DE2453857A1 - Walzgeruest - Google Patents

Walzgeruest

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DE2453857A1
DE2453857A1 DE19742453857 DE2453857A DE2453857A1 DE 2453857 A1 DE2453857 A1 DE 2453857A1 DE 19742453857 DE19742453857 DE 19742453857 DE 2453857 A DE2453857 A DE 2453857A DE 2453857 A1 DE2453857 A1 DE 2453857A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzgerüst, insbesondere auf eine Vorrichtung zum automatischen Wechsel der Walzen, insbesondere auf eine Vorrichtung zum automatischen Wechsel der Ar-"beitswalzen eines kontinuierlich arbeitenden Walzwerks.
Der Arbeitswalzenwechsel bei Walzwerken wird hinsichtlich des wirtschaftlichen Betriebs moderner Wälzwerke immer wichtiger. Bei modernen, mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden ¥alzwer~ ken müssen die Arbeitswalzen wegen unterschiedlicher Aufträge, der Stahlzusammensetzung oder aus anderen Gründen häufig Je Schicht mehrfach gewechselt werden. Früher wurden die Walzen mittels - Überkopf kränen unter Verwendung mit Gegengewichten versehener Joche oder Gerüste gewechselt, _ mit denen die Walzen einzeln in das Walzgerüst ein- oder aus diesem herausgenommen werden. Diese Arbeitsweise nimmt sehr viel Zeit in Anspruch
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und es werden dabei viele Arbeitskräfte benötigt. Es wurden auch schon automatisch arbeitende Vorrichtungen zum Auswechseln der Walzen vorgeschlagen (z.B. US-PSn 3 698 226 und 3 699 796),die jedoch bei kontinuierlich arbeitenden Walzwerken nicht verwendbar sind, da sich bei diesen stets ein Blech im Walzwerk befindet und die Arbeitswalzen und Arbeitswalzen-Zapfenlager über das Blech hinweg in das Walzgerüst und aus diesem heraus bewegt werden müssen, ohne das Blech zu stören.
Eine weitere Schwierigkeit besteht bei Walzenwechselvorrichtungen darin, daß die Stelle des Walzenwechselwagens am Boden des Walzwerks in der Walzenwechselstellung angrenzend an das Walzwerk diese gesamte Fläche für das Bedienungspersonal unzugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzgerüst und insbesondere eine Walzenwechselvorrichtung zu schaffen, mit der die Arbeitswalzen eines kontinuierlich arbeitenden Walzwerks schnell und automatisch gewechselt Werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auswechseln von Walzen enthält Einrichtungen zur Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager und der in diesen gelagerten Arbeitswalzen in einem getrennten Zustand, während sie über das Blech im Walzwerk bewegt werden, um eine Störung mit diesem zu vermeiden, und Einrichtungen zum Einsetzen von Böcken oder Untersätzen zwischen die Arbeitswalzen-Zapfenlager auf der Bedienungsseite. und zwischen die antriebsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager, um diesen getrennten Zustand aufrecht zu erhalten, während die Arbeitswalzen zur Überführung auf einen Walzenwechselwa- ^- gen aus dem Walzwerk nach außen bewegt werden.
Die Erfindung umfaßt ein Walzwerk bzw. ein Walzgerüst mit einer oberen und unteren Arbeitswalze, die die Bewegungslinie für das zwischen diesem zu walzende Blech vorgeben , obere und un-
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tere Arbeitswalzen-Zapfenlager zur Lagerung der oberen und unteren Walze, die im bedienungsseitigen Gehäuse abnehmbar befestigt sind, ein Walzgehäuse auf der Antriebsseite des Walzwerks mit einem Fenster, einem oberen und unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager zur Lagerung der oberen und unteren Arbeitswalze auf der Antriebsseite des Walzwerks, die abnehmbar im antriebsseitigen Gehäusefenster befestigt sind, Einrichtungen zur Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager und der darin gelagerten Arbeitswalzen in einem getrennten Zustand während ihrer Bewegung in das Walzwerkgehäuse, und Einrichtuqgaa zur'Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager und der darin gelagerten Arbeitswalzen in getrenntem Zustand während der Bewegung aus dem Walzwerkgehäuse heraus, wobei die zuletzt erwähnten Einrichtungen erste im bedienungssei- ' tigen Gehäuse angeordnete Untersatzeinrichtungen enthält, die zwichen den bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlagern angeordnet werden können, sowie' ferner zweite innerhalb des bedienungsseitigen Gehäuses angeordnete Untersatzeinrichtungen, die zwischen den antriebsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlagern angeordnet werden können. ■;
Damit das Walzwerk im Walzenweehselbereich angrenzend hieran während des Walzens zugänglich bleibt, ist ein Walzenwechselwagen vorgesehen, der während des Walzens unterhalb des Bodens verbleibt und der den Bodenbereich bildende Bodenplatten. enthält. Der Walzenwechselwagen kann in eine Walzenwechselstellung geöffnet werden, wobei die Bodenplatten die Schienen bilden, auf denen die Arbeitswalzen außerhalb des Walzwerks während des Walzenwechsels gelagert werden.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie-' Ie wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf das bedienungsseitige Gehäuse bzw. den bedienungsseitigen Ständer eines mit einer Walzenwechselvorrichtung versehenen Walzgerüsts;
Fig. 2 den Vertikalschnitt des Arbeitswalzenbereichs des Walzgerüsts der Fig.-1;
Fig. 3 den Schnitt 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 die Draufsicht auf den Walzenwechselbereich;
Fig. 6 den Vertikalschnitt des Walzenwechselbereichs;
Fig. 7 den Schnitt 7-7 der Fig. 5; und
Fig. 8 den Schnitt 8-8 der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen bedienungsseitigen Ständer 10 mit einem Fenster 12 zur Aufnahme eines oberen bzw. unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagers 14 bzw. 16. In diesen sind eine obere bzw. untere Arbeitwalze 18 bzw. 20 gelagert, die die Walzlinie vorgeben. Das Fenster 12 enthält ferner ein oberes und ein unteres Stützwalzen-Zapfenlager 22 bzw. 24, in denen eine obere bzw. untere Stützwalze 26 bzw. 28 gelagert sind. Am oberen Ende des Walzgerüsts befindet sich eine mit dem oberen Stützwalzen-Zapfenlager 22 in Eingriff stehende Anstelleinrichtung 27. Am unteren Ende des Walzgerüsts ist eine hydraul!-· sehe Presse 29 angeordnet, die mit dem unteren Stützwalzen-Zapfenlager 24 in Eingriff steht.
