DE1777105B2 - Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine

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    • Y10T83/444Tool engages work during dwell of intermittent workfeed
    • Y10T83/4455Operation initiated by work-driven detector means to measure work length

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine mit gegebenenfalls mehreren, aufeinanderfolgend angeordneten Bearbeitungsvorrichtungen für strangförmige Werkstücke
endlicher Länge, z. B. Bleche, Stangen, und mit je einer intermittierend antreibbaren Vorschubeinrichtung ,-ο. und hinter der oder den Bearbeitungsvorrichtungen.
Eine Vorschubeinrichtung mit diesen Merkmalen ist durch die deutsche Auslegeschrift 1147 556 bekanntgeworden. Danach werden Blechstreifen mittels angetriebener Walzenpaare an einer als Stanze ausgebildeten Bearbeitungsstelle schrittweise vorbeigeführt. Der Hubantrieb der Stanze ist über ein Kurbelgetriebe mit einem durch Freilauf einseitig wirkenden Vorschubantrieb zwangsschlüssig verbunden um sicherzustellen, daß der Vorschub nur während der Aufwärtsbewegung des Stanzwerkzeuges erfolgen kann. Wenngleich durch Radienverstellung des Kur-
♦o belgetriebes die Vorschubstrecke veränderbar ist, ergibt sich jedoch während des Betriebes ein stets konstanter Vorschub. Das der Stanze nachgeordnete Zugwalzenpatr hat die Aufgabe, den beim Stanzen übrigbleibenden Streifenrest wegzufördern, zu wel-
ehern Zweck beide Zugwalzenpaare getrieblich miteinander ständig verbunden sind.
Demgegenüber wird mit der Erfindung die neue Aufgabe gestellt, den Vorschub des Werkstückes unabhängig von der Bewegung des Werkzeuges auszuführen, damit das Werkstück um beliebig große und voneinander unterschiedlich lange Strecken vorgeschoben werden kann, wobei die Vorschubsteuerung auch dann funktionieren muß, wenn das Werkstückende bereits das erste Vorschubwalzenpaar verlassen hat.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jeder Vorschubeinrichtung eine Streckenmeßeinrichtung zugeordnet ist, die über eine Programmsteuerung für beliebig vorwählbare und während des Betriebes veränderbare Vorschubstrecken mit den Antrieben der Vorschubeinrichtungen zu deren Stillsetzung verbunden sind, wobei entweder beide Streckenmeßeinrichtungen synchron geschaltet über ein gemeinsames Meßgerät auf die den Vorschub stillsetzende Anordnung einwirken oder bei getrennt voneinander wirksamen Längenmeßeinrichtungen mit diesen jeweils zugeordneten Meßgeräten im Bereich der der Bearbeitungsmaschine vorgeordneten Vorschubeinrich-
ein auf den rückwärtigen Rand des Werkstückes Signalgeber vorgesehen ist, der die h der anderen Vorschubein-
Werkstück ang ^ Je ein Impulszah er
ist
^schalter
wird der Vorteil erzieh, Werk- S
feitSsc^^^^ ^^S
BeaSungsmaschinen mit unterschiedlichen Vor- hen und gesond ert
Sibstrecken zu führen, um an beliebig vorwählba- dem Werkstuck
S Stellen des Werkstückes die Bearbe.tungsvor- io gen mit ihnen g
S°vornehmen zu können. Dabei wird zugleich er- vorgesehen sind vondenen
5t daß auch im unmittelbaren Bereich des rück- tion nachgeordn ^«"ter
fe Werkstückendes Bearbeitungen stattfinden stuck abtastenden
Impulszählern
Bearbeitungsstaj* ^ Werk.
n einschaltbar
du. g ^^
von-
oiiatz Eifindung «inen konstanten Abstand zwischen den einzelnen Stanzstellen. Durch die deut-Hand von Figure» naher erläutert
Es zeigt
einer prinzi-
vorrichtung vorzusehen, wobei die Programmsteuervorrichtung mit einer Längenmeßeinrichtung als aus-
SSÄ SSS££i= JA ieWn. Die Längenmessung hat die Ai^ den Bandstahl eine vorgegebene Strecke vorschieben fassen, damit im Stillstand alsdann ein Werkstuck endlicher Länge abgetrennt und verformt werden kann. Bei einer solchen Anordnung stellen s,ch je-Sh nicht die Probleme, die dann entstehen wenn ein Werkstück endlicher Länge unterschiedlich lange Vorschubstrecken voranbewegt und an behebigen Stellen bearbeitet werden soll.
