DE10234279C1 - Furniermessermaschine - Google Patents

Furniermessermaschine

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DE10234279C1 DE10234279A DE10234279A DE10234279C1 DE 10234279 C1 DE10234279 C1 DE 10234279C1 DE 10234279 A DE10234279 A DE 10234279A DE 10234279 A DE10234279 A DE 10234279A DE 10234279 C1 DE10234279 C1 DE 10234279C1
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Abstract

Bei den bekannten Furniermessermaschinen, bei denen ein Holzblock exzentrisch drehend an einem Messer vorbeigeführt wird, besteht bei breiten Holzblöcken das Problem, dass ein relativ großer Rest nicht gemessert werden kann. Oder bei geringer Restdicke des Holzblocks weichen die Ränder federnd dem Messer aus, was zum Ausreißen der Ränder mit entsprechend schlechter Furnierqualität führt. Daher soll eine Staylog-Messermaschine so verbessert werden, dass bei weitestgehender Nutzung des Holzblocks eine gleichbleibend hohe Furnierqualität erzielt wird. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass an der Balkenkonstruktion (12) Mittel zum Stützen der aus der Auflagefläche (15) auskragenden längsseitigen Enden (25) des Holzblocks (16) verfahrbar angeordnet sind. DOLLAR A Furnierherstellung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum exzentrischen Schneiden von Furnieren aus einem Holzblock gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen werden eingesetzt, um von einem Holzblock dünne Tafeln, die auch Furniere genannt werden, abzuschneiden. Der Vorgang wird auch Messern ge­ nannt. Hierbei ist der Holzblock auf einer durch eine ebene Mantelfläche gebildeten Auflagefläche einer Balkenkonstruktion eingespannt. Diese ist um ihre horizontale Längsachse drehbar gelagert, so dass mit jeder Drehbewegung ein Furnier mit einem parallel zu der Längsachse gelagerten und auf die Balkenkonstruktion zu bewegbaren Messer abgeschnitten wird. Solche Vorrichtungen sind auch als Staylog-Messerma­ schinen bekannt.
Die DE-GM 18 45 168 beschreibt eine Furniermessermaschine, bei der ein Holzblock auf einem festen, im Betrieb nicht bewegten Tisch einspannbar ist. Zum Einspannen des Holzblocks sind hydraulisch oder elektrisch verstellbare Spannhaken angeordnet. Der Holzblock liegt hierbei mit einer Seite fest auf dem Tisch auf. Ein Messer wird in einer Ebene parallel zur Einspannebene des Tischs bewegt und hierdurch Furniere vom Holzblock abgeschnitten. Der Holzblock ist hierbei über seine gesamte Breite vom Tisch unterstützt und behält seinen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt bei. Es entstehen keine spitzen Enden des Holzblocks, die dem Messer ausweichen können.
Aus der EP 584 268 B1 ist eine tangential rotierende Furniermessermaschine bekannt, bei der vier Holzblöcke auf einer Balkenkonstruktion (Flitch-Tisch) einspannbar sind. Zum Einspannen sind Andockkörper mit ovalen Köpfen angeordnet, die drehbar ange­ trieben im Flitch-Tisch gelagert sind und in Nuten, die in die Holzblöcke eingearbeitet sind, lösbar eingreifen.
Die DE-GM 77 14 742 betrifft eine Staylog-Messermaschine, bei der ein Holzblock mittels Klauen (Spannpratzen) eingespannt ist. Die Maschine soll auch für besonders große Holzblöcke geeignet sein. Hierfür sind an den Enden der Balkenkonstuktion (Staylog) Andruckvorrichtungen angeordnet, die in die Stirnseiten eines eingespann­ ten Holzblocks eingreifen. Hierdurch soll verhindert werden, dass sich ein Holzblock während des Messerns aus der Einspannung löst.
Die DE 30 26 162 C2 beschreibt eine gattungsgemäße Staylog-Messermaschine, bei der Klauen zum Einspannen eines Holzblocks in Nuten in der Grundfläche des Holz­ blocks eingreifen. Zusätzlich zu den Klauen ist eine Spanneinrichtung mit seitlich in den Holzblock eingreifenden Krallen angeordnet. Die Krallen sind wegschwenkbar, wenn der Holzblock auf eine bestimmte Größe gemessert ist.
Die bekannten Staylog-Messermaschinen haben entweder eine Balkenkonstruktion, die eine relativ breite Auflagefläche und somit große Breite aufweist. Dies hat den Nachteil, dass der Rest des Holzblocks, der nicht weiter gemessert werden kann, weil sonst das Messer in die Balkenkonstruktion ragen würde, noch groß ist und daher die Ausnutzung des Holzes für die Furnierherstellung nicht optimal ist und weiterhin der Restklotz entsorgt werden muss.
