DE2509460C2 - Vorrichtung zur Positionierung einer Schweißmaschine zu Rohren unterschiedlicher Länge - Google Patents
Vorrichtung zur Positionierung einer Schweißmaschine zu Rohren unterschiedlicher LängeInfo
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Description
ier Vertikalführung Begrenzungsschalter zugeordnet sind. Durch den einen Begrenzungsschalter, welcher die
obere Endstellung der Kolbenstange bestimmt, wird ein
Signal »Rohr-Zulauf« gegeben, während der andere Begrenzungsschalter (ausgefahrene Koibenstangensteljung)
zur Steuerung des Antriebsmotors für den beweglichen Maschinenteil, an welchem die Langeuabtasteinrichtung
angeordnet ist, vorgesehen ist
Wie zuvor erwähnt, trägt die Platte die Meßfühlerlagerung
sowie den Endschalter. Die Verbindung zwisehen der Platte und der Lagerung ist jedoch nicht fest,
sondern letztere liegt auf der Platte auf. Um zu verhindern, daß während des Betriebes der Meßfühler einschließlich
seiner Lagerung von der Platte abfällt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Meßfühlerlagerung
von einem Zapfen an der Platte geführt und gegen diese mittels einer Feder gedruckt is*.
fn diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft,
daß die Feder mit ihrem einen Ende von der Meßfühlerlagerung aufgenommen ist und das andere Federende
an einem an der Vertikalführung angeordneten Gegenlager angreift
Die Steuerung des Antriebes für den beweglichen Maschinenteil erfolgt einmal — wie zuvor erläutert —
unter anderem durch einen Begrenzungsschalter. Durch diesen Schalter wird jedoch der Antrieb nur
nach der einen Bewegungsrichtung des Maschinenteiles geschaltet. Um aber auch den Antrieb nach der anderen
Richtung schalten zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß am Gegenlager ein
Schaltkontakt vorgesehen ist, dem eine an der vertikal gegen die Wirkung der Feder verstellbaren Meßfühlerlagerung
ausgebildete Steuerfläche zugeordnet ist.
Eine auf den Meßfühler ausgeübte Axialbewegung, z. B. wenn dieser sich auf das Rohr aufsetzt, bewirkt 3s
eine Bewegung der Meßfühlerlagerung in Zapfenlängsrichtung und gegen die Wirkung der Feder, wobei
durch die Steuerfläche der Schaltkontakt betätigt und damit der Antrieb in die gewünschte Bewegungsrichtung
geschaltet wird.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Schweißmaschine einschließlich der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Längenmeßeinrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht der Längenmeßeinrichtung von links in F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht der F i g. 3 und
F i g. 5 bis 8 schematische Darstellungen des Langenmeßvorganges.
F i g. 1 zeigt vereinfacht den Aufbau einer Schweißmaschine 10 (Vorrichtung), die sich aus einem Maschinenbett
12 und zwei darauf angeordneten Maschinenteilen, nämlich einem stationären 14 und einem verfahrbaren
Maschinenteil 16 zusammensetzt. Jeder der beiden Maschinenteile 14, 16 weist Spanneinrichtungen,
Brenneraggregate, Brennerverstelleinrichtungen usw. an sich bekannter Bauart auf, die im einzelnen, da sie
nicht zum Erfindungsgegenstand gehören, nicht dargestellt sind.
Zwischen den beiden Maschinenteilen 14, 16 ist ein Rohr 18 fest eingespannt. ]e nach Rohrlänge ist es hierbei
erforderlich, den verfahrbaren Maschinenteil 16 in bezug auf den ortsfesten Maschinenteil 14 zu vei schieben,
wie dies durch den Doppelpfeil »P« veranschaulicht ist.
Seitlich und parallel zum Maschinenbett 12 ist eine Zuführbahn 20 angeordnet, die aus einzelnen, im Abstand
zueinander angeordneten Dqppelkege|rollen 22
besteht, auf welchen, das in die Schweißmaschine 10
einzubringende Rohr 18 herangefördert wird.
