DE7926083U1 - Bandsaegemaschine - Google Patents

Bandsaegemaschine

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DE7926083U1
DE7926083U1 DE19797926083U DE7926083U DE7926083U1 DE 7926083 U1 DE7926083 U1 DE 7926083U1 DE 19797926083 U DE19797926083 U DE 19797926083U DE 7926083 U DE7926083 U DE 7926083U DE 7926083 U1 DE7926083 U1 DE 7926083U1
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    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades
    • B23D55/084Devices for guiding strap saw blades which automatically detect or correct band saw blade deflection
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandsägemaschine, insbesondere eine Horizontalbandsägemaschine, mit mindestens einer Sägebandftlhrung in der Nähe des zu schneidenden Werkstückes und einem endlosen, biegsamen Sägeband, das um mehrere Sägebandrollen geführt ist.
Horizontalbandsägemaschinen haben ein Maschinenbett, auf dem die zu schneidenden Werkstücke in Stellung gebracht und festgehalten werden, und sie weisen ein Sägehaupt auf, in dem ein biegsames, endloses Bandsägeblatt um zwei Räder oder Sägebandrollen umläuft, von denen eine angetrieben ist und das Bandsägeblatt antreibte Das Bandsägeblatt wird im Sägehaupt von mehreren, gewöhnlich zwei Sägebendgleitführungen in der Nähe der Schneidzone gehalten und geführt, in der die Schnitte ausgeführt werden, so daß »s zwischen den Sägebandführungen in die Werkstücke einschneiden kanno Das Sägehaupt ist so ausgebildet, daß es mit einer geeigneten Hubvorrichtung, beispielsweise einem Hydromotor, um ei·
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nen Schwenkzapfen oder längs vertikaler Führungseinrichtungen gehoben und gesenkt werden kann. Auf diese Weise wird -aas Sägehaupt zum Sohneiden aus einer angehobenen Stellung in Richtung auf das Maschinenbett abgesenkt, damit das im Sägehaupt umlaufende Bandsägeblatt die auf dem Maschinenbett in Stellung gebrachten Werkstücke schneiden kann. Auch bei automatischen Horizontalbandsägemaschinen gibt es Vorrichtungen, mit denen das Sägehaupt nach jedem Schneidvorgang automatisch angehoben und abgesenkt wird und mit denen die We kstUcke automatisch in die Schneidzone vorgeschoben werden.
Bei den oben näher beschriebenen Horizontalbandsägemaschinen besteht die Schwierigkeit, daß das Bandsägeblatt aus verschiedenen Gründen während des Schneidvorganges aus der gewünschten Schneidlinie in den zu schneidenden Werkstücken seitlich auswandert oder abweicht, obgleich es von Führungen in der Nähe des Sohneidbereiches geführt wird. Das Bandsägeblatt hat insbesondere dann eine Neigung, seitlich zu verlaufen, wenn es abgenutzt ist, und insbesondere dann, wenn es schwierig zu schneidende Materialien wie Edelstahle, hitzebeständige Stähle und korrosionsbeständige Legierungen schneiden muß, da es infolge seiner biegsamen Natur mit steigendem Schneidwiderstand verformt wird. Derartige Auslenkungen des Bandsägeblattes führen natürlich zu einer schlechten Schneidgenauigkeit und machen oft das Werkstück unbrauchbar, so daß Ausschuß erzeugt wird. Da die Auslenkungen des Bandsägeblattes nicht schon während des Schneidvorganges festgestellt werden konnten, kam es oft vor, daß von automatischen Horizontalbandsägemaschinen eine große von Ausschußstücken automatisch und kontinuierlich
aus teuren Ausgangswerkstücken hergestellt wurde.
