DE2159113A1 - Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten

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DE2159113A1
DE2159113A1 DE19712159113 DE2159113A DE2159113A1 DE 2159113 A1 DE2159113 A1 DE 2159113A1 DE 19712159113 DE19712159113 DE 19712159113 DE 2159113 A DE2159113 A DE 2159113A DE 2159113 A1 DE2159113 A1 DE 2159113A1
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DE19712159113
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Werner Wilhelm Pittsburgh; Farrell jun. Wilfred Thomas Coraopolis; Pa. Eibe (V.StA.)
Original Assignee
Blaw-Knox Foundry & Mill Machinery Inc., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • B21B31/103Manipulators or carriages therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • B21B31/106Vertical displacement of rolls or roll chocks during horizontal roll changing

Description

DR. O. DlTTMANN K. L. SCHIFF DR. A. ν. FÜNI3R DEPK ING. P. STRBHL
PATKNTANVVALTE 8 MÜNCHEN! OB .POSTFACH 05 0180 Q MÜNCHEN 90
MABIAHILPPLATZ 2 & 3
TELEFON! (Ο811) 45 40 4O & 44 32 44 TBLEGR.: KUROMABCPAT MÜNCHEN
BlavT-Knox Founäry £· .29. November 1071
Mill Machinery, Tue. KLS/M Unsere Akte DA-K813(27Ο4)
Vorrichtunq zxirn AuswechseIn der Arbeitswalzen von T'JalzqerÜ5ten
(Priorität: 30. November 19 70 - USA - 9 3,727)
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum selbsttätigen Auswechseln der Arbeitswalzen bei Walzgerüsten, Gemäß der Erfindung wird eine relativ einfache und mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellbare Vorrichtung vorgeschlagen, die es ermöglicht, bei einem Walzgerüst die Arbeit swalzen automatisch auszuwechseln.
Walzgerüste dienen dazu, Metalle so zu verarbeiten, daß man Erzeugnisse der verschiedensten Form erhält. Ein solches Walzgerüst kann relativ kleine Arbeitswalzen sowie größere Stützwalzen umfassen, die parallel zueinander angeordnet sind und während des Betriebs des Walzgerüst e;s in Berührung mit den Arbeitswalzen stehen. Um die Arbeitswalzen in ihrer Lage zu halten, sind an ihren Enden Zapfenlager angeordnet, mit denen die Laufzapfen der Walzen zu-
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sammenarbeiten. Die Zapfenlager sind ihrerseits in Fenstern an den Enden des Walzengestells angeordnet und so gelagert, daß sie sich im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Walzguts bewegen können; während des Betriebs sind die Zapfenlager durch Anstellvorrichtungen belastet, die mit den Zapfenlagern zusammenarbeiten, welche die obere Stützwalze während des Betriebs in ihrer Lage halten, und sie können außerdem dazu dienen, die obere Stützwalze zu heben, bzw. sie bis zu ihrer Betriebsstellung abzusenken. Ferner sind Ausgleichsvorrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, den Spa^-t zwischen den Arbeitswalzen während des Betriebs zu regeln sowie die Arbeitswalzen zu heben und zu senken.
