DE1777105B2 - Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer BearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken
an einer Bearbeitungsmaschine mit gegebenenfalls mehreren, aufeinanderfolgend angeordneten Bearbeitungsvorrichtungen
für strangförmige Werkstücke
endlicher Länge, z. B. Bleche, Stangen, und mit je einer intermittierend antreibbaren Vorschubeinrichtung
,-ο. und hinter der oder den Bearbeitungsvorrichtungen.
Eine Vorschubeinrichtung mit diesen Merkmalen ist durch die deutsche Auslegeschrift 1147 556 bekanntgeworden.
Danach werden Blechstreifen mittels angetriebener Walzenpaare an einer als Stanze ausgebildeten
Bearbeitungsstelle schrittweise vorbeigeführt. Der Hubantrieb der Stanze ist über ein Kurbelgetriebe
mit einem durch Freilauf einseitig wirkenden Vorschubantrieb zwangsschlüssig verbunden um
sicherzustellen, daß der Vorschub nur während der Aufwärtsbewegung des Stanzwerkzeuges erfolgen
kann. Wenngleich durch Radienverstellung des Kur-
♦o belgetriebes die Vorschubstrecke veränderbar ist, ergibt
sich jedoch während des Betriebes ein stets konstanter Vorschub. Das der Stanze nachgeordnete
Zugwalzenpatr hat die Aufgabe, den beim Stanzen übrigbleibenden Streifenrest wegzufördern, zu wel-
ehern Zweck beide Zugwalzenpaare getrieblich miteinander ständig verbunden sind.
Demgegenüber wird mit der Erfindung die neue Aufgabe gestellt, den Vorschub des Werkstückes unabhängig
von der Bewegung des Werkzeuges auszuführen, damit das Werkstück um beliebig große und
voneinander unterschiedlich lange Strecken vorgeschoben werden kann, wobei die Vorschubsteuerung
auch dann funktionieren muß, wenn das Werkstückende bereits das erste Vorschubwalzenpaar verlassen
hat.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jeder Vorschubeinrichtung eine Streckenmeßeinrichtung
zugeordnet ist, die über eine Programmsteuerung für beliebig vorwählbare und während des Betriebes veränderbare
Vorschubstrecken mit den Antrieben der Vorschubeinrichtungen zu deren Stillsetzung verbunden
sind, wobei entweder beide Streckenmeßeinrichtungen synchron geschaltet über ein gemeinsames
Meßgerät auf die den Vorschub stillsetzende Anordnung
einwirken oder bei getrennt voneinander wirksamen Längenmeßeinrichtungen mit diesen jeweils
zugeordneten Meßgeräten im Bereich der der Bearbeitungsmaschine vorgeordneten Vorschubeinrich-
ein auf den rückwärtigen Rand des Werkstückes Signalgeber vorgesehen ist, der die
h der anderen Vorschubein-
Werkstück ang ^ Je ein Impulszah er
ist
^schalter
wird der Vorteil erzieh, Werk- S
feitSsc^^^^ ^^S
BeaSungsmaschinen mit unterschiedlichen Vor- hen und gesond ert
Sibstrecken zu führen, um an beliebig vorwählba- dem Werkstuck
S Stellen des Werkstückes die Bearbe.tungsvor- io gen mit ihnen g
S°vornehmen zu können. Dabei wird zugleich er- vorgesehen sind vondenen
5t daß auch im unmittelbaren Bereich des rück- tion nachgeordn ^«"ter
fe Werkstückendes Bearbeitungen stattfinden stuck abtastenden
Impulszählern
Bearbeitungsstaj*
^ Werk.
n einschaltbar
du. g ^^
von-
oiiatz Eifindung «inen konstanten Abstand
zwischen den einzelnen Stanzstellen. Durch die deut-Hand
von Figure» naher erläutert
Es zeigt
Es zeigt
einer prinzi-
vorrichtung vorzusehen, wobei die Programmsteuervorrichtung
mit einer Längenmeßeinrichtung als aus-
SSÄ SSS££i= JA
ieWn. Die Längenmessung hat die Ai^
den Bandstahl eine vorgegebene Strecke vorschieben
fassen, damit im Stillstand alsdann ein Werkstuck
endlicher Länge abgetrennt und verformt werden kann. Bei einer solchen Anordnung stellen s,ch je-Sh
nicht die Probleme, die dann entstehen wenn ein Werkstück endlicher Länge unterschiedlich lange
Vorschubstrecken voranbewegt und an behebigen
Stellen bearbeitet werden soll.