Am vorderen, in F i g. 1 linken Ende der Zuführbahn 20 ist ein Anschlag 24 vorgesehen, bis zu welchem das
Rohr gefördert werden kann. Der Anschlag 24 ist gegenüber dem ortsfesten Maschinenteil 14 so ausgerichtet,
daß das von der Zuführbahn in die Schweißmaschine 10 überführte Rohr mit seinen vorderen (linken)
Ende stets in unmittelbarer Nähe der Brenneraggregate
Λ! liegen kommt und somit das Rohr ohne nochmaliges
»Nachrücken« festgespannt und bearbeitet werden kann.
Eine derartige Schweißmaschine eignet sich zum Schweißen unterschiedlich langer Rohre. Wie beispielsweise
aus F i g. 1 zu entnehmen, ist es erforderlich, nach der Bearbeitung des in der Schweißmaschine 10 bereits
vorhandenen Rohres 18, auf Grund eines kürzeren Rohres 19, welches auf der Zuführbahn 20 liegt, den
Maschinenteil 16 nach links zu verfahren.
Zur Lokalisierung des (rechten) Endes des Rohres 18 (19), ist dem verfahrbaren Maschinenteil 16 eine Langenabtasteinrichtung
26 zugeordnet, die an einem am Maschinenteil 16 befestigten Querträger 28 vorgesehen
ist.
Die erfindungsgemäße Längenmeßeinrichtung 26 ist in den F i g. 2 bis 4 im Detail dargestellt.
Wie F i g. 3 zeigt, weist die Längennicßeinriehlung
26 eine Halterung 30 auf, in deren oberen Bereich eine Ausnehmung 32 zur Aufnahme des Querträgers 28 vorgesehen
ist. Zur Befestigung der Längenmeßeinrichtung 26 am Querträger 28 dient eine Klemmplatte 34.
die mittels Schraubverbindungen 36 mit der Halterung 30 verbunden ist. Durch Anziehen der Schrauben werden
Klemmplatte 34 und Halterung 30 gegen den Querträger 28 gepreßt, so daß auf diese Weise die Längenmeßeinrichtung
am Querträger festgespannt ist.
Am oberen und unteren Ende der Halterung 30 sind auf der dem Querträger 28 abgewandten Seite paarweise
angeordnete Führungsrollen 38 drehbar befestigt, d. h. also vier Rollen. Zwischen diesen Führungsrollen ist eine Vertikalführung 40 vorgesehen, an deren
unteren Ende eine Platte 42 angeschweißt ist. Die Vcrtikalführung 40 weist eine quadratische Querschnittsform auf, wobei ihre Führung durch die Rollen 38 über
zwei einander gegenüberliegend angeordnete, abgerundete
Ecken erfolgt, die von den entsprechend V-förmig ausgebildeten Führungsrollen formschlüssig aufgenommen
sind (vgl. hierzu F i g. 4).
Wie aus F i g. 3 weiterhin ersichtlich, ist an der Halterung
30 eine Querplatte 44 befestigt. Die Querplatte 44 weist eine Öffnung 46 auf, durch welche sich die Verti
kalführung 40 frei beweglich hindurcherstreckt. Da; freie, auskragende Ende der Querplatte 44 dient /in
Aufnahme eines Hubzylinders 48, dessen Kolbcnstnngi
5C durch die Querplatte hindurchragl und die mit ihren
(in Fig.3) unteren Ende mit der Platte 42 vcrbundci
ist.
Beidseitig des Hubzylinders 48 sind auf der QucrpUit
te 44 je ein Begrenzungsschaller 52,54 angeordnet, voi
denen lediglich der obere Begrenzungsschalier 52 dar gestellt ist (F i g. 4). Der Begrenzungsschalter 52, 5<
steht in Verbindung mit einem Nocken 56, 58, welche an der Vertikalführung 40 befestigt ist. )cdem der bei
den Begrenzungsschaltfir ist ein separater Nocken 56
58 zugeordnet, deren gegenseitiger Abstand und Anordnung
an der Vertikalführung 40 gestrichelt angedeutet ist.