Dem Auswechseln der Arbeitsv/alzen bei Walzgerüsten ., kommt eine sehr erhebliche Bedeutung zu, da hiervon die Wirtschaftlichkeit des Betriebs von Walzgerüsten in neuzeitlichen V/alzwerken abhängt. Es ist häufig erforderlich, die Arbeits-. walzen vor Jeder Schicht oder sogar während bestimmter Schichten auszuwechseln, wenn Stahlhalbzeug von anderer Zusammensetzung und/oder mit anderen Abmessungen gewalzt werden muß. Bis Jetzt werden solche Arbeitswalzen mit Hilfe von Deckenkränen ausgewechselt, die Traversen umfassen, denen Gegengewichte zugeordnet sind, um zu ermöglichen, daß jeweils eine Arbeitswalze in ein Walzengestell eingebaut oder aus ihm ausgebaut wird. Bei diesen Vorrichtungen ergibt sich ein übermäßiger Aufwand an Zeit und Arbeitskraft; bei neuzeitlichen, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Walzgerüsten kommt es häufig vor, daß das Auswechseln der Arbeitswalzen mehr Zeit beansprucht als der eigentliche Walzvorgang·
Es sind schon viele mehr oder weniger erfolgreiche Vorschläge gemacht worden, die bezwecken, diese Zeitverluste und die entstehenden hohen Kosten zu vermeiden. Soweit'bekannt, bieten diese Vorschläge jedoch nicht die Wirtschaftlichkeit und Anpassungsfähigkeit, die bei Walzgerüsten mit hoher Produktionsgcschwindigkeit erfox>derlich ist, wenn eine
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volle Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Walzgerüste erzielt werden soll. Außerdem sind die bis Jetzt vorgeschlage_ nen Vorrichtungen so kostspielig und kompliziert, daß ihre Benutzung unzweckmäßig ist. Beispielsweise werden gemäß bestimmten Vorschlägen gesonderte Antriebseinrichtungen benötigt, die dazu dienen, die Arbeitswalzen und ihre Zapfenlager anzuheben bzw. in ihre Betriebsstellung abzusenken; ferner muß die Antriebseinrichtung mit der Hand außer Eingriff mit der Gewichtsausgleichseinrichtung gebracht werden und/ oder es ist eine gesonderte Antriebseinrichtung erforderlich, dievzum Ein_ und Ausrücken einer Verriegelungseinrichtung dient, mittels welcher die Arbeitswalzen zusammen mit den Zapfenlagern aus dem Walzengerüst eingebaut bzw. aus ihm entfernt werden.
Gemäß der Erfindung sind diese Kachteile und Schwierigkeiten vermieden, und es ist eine einfachere und weniger kostspielige Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, die Arbeitswalzen eines Walzgerüstes selbsttätig und Schnell auszuwechseln.
Gegenstand der Erfindung ist ein Walzgerüst mit einer oberen und einer unteren Arbeitswalze, die eine Stichlinie festlegen, sowie mit einem Walzengerüst, das die Stichlinie umgibt. In jedem Ende des Walzengerüstes sind auf beiden Seiten der Stichlinie Fenster vorgesehen, und in jedem dieser Fenster sind zwei Zapfenlager, und zwar ein Zapfenlager für die obere Arbeitswaise und ein Zapfenlager für die untere Arbeitswalze, übereinander angeordnet. Jede Arbeitswalze umfaßt an ihren Enden Lagerzapfen, die in den Zapfenlagern gelagert sind und durch eine Gewichtsausgleichseinrichtung in ihrer Lage gehalten werden, mittels v/elcher der Spalt zwischen den Arbeitswalzen eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß umfaßt das Walzgerüst zwei durch einen Abstand getrennte erste innere Schienen, die in den Fenstern
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angeordnet sind und sich vom einen Ende des Walzengestells zum anderen Ende erstrecken und in Berührung mit den Zapfenlagern der oberen Arbeitswalze stehen, ferner eine erste Antriebseinrichtung zum Heben und Senken dieser ersten inneren Schienen zusammen mit den Arbeitswalzen, stehend angeordnete Unterstützungen, die mit den Zapfenlagern der oberen Arbeitswalze starr verbunden und in den Zapfenlagern der unteren Arbeit swalze gleitend geführt sind, den stehend angeordneten Unterstützungen benachbarte Anschläge, mittels welcher die von der oberen Arbeitswalze durch einen Abstand getrennte untere Arbeitswalze gehoben und gesenkt werden kann, wenn die ersten Schienen gehoben bzw. gesenkt werden, sowie eine Transporteinrichtung, die vorzugsweise durch Räder gebildet ist, welche mit bestimmten Abschnitten der stehend angeordneten Unterstützungen verbunden sind und es ermöglichen, die beiden Arbeitswalzen zusammen mit ihren Zapfenlagern außerhalb des Walzengerüstes in einem Abstand voneinander zu unterstützen. Hierbei bildet die erste Antriebseinrichtung vorzugsweise auch die Gewichtsaußgleichseinrichtung des Walzgerüstes.
