DE2742072A1 - Einrichtung zum bearbeiten von sich laengs erstreckenden werkstuecken mit hilfe einer messvorrichtung - Google Patents

Einrichtung zum bearbeiten von sich laengs erstreckenden werkstuecken mit hilfe einer messvorrichtung

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DE2742072A1
DE2742072A1 DE19772742072 DE2742072A DE2742072A1 DE 2742072 A1 DE2742072 A1 DE 2742072A1 DE 19772742072 DE19772742072 DE 19772742072 DE 2742072 A DE2742072 A DE 2742072A DE 2742072 A1 DE2742072 A1 DE 2742072A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work

Description

  • Einrichtung zum Bearbeiten von sich längs
  • erstreckenden Werkstücken mit Hilfe einer Meßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bearbeiten von sich längs erstreckenden Werkstücken auf bestimmten Längenabschnitten derselben mit Hilfe einer das Werkstück unmittelbar abtastenden Meßvorrichtung, die über eine Programmsteuerung für vorwählbare Vorschublängen mit dem Antrieb von zwei oder mehreren Vorschubrollenpaaren gekoppelt ist, die sich in Bewegungsrichtung der Werkstücke vor und hinter einer Bearbeitungsstation befinden.
  • Bei derartigen Einrichtungen wird einerseits die Maßerstellung durch Abtastung der Oberfläche der sich längs erstreckenden Werkstücke vorgenommen und andererseits die Bearbeitung des Werkstücks durch mehrere hintereinander angeordnete Werkzeuge durchgeführt, so daß die Längenmessung an einer einzigen Stelle des Werkstücks dann nicht ausreicht, wenn der Abstand zwischen der Meßstelle und dem am weitesten entfernten Werkzeug größer ist als der kleinste Abstand der vorgesehenen Bearbeitungsstelle an dem Werkstück von dem jeweils nächsten Ende desselben.
  • Aus der DT-PS 17 77 105 ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher jeder Vorschubeinrichtung, die in Bewegungsrichtung der Werkstücke vor und hinter der Bearbeitungsstation angeordnet sind, eine Meßeinrichtung zugeordnet ist, die über eine Programmsteuerung für beliebig vorwählbare und während des Betriebs veränderbare Vorschubstrecken mit den Antrieben der Vorschubeinrichtungen zu deren Stillsetzung verbunden sind, wobei entweder beide Streckenmeßeinrichtungen synchron geschaltet über ein gemeinsames Meßgerät auf die den Vorschub stillsetzende Anordnung einwirken oder bei getrennt voneinander wirksamen Längenmeßeinrichtungen mit diesen jeweils zugeordneten Meßgeräten im Bereich der der Bearbeitungsmaschine vorgeordneten Vorschubeinrichtung ein auf den rückwärtigen Rand des Werkstückes reagierender Signalgeber vorgesehen ist, der die Streckenmeßeinrichtung der anderen Vorschubeinrichtung einschaltet.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine meß- und schaltungstechnisch einfache und betriebssichere Einrichtung zu schaffen, mit der darüberhinaus der kleinste Abstand der Bearbeitungsstelle von dem jeweils nächsten Ende des Werkstücks noch kleiner gestaltet werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Meßvorrichtung in Bewegungsrichtung der Werkstücke nach dem hinteren Vorschubrollenpaar angeordnet ist, daß der Abstand zwischen der Meßvorrichtung und der in Bewegungsrichtung der Werkstücke ersten, zu dieser senkrecnten Werkzeugachse der Bearbeitungsstation von einem Kontaktstab überbrückbar ist, welche entgegen der Wirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung von dem Werkstück in Bewegungsrichtung desselben mitnehmbar geführt und dabei von der Meßvorrichtung abtastbar sowie, nach Berührung der Meßvorrichtung durch das Werkstück selbst, aus der Bewegungsbahn des Werkstücks heraus - und nach Durchlauf des Werkstücks wieder hineinbewegbar sowie durch die Vorspannvorrichtung in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar angeordnet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Abstand zwischen der Mittelachse der Bearbeitungsstation und der Meßvorrichtung mechanisch durch den Kontaktstab überbrückt werden kann, der eine Verlängerung des Werkstückes darstellt, das den Kontaktstab solange mit der Stirnseite vor sich herschiebt, bis das vordere Ende des Werkstücks mit der Meßvorrichtung in Berührung kommt und diese selbst, anstelle des Kontaktstabes, weiter in Drehung versetzt. In diesem Augenblick wird der Kontaktstab aus der Bewegungsbahn des Werkstücks solange herausbewegt, bis das Werkstück selbst die Bearbeitungsstation durchlaufen hat.