Irr Rahmen eines Ausführungsbeispieles sieht die Er Lung vor, daß die Streckenmeßeinrichtung aus einer das Werkstück abtastenden oder von der Vorhubeinrichtung mitgenommenen Rolle besteht, die getrieblich mit einem Impulszähler, beispielsweise liner photoelektrisch abtastbaren Lochscheibe, verbunder! ist und der Zähler mit einem den Vorschubantrieb stillsetzenden Element, ζ B. einer Bremse, gekoppelt ist. Eine solche Anordnung zeichnet s^h durch große Genauigkeit bei geringem Aufwand aus und läßt sich vor allem bei untersch.edhch profilierten Werkstücken gleichermaßen anwenden
Es sind nun verschiedene Moghchkei en der Zuordnung der einzelnen Elemente des Erfindungsgegenstandes gegeben. So ist beispielsweise vorgese-Ln daß beide Vorschubeinnchiungen sowie die da-J'getrieblich verbundenen StreckenmeßemncMungen von einem Motor aus gemeinsam antreibbar find, in dessen Antriebsstrang sich der Impulszähler und die Bremse befinden. Eine Variante hierzu besteht darin, daß beide Vorschubeinrichtung von einem Motor aus gemeinsam angetrieben sind und beide über Friktion mit dem Werkstuck angetrieben nen Streckenmeßeinrichtungen gememsam auf den Zähler einwirken. In jedem Falle ist nur ein Impulszähler erforderlich, was schaltungstechnische Vereinf1r SS?Ä vorsehen, daß beide Vo,
eine schubeinrichtung mit zug
richtung, hematische Darstellungen von unter-
scSÄn der Vorschub- und Strek-3- kenmeB«nnchtungen ^. h
JJ£fJ" mt Abstand voneinander durch ™ine 4 geführt. Das Werk^f S18 Rollenpaar 7,8, das von stuck 1 gejPf ^s vorschubeinrichtung 3 angetne- einer zahih den V >c ^^ ^ spä Jen w nL Ditse^Rohe ^ .n der h.
beschr«b^e^l ^ angetrieben und fördern
h«w™ stück 1 vor die Bearbeitungsmaschine 4. Jedas We..stu kl ν0J. u einer vorbestimm-
^^/„„„«ta« ist. hält ten Meile: des^ wer führenden VorSchubein-
Jas Ro^npfa^ 8 der Werkstück χ festklemmt; jchtung,3 an wobei ^ Bearbeitung
^™" oder stanzen eines der in der ohren ο _ Nach ^ Rear.
g^^ge sich das Rollenpaar 7,8 von neuem, beiUn g^ beweg sicn H ^ ^ χοτ^
wobei es nvjeder c^ Wenn diese hl
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das Kommando der Vorschubg Werkstckl freizugeberi) sofort
^, e Vorschubeinrichtung 6idas
nachdem^,e B hat Diese zweite Vor-
WerkrtuckΛ üb wie die Vorschub-
5<»™ abgebildet ist, besteht hauptsächlich ™7|4npa g arT, 8', das in rotierendem Zustand durc«g^
™-/AnSiebe gestattet, das Werk-
stück 1 aus der Maschine 4 herauszuziehen, wobei er dieselbe Rolle wie der Antrieb 3 spielt, d. h. daß er fortfährt, Bearbeitungsvorgänge an vorbestimmten Abständen vornehmen zu lassen, so wie es der wegführende Antrieb 3 gemacht hat.