Auf der Antriebsseite des Walzgerüsts befindet sich ein Ständer 10', der dem Ständer 10 ähnlich ist. Gemäß Fig. 4 ist im Ständer 10' ein Fenster 12' ausgebildet, das ein oberes und unteres Arbeitswalzen-Zapfenlager 14' bzw. 161 enthält, in denen die obere Arbeitswalze 18 bzw. die untere Arbeitswalze 20 gelagert sind. Im Fenster 12' sind auch die nicht gezeigten Zapfenlager für die obere und untere Stützwalze vorgesehen.
Innerhalb der Fenster 12. und 12' befinden sich zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Innenschienen 30, die vom äntriebsseitigen Ständer 10' zum bedienungsseitigen Ständer
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verlaufen. Die oberen Schienen 30 sind auf zwei hydraulischen Zylindern 32 gelagert, von denen je einer im Gehäuse bzw.-Ständer 10 bzw. 10* angeordnet ist. Die Schienen 30 sind auf dem oberen Ende der Betätigungsstange jedes Zylinders gelagert (Fig. 2). Die Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 14' sind mittels Rädern 34 und 34* auf den oberen Schienen 30 gelagert. Die Räder 34 und 34' sind auf nach außen ragenden Armen 36 bzw. 36f der Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 bzw. 14f gelagert.
Die hydraulichen Zylinder 32 dienen zum Anheben und Absenken der oberen Schienen 30 und der darauf gelagerten oberen Arbeitswalzen-Zapfenlager. Die angehobene Stellung (Walzenwechselstellung) der Schienen 30 ist auf der linken und die untere Stellung (normale Walzstellung) der Schienen 30 auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt. Die hydraulischen Zylinder 32 dienen ferner als Krafterzeugungseinrichtung zum Ausgleich der Balligkeit (Anstellung) der oberen Arbeitswalze. - .
Ferner sind innerhalb der Fenster 12 und 12 * zwei in einem Abstand voneinander angeordnete untere innere Schienen 40 angeordnet, die vom antriebsseitigen Ständer 10* zum bedienungsseitigen Ständer 10 verlaufen. Die unteren Schienen 40 sind mittels Schrauben an den Ständern 10 und 10* befestigt, und zwar direkt unterhalb der Räder 42 und 42·, die an den unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagern 16 bzw. 16* befestigt sind. Zwei hydraulische Zylinder 44 sind in jedem der Ständer 10 und 10* befestigt, und zwar soweit angehoben, daß sie mit nach außen ragenden Ohren 46 an den unteren Zapfenlagern 16 und 16* in Eingriff stehen. Hierdurch können die Zapfenlager zwischen der unteren Stellung (linke Seite der Fig. 2) und der oberen Stellung (rechte Seite der Fig. 2) angehoben und abgesenkt werden. Auf der linken Seite dieser Figur ruhen die Räder 42 auf den unteren Schienen 40, während auf der rechten Seite die Räder 42 sich in einem Abstand oberhalb der Schienen 40 befinden (während des Walzens). Der Zylinder 44 dient ferner als Krafterzeugungseinrichtung zum Ausgleich der Balligkeit der unteren Arbeitswalzen 20, durch de-
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reu Kraft die Balligkeit der Arbeitswalzen vermindert wird.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion dienen die inneren Schienen 33 und-40, die mit den mit den Arbeitswalzen-Zapfenlagern verbundenen Rädern zusammen arbeiten, zur Lagerung der oberen und unteren Walzen 18 und 20 zur Bewegung in das" Walzgerüst und aus diesem hinaus, und zwar im Bereich zwischen den Walzgerüstständern 10 und 10·. Bei dieser Anordnung werden die Arbeitswalzen-Zapfenlager ferner getrennt voneinander gehalten, so daß die Zapfenlager 1-4 · und 161 auf der Antriebsseite der Walzstraße am Blech vorbei bewegt werden können, das längs der Walzlinie 21 verläuft, wie es bei einer kontinuierlich arbeitenden Walzstraße der Fall ist.
Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen zur Beibehaltung des getrennten Zustandes der Arbeitswalzen vorgesehen, wenn sie sich außerhalb des Walzgerüsts befinden, um so einen automatischen Arbeitswalzenwechsel zu ermöglichen. Hierzu sind bedienungsseitige Untersetzeinrichtungen 50 mit zwei Böcken 52 vorgesehen, die durch eine Stange 54 miteinander verbunden sind. Jeder Bock ist mit einem Ausschnitt 56 zur Aufnahme zweier Schienen 58 versehen, die mittels Schrauben 55 an einem Einsatz 11 im Ständer 10 befestigt sind. Die Schienen 58 befinden sich innerhalb des Fensters 12 zwischen den Arbeitswalzen-Zapfenlagern 14 und 16.
Auf der Antriebsseite ist ebenfalls eine üntersetzeinrichtung 60 vorgesehen, die der bedienungsseitigen üntersetzeinrichtung 50 im wesentlichen entspricht und zwei Böcke 62 enthält, die durch eine Stange 64 miteinander verbunden sind. Die Böcke weisen je einen. Ausschnitt 66 auf, in die die Schienen 58 ein-:' gesetzt sind und die diese umschließen.
Die bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 16 sind mit einander gegenüberliegend angeordneten Ausnehmungen 70 bzw. 72 zur Aufnahme der bedienungsseitigen Böcke 52 versehen. Die Böcke oder Untersätze 52 sind während eines WaIz-
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Vorganges in den Ausnehmungen 70 und 72 enthalten. Gemäß Fig. 4 dienen beim Wechsel der Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 16 die vertikal verlaufenden äußeren Wände 74 und 76 der Ausnehmungen 70 und 72 zur Begrenzung der Bewegung der Böcke 52 gegenüber den Zapfenlagern 14 und 16 in Richtung zur Außenseite des Walzwerks.
Die Zapfenlager 14 und 16 sind mit einander gegenüberliegend angeordneten Ausnehmungen 80 bzw. 82 versehen, die mit den Ausnehmungen 70 bzw. 72 verbunden sind und sich von diesen in Richtung zur Innenseite des Walzgerüsts erstrecken. Die Ausnehmungen 80 und 82 erlauben eine relative Bewegung zwischen den Zapfenlagern 14 und 16 und den Böcken 52 zwischen der in Fig. 4 in ausgezogenen und der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung. Die Ausnehmungen 80 und 82 sind mit vertikalen Wänden 84 bzw. 86 versehen, die zur Begrenzung der Relativbewegung an der Stelle der gestrichelten Linie dienen. Jede Ausnehmung 82 ist mit einer geneigten Bodenwand versehen, die eine ähnliche geneigte Bodenwand an jedem Bock 52 während der Relativbewegung
berührt. .
An jeder Schiene 58 ist eine unter Federvorspannung stehende Klinkeinrichtung 57 befestigt und so angeordnet, daß sie mit einer Klinkausnehmung in jedem Bock 52 zur Halterung desselben auf der Schiene 58 in der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien.gezeigten Stellung in Eingriff tritt. Die Schienen 58 sind an ihrer Oberseite mit einer geneigten Fläche 61 versehen, die mit einem ähnlichen Teil des Ausschnittes 56 zusammen arbeitet, um die Bewegung der Böcke 52 längs den Schienen 58 in Richtung zur Innenseite des Walzgerüsts an der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung zu begrenzen.
Die bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 16 sind ferner mit einander gegenüberliegend angeordneten Ausnehmungen 90 bzw. 92 zur Aufnahme der ahtriebsseitigen Böcke 62 versehen. Diese Böcke befinden sich während des Walzvorganges innerhalb der Ausnehmungen 90 und 92. Gemäß Fig. 4 begrenzen in der Walzen-
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Wechselstellung der Zapfenlager 14 und 16 vertikal verlaufende Wände 94 und 96 der Ausnehmungen 90 bzw. 92 die Bewegung der Böcke 62 gegenüber den Zapfenlagern 14 und 16 in Richtung zur Außenseite des Walzgerüsts. Die Ausnehmungen 90 und 92 sind auf der zur Innenseite des Walzgerüsts weisenden Seite offen.
Die federbelasteten Klinkeinrichtungen 59 sind an jeder Schiene 58 befestigt und so angeordnet, daß sie in eine zugehörige KLinkausnehmung in jedem Bock 62 eingreifen, so daß derselbe an der zugehörigen Schiene 58 in der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung gehalten wird. Jede Schiene 58 ist ferner an der Oberseite mit einer geneigten Oberfläche 63 oberhalb der Klinkeinrichtung 59 versehen, die mit einem zugehörigen Ausschnitt 66 eines zugehörigen Bockes 62 zusammen arbeitet, so daß die Relativbewegung des Bockes 62 auf der Schiene 58 an der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung begrenzt wird.
Die antriebsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager 14* und 16f sind mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Ausneh- ..· mungen 100 bzw. 102 versehen, die mit den Ausnehmungen 90 und 92 fluchten und zu diesen Ausnehmungen hin offen sind, das heißt zur Innenseite des Walzgerüsts. Die Ausnehmungen 100 und 102 sind mit vertikalen Wänden 104 bzw. 106 versehen, die mit einer vertikalen Wand der Böcke 62 und mit einer geneigten Bodenwand 103 in Eingriff treten, die die geneigte Bodenwand 65 jedes Bockes 62 berühren kann. Wenn bei dieser Anordnung die Arbeitswalzen-Zapfenlager 14* und 16f zur Außenseite des Walzwerks (in Fig. 4 nach links) bewegt werden, bewegt sich jeder Bock 62 in die Ausnehmungen 100 und 102 und kommt in der in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeigten Stellung zum Stillstand. Art und Weise und Zweck dieses Vorganges während eines Arbeitswalzenwechsels werden im folgenden verdeutlicht.