  • Der Kontaktstab braucht daraufhin nur wieder in die Bewegungsbahn des darauffolgenden Werkstücks sowie daraufhin durch die Vorspannvorrichtung in seine vordere Ausgangsstellung zurückbewegt zu werden, um einen neuen Arbeitszyklus einleiten zu können. Es liegt auf der Hand, daß durch die Erfindung eine außerordentlich betriebssichere, weil steuerungstechnisch einfache Anordnung geschaffen wird, die eine hohe Lebensdauer der Einrichtung sicherstellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Führung für einen Kontaktstab, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, und Fig. 1 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2.
  • In den Figuren isr eine Einrichtung , zum Bearbeiten von Werkstück 20 mittels Bearbeitungswerkzeugen, im vorliesenden Beispiel Bohrwerkzeugen 50, 51, mit einer drehbaren Meßvorrichtung 3 gezeigt welche das Werkstück 20 unmittelDar abtaster und über eine nicht dargestellte Programmsteuerung fir vorwählbare Vorschubläncen in an sich bekannter Weise rot dem Antrieb von zwei Vorschubrollenpaaren 6. @ bzw. 1 1 H gekoppelt ist, die sich in Bewegungsrichtung X der werkstücke 2 vor und hinter der Bearbeitungsstation 50, 51 befinden.
  • Erfindungsgemäß ist die e Meßvorricntung 3 in Bewegungsrichtung der Werkstücke 20 nach dem hinteren Vorschubrollenpaar 6' 9 angeordnet wobei der Abstand zwischen der Meßvorrichtung Z und bc- n Bewegungsrichtung der Werkstücke ersten, zu dieser senkrechter Werkzeugachse 53 der Bearbeitungsstation 50, 5' - vc~ einer Kontaktstab 2 überbrückbar ist, welcher entgegen der Wirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung 14 von dem Werkstück 20 in Bewegungsrichtung X desselben mitnehmbar geführt und dabei von der Meßvorrichtung 3 abtastbar sowie, nach Berührung der Meßvorrichtung 3 durch das Werkstück 20 selbst, aus der Bewegungsbahn X des Werkstücks heraus - und nach dem Überfahren des Bewegungsbereiches des Kontaktstabes durch das Werkstück in diese wieder hineinbewegbar sowie durch die Vorspannvorrichtung 14 in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar angeordnet ist.
  • Dabei ist ein Schalter 11 in Bewegungsrichtung X der Werkstücke 20 hinter dem vorderen Vorschubrollenpaar 6, 8 angeordnet, bei dessen Betätigung durch ein Werkstück 2o die Druckrolle 8 des vorderen Vorschubrollenpaares gegen das Werkstück 20 bewegbar sowie die Meßvorrichtung 3 gegen den Kontaktstab 2 anstellbar und gleichzeitig ein nicht gezeigter Antrieb für die Vorschubrollenpaare 6, 8 bzw. 6', 9 in Betrieb setzbar ist.
  • Im Abstand hinter dem in Bewegungsrichtung X der Werkstücke 20 hinteren Ende des Kontaktstabes 2 in dessen Ausgangsstellung ist ein Nullpunktschalter 13 angeordnet, bei dessen Betätigung durch den Kontaktstab 2 ein den Nullpunkt für die Längenmessung festlegender Impuls der Programmsteuerung zugeführt wird, so daß von diesem Augenblick an die Messung der Länge des Werkstücks beginnt. Wenn das Werkstück 20 die Meßvorrichtung 3 erreicht hat, d.h. mit seinem vorderen Stirnende bereits eine kurze Länge in Berührung mit der Meßvorrichtung steht, schaltet eine Kurve 15 auf dem Kontaktstab einen an dessen Führung angeordneten Schalter b5, derart, daß die Führung 55 mit dem Kontaktstab 2 aus der Bewegungs- bahn X des Werkstücks 20 herausbewegt wird und der nicht dargestellte Antrieb für das vordere Vorschubrollenpaar 6, 9 gegen das Werkstück 20 bewegt wird. Die 7E5rUng 55 gibt bei ihrer Abwärtsbewegung einen Schalter @7 frei, wodurch die Vorspannvorrichtung 14 abgeschaltet wird, so daß der Kontaktstab seine durch 72S das Werkstück hervorgerufene hintere Stellung in der #getauchten Ruhestellung der Führung beibehält.