Der Begrenzungsschalter 52 wirkt mit dem Nocken 56 zusammen und schaltet bei seiner Betätigung den
Antriebsmotor für den verschiebbaren Maschinenteil ein, so daß dieser zusammen mit der daran angeordneten
Längenabtasteinrichtung 26 in Richtung zum Rohrende verfahren wird. Der Begrenzungsschalter 54
wird in der oberen Endstellung der Kolbenstange 56 durch den Nocken 58 betätigt und gibt das Signal
»Rohr-Zulauf«, d.h. es kann bei Startbeginn nun ein neues Rohr 18, 19 auf der Zuführbahn 20 herangefahren
werden.
Auf der Platte 42 ist weiterhin ein vertikal nach oben ragender Zapfen 60 befestigt. Dieser Zapfen dient als
Führung für eine Meßfühlerlagerung 62. die eine den Zapfen aufnehmende Durchgangsbohrung 64 aufweist.
Die Meßfühlerlagerung liegt lediglich auf aer Platte 42 auf, ist also nicht an dieser befestigt. Von einem Sackloch
66 der Meßfühlerlagerung ist eine Feder 68 aufgenommen, deren nach oben herausragendes Ende an der
Unterseite eines an der Vertikalführung 40 befestigten Gegenlagers 70 anliegt Das Gegenlager 70 trägt einen
Schaltkontakt 72 der in noch zu beschreibender Weise mit einer Steuerfläche 74 der Meßfühlerlagerung 62 in
Wirkverbindung gelangt
In einem vorstehenden Absatz 76 der Meßfühlerlagerung
62 ist eine Bohrung 78 vorgesehen, welche zur Aufnahme und Führung eines Drehbolzens 80 dient. An
diesem Drehbolzen ist ein Meßfühler 82 befestigt, an dessen unterem Ende eine Laufrolle 84 drehbar gelagert
ist.
Der in seiner Mitte vorzugsweise abgeknickte Meßfühler 82 ist über eine Zugfeder 86 mit der Platte 42
verbunden und nimmt in Normalstellung die in F i g. 3 dargestellte Lage ein.
Das der Meßfühlerlagerung 62 zugewandte Meß fühlercnde ist als ein Exzenter 88 ausgebildet der mil
einem Endschalter 90 in Wirkverbindung gelangt. Dieser Endschalter ist oberhalb des Absatzes 76 an der
Meßfühlerlagerung 62 befestigt
An Stelle der verschwenkbaren Lagerung des Meßfühlers 82, ist es auch in vorteilhafter Weise möglich,
den Meßfühler 82 horizontal verschieblich gegenüber der Platte 42 vorzusehen, vgL hierzu die schematische
Anordnung einer zusätzlichen Längenabtasteinrichtung 26a in F i g. 6. Zu diesem Zweck ist an der Platte 42
eine horizontale FShrungsstange 100 mittels Halterungen 102 angeordnet Auf dieser Führongsstange ist eine
Kugelführung 104 gleitverschieblich gelagert an welcher
der Meßfühler 82 befestigt ist Am Meßfühler 82 ist ebenfalls eine Feder 86 angeordnet die an einem an
der Platte 42 befestigten Kragelement 106 angreift Durch die Feder 86 wird die Kugelführung 104 und damit
der Meßfehler 86 in der Finken Endsteflung gehalten.
An Hand der F i g. 5 bis 8 wird nachstehend die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Längenmeßemrichttmg
beschrieben, mit deren Hilfe der verfahrbare Maschinenteil 16 der Schweißmaschine 10 in bezug auf
das »variierende« Rohrende ausgerichtet wird.