Gemäß Fig. 5 bis 8 ist eine Arbeitswalzen-Wechseleinrichtung vorgesehen, um die getrennten Arbeitswalzen aus einem geöffne-
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ten Walzgerüst herauszuziehen und einen neuen Arbeitswalzensatz in das Walzgerüst hineinzuschieben. Diese Einrichtung enthält einen langhubigen Walzenwechselzylinder 110, der auf der Unterseite einer beweglichen Bodenplattenanordnung aufliegt (die Bodenhöhe ist in Fig. 6 mit 113 bezeichnet). Mit dem ausgeschobenen Ende der Kolbenstange 114 des Zylinders 110 ist eine Hakeneinrichtung 116 verbunden, die mit mehreren Rollen 118 versehen ist. Diese lauf ein in horizontalen Kanälen 120 unterhalb des Bodens 112. Am Ende der Hakeneinrichtung 116 ist ein Haken 117 angeordnet, der mit einem zugehörigen Haken oder Vorsprung am unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager 16 in Eingriff treten kann. Die am nächsten zum Walzgerüst angeordneten Rollen 118 können in zwei nach unten verlaufenden Kanälen 124 laufen, so daß die Hakeneinrichtung 116 geführt wird, während sie sich zwischen der angehobenen, in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung und der unteren, am linken Ende der Fig. in gestrichelten Linien gezeigten Stellung bewegt. In der oberen Stellung kann die Hakeneinrichtung 116 mit den Arbeitswalzen-Zapfenlagern in Eingriff treten, so daß diese in das Walzgerüst hinein oder aus diesem heraus bewegt werden können. In der unte- ' ren Stellung befindet sich die Hakeneinrichtung unterhalb der Bodenhöhe'113. Der Boden 112 ist mit einem Schlitz 115 versehen, durch den sich die Hakeneinrichtung 116 während ihrer Bewegung zwischen ihrer oberen und unteren Stellung hindurchbewegen kann. « :
Zwischen dem Boden 112 und dem Walzgerüst befindet sich ein Walzen-Tranferbett 130 zur Aufnahme eines Seitenverschiebungs-
wagens 132. Das Bett 130 ist aus mehreren miteinander verbundenen und unterhalb der Bodenhöhe 113 auf dem Fundament gelagerten Trägern aufgebaut. Der Wagen 132 ist in Richtung der Bewegung des Bleches durch das Walzgerüst auf. mehreren Schienen 134 am Bett 130 beweglich. Der Wagen 132 ist mit Rädern 136 versehen, die auf Schienen 134 (Fig. 6) laufen. Der Wagen 132 wird in beiden Richtungen mittels eines Hydraulikzylinders 138
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angetrieben, dessen Betätigungsarm oder Kolbenstange an einer Verbindungsstelle 139 mit dem Wagen 132 verbunden ist.
Der seitliche Verschiebungswagen 132 enthält Einrichtungen zur Ausbildung der Bodenfläche angrenzend an das Walzwerk. Diese Einrichtungen enthalten fünf Bodenplatten 140, 142, 144, 146 und 148. Gemäß Fig. 8 sind die vier Bodenplatten 140, 142, 146 und 148 auf Schwenkträgern 150, 152, 156 bzw. 158 schwenkbar, und zwar zwischen einer in ausgezogenen Linien gezeigten aufrechten Stellung und einer in strichpunktierten Linien gezeigten horizontalen Stellung. In der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung dienen die Bodenplatten 140, 142, 146 und 148 als Schienen, auf denen die Arbeitswalzen in das Walzgerüst hinein und aus diesem heraus beweglich sind. Die oberen Enden der Bodenplatten können in dieser Stellung auf die Schienen 40 inner-, halb des Walzgerüsts ausgerichtet werden. Die Schienenteile der Bodenplatten 140, 142, 146 und 148 sind mit Radanschlägen 240, 242, 246 bzw. 248 versehen (Fig. 5). Da die Bodenfläche nun von jedem Rollenwechselwagen frei ist, kann sich das Bedienungspersonal während des Walzens und auch sonst frei in und um diesen Bereich bewegen.
Die Schwenkbefestigungen für die Bodenplatten 14O, 142, 146 und 148 sind einander ähnlich. Die Bodenplatten 140, 142,. 146 und 148 sind an ihrer Unterseite jeweils an mehreren vertikal verlaufenden Platten 16O, 162, 166 bzw. 168 befestigt, die am Schwenkträger 150, 152, 156 bzw. 158 befestigt und jeweils in Abständen voneinander längs des zugehörigen Schwenkträgers angeordnet sind. Eine der Platten 160 ist mittels einer Verbindungsstange 161 mit einer Platte 162 verbunden. Ebenso ist eine der Platten 166 mittels einer Kupplungsstange 167 mit einer * mit der ersten fluchtenden Platte 168 verbunden.