  • In seiner aus der Bewegungsbahn Y der Werkstücke 20 mittels der Führung 55 herausbewegten Ruhestellung bedämpft der Kontaktstab 2 einen in der Führung 55 angeordneten Schalter b3 im Sinne eines Antriebes beider Vorschubrollenpaare 6, 8 bzw. 6', 9. Hierdurch wird der Arbeitszyklus der Einrichtung mit Hilfe der beiden Vorschubrollenpaare fortgesetzt, nachdem er vorher unterbrochen worden war, um den Kontaktstab aus der Bewegungsbahn des Werkstücks herausbewegen zu können.
  • Nachdem das rückwärtige Ende des Werkstücks 20 an einem vor dem vorderen Vorschubrollenpaar 6, 8 angeordneten Schalte#r 1o vorbeibewegt wurde, wird durch diesen ein Impuls ausgelöst, durch den die mit der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 56 verbundene Druckrolle 8 des vorderen Vorschubrollenpaares 6, 8 aus der AndrUckstellung gegenüber dem Werkstück 20 zurückbewegt wird.
  • Sobald das rückwärtige Ende des Werkstücks 20 an einem der hinteren Vorschubrolle 6' vorgeschalteten Schalter 12 vorbeibewegt wurde, werden durch einen von dem Schalter ausgelösten Impuls die Druckrolle 9 des hinteren Vorschubrollenpaares durch einen hydraulischen Zylinder 57 und die drehbare Meßvorrichtung 3 vom Werkstück 20 ebenfalls vorzugsweise hydraulisch abgehoben und ein der Bearbeitungsstation nachgeschalteter Rollgang f eingeschaltet. Gemäß Fig. 3 und 4 ist die Meßvorrichtung 3 auf einem Schlitten 58 angeordnet, der auf zwei Gleitstangen 59, 59a, die in horizontaler Ebene im Abstand parallel voneinander angeordnet sind, hydraulisch hin-und herverschiebbar ist. Die Gleitstangen 59, 59a sind an einer Konsole 60 befestigt.
  • Dem Nullpunktschalter 13 ist in Bewegungsrichtung X der Werkstücke 20 ein Schalter b6 im Abstand nachgeschaltet, der sämtliche beweglichen Vorrichtungen der Einrichtung zur Einleitung eines neuen Arbeitszyklus vorbereitet, sobald das rückwärtige Ende des Werkstücks diesen Schalter freigegeben hat. Dies bedeutet auch, daß die Führung 55 mittels der hydraulischen Zylinderanordnung 72 in die Bewegungsbahn des Werkstücks 20 hochgefahren, der Schalter b7 betätigt und dadurch die Führungsrolle 4 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt werden, so daß der Kontaktstab 2 in seine vordere Ausgangsstellung zurückbewegt wird, die durch den Schlitz 2a und den Anschlagstift 75 bestimmt ist.
  • Die elastische Vorspannvorrichtung 14 besteht vorzugsweise aus einer Führungsrolle 4 für den Kontaktstab 2, welche ueber eine Welle 4a mit einem Drehfelimagneten 65 gekuppelt ist. Anstelle des Drehfeldmagneten kann unter Umständen auch eine Drehfeder genügen. Auf der gegenüber liegenden Seite sind gegenüber der Führungsrolle 4 zurück-und vorversetzt zwei Führungsrollen 5, 5' um senkrechte Achsen auf der Führung 55 frei drehbar angeordnet. Die drei Führungsrollen 4, 5, 5' sind genutet und umgreifen mit ihren Radkränzen das viereckige Hohlprofil des Kontaktstabes 2.
  • Die Führung 55 sitzt auf den Stirnseiten von zwei Kolbenstangen 70, 71, die in einer hydraulischen Zylinderanordnung 72 senkrecht verschiebbar geführt sind, derart, daß die Führung 55 mit Hilfe dieser Zylinder-Kolben-Einheiten in die Bewegungsbahn X der Werkstücke 20 angehoben und aus dieser nach abwärts herausbewegt werden kann.