Aus dieses Gründen ist es insbesondere bei automatischen Horizontalbandsägemaschinen, die keine Bedienungsleute erfordern oder bei denen Arbeiter nicht zu beobachten brauchen, wünschenswert, die Auslenkungen des Bandsägeblattes
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schon zur Zeit der Entstehung der Auslenkung featzusteJ"sn. Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die seitliche Auslenkung des Bandsägeblattes von seinem genauen Lauf, namentlich von der gewünschten Sohneidlinie in den Werkstücken, beim Schneiden festgestellt und der Antrieb des Sägebandes zugleich stillgesetzt werden kann. Hierbei kommt es auch auf eine sehr feinfühlige Abtastung der Sägebandabweichung an und darauf, daß das Sägeband zwangsläufig stillgesetzt wird, sobald es - um einen bestimmten, vorher nach Belieben festgesetzten Betrag von der Sollrichtung abweicht. Außerdem soll die Er-) kennungsvorrichtung einfach in ihrem Aufbau sein und sicher arbeiten.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Sägebandführung und dem zu schneidenden Werkstück eine Vorrichtung zum Erkennen einer seitlichen Auslenkung des Sägebandes angeordnet ist, die mit einer Steuervorrichtung zum Aus- und/oder Einschalten des Sägebandantriebes in Wirkverbindung steht.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß jede seitliche Auslenkung des Sägebandes fortlaufend festgestellt und von der Steuervorrichtung erfaßt wird, welche ggf. den Säge-U bandantrieb stillsetzt.
Die Erkennungsvorrichtung hat zweckmäßig einen schwenkbar gelagerten Erkennungsarm, dessen eines Ende ständig in eine Seite des Sägebande« gedrückt wird und dessen Bewegung von einem Fühler der Steuervorrichtung aufgenommen wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Erkennungsarm von einem Federelement gegen das Sägeband gedrückt wird und wenn zwischen dem Erkennungsarm und dem Federelement eine Dämpfvorrichtung zum Dämpfen der Schwingungen des Sägebandes angeordnet ist. Die Erkennungsvorrichtung stellt hierdurch j nicht nur die seitliche Auslenkung des Sägebandes beim
Schneiden fest, sondern verhiiidert auch weitgehend seit-
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liehe Schwingungen des S&gebandes* so daß ein ruhiger Lauf des Sägebandes gewährleistet und dem Auftreten von Auelenkungen entgegengewirkt wird.
Der Erkennungsarm kann ein zweiarmiger Hebel sein, dessen eines Ende ein Tastglied trägt, an dem eine Seitenfläche des Sägebandes entlangläuft, und dessen anderes Ende von einem Ende eines schwenkbar gelagerten Winkelhebels belastet wird, an welchem der Fühler der Steuervorrichtung anliegt und dessen anderes Ende von dem Federelement beaufschlagt wird. Das Federelement und der Fühler der Steuer- J vorrichtung können aber auch unmittelbar am Erkennungsarm angreifen.
Die Dämpfvorrichtung kann eine Kolben-Zylinder-Einheit sein, deren Kolben derart ausgebildet ist, deß das Im Zylinder enthaltene Medium bei der Axialbewegung des Kolbens von einer Zylinderkammer in die andere übertreten kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Kolben mit Spiel im Zylinder gleitet oder Axialbohrungen aufweist, durch welche das im Zylinder befindliche Medium hindurchströmen kann.
-ι Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich " aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung an einea Beispiel näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Horizontalbandsägemaschine nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem senkrechten Teilschnitt nach Linie II-II in vergrößertem Maßstab
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer seitlichen Ansicht von rechts.
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In Fige 1 ist eine Horizontalbandsägemasehine dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist und die ein kastenartiges Maschinenbett 3 und ein Sägehaupt 5 aufweist, das, -wie bekannt, in Vertikalrichtung gegenüber dem Maschinenbett 3 gesenkt und gehoben werden kann. Das Sägehaupt ist am Maschinenbett 3 mit einem Schwenkzapfen 7 schwenkbar befestigt und kann mit einem hydraulischen Hubzylinder 9 gegenüber dem Maschinenbett 3 hoch- und niedergeschwenkt werden.
Im Sägehaupt 5 ist ein endloses Bandsägeblatt 11 unterge- f bracht, das um zwei Sägebandrollen 13 und 13 gelegt ist, die auf Wellen 1? bzw* 19 gelagert sind und von denen die eine angetrieben ist die andere mitgenommen wird, so daß das Sägeband eine Schneidwirkung ausübt, wenn die angetriebene Sägebandrolle 13 angetrieben wird.