Zur Betätigung der schwenkbaren Bodenplatten zwischen der aufrechten und der horizontalen Stellung dient eine Betätigungseinrichtung mit einem Hydraulikzylinder 170, der an einer Achse
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172 mit einem Ende am Wagen angelenkt ist. Seine Kolbenstange 174 ist schwenkbar mit einer der Platten 160 verbunden. Bei dieser Anordnung betätigt der Zylinder 170 die Bodenplatten 140 und 142 zwischen deren aufrechter und horizontaler Stellung (Fig. 8). Wenn die Kolbenstange 164, wie in Fig. 8 in ausgezogenen Linien gezeigt, ausgefahren ist, befinden sich die Bodenplatten 140 und 142 in ihrer aufrechten Stellung. Wird die Kolbenstange 174 des Zylinders 170 eingezogen, so bewegen sich die Bodenplatten 140 und 142 in die in strichpunktierten Linien gezeigte horizontale Stellung und bilden so den Boden. Infolge der Kupplungsstange 161.sind die beiden Bodenplatten 140 und 142 miteinander beweglich. Die Bodenplatten 146 und 148 werden in ähnlicher Weise zwischen ihrer aufrechten und ihrer horizontalen Stellung mittels eines Hydraulikzylinders 176 betätigt, der mit einem Ende an der Schwenkachse 172 am Wagen 132 angelenkt ist, und dessen Kolbenstange 178 mit einer der Platten 168 verbunden ist. Wegen der Kupplungsstange 167 bewegen sich die Bodenplatten 146 und 148 gemeinsam.
Der Wagen 132 enthält zwei als Schienen dienende Kanäle 180 ·? und 181, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind und durch Verschiebung des Wagens auf die als Schienen dienenden Kanäle 120 ausgerichtet werden können. Die Kanäle 180 und 181 passen weiterhin zu den Kanälen 120 und bilden so eine Führung für die Rollen 118 der Hakeneinrichtung 116, während diese sich zum Walzgerüst und von diesem weg bewegt. Gemäß Fig. 8 sind die Kanäle 180 bezüglich den oberen , Schienen bildenden Enden der Bodenplatten 140 und 142 in deren aufrechter Stellung zentriert, während die Kanäle 181 bezüglich den oberen, Schienen bildenden Enden der Bodenplatten 146 und 148 zentriert sind.
Die Schienenkanäle 180 sind auf mehreren vertikal verlaufenden Stützen 182, 184 und 186 gelagert, die längs den Kanälen in Abständen voneinander angeordnet sind. Die Stützen 184 dienen ferner als Auflager für die1 nicht schwenkbare Bodenplatte 144. Diese ist mit mehreren Schlitzen 143 versehen, durch die die
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vertikalen Platten 162 hindurch beweglich sind, sowie mit Schlitzen 145, durch die die vertikalen Platten 166 hindurch beweglich sind, wenn sich die Bodenplatten zwischen ihrer aufrechten und horizontalen Stellung bewegen.
Angrenzend an die Seite der Bodenplatte 140 befindet sich eine schwenkbar gelagerte Bodenplatte 190, die angrenzend an eine feste Bodenplatte 192 angeordnet ist. Angrenzend an die Seite der Bodenplatte 148 befindet sich eine feste Bodenplatte 194.
Zwischen den Bodenplatten 140 und 142 und dem Walzgerüst sind zwei Bedienungsgangtüren 140' und 142' vorgesehen. Sie sind im wesentlichen in gleicher Weise wie die Bodenplatten 140 und 142' aufgebaut und angeordnet. Entsprechende Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen und einem zusätzlichen Strich versehen. Die Bedienungsgangtüren 140' und 1421 sind zwischen einer horizontalen Stellung, in der sie eine Bodenfläohe bilden, wie in Fig. 5, und einer aufrechten Stellung beweglich, in der sie sich vertikal erstreckende Schienen bilden, die die Verlängerung der von den Platten 140 und 142 gebildeten Schienen darstellen (Fig. 6). Die Türen oder Klappen i40r und 1421 werden mittels eines hydraulischen Zylinders 170· angetrieben, der mit vertikalen Platten verbunden ist, die ihrerseits an einer Schwenkeinrichtung befestigt und an der Unterseite der Platten 1401 und 1421 befestigt sind. Der Zylinder 170' ist auf einem stationären Rahmen 132' gelagert. Weiter sind Kupplungsstangen 161' und Kanäle 180' vorgesehen, die mit den Kanälen 180 fluchten (Fig. 6). Die Kanäle 180· bilden eine Führung für die Rollen 118 der Hakeneinrichtung 116. Da die Bedienungsgangtüren oder -klappen 140' und 142* auf dem fest am Walzen-Transferbett 130 gelagerten Rahmen 132f gelagert sind, werden sie nicht durch eine seitliche Verschiebung zusammen mit dem Bodenplatten 140 und 142 betätigt, die auf dem Seitenverschiebungswagen 132 befestigt sind.