  • Der Schalter b7 ist in Höhe der oberen Betriebsstellung der Führung 55 für den Kontaktstab angeordnet und wird in dieser Stellung der Führung betätigt. Hierdurch wird die Vorspannvorrichtung 14 wirksam, so daß der Kontaktstab erst nachdem die Führung 55 ihre obere Stellung erreicht hat, in seine Ausgangsstellung entgegen der Bewegungsrichtung X der Werkstücke gefahren und in dieser Lage unter der Wirkung der Vorspannvorrichtung gehalten wird. Der Kontaktstab ist in dieser Lage bereit für eine Beaufschlagung durch ein neues zu bearbeitendes Werkstück.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der berührungslose Schalter b4 auf der Seite der Meßvorrichtung 3 neben dem Kontaktstab 2 in dessen oberer Betriebsstellung in geringem Abstand vor der Führungsrolle 4 angeordnet ist, während die berührungslosen Schalter b3 in einer tieferen Stellung im Abstand in Bewegungsrichtung X hinter der hinteren Führungsrolle 5', jedoch unterhalb derselben angeordnet sind, so daß der Schalter b3 lediglich in der aus der Bewegungsbahn der Werkstücke zurückgezogenen Stellung von dem Kontaktstab zu betätigen ist. Der Schalter b5 ist zwischen den Führungsrollen 5, 5' auf der Führung 55 in Höhe der Kurve 15 angeordnet.
  • Es ist ersichtlich, daß der Rollengang f in Vorschubrichtung X hinter der Bearbeitungsstation einen Raum 7 zur Verfügung stellt, damit der Kontaktstab 2, ohne anzustoßen, weit genug von dem Werkstück 20 in Richtung X der Bewegungsbahn verschoben werden kann, ehe dieser aus der Bewegungsbahn nach unten wegtaucht.
  • In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auch ein kontinuierlicher Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bearbeitung von sich längs erstreckenden Werkstücken dadurch vorgesehen sein, daß mindestens eine der Führungsrollen 5 mit einem Drehantrieb für eine Drehung derselben im Uhrzeigersinn mit einem Drehmoment ausgerüstet ist, das das Drehmoment des Drehfeldmagneten übersteigt,mit dem die Führungsrolle 4 verbunden ist. In diesem Fall kann die Anordnung derart getroffen sein, daß durch den vom Schalter b5 ausgelösten Impuls zunächst die Führungsrolle 5 entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks 20 erhöhten Geschwindigkeit kurzzeitig angetrieben wird und infolgedessen der Kontaktstab 2 mit seinem in Vorschubrichtung X rückwärtigen Ende von dem Stirnende 21 des Werkstücks 20 freikomst und erst danach die hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung 72 betätigt wird, um die Führung 55 mit dem Kontaktstab aus der Bewegungsbahn X der Werkstücke abwärts zu bewegen. Auf diese Weise ist es möglich, die Antriebe für die Vorschubrollenpaare 6, 8 bzw. 6', 9 kontinuierlich weiterlaufen zu lassen und nur dann zu unterbrechen, wenn das Werkstück 20 an einer bestimmten vorprogrammierten Stelle bearbeitet werden soll.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Bearbeiten von sich längs erstreckenden Werkstücken auf bestimmten Längenabschnitten derselben mit Hilfe einer das Werkstück unmittelbar abtastenden Meßvorrichtung, die über eine Programmsteuerung für vorwählbare Vorschublängen mit dem Antrieb von zwei oder mehreren Vorscnubrollenpaaren gekoppelt ist, die sich in Bewegungsrichtung der Werkstücke vor und hinter einer Bearbeitungsstation befinden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meßvorrichtung (3) in Bewegungsrichtung (X) der Werkstücke (20) nach dem hinteren Vorschubrollenpaar (6, 9) angeordnet ist, daß der Abstand zwischen der Meßvorrichtung (3) und der in Bewegungsrichtung (X) der Werkstücke (20)ersten, zu dieser senkrechten Werkzeugachse (53) der Bearbeitungsstation (50, 51) von einem Kontaktstab (2) überbrückbar ist, welcher entgegen der Wirkung einer Vorspannvorrichtung (14) von dem Werkstück (20) in Bewegungsrichtung (X) desselben mitnehmbar geführt und dabei von der Meßvorrichtung abtastbar sowie, nach