Auf einer Seite des Walzgerüstes ist vorzugsweise ein Walzenwechselbett angeordnet, das vorzugsweise durch eine zweite Antriebseinrichtung gehoben bzw. gesenkt werden kann. Auf dem Walzenwechselbett ist ein Walzenwechselwagen gelagert, der im wesentlichen parallel zur Stichlinie des Walzgerüstes bewegbar ist. Auf dem Walzenwechselbett ist eine dritte Antriebseinrichtung vorgesehen, die dazu dient, den Walzenwechselwagen im wesentlichen parallel zur Stichlinie des Walzgerüstes zu bewegen. Auf dem Walzenwechselwagen sind mindestens zwei Paare von jeweils durch einen Abstand getrennten zweiten äußeren Schienen angeordnet, und Jedes Paar von zweiten äußeren Schienen kann nach Bedarf in waagerechte Fluchtung mit der Transporteinrichtung gebracht werden. Ferner sind auf dem Walzenwechselbett und dem Walzenwechselwagen nahe jedem Faar von zweiten äußeren Schienen *'ührun£seinrichtungen angeordnet. Auf dem V/alzenwechselbett sind
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Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die ständig in Fluchtung mit den Arbeitswalzen stehen, wenn diese ihre Betriebsstellung in dem Walzengerüst einnehmen, und die zusammen mit den Führungseinrichtungen bewegbar ist. Diese Verriegelungseinrichtung bewegt die Arbeitswalzen zusammen mit ihren Zapfenlagern auf den ersten und den zweiten Schienen in das WaI-zengerüst hinein bzw. aus ihm heraus, und hierbei wird die Verriegelungseinrichtung durch eine vierte Antriebseinrichtung betätigt, welche die Verriegelungseinrichtung längs der Führungseinrichtung bewegt. Die bzw. jede Verriegelungseinrichtung kann außerdem mit einer Arbeitswalze zusammenarbeiten, ohne daß hierzu eine zusätzliche Antriebseinrichtung benötigt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Grundriß ein Walzgerüst und eine Walzenwechselvorrichtung;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, in dem die Walzenwechselvorrichtung ihre untere Stellung einnimmt;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, in dem die Walzenwechselvorrichtung ihre obere Stellung einnimmt}
Fig. 4- einen Teil einer Seitenansicht einer anderen Ausführungeform eines Walzgerüstes und einer Walzenwechselvorrichtung;
Fig. 5 einen Teil einer Stirnseite des Walzgerüstes und der Walzenwechselvorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fif/;. 1, in dem die Verriegelungseinrichtung der
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Walzenwechselvorrichtung die Stellung einnimmt, bei der die durch andere V/alzen zu ersetzenden Arbeitswalzen aus dem Walzengerüst herausgezogen werden;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Pig. 1, der die Wirkungsweise der Verriegelungseinrichtung der Walzenwechselvorrichtung beim Einfahren neuer Arbeitswalzen in das Walzengerüst veranschaulicht;
Fig. 8 in einem Teil einer Seitenansicht eine zweite abgeänderte Ausführungsform eines Walzgerüstes und einer V/alzenwechselvorrichtung; und
Fig. 9 einen Teil einer Stirnseite des V/alzgerüstes und der Walzenwechselvorrichtung nach Fig. 8..