Ist dagegen eine Balkenkonstruktion mit geringer Breite angeordnet, dann ist die Ge­ fahr sehr groß, dass bei geringer Restdicke des Holzblocks seine Ränder federnd dem Messer ausweichen. Dies führt zum Ausreißen der Ränder des Holzblocks und/oder zu unpräzisen Schnitten, wobei die Dicke des Furniers in den Randbereichen nicht einge­ halten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Staylog-Messermaschine so zu verbessern, dass ohne Leistungseinbußen eine gleichbleibend hohe Qualität der Furniere unter optima­ ler Ausnutzung des Holzblocks erzielt wird.
Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Da­ durch dass an der Balkenkonstruktion Mittel zum Stützen der aus der Auflagefläche auskragenden längsseitigen Enden des Holzblocks verfahrbar angeordnet sind, ist es möglich, die Balkenkonstruktion schlank mit einer relativ schmalen Auflagefläche für den Holzblock zu gestalten. Daher kann dieser weitestgehend zu Furnier geschnitten werden, bevor die Gefahr einer Berührung der Balkenkonstruktion mit dem Messer besteht. Andererseits werden die seitlich über die Auflagefläche auskragenden Enden des Holzblocks gestützt. Dies ist besonders wichtig bei breiten Holzblöcken und mit Fortschreiten des Schneidvorgangs, also mit abnehmender Stärke des Holzblocks. Die Mittel zum Stützen vermindern die Gefahr des Schwingens und des Ausweichens der längsseitigen Enden des Holzblocks. Dies führt zu zu gleichbleibend hoher Qualität der einzelnen Furnierblätter auch zum Ende des Schneidvorgangs.
Dadurch dass die Mittel zum Stützen verfahrbar angeordnet sind, können sie aus dem Bereich, in dem das Messer angreift, kurz vor dem Ende des Schneidvorgangs entfernt werden. Hierdurch kann der Holzblock bis auf einen minimalen Rest zu Furnier ge­ schnitten werden.
Die Unteransprüche betreffen die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Beispiels weiter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Staylog-Furniermessermaschine,
Fig. 2 einen Schnitt einer Balkenkonstruktion als Detail und
Fig. 3 eine Ansicht auf die Längsseite eines Teils der Balkenkonstruktion.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Furniermessermaschine aus einem Grund­ rahmen 1, auf dem auf der einen Seite ein Werkzeugschlitten 2 mit einem Messerträ­ ger 3 und auf der anderen Seite eine Staylog-Balkenanordnung 4 befestigt sind.
Der Werkzeugschlitten 2 ist auf zwei parallel angeordneten Schienen 6 in einer hori­ zontalen Ebene hin und her beweglich gelagert, wie durch den Pfeil 5 symbolisiert. Hierbei ist der Werkzeugschlitten 2 mit Führungselementen 7, die an einem Maschi­ nengestell 8 befestigt sind, mit minimalem Spiel und verdrehsicher auf den Schienen 6 geführt und durch Hydraulikzylinder 14 antreibbar.
Oben auf dem Maschinengestell 8 ist der Messerträger 3 mit einem Messer 10 so be­ festigt, dass er in Richtung des Pfeiles 9 verschiebbar und um eine Achse im Bereich einer nach unten gerichteten Schneide des Messers 10 drehbar gelagert ist. Das Mes­ ser 10 und damit seine Schneide erstrecken sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Werkzeugschlittens 2. Dabei ist das Messer 10 in der Seite des Messerträgers 3 angeordnet, die der Staylog-Balkenanordnung 4 gegenüberliegt. Die Dreh- und Ver­ schiebbarkeit des Messerträgers 3 gegenüber dem Maschinengestell 8, die für die Justierung seiner Lage gegenüber einem unten beschriebenen Druckbalken 11 erfor­ derlich ist, ist über verschiedene Hydraulikzylinder gewährleistet.
Unterhalb des Messers 10 und parallel dazu ist am Maschinengestell 8 der Druckbal­ ken 11 befestigt. Druckbalken 11 und Messer 10 sind im Betrieb so eingestellt, daß zwischen beiden ein kurzer Abstand eingehalten ist.
Auf dem Maschinengestell 8 sind weiterhin nicht dargestellte Vorrichtungen für den Austrag der geschnittenen Furnierblätter angeordnet.