Nachdem das vom Antrieb 3 zugeführte Werkstück 1 vom wegführenden Antrieb 6 übernommen ist, wird auch die zuerst vom zuführenden Antrieb ausgeführte Abmessung nun vom wegführenden Antrieb 6 vorgenommen. Damit kein Abmessungsfehler unterlaufen kann, wenn die vom Rollenpaar 7,8 abgegebene Stängel vom Rollenpaar7', 8' übernommen wird, müssen die beiden Rollenpaare 7,8 und T, 8' der beiden Antriebe 3 und 6 in gleiche Winkellage gebracht werden. Falls aus diesem oder anderem Grunde diese Bedingung nicht berücksichtigt wird, kann man den daraus entstehenden Nachteil so verhindern, daß man die Maßeinstellung der Meßrollen im Verhältnis zur gesamten, für die Bearbeitung des Werkstückes angewendeten Abmessung genügend klein hält.
Aus dem vorher Beschriebenen geht also hervor, daß das Werkstück 1 während der Länge seines Laufes entlang der Maschine 4 vollkommen gehalten und geführt wird, was die Durchführung sämtlicher notwendiger Bearbeitungsvorgänge an vorgesehenen Meßstellen gestattete.
Die Maschine 4, welche in der Zeichnung als Stanzmaschine dargestellt ist, kann durch eine Einheit von mehreren Maschinen ersetzt werden, die verschiedene Bearbeitungen, inbegriffen d?s Schneiden des Werkstückes 1, durchführen. In diesem Falle stößt, sobald das Werkstück 1 von der Antriebsvorrichtung 3 befördert wird, nach Abschneiden,} durch eine die Machine 4 ersetzende Schneidemaschine der im Antrieb 3 verbleibende Teil den soe'r..„ abgeschnittenen Teil vor sich her.
Wenn das Ende des Werkstückes 1 das Anzeigegerät 19 erreicht und der Vorschub des Antriebs 3 unterbunden wird, ist es nicht mehr möglich, einen Schneidevorgang auszuführen. Die Mindestlänge des letzten abgeschnittenen Teiles des WerW.ückes 1 entspricht demnach dem Abstand der beiden Antriebe 3 und 6. Hier tritt kein Nachteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf, da es leicht ist. die Schneidevorgänge so durchzuführen, daß die kurzen Stücke sich" am Anfang und das längste Stück sich am Ende des Werkstückes befindet.
Wenn das Werkstück 1 vollkommen bearbeitet worden ist, kann man sofort das zweite, durch die Bezugszahl 2 gekennzeichnete Werkstück einführen und den Bearbeitungskreislauf wieder von neuem beginnen.
Die Fig.2 zeigt eine Ausführungsform des Antriebs 3 im Detail. Dieser besteht aus einem gewöhnlichen Gehäuse, das in dieser Ausführungsform genau in Form eines L ausgebildet ist. Auf dem horizontalen Schenkel 20 des Gehäuses sind ein Motor 10 sowie eine Scheibenbremse 11 montiert, wobei die Scheibe 16 der Bremse auf der Motorachse angebracht ist.
An der Stirnseite der Achse 12 dieses Motors ist die Antriebsrolle 7 angeordnet, die im am vertikalen Schenkel des Gehäuses befestigten Lagerbock 9 gelagert wird. Der Motor 10 kann von irgendeiner bekannten Art sein, z.B. ein elektrischer oder hydraulischer Motor. Die Bremse kann ebenfalls von bekannter Art sein, z.B. eine Klemmbremse, wie in der Fig.2 dargestellt. Der Antrieb der Antriebsrolle7 kann direkt durch die Welle 12 erfolgen oder durch ein Übersetzungsgetriebe beliebiger Art, wie beispielsweise durch Zahnradübersetzung oder Schnekkengetrieberäder.
Die Rolle 8 ist als Meßrolle ausgebildet. Sie ist mit ihrer Welle 17 mit einem Meßanzeiger 13 von irgendeiner bekannten Art verbunden, z.B. einer Lochscheibe, wie es F i g. 2 offenbart, mit einer Lampe 14 und einer photoelektrischen Zelle 15, ίο welche die Messung ihrer Umdrehung gestatten, indem sie jedes Loch mit Hilfe irgendeines bekannten, z.B. eines elektronischen Zählers, zählen.