In Fig. 2 erkennt man ein insgesamt mit IO bezeichnetes Walzgerüst mit einer oberen Arbeitswalze 11 und einer unteren Arbeitswalze 12, zwischen denen hindurch sich das Walzgut längs einer Stichlinie 10a bewegt. Das Walzgerüst 10 umfaßt ein die Stichlinie 10a umgebendes Walzengestell 13, das an beiden Enden mit Fenstern 14 versehen ist. In den Fenstern 14 sind obere Zapfenlager 15 für die obere Arbeitswalze 11 und untere Zapfenlager 16 für die untere Arbeitswalze 12 angeordnet. Ferner sind ßtützwalzen 17 vorgesehen, von denen die eine über der oberen Arbeitswalze und die andere unter der unteren Arbeitswalze 12 angeordnet ist; wenn das V/alzgerüst betriebsbereit ist, stehen die Stützwalzen 17 in Berührung mit den zugehörigen Arbeitwalzen. Die Stützwalzen 17 sind in den Enden des Walzengestells IJ drehbar gelagert. Die in Berührung mit der oberen Arbeirswalze 11 stehende obere Stützwalze 17 ist durch eine nicht dargestellte Anstellvorrichtung der bei Walzgerüsten gebräuchlichen bekannten Art belastet.
In den Fenstern 14 sind zwei erste durch einen waagerechten Abstand getrennte innere Schienen 18 angeo inet, die sich Vom einen Ende des Walzengestells 13 zum anderen
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Ende erstrecken. Diese ersten inneren Schienen stehen gemäß Fig. 1 und 2 bei 19 in Berührung mit den Zapfenlagern 15 der oberen Arbeitswalze. In dem Walzengestell 13 sind erste Antriebseinrichtungen 19a vorgesehen, die dazu dienen, die ersten inneren Schienen 18 zusammen mit der oberen Arbeitswalze 11 zu heben und zu senken. Diese ersten Antriebseinrichtungen 19a haben außerdem die Aufgabe, die Zapfenlager 15 so einzustellen, daß zwischen den Arbeitswalzen der gewünschte Spalt vorhanden ist. Ferner sind vier stehend angeordnete Unterstützungseinrichtungen 20 vorgesehen, die durch die oberen Zapfenlager 15 ragen, mit ihnen starr verbunden sind und sich durch die unteren Zapfenlager 16 erstrecken, in denen sie gleitend geführt sind. Die stehend angeordneten Unterstützungseinrichtungen 20 sind mit Anschlägen 21 versehen, so daß die untere Arbeitswalze 12 in einem Abstand von der oberen Arbeitswalze 11 gehoben bzw. gesenkt werden kann, wenn die obere Arbeitswalze 1.1 mit Hilfe der ersten inneren Schienen 18 gehoben bzw. gesenkt wird.
An den unteren Enden der stehend angeordneten Unterstützungseinrichtungen 20 sind Laufräder 22 vorgesehen, die es ermöglichen, die Arbeitswalzen 11 und 12 zusammen mit den Zapfenlagern 15 und 16 aus dem Walzengestell 13 herauszufahren. Wenn sich die Arbeitswalzen 11 und 12 in dem Walzengestell 10 befinden, sind die Laufräder 22 in den Fenstern 14 des Walzengestells 1$ aufgehängt, solange sich die ersten Schienen 18 in ihrer oberen Stellung befinden, doch stehen sie in Berührung mit Anlageflächen 23 in dem Walzengestell 13, wenn die ersten Schienen 18 ihre untere Stellung einnehmen. Mindestens eine der ersten inneren Schienen 18 ist mit einer Anschlageinrichtung 21a mit einem Schlitz versehen, damit die Laufräder 22 in senkrechte Fluchtung mit zweiten äußeren Schienen 28 und 28' gebracht werden, wenn die ersten Schienen 18 in ihre höchste Stellung gebracht werden.