Im Bereich der Schneidzone der Horizontalbandsägemasehine wird das Sägeband 11 mit vertikal nach unten gerichteter Schneidkante von zwei Sägebandführungen 21 und 23 geführt, von denen jede zwei Führungsblöcke 23 und 27 aufweist, zwischen denen das Bandsägeblatt 11 gleitend hindurchläuft (Fig. 2). Die Sägebandführungen 21 und 23 sind am unteren Ende von Armen 29 und 31 lösbar befestigt oder sie bestehen ν nit diesen Armen aus einem Stück, welche an einem Träger verstellbar befestigt sind, der im oberen Teil des Sägehauptes 5 angeordnet ist.
In der Sohneidzone ist auf dem Maschinenbett 3 ein Werkstücktisch 35 montiert, auf dem ein zu schneidendes Werkstück W in Stellung gebracht werden kann. Auf dem Maschinenbett 3 ist ferner eine Spannvorrichtung 37 mit einer feststehenden Spannbacke 371' und einer beweglichen Spannbacke 37m angeordnet, welche das zu schneidende Werkstück W einspannt· Wenn dann das Slägehaupt um seinen Zapfen 7 aus seiner in Fig. 1 in strahierten Linien angedeuteten, angehobenen Stellung niedergeschwenkt wird, wird das im
ψ,
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Sägehaupt 5 um die treibende und angetriebene Sägebandrolle 13 bzw. 15 umlaufende Sägeband 11 vorgeschoben und schneidet das von der Spannvorrichtung 37 auf dem Werkstücktisch 35 festgespannte Werkstück W«,
Die Horizontalbandsägemaschine 1 kann auch so ausgebildet sein, daß das Sägehaupt 5 zu jedem Schneidvorgang automatisch gehoben und abgesenkt wird. Außerdem kann die Horizontalbandsägemaschine mit einer automatischen Vorschubeinrichtung ausgerüstet sein, welche das zu schneidende Werk- i stück W nach Jedem Schneidvorgang weiter vorschiebt. |
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Er— i findung bei jeder bekannten Horizontalbandsägemaschine und ' ggf. auch bei Vertikalbandsägemaschinen verwendet werden :, kann, obgleich die Erfindung im vorhergehenden und folgen- I den nur in bezug auf eine Horizontalbandsägemaschine 1 beschrieben wird, bei der das Sägehaupt 5 mit dem Bandsäge- , blatt 11 um den Schwenkzapfen 7 hoch- und niedergeschwenkt wird. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei Horizontalbandsägemaschinen verwendbar, bei denen das Schneidhaupt in seiner Gesamtheit längs eines einzelnen oder längs mehrerer vertikaler Führungen, beispielsweise an Pfosten, vertikal gehoben und gesenkt wird.
Um festzustellen, ob das Bandsägeblatt 11 von seinem genauen Lauf abweicht, und um das Bandsägeblatt ggf. stillzusetzen, ist eine Erkennungsvorrichtung 39 vorgesehen, die der Sägebandführung 21, welche das Bandsägeblatt 11 zusammen mit der Sägebandführung 21 gleitend führt, bei der bevorzugten Ausführungsform derart zugeordnet ist, daß sie sich zwischen der Sägebandführung 21 und dem zu schneidenden Werkstück W befindet. Die Erkennungsvorrichtung 39 kann natürlich auch auf andere Weise zwischen den Sägebandführungen 21 und 23 angeordnet sein, wie dies aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, sie ist jedoch vorzugsweise zwlsohen der Sägebandführung 21 und dem zu schneidenden Werkstück W angeordnet.