Die Rolle 7 und die Rolle 8 werden durch ein geeignetes SysteiH gegeneinandergedrückt, z.B. durch den in F i g. 2 dargestellten Hydraulikzylinder 21, der auf den beweglichen Lagerbock 18 der Rolle 8 einen Druck ausübt. Das zwischen den beiden Rollen 7 und 8 befindliche Werkstück 1 ist also gezwungen, der Bewegung dei Antriebsrolle 7 und die Meßiolle 8 der Bewegung des Werkstückes 1 zu folgen.
Die von der durch den Zähler aufgezeichneten und von der Anzeigevorrichtung 13, 14, 15 gelieferten Streckenmeßangaben der Stängel können demnach den Streckenmaßen angeglichen werden, mit denen die Bearbeitungsvorgänge durch eine bekannte Vorrichtung, z.B. pine numerische elektronische Steuerung, ausgeführt werden müssen, und diese Steuerung gibt AntriebsVommandos an den Motor oder Anhaltekommandos zur Bearbeitung an die Maschine 4 weiter. Die Vorschubvorrichtungen 3 und 6 sind beide gleichartig ausgebildet. Sie gestatten also, an den langen. Abstände aufweisenden Werkstücken an vorbestimmten Meßstellen verschiedene Bearbeitungsvorgänge auf automatische Weise durchzuführen und die Werkstücke eines nach dem anderen ohne Zuhilfenahme besonderer Förderelemente zu bearbeiten.
Die F i g. 3 bis 6 stellen Ausführungsvarianten der Antriebsvorrichtungen dar. In F i g. 3 werden ein einziger Motor 10, eine einzige Anzeigevorrichtung 13, 14,15 und eine einzige Bremsvorrichtung für die beiden Rollenpaare 7,8 und 7', 8' verwendet.
Der Motor 10 steuert ein Schneckengetriebe 22, das entsprechend in zwei auf den Wellen 25 und 26 der Transportrollen 7 und T angeordnete Schneckengetrieberäder 23 und 24 eingreift. Auf denselben Wellen sind die Ritzel 28 und 29 entsprechend angebracht, die mit Ritzeln 31 und 30 ineinandergreifen, welche entsprechend auf den Wellen 33 und 32 angeordnet sind, auf denen die Druckrollen 8 und 8' angebracht sind, wobei die Wellen 32 und 33 vorzugsweise mittels Kreuzgelenken 34 nachgiebig ausgebildet sein können.
In der Ausführungsform der F i g. 4 treibt der mit der Bremsvorrichtung 11 verbundene Motor 10 ein Schneckengetriebe 35 an, das mit zwei auf den Wellen 38 und 39 der Transportrollen 7' und 7 entsprechend angeordneten Schneckengetrieberädern 36 und 37 zusammenarbeitet. Auf den Wellen 40 und 41 der Rollen 8 und 8' sind zwei Schneckengetrieberäder 42 und 43 angeordnet, die mit einem Schneckengetriebe 44 zusammenwirken, welches mit der Anzeigevorrichtung 13,14 und 15 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 5 wirkt das Schneckengetriebe 35. das durch den mit der Bremsvorrichtung 11 verbundenen Motor 10 gesteuert wird, mit zwei Schneckengetrieberädern 45 und 46 zusammen. Auf den Wellen 47 und 48 der Rollen 8
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und 8' sind einerseits die Scheibe 13' der Anzeigevorrichtungen 14', 15' und andererseits die Scheibe 13 der Anzeigevorrichtung 14,15 angebracht.
Schließlich sind die Antriebsrollen 7 und 7' in der Ausführungsvariante der Fig. 6 völlig unabhängig von den Meßrollen 8 und 8'. Die vom mit der Bremsvorrichtung 11' verbundenen Motor 10' rotierend angetriebene Transportrolle 7 arbeitet mit einer zum Transportieren des Werkstückes vorgesehene Rolle
T1 zusammen. Auf dieser stützt sich die mit der Anzeigevorrichtung 13, 14, 15 verbundene Meßrolle 8 ab.