Die Staylog-Balkenanordnung 4 ist so auf dem Grundrahmen 1 befestigt, dass die horizontale Längsachse seiner Balkenkonstruktion 12 parallel zur Schneide des Mes­ sers 10 verläuft. Die in den Fig. 2 und 3 deutlicher dargestellte Balkenkonstruktion 12 ist zwischen zwei Gehäusewänden 13 drehbar gelagert und mit einem nicht darge­ stellten Antrieb verbunden. Auf einer durch eine ebene Mantelfläche gebildeten Aufla­ gefläche 15 der Balkenkonstruktion 12 ist ein Holzblock 16 mit Hilfe von Spannklauen 17 einspannbar, die in zwei Reihen parallel zur Längsachse der Balkenkonstruktion 12 aus der Auflagefläche 15 ragen, wobei die Reihen der Spannklauen 17 mittels geeig­ neter, nicht dargestellter Antriebe aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Hierbei greifen die Spannklauen 17 in Nuten 18 ein, welche in eine Grundfläche des Holzblocks 16 eingelassen sind. Die Abstände der Spannklauen 17 und der Nuten 18 sind dabei aufeinander abgestimmt.
Zusätzlich zu den Spannklauen 17 sind an beiden Längsseiten der Balkenkonstruktion 12, die an die Auflagefläche 15 angrenzen, Halteklauen 19 derart auf einer drehbar gelagerten ersten Welle 20 je Seite befestigt, dass sie um eine Achse parallel zur Längsachse der Balkenkonstruktion 12 in eine Arbeitsposition seitlich an den Holzblock 16 pressbar oder in eine Ruheposition an die Seiten der Balkenkonstruktion 12 ver­ fahrbar sind. Jede erste Welle 20 ist mit einem nicht dargestellten Drehantrieb verbun­ den.
Insoweit entspricht die Furniermessermaschine dem Stand der Technik.
Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung betrifft aus- und einfahrbare Mittel zum Stüt­ zen der längsseitigen, über die Balkenkonstruktion 12 auskragenden Enden 25 des Holzblocks 16. Im ausgefahrenen Zustand greifen die Mittel zum Stützen von unten an der Grundfläche des Holzblocks 16 an, das heißt in der Ebene der Auflagefläche 15 entlang seiner seitlichen Enden 25 neben der Auflagefläche 15.
Die Mittel zum Stützen weisen Stützplatten 21 auf, die sich an den Seiten der Balken­ konstruktion 12 befinden, an denen die Halteklauen 19 angeordnet sind. Die Stütz­ platten 21 sind derart angeordnet, dass sich Halteklauen 19 und Stützplatten 21 über die Länge der Balkenkonstruktion 12 abwechseln. Jede Stützplatte 21 besteht aus einem Blech von ca. 10-15 mm Stärke, das mit einem ersten längsseitigen Ende über drei gleichmäßig beabstandete Arme 22 an einer zweiten Welle 23 befestigt ist. Die Längskante des zweiten Endes befindet sich in ausgefahrenem Zustand (Arbeitsposi­ tion) in einer Ebene mit der Auflagefläche 15 und unterstützt bei eingespanntem Holz­ block 16 dessen längsseitige Enden 25 linienförmig. In einer Ruheposition liegt die Längskante der Stützplatte 21 an der Balkenkonstruktion 12 an. Zur Gewichtsersparnis sind in jeder Stützplatte 21 Aussparungen angeordnet.
Die zweite Welle 23 ist in nicht dargestellten Halterungen, die an der Balkenkonstruk­ tion 12 befestigt sind, drehbar gelagert.
Jeder Arm 22 hat in Richtung längs der zweiten Welle 23 gesehen die Form einer seit­ lich gesehenen Hand, die die Stützplatte 21 im Bereich ihres ersten längsseitigen En­ des umfasst. Jeder Arm 22 ist verdrehsicher auf der Welle 23 mit z. B. einer Schraub­ klemmverbindung befestigt. Den Mitteln zum Stützen sind als Hydraulikzylinder 24 ausgebildete Antriebe zugeordnet. Dazu ist ein mittlerer der drei Arme 22 an seinem der Stützplatte 21 gegenüberliegenden Ende, das hebelarmartig verlängert ist, mit einem Kolben eines der Hydraulikzylinder 24 verbunden, der an der Balkenkonstruktion 12 befestigt ist. Die Dicke jedes Arms 22 beträgt ca. 25 mm.
Den Mitteln zum Stützen ist eine mit einer Steuerung für den Schneidvorgang verbun­ dene Ansteuerung zugeordnet. Die Ansteuerung ist an die Hydraulikzylinder 24 ange­ schlossen.