Das Rohr 19,18 wird auf der Zoführbahn 20 bis zum
Anschlag 24 verschoben. Durch Einschalten des Hubzylinders
48 fährt dessen Kolbenstange 50 nach unten aus. Da die Kolbenstange mit der Platte 42 verbunden ist
bewegt sich dabei der der Meßfühlerlagerung 62 zugeordnete
Meßfühler 82 ebenfalls nach unten, Pfeil »F« in F i g. 5.
Im Verlauf dieser Abwärtsbewegung trifft die Laufrolle
84 auf das Rohr. Durch die weiterhin wirksame Kolbenkraft im Zylinder, wird die Platte 42 um ein ge-
S wisses Maß weiter nach unten gedrückt Da aber andererseits
der aufliegende Meßfühler 82 an dieser Bewegung durch das Rohr gehindert ist, wird die auf dci
Platte 42 aufliegende Meßfühler-Lagerung durch den Meßfühler von der Platte abgehoben und zwar gegen
ίο die Wirkung der Feder 68. Ein Verkanten der Meßfühlerlagerung
ist, bedingt durch den Führungszapfen nicht möglich.
Auf Grund des Abhebens der Meßfühlerlagerung von der Platte 42. betätigt deren Steuerfläche 74 der
'5 Schaltkontakt 72. Über diesen Kontakt wird nun der
Fahrantrieb des Maschinenteiles 16 eingeschaltet, se
daß diese und damit auch die Längenmeßeinrichtung 2ί in Pfeilrichtung »V« — nach rechts in F i g. 5 — verfahren
wird.
*° Im Fall der querverschieblichen Lagerung des Meß
fühlers 26a ist zu diesem Zweck der Meßfühler 82 urr ein gewisses Maß vertikal frei beweglich, so daß da
durch ebenfalls der Schaltkontakt für den Fahrantriet des Maschinenteiles 16 eingeschaltet wird.
2S Wenn nun im Verlauf dieser Fahrbewegung die aui
dem Rohr entlanglaufende Rolle 84 an das Rohrende gelangt, F i g. 6, springt diese an der Stirnkante de;
Rohres nach unten. Dabei kehrt mit Unterstützung dei Feder 68 und auch bedingt durch das Eigengewicht, die
Meßfühlerlagerung aus ihrer angehobenen Position ir ihre Normalstellung auf der Platte zurück. Somit ge
langt auch die Steuerfläche 74 außer Wirkverbinduni mit dem Schalter 72, so daß dadurch der Fahrantrieb
des Maschinenteiles 16 sofort gestoppt und verriegel
wird. Der verfahrbare Maschinenteil 16 ist nun in dei
richtigen Endlage in bezug auf das zu bearbeitend« Rohr.
Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Fahrantriebe: wird auch das (nicht dargestellte) Ventil für den Hubzy
linder angesteuert. Alternativ kann selbstverständlid auch die Hubbewegung umgekehrt werden, so dal
durch· die Kolbenstange 50 der Meßfühler in seine obe
re Endstellung zurückgeführt wird.
Vorstehend wurde die Ausrichtung der Schweißma schine an einem Rohr 18 beschrieben das länger ist al:
das zuvor in der Maschine bearbeitete Rohr 19.
Den umgekehrten Fall, bei dem nach einem langei
Rohr 18 die Schweißmaschine auf ein kurzes Rohr 1< eingestellt werden muß. zeigen die F i g. 7 und 8.
Bei dieser Längenausrichtung senkt sich der Meßfüh ler ebenfalls — wie zuvor beschrieben — in Richtunj
auf das Rohr herab, trifft aber nicht auf dieses au (F i g. 7). Die Kolbenstange und damit der Meßfühle
fährt bis zu seiner unteren Endstellung (Begrenzungs
schalter 52 — Nocken 56). Durch die Betätigung de
Schalters 52 wird der Fahrantrieb des Maschinenteile 16 eingeschaltet wobei in diesem Fall das Maschinen
teil in Fahrtrichtung nach links. Pfeil »V« in F i g. 7, be
wegt wird.
