'iL
3. Strangbrennschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn
(15) gelenkig (41) am Kragarm (10) befestigt ist
4. Strangbrennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Längskanten (17, 19) der Laufbahn (15) in eiker vertikalen Ebene
angeordnet sind, und daß an diesen Längskanten Führungsrollen (16 bzw. 18) des Schneidbrenneraggregates
(11 — 14) zur Anlage kommen.
5. Strangbrennschneidmaschine nach einem der voranstehenuen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidb-enner. ^gregat (11 — 14) mit einer Rückholeinrichtunc(43—49) verbunden ist.
6. Strangbrennschneidmaschi c nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung ein mit dem Schneidbrenneraggregat (11 — 14)
verbundenes Seil (43) aufweist, welches mit einem von einem Dämpfungszylinder (49) aufgenommenen
Gegengewicht (48) verbunden ist.
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