Im Betrieb, der mit Ausnahme der Verwendung der Stützplatten 21 wie aus dem Stand der Technik bekannt abläuft, ist der Werkzeugschlitten 2 zunächst auf den maximal möglichen Abstand zur Staylog-Balkenanordnung 4 - die sogenannte Ruhestellung - zurückgefahren. Es wird ein Holzblock 16 mit Hilfe der Spannklauen 17 sowie der Hal­ teklauen 19 auf der Balkenkonstruktion 12 eingespannt und die Stützplatten 21 in die Arbeitsposition gefahren. Der Werkzeugschlitten 2 wird in eine Arbeitsstellung so vor­ gefahren, daß ein geringer horizontaler Spalt zwischen dem äußersten Rotationskreis des Holzblocks 16 und der Schneide des Messers 10 bleibt. Der Antrieb für die Bal­ kenkonstruktion 12 wird eingeschaltet, so dass diese mit dem eingespannten Holzblock 16 um ihre Längsachse gegen den Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 26 in Fig. 1 gedreht wird. Das bedeutet, dass die Aufwärtsbewegung des Holzblocks 16 auf der dem Werk­ zeugschlitten 2 zugewandten Seite erfolgt. Bei Erreichen der Soll-Drehzahl wird der Werkzeugschlitten 2 so weit in Richtung des Holzblocks 16 vorgefahren, daß hiervon während der aufwärts gerichteten Drehbewegung ein Furnierblatt in der einstellbaren Solldicke abgeschnitten wird.
Sobald die Balkenkonstruktion 12 eine Position erreicht hat, in der sich die Auflage­ fläche 15 oben befindet, fährt der Werkzeugschlitten 2 eine definierte Strecke vor in Richtung Staylog-Balkenanordnung 4, wobei diese Strecke der Solldicke des Furnier­ blattes entspricht. Dieser Ablauf wird so oft wiederholt, bis so viele Furnierblätter vom Holzblock 16 abgeschnitten sind, daß nur noch ein minimaler Rest des Holzblocks 16 übrig ist, der nicht weiter geschnitten werden kann, weil das Messer 10 in die Balken­ konstruktion ragen würde. Die Furniermessermaschine wird automatisch gestoppt.
Die abgeschnittenen Furnierblätter werden automatisch abtransportiert.
Während des Messerns - das heißt ohne Unterbrechung des Vorgangs - werden zu­ nächst die Halteklauen 19 in ihre Ruheposition gefahren, bevor die Schneide des Mes­ sers 10 in den Bereich gefahren wird, in dem sie mit den Halteklauen 19 in Kontakt kommen könnte. In Fig. 3 sind die Halteklauen 19 in Ruheposition zu sehen.
Später werden die Stützplatten 21 während des Messerns in ihre Ruheposition gefah­ ren, kurz bevor sie mit der Schneide des Messers 10 in Kontakt kommen könnten. Hierfür werden die Kolben der Hydraulikzylinder 24 ausgefahren.
Zum Entfernen des Restes des Holzblocks 16 wird der Werkzeugschlitten 2 in seine Ruhestellung zurückgefahren. Es wird ein neuer Holzblock 16 eingespannt, und der Vorgang beginnt von vorne.
Bezugszeichenliste
1
Grundrahmen
2
Werkzeugschlitten
3
Messerträger
4
Staylog-Balkenanordnung
5
Pfeil
6
Schiene
7
Führungselement
8
Maschinengestell
9
Pfeil
10
Messer
11
Druckbalken
12
Balkenkonstruktion
13
Gehäuse
14
Hydraulikzylinder
15
Auflagefläche
16
Holzblock
17
Spannklaue
18
Nut
19
Halteklaue
20
erste Welle
21
Stützplatte
22
Arm
23
zweite Welle
24
Hydraulikzylinder
25
längsseitiges Ende
26
Pfeil

Claims (6)

1. Vorrichtung zum exzentrischen Schneiden von Furnieren aus mindestens einem Holzblock,
mit einem mit einem Messer und einem Druckbalken bestückten Werkzeugschlit­ ten, der in einer horizontalen Ebene hin und her bewegbar ist
und mit einer Balkenkonstruktion, die um eine parallel zu einer Schneide des Mes­ sers verlaufende horizontale Längsachse drehbar und antreibbar ausgebildet ist, wobei mindestens an einer durch eine ebene Mantelfläche gebildeten Auflageflä­ che der Balkenkonstruktion Mittel zum Einspannen des Holzblocks angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Balkenkonstruktion (12) Mittel zum Stützen der aus der Auflagefläche (15) auskragenden längsseitigen Enden (25) des Holz­ blocks (16) verfahrbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Stüt­ zen als Stützplatten (21) ausgebildet sind, deren Längskanten linienförmige Stütz­ flächen bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln zum Stützen eine mit einer Steuerung für den Schneidvorgang verbundene An­ steuerung zugeordnet ist, so dass sie während des Schneidvorgangs verfahrbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder an die Auflagefläche (15) angrenzenden Seite der Balkenkonstruktion (12) mindestens eine Welle (23) drehbar gelagert ist, an der die Mittel zum Stützen be­ festigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln zum Stützen mindestens ein Antrieb zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe als Hydraulikzylinder (24) ausgebildet sind.
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