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Im.folgenden sei nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Walzenwechslers beim automatischen Auswechseln eines abgenutzten Arbeitswalzensatzes und beim Ersetzen desselben durch einen neuen Arbeitswalzensatz beschrieben. Es sei zunächst angenommen, daß sich die Walzenwechselvorrichtung in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befindet, in der die Bodenplatten 140, 142, 146 und 148 in ihrer horizontalen Stellung liegen, und in der sich die Hakeneinrichtung 116 unterhalb der Bodenhöhe befindet (sirjdipunktlerte Linien der Fig. 6). Der-erste Schritt besteht nun darin, daß der Zylinder 116 betätigt und dessen Kolbenstange 178 ausgefahren wird. Dabei bewegen sich die Bodenplatten 146 und 148 aus ihrer horizontalen Stellung in die in Fig. 8. gezeigte aufrechte Stellung. Die neuen Walzen werden dann gemäß den gestrichelten Linien der Fig. 8 mittels geeigneter bekannter Einrichtungen auf die Schienen 146 und 148 gesetzt. Die Arbeitswalzen werden getrennt voneinander übereinander angeordnet. Dieser Zustand wird mittels der Untersetzeinrichtungen 50 und 60 aufrechterhalten. Die Untersetzeinrichtungen 50 werden zwischen die Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 16, die Untersetzeinrichtungen 60· zwischen die Arbeitswalzen-Zapfenlager 14' und 16' gesetzt. Die allgemeine Anordnung der Untersetzeinrichtungen 50 und 60 ist durch die strichpunktierte Darstellung der Böcke 52 und 62 (Fig. 4) gezeigt. Diese befinden sich in den Ausnehmungen 80 bzw. 82 der Zapfenlager 14 und 16 bzw. in den Ausnehmungen 100 und 102 in den antriebsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlagern 14' und 16«.
Bei den nächsten Arbeitsschritten werden möglichst viele Teile vorbereitet, bevor das Walzwerk stillgesetzt wird. Hierzu wird der andere Schienensatz geöffnet, der durch die Bodenplatten 140 und 142 gebildet wird, und zwar durch Betätigung des hydraulischen Zylinders 170, dessen Kolbenstange 174 ausgefahren wird, so daß die Platten 140 und 142 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gelangen. Ebenso wird der Zylinder 170· betätigt, daß die Bodenplatten 140' und 142· in die aufrechte
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Stellung kommen, in der sie mit den Bodenplatten 140 und fluchten. Weiter wird der langhubige Walzenwechselzylinder 110 betätigt und dessen Kolbenstange 114 in Richtung zum Walzwerk bzw. -gerüst ausgefahren, so daß sich die Hakeneinrichtung 116 unmittelbar angrenzend an das Walzgerüst befindet. Während dieser Bewegung wird die Hakeneinrichtung 116 zuerst aus der in Fig. 6 in gestrichelten in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung am linken Ende der Fig. 6 verfahren und dann weiter in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung angrenzend and das Walzwerk bewegt. Während dieser Bewegung laufen die Rollen 118 in dieser Reihenfolge durch die Kanäle 120, 180 und 180«.
Der nächste Schritt besteht darin, daß das Walzwerk stillgesetzt und das Gerüst geöffnet wird, das heißt, die Stützwalzen und die Arbeitswalzen-Zapfenlager werden aus der Walzstellung in die getrennte Stellung gebracht (linke Seite der Fig. 2). Dies geschieht durch Betätigung der in den Figuren 1 und 2 gezeigten hydraulischen Zylinder. Fig. 4 zeigt ferner den Zustand der Arbeitswalzen und Arbeitswalzen-Zapfenlager und anderer Teile während dieser Stufe des Arbeitswalzenwechsels. Bei diesem Schritt werden die Stützwalzen-Zapfenlager 22 mittels hydraulischer Zylinder 23 und die oberen Arbeitswalzen-Zapfenlager mittels hydraulischer Zylinder 32 angehoben, die über obere Schienen 30 wirken. Die unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager werden auf die Schienen 40 abgesenkt, indem die hydraulischen Zylinder 44 rückgezogen werden.
Die Arbeitswalzen 18 und 20 und die dieselben tragenden Zapfenlager befanden sich in einem Abstand oberhalb und unterhalb der Walzlinie 21 des Gerüsts, auf der das Blech bei einem kontinuierlich arbeitenden Walzgerüst läuft. Die Räder 42 an den unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagern liegen auf den unteren Schienen 40, während die Räder 34 an den oberen Arbeitswalzen-Zapfenlagern auf den oberen Schienen 30 aufliegen.
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Die Zapfenlagerklammern auf der Seite werden nun geöffnet.
Die Hakeneinrichtung 116 wird dann in den Haken 122 am unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager 16 eingehakt. Der langhubige Zylinder 110 wird .betätigt, so daß die Walzen in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückgezogen werden. Dabei berühren die Räder 42 am unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager 16 die Anschläge 240 und 242. an den Schienen 140 und 142. Die Walzen werden stillgesetzt, wenn die Räder 42 die Anschläge berühren. Etwa 5 cm vor dieser Stellung fallen die Rollen 118 nach unten in die geneigten Kanäle 124 und lösen sich vom Haken 122. Die Hakeneinrichtung 116 kehrt dann in die untere Stellung zurück (strichpunktierte Linien in Fig. 6). Während dieser Rückzugbewegung bewegen sich die Rollen 118 in dieser Reihenfolge durch die Kanäle 180», 180 und 120. Die aus dem Gerüst herausgezogenen, abgenutzten Arbeitswalzen ruhen nun auf dem oberen Schienenteil der Platten 140 und 142, wobei die Räder 42 der unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager auf den oberen Enden dieser Bodenplatten 140 und 142 und gegen die Anschläge 240 und 242 aufliegen.