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Auf einer Seite des Walzgerüstes 10 ist ein Walzenwechselbett 24 angeordnet. Dieses Walzenwechselbett umfaßt in diesem Fall ebenso wie bei noch zu beschreibenden abgeänderten Ausführungsformen zweite Antriebseinrichtungen 25 (Fig. 4-), die es ermöglichen, die Arbeitswalzen 11 und 12 zusammen mit ihren Zapfenlagern 15 und 16 von der Bodenhöhe aus bis zu ihrer Auswechselstellung zu heben bzw. sie zu senken. Die zweiten Antriebseinrichtungen 25 zum Heben und Senken können gemäß Fig. 4 und 5 als hydraulische Einrichtungen ausgebildet sein, doch ist es gemäß Fig. 8 und
9 auch möglich, mechanische Antriebseinrichtungen vorzusehen, die z. B. Gewindespindeln umfassen. Alternativ kann man bei dem Walzenwechselbett 24 die zweiten Antriebseinrichtungen 25 zum Heben und Senken fortlassen, v/ie es in Fig. 1 gezeigt ist, wo der Abstand zwischen der Stichlinie 10a und dem Boden relativ klein ist, oder wenn es der verfügbare Kaum ermöglicht, nahe dem Walzgerüst 10 ein großes Walzenwechselbett anzuordnen. Das Walzenwechselbett 24 kann ortsfest sein, jedoch kann man auch ein Walzenwechselbett· vorsehen, das Laufräder 24a umfaßt, die auf Schienen 24b laufen, und das durch eine Antriebseinrichtung 24c angetrieben wird; damit das Walzenweehselbett in die richtige Stellung gebracht werden kann, sind Befestigungseinrichtungen 24d vorgesehen, die es ermöglichen, das Walzenwechselbett 24 fest mit dem Walzengestell 13 zu verbinden. In jedem Fall ist auf dem Walzenwechselbett 24 ein Walzenwechselwagen 26 angeordnet, der im wesentlichen parallel zur Stichlinie 10a des Walzgerüstes 10 bewegbar ist. Das Walzenwechselbett 24 trägt ferner eine dritte Antriebseinrichtung 27, die hydraulisch arbeitet und dazu dient, den Walzenwechselwagen 26 im wesentlichen parallel zur Stichlinie 10a des Walzgerüstes
10 zu bewegen.
Ferner sind auf dem Walzenwechselwagen 26 zwei Paare von jeweils durch einen Abstand getrennten zweiten äußeren
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Schienen 28 und 28' angeordnet, die nach Bedarf in waagerechte Fluchtung mit den in den Fenstern 14 des Walzengestells 13 aufgehängten Laufrädern 22 gebracht werden können, wenn sie ihre höchste Stellung einnehmen. Weiterhin sind auf dem Walzenwechselwagen 26 zwischen den zweiten äußeren Schienen 28 und 28' jedes Paars Führungseinrichtungen 29 und 29' vorgesehen. Auf dem Walzenwechselbett 24 ist eine Verriegelungseinrichtung JO angeordnet, die ständig in Fluchtung mit dem Lagerzapfen 31 der unteren Arbeitswalze 12 steht, wenn diese durch das Walzengestell 13 unterstützt ist, während die ersten inneren Schienen 18 ihre höchste Stellung einnehmen. Die Verriegelungseinrichtung 30 kann sich längs der Führungseinrichtungen 29 und 29' auf dem V/alzenwechselwagen 26 bewegen, wenn die Führungseinrichtungen auf das Walzengestell 13 ausgerichtet worden sind, so daß die Verriegelungseinrichtung den Lagerzapfen 31 der unteren Arbcitswalze erfassen oder freigeben kann, ohne daß hierzu eine gesonderte Antriebseinrichtung benötigt wird, um nach Bedarf jede der Arbeitswalzen 12 und 11 zusammen mit den zugehörigen Zapfenlagern 16 bzw. 15 längs der ersten inneren Schienen 18 und der zweiten äußeren Schienen 28 in das Walzengestell 13 einzuführen bzw. die Walzen aus ihm herauszuziehen. Auf dem Walzenwechselbett 24 ist eine vierte Antriebseinrichtung 32 angeordnet, die dazu dient, die Verriegelungseinrichtung 30 längs der Führungseinrichtung 29 zu bewegen, wenn die Arbeitswalzen 11 und 12 in das Walzengerüst 13 eingeführt oder aus ihm herausgezogen v/erden sollen.