Irr Rahmen eines Ausführungsbeispieles sieht die
Er Lung vor, daß die Streckenmeßeinrichtung aus
einer das Werkstück abtastenden oder von der Vorhubeinrichtung mitgenommenen Rolle besteht, die
getrieblich mit einem Impulszähler, beispielsweise liner photoelektrisch abtastbaren Lochscheibe, verbunder!
ist und der Zähler mit einem den Vorschubantrieb
stillsetzenden Element, ζ B. einer Bremse, gekoppelt
ist. Eine solche Anordnung zeichnet s^h
durch große Genauigkeit bei geringem Aufwand aus
und läßt sich vor allem bei untersch.edhch profilierten Werkstücken gleichermaßen anwenden
Es sind nun verschiedene Moghchkei en der
Zuordnung der einzelnen Elemente des Erfindungsgegenstandes
gegeben. So ist beispielsweise vorgese-Ln daß beide Vorschubeinnchiungen sowie die da-J'getrieblich
verbundenen StreckenmeßemncMungen von einem Motor aus gemeinsam antreibbar
find, in dessen Antriebsstrang sich der Impulszähler
und die Bremse befinden. Eine Variante hierzu besteht darin, daß beide Vorschubeinrichtung von
einem Motor aus gemeinsam angetrieben sind und beide über Friktion mit dem Werkstuck angetrieben
nen Streckenmeßeinrichtungen gememsam auf den
Zähler einwirken. In jedem Falle ist nur ein Impulszähler
erforderlich, was schaltungstechnische Vereinf1r
SS?Ä vorsehen, daß beide Vo,
eine schubeinrichtung mit zug
richtung, hematische Darstellungen von unter-
scSÄn der Vorschub- und Strek-3-
kenmeB«nnchtungen ^. h
JJ£fJ" mt Abstand voneinander durch
™ine 4 geführt. Das Werk^f S18 Rollenpaar 7,8, das von
stuck 1 gejPf ^s vorschubeinrichtung 3 angetne-
einer zahih den V >c ^^ ^ spä
Jen w nL Ditse^Rohe ^ .n der h.
beschr«b^e^l ^ angetrieben und fördern
h«w™ stück 1 vor die Bearbeitungsmaschine 4. Jedas
We..stu kl ν0J. u einer vorbestimm-
^^/„„„«ta« ist. hält
ten Meile: des^ wer führenden VorSchubein-
Jas Ro^npfa^ 8 der Werkstück χ festklemmt;
jchtung,3 an wobei ^ Bearbeitung
^™" oder stanzen eines der in der
ohren ο _ Nach ^ Rear.
g^^ge sich das Rollenpaar 7,8 von neuem,
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wobei es nvjeder c^ Wenn diese hl
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Werkst««» ™ 8^. 4 dnen neuen Bearbe.tungs-
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40
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RoHen-Mikroschaltersystem be19 das Ende des
Werkstuk-
das Kommando der Vorschubg
Werkst„ckl freizugeberi) sofort
^, e Vorschubeinrichtung 6idas
nachdem^,e B hat Diese zweite Vor-
WerkrtuckΛ üb wie die Vorschub-
5<»™ abgebildet ist, besteht hauptsächlich
™7|4npa g arT, 8', das in rotierendem Zustand
durc«g^
™-/AnSiebe gestattet, das Werk-
stück 1 aus der Maschine 4 herauszuziehen, wobei er dieselbe Rolle wie der Antrieb 3 spielt, d. h. daß er
fortfährt, Bearbeitungsvorgänge an vorbestimmten Abständen vornehmen zu lassen, so wie es der wegführende
Antrieb 3 gemacht hat.