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j Wie aus den Fig, 2 und 3 hervorgeht, besteht die Erkennungsvorrichtung 39 aus einer Grundplatte 41, die mit mehreren Schrauben 43 vertikal an der linken Seite der Säge» bandführung 21 befestigt ist, und aus einem langgestreckten Erkennungsarm 45, der an seinem einen Ende mit einem Tastglied 47 versehen und an der Grundplatte 41 mit einem Schwenkzapfen 49 schwenkbar gelagert ist. Hierbei ist der Erkennungsarm 45 so ausgebildet, daß er auf dem Schwenkzapfen 49 hin- und herschwingen kann und das Tastglied 47 immer &egen eine Seite des Bandsägeblattes 11 drückt. Zu diesem Zwecke ist der Schwenkzapfen 49 so angeordnet, daß C) der Erkennungsarm 45 in einer Ebene schwingt, die zur Fläche der Grundplatte 41 parallel ist. Der Erkennungsarm 45 wird hierbei von dem Zapfen 49 im wesentlichen vertikal und parallel zur Grundplatte 41 getragen und wirkt als Hebel mit den Schwenkzapfen 49 als Stützpunkt, wie dies noch aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird. Außerdem ist das Tastglied 47 so ausgebildet, daß es das Bandsägeblatt 11 mit einer möglichst kleinen Fläche berührt, und es besteht natürlich vorzugsweise aus einem verschleißfesten Werkstoff.
Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist am oberen Teil der Grundplatte 41 mit einem Zapfen 53 eine Art Winkelhebel 51 schwenkbar gelagert, der das obere Ende des Erkennungsarmes 45 derart berührt, daß er den Winkelhebel um den Zapfen 49 derart schwenkt, daß das Tastglied 47 ständig gegen das Bandsägeblatt 11 gedrückt wird. Der Winkelhebel 51 ist so ausgebildat, daß er von einem Stö- \ ßel 55 gegen das obere Ende des Erkennungsarmes 45 ge- ; drückt wird* Der Stößel 55 gehört zu einem Schieber oder ! Kolben, der mit Spiel in einem Gehäuse oder Zylinder 57 gleiten kann und von einem Federelement 59 gegen den Winkelhebel 51 gedrückt wird. Das Federelement 59 ist bei dem dargestellten AusfÜhrungsbeispiel eine Schraubendruckfeder, die sich einerseits gegen einen am Ende des Stößels 55 befestigten Federteller 61 und andererseits gegen einen
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weiteren Federteller 63 abstützt, der von einer Einstellschraube 65 auf einer Konsole 67 verstellbar gehalten wird, die an dem Gehäuse 57 befestigt ist. Das Gehäuse oder der Zylinder 57 ist an einem Träger 69 befestigt oder besteht mit diesem aus einem Stück, der vertikal an der Grundplatte 41 mit mehreren Schrauben derart befestigt ist, daß er den Stößel 55 so halten kann, daß dieser unter der Wirkung des Federelementes 59 federnd nachgiebig gegen den Winkelhebel 51 drückt. Man erkennt hieraus auch, daß der Stößel 55 zusammen mit dem Schieber oder Kolben 55 und dem Gehä'ise oder Zylinder 57 als Dämpfvorrichtung wirkt, die den Winkelhebel 51 elastisch hält und diesen an einer Vibration hindert.
Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß der Erkennungsarm 45 von dem Federelement 59 über den Stößel 55 und den Winkelhebel 51 so beaufschlagt wird, daß er das Tastglied 47 gegen das Bandsägeblatt 11 drückt. Wenn deshalb das Bandsägeblatt 1* so ausgebogen wird, daß es von seinem genauen Lauf abweicht und sich von dem Tastglied 47 zu entfernen sucht, schwenkt der Erkennungsarm 45 v.i den Schwenkzapfen 49 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn.Gleichzeitig scnwenkt der Winkelhebel 51 um seinen Zapfen 53 im Uhrzeigersinn unter der Wirkung des Federelementes 59 und des Stößels 55 abwärts. Wenn dagegen das Bandsägeblatt 11 so ausgebogen wird, daß es sich in Richtung auf das Tastglied 47 bewegt, dreht der Erkennungsarm 45 den Winkelhebel 51 um seinen Schwenkzapfen 53 gegen den Stößel * nd das Fedpr-dement 59 entgegen dem Uhrzeigersinn oder nach aufwärts. Um die Abweichungen des Bandsägeblattes 11 zu erfassen und das Bandsägeblatt zusammen mit der gesamten Horizontalbandsägemaschine 1 stillzusetzen, ist eine Abtast- und Steuervorrichtung 73, beispielsweise ein Differentialtransformator und ein Magnetsensor, vorgesehen, die e '.nen Fühlstift 75 aufweist, der den Winkelhebel 51 derart berührt, daß er von diesem bewegt wird.