*o Im Verlauf dieser Bewegung schlägt der Meßfühle
82 an die Stirnseite des Rohres 19 an (Fi g. 8). Da de
Fahrantrieb in diesem Augenblick noch nicht unterbro chen ist wird, bedingt durch die Weiterbewegung de
Einrichtung 26 in Pfeilrichtnng, der Meßfühler 82 ii
6S Gegenuhrzeigersinn and gegen die Wirkung der Fede
86 verschwenkt, Pfeilrichtung »M«. Durch dies
Schwenkbewegung wird mittels des Exzenters 88 de Endschalter 90 betätigt, durch den der Fahrantrieb so
fort ausgeschaltet und gleichfalls verriegelt wird. Durch einen weiteren vom Endschalter 90 gegebenen Steuerimpuls
— gegebenenfalls zeitlich verzögert — wird die Kolbenstange in ihre Ausgangsstellung in Zylinder zurückgezogen,
so daß dadurch auch der Meßfühler wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Im Fall der querverschieblichen Lagerung des Meßfühlers
wird dieser beim Anschlagen an das Rohrende, um einen geringen Betrag, entlang der Führung 100,
104, horizontal verschoben und dabei der Endschalter betätigt, wodurch der vorstehend beschriebene Funktionsablauf
ebenfalls eintritt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Längenmeßeinrichtung ist gewährleistet, daß
der verfahrbare Maschinenteil 16 der Schweißmaschine
selbsttätig das Ende des Rohres »sucht«, wobei je nach Rohrlänge, der Maschinenteil 16 nach rechts (F i g. 5
oder nach links (F i g. 7) verfahren wird, wobei dies« »Entscheidung« der Maschine abhängig ist, vom Auf
setzen des Meßfühlers auf das Rohr bzw. vom »Vorbei laufen« des Fühlers am Rohr bis in seine untere End
stellung.
Die Ausrichtung der Maschine auf Rohr unterschied licher Länge, erfolgt somit unbeeinflußt von der Bedie
nungskraft und es ist dabei sichergestellt, daß der ver fahrbare Maschinenteil stets den richtigen, durch da:
Rohr bedingten Abstand vom stationären Maschinen teil einnimmt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:' 1. Vorrichtung zur Positionierung einer Schweißmaschine zu Rohren unterschiedlicher Länge, wobei die der Vorrichtung zugeordnete Schweißmaschine aus einem auf einem Maschinenbett angeordneten, ortsfesten Maschinenteil und aus einem auf dem Maschinenbett längsverfahrbaren Maschinenteil zur Anpassung der Vorrichtung an Rohre unterschiedlieher Länge, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Maschinenteil (J6) ,« eine Längenabtasteinrichtung (26) angeordnet ist. · -',!«Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabtasteinrichtung (26) an einem die Zuführbahn 42O) für die .Rohre (18, 19) überragenden Querträger (28) vorgesehen ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Längenabtasteinrichtung (26) ein Meßfühler (82) zugeordnet \s> der ao über einen Hubzylinder (48) höhenverstellbar ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und/oder 3. dadurch gekennzeichnet daß der Meßfühler (82) verschwenkbar oder verschiebbar ist und an seinem freien Ende eine Laufrolle (84) angeordnet ist und daß das andere angelenkte Meßfühlerendc mit einem Endschalter (90) in Wirkverbindung steht.5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ange- y> lenkte Meßfühlerende ein Exzenter (88) ausgebildet ist.h. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (86) mit ihrem einen Ende am Meßfühler (82) angreift, deren anderes Ende an einer der Kolbenstange (50) des Hubzylinders (4') zugeordneten Platte (42) angehängt ist.7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (42) mit der Vertikalführung (40) für den Meßfühler (82) verbunden ist. und daß an dieser Platte (42) der Endschalter (90) sowie die Meßfühlerlagerung (62) angeordnet sind.8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlikalführung (40) Begrenzungsschalter (52, 54) zugeordnet sind.9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die McIJ-futterlagerung (62) von einem Zapfen (60) .in der