Die Verriegelungseinrichtung 30 umfaßt vorzugsweise eine Federanordnung 33 und einen Verriegelungsfinger 3^·, der auf einer Achse 35 drehbar gelagert ist. Die eine Führungseinrichtung 29' umfaßt einen gekrümmten Endabschnitt 36, der dem Walzengestell 13 benachbart ist, und die andere Führungseinrichtung 29 umfaßt einen dem Walzengestell benachbarten geraden Abschnitt 38. Bei dieser Anordnung kann die Verriegelungseinrichtung 30 den Kopfabschnitt 21 der
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unteren Arbeitswalze 12 dadurch erfassen, daß der Verriegelungsfinger 34 entgegen der Kraft der Feder 33 in Eingriff mit der Nut 37 des Lagerzapfens gebracht wird, während sich die Verriegelungseinrichtungs längs des dem V/alzengestell 13 benachbarten geraden Endabschnitts 38 bewegt. Die Verriegelungseinrichtung 30 kann dadurch außer Eingriff mit dem Lagerzapfen 31 der unteren Arbeitswalze 12 gebracht v/erden, daß der Verriegelungsfinger 34- aus der Nut 37 ausgerastet wird, was geschieht, wenn sich die Verriegelungseinrichtung 30 län^s des dem Walzengestell 13 benachbarten gekrümmten Endabschnitt 36 bewegt. Bei dieser Konstruktion kann die Verriegelungseinrichtung 30 automatisch in bzw. au3er Eingriff mit dem Lagerzapfen 31 der unteren Arbeitswalze 12 gebracht werden, ohne daß es zu diesem Zweck erforderlich ist, eine gesonderte Antriebseinrichtung vorzusehen.
Die vierte Antriebseinrichtung 32 zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung 30 längs der Führungseinrichtung 29 bzw. 29' kann auf beliebige Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie eine nicht dargestellte Stoßstange umfassen, die durch einen ebenfalls nicht dargestellten hydraulischen Zylinder betätigt wird. Vorzugsweise umfaßt jedoch die vierte Antriebseinrichtung 32 gemäß Pig. 6 und 7 gelenkig miteinander verbundene, Kettengliedern ähnelnde Bauteile 39, niit deren Gelenkbolzen 41 Führungsteile 40 verbunden sind, und die in den Führungseinrichtungen 29 so angeordnet sind, daß sie eine sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte übertragende, gleitend geführte, oder auf Rollen laufende Kettenbaugruppe bilden. Diese Kettenbaugruppe kann längs der Führungseinrichtung mittels einer ein Kettenrad und einen umsteuerbaren Motor umfassenden Baugruppe bzw. Antriebseinrichtung bewegt werden.
Die Führungseinrichtungen 29 und 29* können auf beliebige Weise ausgebildet sein. Vorzugsv.eise umfassen die Jührungseinrichtungen jedoch durch einen . Querabstand getrennte
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kanalförmige Profile 42 (Fig. 6 und 7) deren Öffnungen einander zugewandt sind, und von denen jeweils zwei eine Führung bilden. Bei dieser Konstruktion können die Verriegelungseinrichtungen $0 auf einfache Weise längs der Führungseinrichtungen 29 und 29' bewegt werden, wenn man die Verriegelungseinrichtungen mit Laufrollen 45 versieht, die sich innerhalb der U-Profile 42 bewegen können. Auch die beweglichen Unterstützungen 40 können einfach als Rollen ähnlich den Rollen 4$ ausgebildet sein, so daß sie sich längs der U-Profile 42 bewegen können.