Nachdem das vom Antrieb 3 zugeführte Werkstück 1 vom wegführenden Antrieb 6 übernommen
ist, wird auch die zuerst vom zuführenden Antrieb ausgeführte Abmessung nun vom wegführenden Antrieb
6 vorgenommen. Damit kein Abmessungsfehler unterlaufen kann, wenn die vom Rollenpaar 7,8 abgegebene
Stängel vom Rollenpaar7', 8' übernommen
wird, müssen die beiden Rollenpaare 7,8 und T, 8' der beiden Antriebe 3 und 6 in gleiche Winkellage
gebracht werden. Falls aus diesem oder anderem Grunde diese Bedingung nicht berücksichtigt wird,
kann man den daraus entstehenden Nachteil so verhindern, daß man die Maßeinstellung der Meßrollen
im Verhältnis zur gesamten, für die Bearbeitung des Werkstückes angewendeten Abmessung genügend
klein hält.
Aus dem vorher Beschriebenen geht also hervor, daß das Werkstück 1 während der Länge seines Laufes
entlang der Maschine 4 vollkommen gehalten und geführt wird, was die Durchführung sämtlicher notwendiger
Bearbeitungsvorgänge an vorgesehenen Meßstellen gestattete.
Die Maschine 4, welche in der Zeichnung als Stanzmaschine dargestellt ist, kann durch eine Einheit
von mehreren Maschinen ersetzt werden, die verschiedene Bearbeitungen, inbegriffen d?s Schneiden
des Werkstückes 1, durchführen. In diesem Falle stößt, sobald das Werkstück 1 von der Antriebsvorrichtung
3 befördert wird, nach Abschneiden,} durch
eine die Machine 4 ersetzende Schneidemaschine
der im Antrieb 3 verbleibende Teil den soe'r..„ abgeschnittenen
Teil vor sich her.
Wenn das Ende des Werkstückes 1 das Anzeigegerät 19 erreicht und der Vorschub des Antriebs 3 unterbunden
wird, ist es nicht mehr möglich, einen Schneidevorgang auszuführen. Die Mindestlänge des
letzten abgeschnittenen Teiles des WerW.ückes 1 entspricht
demnach dem Abstand der beiden Antriebe 3 und 6. Hier tritt kein Nachteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auf, da es leicht ist. die Schneidevorgänge so durchzuführen, daß die kurzen Stücke
sich" am Anfang und das längste Stück sich am Ende des Werkstückes befindet.
Wenn das Werkstück 1 vollkommen bearbeitet worden ist, kann man sofort das zweite, durch die
Bezugszahl 2 gekennzeichnete Werkstück einführen und den Bearbeitungskreislauf wieder von neuem beginnen.
Die Fig.2 zeigt eine Ausführungsform des Antriebs 3 im Detail. Dieser besteht aus einem gewöhnlichen
Gehäuse, das in dieser Ausführungsform genau in Form eines L ausgebildet ist. Auf dem horizontalen
Schenkel 20 des Gehäuses sind ein Motor 10 sowie eine Scheibenbremse 11 montiert, wobei die Scheibe
16 der Bremse auf der Motorachse angebracht ist.
An der Stirnseite der Achse 12 dieses Motors ist die Antriebsrolle 7 angeordnet, die im am vertikalen
Schenkel des Gehäuses befestigten Lagerbock 9 gelagert
wird. Der Motor 10 kann von irgendeiner bekannten Art sein, z.B. ein elektrischer oder hydraulischer
Motor. Die Bremse kann ebenfalls von bekannter Art sein, z.B. eine Klemmbremse, wie in der
Fig.2 dargestellt. Der Antrieb der Antriebsrolle7
kann direkt durch die Welle 12 erfolgen oder durch ein Übersetzungsgetriebe beliebiger Art, wie beispielsweise
durch Zahnradübersetzung oder Schnekkengetrieberäder.
Die Rolle 8 ist als Meßrolle ausgebildet. Sie ist mit
ihrer Welle 17 mit einem Meßanzeiger 13 von irgendeiner bekannten Art verbunden, z.B. einer
Lochscheibe, wie es F i g. 2 offenbart, mit einer Lampe 14 und einer photoelektrischen Zelle 15,
ίο welche die Messung ihrer Umdrehung gestatten, indem
sie jedes Loch mit Hilfe irgendeines bekannten, z.B. eines elektronischen Zählers, zählen.