Platte (42) geführt und gegen diese mittels einer Fedcr (68) gedrückt ist.10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (68) mit ihrem einen Knde von der Meßfühlerlagerung (62) aufgenommen ist und das andere Federende an einem an der Vertikalführung (40) angeordneten Gcgcnlagcr (70) angreift.11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gcgcnlagcr (70) ein Schaltkomaki (72) ist, dem eine an der vertikal gegen die Wirkung der Feder (68) verstellbaren Meßfühlerlagerung (62) ausgebildete Steuerfläche (74) zugeordnet ist. 6SDie Erfindung (betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung einer S^jweiBtnasc^ine zu Rohren unterschiedlicher Lapge, wobei die der Vorrichtung zugeordnete Schweißmaschine, aus einem auf dem Maschinenbett angeordneten, ortsfesten Maschinenteil und aus einem auf dem Maschinenbett längsverfahrbaren Maschinenteil zur Anpassung der Vorrichtung an Rohre unterschiedlicher Länge besteht.Eine solche Schweißmaschine ist aus der DT-OS 23 21 848 bereits als bekannt zu entnehmen. Durch die Verschiebung des einen Maschinenteiles in bezug auf den anderen, feststehenden Maschinenteil können Rohre umerschiedlicher Länge geschweißt werden.Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die konstruktiv so ausgebildet ist, ,daß beim Schweißen unterschiedlich langer Rohre, die Schweißmaschine sich stets selbständig auf die jeweilige Rohrlänge einstelltZur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an dem beweglichen Maschinenteil (der Vorrichtung) eine Längenabtasteinrichtung angeordnet istZur Erlangung eines direkten Kontaktes zwischen der Längenabtasteinrichtung und dem zu messenden Rohr, wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Längenabtasteinrichtung an einem die Zuführbahn für die Rohre überragenden Querträger vorgesehen ist.Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Längenmeßeinrichtung ein Meßfühler zugeordnet ist, der über einen Hubzylinder höhenverstellbar ist.Gemäß der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Meßfühler verschwenkbar oder verschiebbar ist und an seinem freien Ende eine Laufrolle angeordnet ist. und daß das andere, angelenkte Meßfühlerende mit einem Endschalter in Wirkverbindung steht. Durch die Anordnung einer Laufrolle ist gewährleistet, daß der sich auf das Rohr aufsetzende Meßfühler bei seiner Längsbewegung entlang des Rohres, dieses nicht beschädigt sondern die gesamte Längenmeßeinrichtung auf dem Rohr bis zu dessen zu ermittelnden Ende, abrollt.Zur Betätigung des Endschalters wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das angelenkte Meßfühlerende als ein Exzenter ausgebildet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, am Meßfühlerende Nocken. Vertiefungen od. ä. vorzusetzen.Zur Gewährleistung einer exakten Steuerung des Endschalters durch den Meßfühler, ist es weiterhin von Vorteil, wenn eine Feder mit ihrem einen Ende am Meßfühler angreift, deren anderes Ende an einer der Kolbenstange des Hubzylinders zugeordneten Platte angehängt ist. Dadurch steht der Meßfühler unter einer gewissen Vorspannung, die durch dessen Anschlagen an das Rohrende überwunden werden muß und dann erst durch den sich verschwenkenden Meßfühler eine Betätigung des Endschalters erfolgen kann. Ein durch die Maschinenbewegung erzeugtes Pendeln des Meßfühlers, wenn diesem keine Feder zugeordnet wäre, und damit verbundener, unbeabsichtigter Betätigung des Endschalters, ist somit nicht möglich.Zur konstruktiven Vereinfachung wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß die Platte mit der Verlikalführung für den Meßfühler verbunden ist, und das an dieser Platte der Endschalter sowie die Meßfühlcrlagerung angeordnet sind.Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß
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