Die Kolbenstange des hydraulischen Zylinders 138 wird dann ausgefahren, so daß der Wagen 132 seitlich verschoben wird. Hierdurch kommen die Bodenplatten 146 und 148 in die Stellung, in der sich die Bodenplatten 140 und 142 befanden. Die neuen Arbeitswalzen werden hierdurch in eine Linie mit dem Walzgerüst gebracht. Ferner wird hierdurch die Hakeneinrichtung 116 mit dem Haken 122 der Arbeitswalzen-Zapfenlager für die neuen Arbeitswalzen in Eingriff gebracht.
Die Bodenplatte 140 ist mit zwei gekrümmten Rippen 340 versehen, die mit der Kante der Bodenplatte 190 während des letzten Teils der seitlichen Verschiebung des Wagens 132 in Berührung kommen. Hierdurch wird die Bodenplatte 190 aufwärts geschwenkt. Diese Bewegung dient dazu, die Bodenplatte 190 aus dem Weg zu heben, so daß der Verschiebungswagen
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während der seitlichen Bewegung nicht behindert wird.
Darauf wird die Kolbenstange 114 des langhubigen Zylinders 110 ausgefahrenj so daß die neuen Arbeitswalzen in das offene ¥alzgerüst eingeschoben werden. Während dieser Bewegung laufen die Rollen 118 durch die Kanäle 120 und 181, die nun in die Stellung bewegt wurden, die zuvor die Kanäle 180 eingenommen hatten, und durch die Kanäle 180·.
Das Walzgerüst wird nun auf herkömmliche Weise durch Betätigung der Zylinder im Walzgerüst geschlossen. Die Hakeneinrichtung wird in die am linken Ende der Fig. 6 in strichpunktierten Linien gezeigte !Stellung zurückgezogen. Die Abgenutzten Arbeitswalzen werden dann zur Reparatur entfernt. Der Verschiebungswagen 132 wird in die linke Stellung gemäß Fig. 8 zurückgebracht. Die Bodenplatten 140, 142, 146 und 148 werden wieder in ihre horizontale Stellung bewegt, in der sie einen flachen Boden bilden. Die Bodenplatte 190 wird ebenfalls in die in den Figuren 5 und 8 gezeigte horizontale Stellung gebracht.
Während die Arbeitswalzen-Zapfenlager aus dem Walzgerüst herausbewegt werden (gemäß Fig. 4 nach links), liegen sie zunächst auf den Schienen 30 und 40 im Walzgerüst auf. Während sich die bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 16 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung nach links bewegen, nehmen sie zunächst in den Ausnehmungen 80 und 82 die bedienungsseitigen Böcke 52 auf, die sich im wesentlichen in der in dieser Figur in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung befinden. Dies geschieht, bevor die Räder 34 und 42 sich von den Schienen 30 und 40 herunter bewegen, so daß hierbei die Böcke 52 dazu dienen, die Walzen getrennt voneinander zu halten. Das äußere Ende jeder Schiene 30 ist leicht geneigt, so daß das obere Zapfenlager 14 leicht auf die Oberseite der Böcke 52 aufgesetzt werden kann. Die unteren Räder 42 bewegen sich auf die oberen Enden der Platten
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245385?
14OI und 142', wenn sie von den Schienen 40 laufen. Bei der weiteren Bewegung der Arbeitswalzen aus dem Walzgerüst legen sich die antriebsseitigen Zapfenlager ,14' und 16' auf die antriebsseitigen Böcke 62 auf. Diese bewegen sich so in die Ausnehmungen 100 und 102 in die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung. Wenn sich so die antriebsseitigen Zapfenlager 14' und 16' von den Schienen 30 und 40 im Walzgerüst herunter bewegen, dienen die Böcke 62 dazu, sie voneinander getrennt zu halten. , '
Beim Einsetzen des neuen Walzensatzes in das Walzgerüst verläuft der Vorgang im wesentlichen umgekehrt wie bei deren Entfernung. Mit anderen Worten, die antriebsseitigen Böcke 62 werden durch die Bockschienen 58 in der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung aufgenommen. Sie werden in dieser Stellung mittels der KLinkausnehmung 59 und der begrenzenden Wirkung des geneigten Teils 63 ,gehalten. Bei weiterer Bewegung der Arbeitswalzen-Zapfenlager in das Walzgerüst werden darauf die bedienungsseitigen Böcke 52 in der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung von den Schienen 58 aufgenommen. Auch dies geschieht durch die Klinkausnehmung 59 und die begrenzende Wirkung des geneigten Teils 61.
Wegen der oben beschriebenen Anordnung werden nur zwei Sätze von Untersetzeinrichtungen 50 und 60 für ^edes Walzgerüst benötigt. Ein Satz verbleibt während des Walzens im Walzgerüst, während der andere zur Vorbereitung neuer Arbeitswalzen gebraucht wird, die als Ersatz für die abgenutzten Arbeitswalzen in das Walzgerüst eingesetzt werden sollen.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung können Konstruktion und Anordnung der Teile in verschiedenartigster Weise geändert werden.
Patentansprüche 509823/0610

Claims (12)

  1. 245385?