Die Rolle 7 und die Rolle 8 werden durch ein geeignetes SysteiH gegeneinandergedrückt, z.B. durch
den in F i g. 2 dargestellten Hydraulikzylinder 21, der auf den beweglichen Lagerbock 18 der Rolle 8 einen
Druck ausübt. Das zwischen den beiden Rollen 7 und 8 befindliche Werkstück 1 ist also gezwungen,
der Bewegung dei Antriebsrolle 7 und die Meßiolle 8 der Bewegung des Werkstückes 1 zu folgen.
Die von der durch den Zähler aufgezeichneten und von der Anzeigevorrichtung 13, 14, 15 gelieferten
Streckenmeßangaben der Stängel können demnach den Streckenmaßen angeglichen werden, mit denen die
Bearbeitungsvorgänge durch eine bekannte Vorrichtung, z.B. pine numerische elektronische Steuerung,
ausgeführt werden müssen, und diese Steuerung gibt AntriebsVommandos an den Motor oder Anhaltekommandos
zur Bearbeitung an die Maschine 4 weiter. Die Vorschubvorrichtungen 3 und 6 sind
beide gleichartig ausgebildet. Sie gestatten also, an den langen. Abstände aufweisenden Werkstücken an
vorbestimmten Meßstellen verschiedene Bearbeitungsvorgänge auf automatische Weise durchzuführen
und die Werkstücke eines nach dem anderen ohne Zuhilfenahme besonderer Förderelemente zu
bearbeiten.
Die F i g. 3 bis 6 stellen Ausführungsvarianten der Antriebsvorrichtungen dar. In F i g. 3 werden ein einziger
Motor 10, eine einzige Anzeigevorrichtung 13, 14,15 und eine einzige Bremsvorrichtung für die beiden
Rollenpaare 7,8 und 7', 8' verwendet.
Der Motor 10 steuert ein Schneckengetriebe 22, das entsprechend in zwei auf den Wellen 25 und 26
der Transportrollen 7 und T angeordnete Schneckengetrieberäder 23 und 24 eingreift. Auf denselben
Wellen sind die Ritzel 28 und 29 entsprechend angebracht, die mit Ritzeln 31 und 30 ineinandergreifen,
welche entsprechend auf den Wellen 33 und 32 angeordnet sind, auf denen die Druckrollen 8 und 8'
angebracht sind, wobei die Wellen 32 und 33 vorzugsweise mittels Kreuzgelenken 34 nachgiebig ausgebildet
sein können.
In der Ausführungsform der F i g. 4 treibt der mit der Bremsvorrichtung 11 verbundene Motor 10 ein
Schneckengetriebe 35 an, das mit zwei auf den Wellen 38 und 39 der Transportrollen 7' und 7 entsprechend
angeordneten Schneckengetrieberädern 36 und 37 zusammenarbeitet. Auf den Wellen 40 und 41 der
Rollen 8 und 8' sind zwei Schneckengetrieberäder 42 und 43 angeordnet, die mit einem Schneckengetriebe
44 zusammenwirken, welches mit der Anzeigevorrichtung 13,14 und 15 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 5 wirkt das Schneckengetriebe 35. das durch den mit der Bremsvorrichtung
11 verbundenen Motor 10 gesteuert wird, mit zwei Schneckengetrieberädern 45 und 46
zusammen. Auf den Wellen 47 und 48 der Rollen 8
G>
und 8' sind einerseits die Scheibe 13' der Anzeigevorrichtungen
14', 15' und andererseits die Scheibe 13 der Anzeigevorrichtung 14,15 angebracht.
Schließlich sind die Antriebsrollen 7 und 7' in der Ausführungsvariante der Fig. 6 völlig unabhängig
von den Meßrollen 8 und 8'. Die vom mit der Bremsvorrichtung 11' verbundenen Motor 10' rotierend angetriebene
Transportrolle 7 arbeitet mit einer zum Transportieren des Werkstückes vorgesehene Rolle
T1 zusammen. Auf dieser stützt sich die mit der Anzeigevorrichtung
13, 14, 15 verbundene Meßrolle 8 ab.