Die Walzenwechselvorrichtung ermöglicht es, die Aicbeitswalzen 11 und 12 mit den zugehörigen Zapfenlagern 15 und 16 automatisch schnell gegen zwei andere Arbeitswalzen 11' und 12' mit den zugehörigen Zapfenlagern 15' und 16' auszutauschen. Zu diesem Zweck werden zuerst die neu einzubauenden Arbeitswalzen II1 und 12' auf dem Walzenwechselbett 24 auf den zweiten äußeren Schienen 28' in Bodenhöhe angeordnet, und dann wird das Walzenwechselbett 24 mit Hilfe der zweiten Antriebseinrichtungen 25 bis auf die Übergabehöhe gehoben. Das Walzgerüst 10 wird stillgesetzt, und die in Berührung mit der oberen Arbeitswalze 11 stehende Stützwalze 17 wird angehoben. Die Arbeitswalzen 11 und 12 mit den Zapfenlagern 15 und 16 werden in einem Abstand voneinander gleichzeitig mit Hilfe der ersten Antriebseinrichtungen 19a, der ersten Schienen 18, der senkrecht angeordneten Unterstützungen 20 und der Anschläge 21 gehoben, bis die ersten inneren Schienen 18 in ihrer höchsten Stellung durch die Anschläge 21a zum Stillstand gebracht werden. Bei dieser Stellung stehen die Laufräder 22 in senkrechter Fluchtung mit den zweiten äußeren Schienen 28 und 28'.
Die noch freien zweiten Schienen 28 werden nach Bedarf in waagerechter Richtung in Fluchtung mit den Laufrädern 22 gebracht; zu diesem Zweck wird der Walzenwechselwagen 26 auf dem Walzenwechselbett 24 durch die dritte Antriebseinrich-
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tung 2? parallel zu der Stichlinie 10a verschoben*. Dann wird die Verriegelungseinrichtung 30 mittels der vierten Antriebseinrichtung 32 längs der Führungseinrichtung 29 bewegt, bis sie den Lagerzapfen 31 der unteren Arbeitswalze 12 erfaßt* Hierauf wird die Bewegung der Verriegelungseinrichtung umgekehrt, und die Verriegelungseinrichtung wird län^s der Führungseinrichtung 29 zwischen den beiden freien zweiten äußeren Schienen 28 bewegt, so daß die Arbeitswalzen 11 und 12 aus dem Walzenständer 13 herausgezogen und auf die beiden zweiten äußeren Schienen 28 überführt werden»
iiunmehr wird der Walzenwechselwagen 26 so bewegt', daß die zweiten äußeren Schienen 28', welche die neuen Arbeitswalzen II1 und 12* mit den Zapfenlagern 15' und 16' tragen, auf den Walzenständer 13 auszurichten. Hierbei wird auch die Verriegelungseinrichtung 30 in Fluchtung mit einer Führungseinrichtung 29' zwischen den beiden zweiten äußeren Schienen 28' gebracht· Dann wird die Verriegelungseinrichtung 30 längs der Führungseinrichtung 29* zwischen den zweiten äußeren Schienen 28' bewegt, um die Arbeltswalzen 11' und 12' in den Walzenständer 13 einzuführen, bis die Verriegelungseinrichtung durch den gekrümmten Enäabschnitt 36 der Führungseinrichtung 29' außer Eingriff mit dem Lagerzapfen 31' der un« teren Arbeitswalze 12' gebracht wird, Schließlich wird die Verriegelungseinrichtung JO wieder zurückgezogen, um zum Gebrauch beim nächsten Warenwechsel bereit zu sein»
Die beiden Arbeitswalzen II1 und 12' werden dann mit Hilfe der ersten Antriebseinrichtungen 19a nach unten bewegt, bis sie zur Anlage an den ersten inneren Schienen 18 kommen, so daß sie ihre Betriebsstellung einnehmen, bei der die beiden Walzen durch einen senkrechten Abstand getrennt sind* Auf diese V/eise kann ^ede der beiden Arbeitswalzen Unabhängig von der betreffenden anderen Walze ihrem Bestreben folgen, eine vo!'bestimmte Betriebsstellung einzunehmen.