Berührung der Meßvorrichtung durch das Werkstück selbst, aus der Bewegungsbahn des Werkstücks heraus - und nach Durchlauf des Werkstücks wieder hineinbewegbar sowie durch die Vorspannvorrichtung in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Schalter (11) in Bewegungsrichtung der Werkstücke (20) hinter dem vorderen Vorschubrollenpaar (6, 8) angeordnet ist, bei dessen Betätigung durch ein Werkstück (20) die Druckrolle (8) des vorderen Vorschubrollenpaares gegen das Werkstück bewegbar sowie die Meßvorrichtung (3) gegen den Kontaktstab (2) anstellbar und gleichzeitig der Antrieb für die Vorschubrollenpaare (6, 8; 6', 9) in Betrieb setzbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Abstand hinter dem in Bewegungsrichtung (X) der Werkstücke (20) hinteren Ende des Kontaktstabes (2) in dessen Ausgangsstellung ein Nullpunktschalter (13) angeordnet ist, bei dessen Betätigung durch den Kontaktstab (2) ein den Nullpunkt für die Längenmessung festlegender Impuls der Programmsteuerung zugeführt wird, während, nachdem das Werkstück (20) die Meßvorrichtung (3) erreicht hat, eine Kurve (15) an dem Kontaktstab einen an dessen Führung (55) angeordneten Schalter (b5) schaltet, derart, daß die Führung (55) mit dem Kontaktstab (2) aus der Bewegungsbahn (X) des Werkstücks heraus bewegbar ist und der Antrieb für das vordere Vorschubrollenpaar (6, 8) abschaltbar und die Druck- rolle (9) des hinteren Vorschubrollenpaares (6', 9) gegen das Werkstück (20) bewegbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kont#ktstab (2) in seiner aus der Bewegungsbahn der Werkstücke herausbewegten Ruhestellung einen in der Führung (55) angeordneten Schalter (b3) im Sinne eines Antriebes der Vorschubrollen (6) beider Vorschubrollenpaare (6, 8; 6'; 9) bedämpft 5. .
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ; dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß, nachdem das rückwärtige Ende des Werkstücks (20) an einem vor dem vorderen Vorschubrollenpaar (6, 8) angeordneten Schalter (lo) vorbeibewegt wurde, ein Impuls ausgelöst wird, durch den die Druckrolle (8) des vorderen Vorschubrollenpaares (6, 8) aus der Andrückstellung gegenüber dem Werkstück (20) zurückbewegbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Vorbeibewegen des rückwärtigen Endes des Werkstücks (20) an einem dem hinteren Vorschubrollenpaar (6', 9) vorgeschalteten Schalter (12).die Druckrolle (9) des hinteren Vorschubrollenpaare und die drehbare MeB-vorrichtung (3) vom Werkstück (20) abhebbar sind und ein der Bearbeitungsstation (50, 51) nachgeschalteter Rollgang (f) einschaltbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Vorbeibewegen des rückwärtigen Endes des Werkstücks (20) an einem dem Nullpunktschalter (13) im Abstand nachgeschalteten Schalter (b6) sämtliche beweglichen Vorrichtungen zur Einleitung eines neuen Arbeitszyklus bereitgestellt sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorspannvorrichtung (14) aus einem Drehfeldmagneten oder einer Feder besteht, die mit einer Führungsrolle (4) für den Kontaktstab (2) auf dessen Führung (55) gekuppelt ist.
  9. +. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß außer der vorgespannten Führung rolle (4) an der gegenüberliegenden Längsseite des Kontaktstabes (2) zwei Führungsrollen (5, 5') auf der Führung (55) drehbar befestigt sind, welche auf der Stirnseite der Kolbenstangen (70, 71) von zwei hydraulischen Zylindern (56, 57) befestigt ist, die in einer senkrechten Ebene im Abstand unterhalb der Bewegungsbahn für die Werkstücke angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktstab (2) im Bereich seiner Unterseite mit einem an den beiden Enden begrenzten Längsschlitz (2a) versehen ist, in welchen ein Anschlagstift (75) eingreift, der auf der Oberseite der Führung (55) für den Kontaktstab (2) befestigt ist.
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