Die vom mit der Bremsvorrichtung verbundenen Motor 10 angetriebene Antriebsrolle 7' arbeitet mit der Rolle T1 zusammen, um den Transport des Werkstücks vorzunehmen, auf welchem sich wiederum eine mit der Anzeigevorrichtung 13', 14', 15' verbundene lose Rolle 8' abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine mit gegebenenfalls mehreren, aufeinanderfolgend angeordneten Bearbeitungsvorrichtungen für strangförmige Werkstücke endlicher Länge, z. B. Bleche, Stangen, und mit je einer intermittierend antreibbaren Vorschubeinrichtung vor und hinter der oder den Bearbeitungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorschubeinrichtung eine Streckenmeßeinrichtung zugeordnet ist, die über eine Programmsteuerung für beliebig vorwählbare und während des Betriebes veränderbare Vorschubstrecken mit den Antrieben der Vorschubeinrichtungen zu deren Stillsetzung verbunden sind, wobei entweder beide Streckenmeßeinrichtungen synchron geschaltet über ein gemeinsames Meßgerät auf die den Vorschub stillsetzende Anordnung einwirken oder bei getrennt voneinander wirksamen Längenmeßeinrichtungen mit diesen jeweils zugeordneten Meßgeräten im Bereich der der Bearbeitungsmaschine vorgeordneten Vorschubeinrichtung ein auf den rückwärtigen Rand des Werkstückes reagierender Signalgeber vorgesehen ist, der die Streckenmeßeinrichtung der anderen Vorschubeinrichtung einschaltet.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckenmeßeinrichtung aus einer das Werkstück (1, 2) abtastenden oder von der Vorschubeinrichtung (7, T) mitgenommenen Rolle (8, 8') besteht, die getrieblich mit einem Impulszähler (13, 14, 15), beispielsweise einer photoelektrisch abtastbaren Lochscheibe (13), verbunden ist und der Zähler (13. 14, 15) mit einem den Vorschubantrieb (10) stillsetzenden Element, z. B. einer Bremse (11) gekoppelt ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekpnnzeichnet, daß beide Vorschubeinrichtungen (7, 7') sowie die darr.it getrieblich (28, 31 und 29. 30) verbundenen Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') von einem Motor (10) aus gemeinsam antreibbar sind, in dessen Antriebsstrang sich der Impulszähler (13) und die Bremse (11) befinden (Fig. 3).
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorschubeinrichtungen (7, T) von einem Motor (10) aus gemeinsam angetrieben sind und beide über Friktion mit dem Werkstück (1, 2) angetriebenen Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') gemeinsam (42, 43, 44) auf den Zähler (13) einwirken (F i g. 4).
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorschubeinrichtungen (7, T) von einem Motor (10) aus gemeinsam angetrieben sind und beiden über Friktion mit dem Werkstück (1, 2) angetriebenen Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') je ein Impulszähler (13, 13') zugeordnet ist, von denen der der Bearbeitungsstation nachgeordnete Zähler (13') durch einen das Werkstück (1, 2) abtastenden Mikroschalter (19) od. dgl. einschaltbar ist (F ig. 5).
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtungen (7, T1 und 7', T1) durch je einen ihnen zugeordneten abbremsbaren Motor (10, 10') angetrieben und gesondert angeordnete, über Friktion mit dem Werkstück (1, 2) angetriebene Streckenmeßeinrichtungen (8, 8') mit ihnen getrennt zugeordneten Impulszählern (13, 13') vergesehen sind, von denen der der Bearbeitungsstation nachgeordnete Zähler (13') durch einen das Werkstück (1, 2) abtastenden Mikroschalter (19) od. dgl. einschaltbar ist (F i g. 6).
DE1777105A 1967-09-15 1968-09-06 Steuereinrichtung zum Erzielen von Werkstückvorschubstrecken an einer Bearbeitungsmaschine Expired DE1777105C3 (de)

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