Die vom mit der Bremsvorrichtung verbundenen Motor 10 angetriebene Antriebsrolle 7' arbeitet mit
der Rolle T1 zusammen, um den Transport des Werkstücks vorzunehmen, auf welchem sich wiederum
eine mit der Anzeigevorrichtung 13', 14', 15' verbundene lose Rolle 8' abstützt.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine
mit gegebenenfalls mehreren, aufeinanderfolgend angeordneten Bearbeitungsvorrichtungen
für strangförmige Werkstücke endlicher Länge, z. B. Bleche, Stangen, und mit je einer intermittierend
antreibbaren Vorschubeinrichtung vor und hinter der oder den Bearbeitungsvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorschubeinrichtung eine Streckenmeßeinrichtung
zugeordnet ist, die über eine Programmsteuerung für beliebig vorwählbare und während
des Betriebes veränderbare Vorschubstrecken mit den Antrieben der Vorschubeinrichtungen zu deren
Stillsetzung verbunden sind, wobei entweder beide Streckenmeßeinrichtungen synchron geschaltet
über ein gemeinsames Meßgerät auf die den Vorschub stillsetzende Anordnung einwirken
oder bei getrennt voneinander wirksamen Längenmeßeinrichtungen mit diesen jeweils zugeordneten
Meßgeräten im Bereich der der Bearbeitungsmaschine vorgeordneten Vorschubeinrichtung
ein auf den rückwärtigen Rand des Werkstückes reagierender Signalgeber vorgesehen ist,
der die Streckenmeßeinrichtung der anderen Vorschubeinrichtung einschaltet.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckenmeßeinrichtung
aus einer das Werkstück (1, 2) abtastenden oder von der Vorschubeinrichtung (7, T) mitgenommenen
Rolle (8, 8') besteht, die getrieblich mit
einem Impulszähler (13, 14, 15), beispielsweise einer photoelektrisch abtastbaren Lochscheibe
(13), verbunden ist und der Zähler (13. 14, 15) mit einem den Vorschubantrieb (10) stillsetzenden
Element, z. B. einer Bremse (11) gekoppelt ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekpnnzeichnet, daß beide Vorschubeinrichtungen
(7, 7') sowie die darr.it getrieblich (28, 31 und 29. 30) verbundenen Streckenmeßeinrichtungen
(8, 8') von einem Motor (10) aus gemeinsam antreibbar sind, in dessen Antriebsstrang
sich der Impulszähler (13) und die Bremse (11) befinden (Fig. 3).
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorschubeinrichtungen
(7, T) von einem Motor (10) aus gemeinsam angetrieben sind und beide über Friktion
mit dem Werkstück (1, 2) angetriebenen Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') gemeinsam (42,
43, 44) auf den Zähler (13) einwirken (F i g. 4).
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorschubeinrichtungen
(7, T) von einem Motor (10) aus gemeinsam angetrieben sind und beiden über Friktion
mit dem Werkstück (1, 2) angetriebenen Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') je ein Impulszähler
(13, 13') zugeordnet ist, von denen der der Bearbeitungsstation nachgeordnete Zähler (13')
durch einen das Werkstück (1, 2) abtastenden Mikroschalter (19) od. dgl. einschaltbar ist
(F ig. 5).
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtungen
(7, T1 und 7', T1) durch je einen ihnen
zugeordneten abbremsbaren Motor (10, 10') angetrieben und gesondert angeordnete, über Friktion
mit dem Werkstück (1, 2) angetriebene Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') mit ihnen getrennt
zugeordneten Impulszählern (13, 13') vergesehen sind, von denen der der Bearbeitungsstation
nachgeordnete Zähler (13') durch einen das Werkstück (1, 2) abtastenden Mikroschalter (19)
od. dgl. einschaltbar ist (F i g. 6).
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- 1967-09-15 FR FR121272A patent/FR1550212A/fr not_active Expired
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1968
- 1968-09-06 DE DE1777105A patent/DE1777105C3/de not_active Expired
- 1968-09-10 US US758814A patent/US3556368A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-09-13 GB GB43611/68A patent/GB1215756A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1550212A (de) | 1968-12-20 |
DE1777105A1 (de) | 1971-08-26 |
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GB1215756A (en) | 1970-12-16 |
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