Man erkennt, daß die Fühl- und Steuervorrichtung 73 so aus-
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gebildet ist, daß sie das Bandsägeblatt zusammen mit der gesamten Horizontalbandsägemaschine 1 elektrisch stillsetzt, wenn das Bandsägeblatt um einen vorher bestimmten und vorher eingestellten Betrag von seiner genauen Schneidlinie abweicht und der Fühlstift 75 von dem Winkelhebel 51 bewegt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Fühl- und Steuervorrichtung 73 von einem Träger 77 umfaßt und getragen, der ait dem Träger 69 aus einem Stück besteht,.
Man erkennt hieraus, daß das Bandsägeblatt 11 zusammen mit der ganzen Horizontalbandsägemaschine 1 stillgesetzt wird, sobald das Bandsägeblatt 11 von seinem vorgeschriebenen Lauf abweicht, da der Erkennungsarm 45 über den Winkelhebel 51 den Fühlstift 75 betätigt, wenn das Bandsägeblatt 11 aus seiner Schneidlinie ausläuft.
Wie weiter oben näher erläutert wurde, wird das am unteren Ende des Erkennungsarmes 45 angeordnete Tastglied 47 immer so gegen das Bandsägeblatt 11 gedrückt, daß es dieses berührt, während der Erkennungsarm 45 mit der Fühl- und Steuervorrichtung 73 verbunden ist. Sobald deshalb das Bandsägeblatt 11 von seiner genauen Schnittlinie abzuweichen beginnt, erkennt der Erkennungsarm 45 feinfühlig und genau die Abweichungen des Bandsägeblattes 11 und erzeugt zugleich ein Signal an die Steuervorrichtung 73 zum Stillsetzen der Horizontalbandsägemasdlne 1 und des Bandsägeblattes 11. Da der Stößel 55 und das Gehäuse 57 auch als Dämpfer wirken, der die Vibrationen des Erkennungs armes 45 dämpft oder reduziert, können die Abweichungen des Bandsägeblattes 11 genau festgestellt werden.
Die Ei-findung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (5)

Neue Schutzansprüche:
1. Bandsägemaschine, insbesondere Horizontalbandsägemaschine, mit mindestens einer Sägebandführung in der Nähe des zu schneidenden Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sägebandführung (21) und dem zu schneidenden Werkstück (W) eine Abtastvorrichtung (39) angeordnet ist, die einen schwenkbar gelagerten Erkenmingsarm (45) aufweist, dessen eines Ende (47) ständig gegen eine Seite des Sägebandes (11) gedrückt wird und dessen Bewegung von einem Fühler (75) einer Steuervorrichtung (73) zum Aus- und/oder Einschalten des Sägebandantriebes aufgenommen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsarm (45) von einem Federelement (59) gegen das Sägeband (11) gedrückt wird und daß zwischen dem Erkennungsarm (45) und dem Federelement (59) eine Dämpfvorrichtung (55, 57) zum Dämpfen der Schwingungen des Sägebandes (11) angeordnet ist.
3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsarm (45) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen eines Ende ein Tastglied (47) trägt, an dem eine Seitenfläche des Sägebandes (11) entlangläuft, und dessen anderes Ende von einem Ende eines schwenkbar gelagerten Winkelhebels (51) belastet wird, an welchem der Fühler (75) der Steuervorrichtung (73) anliegt und dessen anderes Ende von dem Federelement (59) beaufschlagt wird.
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4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 Isis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfvorrichtung (55* 57) eine Kolben-Zylinder-Einheit ist, deren Kolben (55) derart ausgebildet ist, daß das im Zylinder (57) enthaltene Medium bei der Axialbewegung des Kolbens (55) von einer Zylinderkammer in die andere übertreten kann.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsvorrichtung (39) auf der der angetriebenen Sägebandrolle (13) sugeviindten Seite des Werkstückes (W) angeordnet ist.
DE19797926083U 1978-09-16 1979-09-14 Bandsaegemaschine Expired DE7926083U1 (de)

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