    PATENTANSPRÜCHE
    M,. Walzgerüst mit oberen, und unteren, eine Walzlinie für das zu walzende Blech bildenden Arbeitswalzen, einem bedienungsseitigen, ein Fenster umgrenzenden Ständer, mit oberen und unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagern zur Lagerung der oberen und unteren Walzen, die im bedienungsseitigen Ständer ab^· nehmbar befestigt sind, mit einem antriebsseitigen, ein Fenster umgrenzenden Ständer, mit oberen und unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager« zur Lagerung der oberen und unteren Arbeitswalze auf der Antriebsseite des Walzgerüsts, die im Fenster des antriebsseitigen Ständers abnehmbar befestigt sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager und der mittels dieser gelagerten Arbeitswalzen in getrenntem Zustand während der Bewegung innerhalb des Walzgerüsts, und durch Einrichtungen zur Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager (14, 16, 14·, 161) und der Arbeitswalzen (18, 20) in getrenntem Zustand während der Bewegung außerhalb des Walzgerüsts, wobei die letzteren Einrichtungen erste Untersetzeinrichtungen (50) enthalten, die im bedienungsseitigen Ständer angeordnet sind und zwischen den bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlagern angeordnet werden können, sowie zweite Untersetzeinrichtungen (60), die im bedienungsseitigen Ständer (1O) vorgesehen sind und zwischen den antriebsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlagern angeordnet werden können.
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    2A§3857 - w-
  2. 2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager (14, 16) mit einander gegenüberliegend angeordneten Ausnehmungen (70, 72) zur Aufnahme der ersten und zweiten Untersetzeinrichtungen (50, 60) während des Walzens versehen sind.
  3. 3. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die bedienungsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager mit Ausnehmungen (80, 82) zur Auf- und Mitnahme der ersten Untersetzeinrichtungen (50) versehen sind, wenn die Arbeitswalzen während eines Walzenwechsels aus dem Walzgerüst nach außen bewegt werden. .
  4. 4. Walzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitigen Arbeitswalzen-Zapfenlager' einander gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen (100,
    . 102) zur Auf- und Mitnahme der zweiten Untersetzeinrichtungen (60) aufweisen, wenn die Arbeitswalzen während eines Walzenwechsels aus dem Walzgerüst nach.außen bewegt werden.
  5. 5. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Lagerung der ersten und zweiten Untersetzeinrichtungen (50, 60) im Fenster des bedienungsseitigen Ständers an einer Stelle zwischen den oberen und unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagern (14, 16).
    .509823/0610
  6. 6. Walzgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungseinrichtungen für die erste und zweite Untersetzeinrichtung (50, 60) horizontal verlaufende Schienen (58) enthalten,
  7. 7. Walzgerüst nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei die ersten und zweiten Untersetzeinrichtungen (50, 60) in einer gewünschten Stellung auf den Schienen
    . (58) haltende und deren Bewegung ins Walzgerüst begrenzende Klinkeinrichtungen (57, 59), so daß, wenn die Arbeitswalzen während eines Walzenwechsels in das Walzgerüst bewegt werden, die ersten und zweiten Untersetzeinrichtungen (50, 60) in der Begrenzungsstellung auf die Schienen aufgesetzt werden.
  8. 8. Walzgerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen angrenzend an den bedienungsseitigen Ständer angeordneten Seitenverschiebungswagen (132) mit zwei Paaren von Schienen (140, 142; 146, 148) zur Aufnahme und Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager (14, 16) außerhalb des Walzgerüsts.
  9. 9. Walzgerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schienen auf dem Seitenverschiebungswagen (132) bildenden Einrichtungen Bodenplatten (140, 142, 146, 148) enthalten, die aus einer horizontalen Stellung, in der sie eine Bodenfläche bilden, in eine aufrechte Stel-
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    lung beweglich sind, in der die oberen Enden derselben die Schienen zur Lagerung der Arbeitswalzen-Zapfenlager bilden.
  10. 10. SsiiEnvears(±Q±ungswsgen zum autematiscibai Vfechsel ναι Arbeitsvalzai eines Vialzgerüsts, ge kenn ze ic h η e t dutch eirai unterhalb tier Bodenhöhe (113) des Walzgerüsts angeordneten Rahmen, wobei der Wagen zwischen zwei Walzenwechselstellungen verschiebbar ist, und durch auf dem Rahmen befestigte Einrichtunggen zur Ausbildung zweier Schienenpaare (140, 142; 146, 148) zur Aufnahme zweier Sätze von Arbeitswalzen (18, 20) in einer Stellung angrenzend·an das Walzgerüst, wobei die die Schienen bildenden Einrichtungen mehrer Bodenplatten (140, 142, 146, 148) enthalten, die zwischen einer horizontalen Stellung, in der sie eine Bodenfläche angrenzend an das Walzgerüst bilden, und einer aufrechten Stellung beweglich sind, in der die oberen Enden der Bodenplatten horizontal verlaufende Schienen zur Lagerung der Arbeitswalzen bilden.
  11. 11. Seitenverschiebungswagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (140, 142, 146, 148) an horizontal verlaufenden "Achsen (150, 152, 156, 158) angelenkt sind, und daß Kupplungsstange^ (161, 167) vorgesehen sind, die je einem Paar der Schienen bildenden Bodenplatten zugeordnet sind und zur. Verbindung derselben zur gleichzeitigen Bewegung dienen.
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    - BSr-
  12. 12. Seitenverschiebungswagen nach Anspruch 11, gekenn zeichnet durch Antriebseinrichtungen (170, 176), die Jedem Paar der miteinander verbundenen Bodenplatten (14O, 142, 146, 148) zugeordnet und mit diesen verbunden sind und zur Betätigung derselben zwischen der horizontalen und aufrechten Stellung dienen.
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