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Nach, dem Walzenwechsel kann das Walzgerüst 10 wieder
in Betrieb gesetzt v/erden. Das Walzenwechselbett 24 wird zum Boden abgesenkt, und die ausgebauten Arbeitswalzen 11 und 12 können v/eggerollt werden, um in^tandgesetzt und/oder zum erneuten späteren Gebrauch eingelagert zu werden«
Ansprüche
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    V/alzgerüst mit einer oberen Arbeitswalze und einer teren Arbeitswalze, die eine Stichlinie festlegen, einem die Stichlinie umgebenden Walzenständer, in jedem Ende des Walzenständers ausgebildeten Fenstern sowie oberen und unteren, in den Fenstern angeordneten.Zapfenlagern zum Unterstützen der oberen bzw. der unteren Arbeitswalze g e kenn ze ich net durch zwei durch einen waagerechten Abstand getrennte, in den Fenstern (14) angeordnete erste innere Schienen (18), die sich zwischen den Enden des Walzenständer (15) erstrecken und in Berührung mit den Zapfenlagern (15) der oberen Arbeitswalze stehen, erste Antriebseinrichtungen (19a) zum Heben und Senken der ersten Schienen zusammen mit der oberen Arbeitsv/alze (11), mit den Zapfenlagern der oberen Arbeitswalze starr verbundene, in den Zapfenlagern (16) der unteren Arbeitsv/alze (12) gleitend geführte senkrechte Unterstützungen (20), an den senkrechten Unterstützungen vorgesehene Anschläge (21) zum Heben und Senken der unteren Arbeitswalze in einem senkrechten Abstand von der oberen Arbeitswalze beim Heben bzw. Senken der ersten inneren Schienen zusammen mit der oberen Arbeitswalze, mit Teilen der senkrechten Unterstützungen verbundene Transporteinrichtungen (22) zum Herausbewegen der Arbeitswalzen aus dem Walzenständer, ein auf einer Seite des Walzgerüstes (10) angeordnetes Walzenwechselbett (24), zweite Antriebseinrichtungen (25) zum Heben und Senken des Walzenwech;_elbetts, einen auf dem Walzenwechselbett angeordneten, im wesentlichen parallel zur Stichlinie (10a) des Walzgerüstes bewegbaren Walzenwechselwagen (26) mindestens zwei Paare von durch waagerechte Abstände getrennten, auf dem Walzenwechselwagen angeordneten zweiten äußeren Schienen (28, 28'), wobei dieses Paar dieser zv/eiten äußeren Schienen nach Bedarf in Fluchtung mit den Transporteinrichtungen
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    bringbar ist, eine dritte Antriebseinrichtung (2?)» die dazu dient, den Walzenwechselwagen im wesentlichen parallel zur Stichlinie des Walzgerüstes zu bewegen und die Paare von äußeren Schienen nach Bedarf in Fluchtung mit den 'irans*· Porteinrichtungen zu bringen, auf dem Walzenwechselbett und dem Walzenwechselwagen nahe oeclem Paar von zweiten äußeren Schienen angeordnete.Führungseinrichtungen (29 j 29' )} eine auf dem V/alzenwechselbett in ständiger Fluchtung mit in den Walzenständer eingebauten Arbeitswalzen angeordnete Verriegelungseinrichtung (30), die längs der Führungseinrichtungen bewegbar ist, die ohne Benutzung einer zusätzlichen Antriebseinrichtung in bzw. außer Eingriff mit einer Arbeitswalze bringbsr ist, und die es ermöglicht, die Arbeitsweisen zusammen mit ihren Zapfenlagern längs der ersten inneren SthLenen und der zweiten äufceren Schienen in den Walzenständer einzuführen bzw. sie aus ihm herauszuziehen, sowie durch eine vierte Antriebseinrichtung 02) zum Bewegen der Verriege«· lungseinrichtung längs der betreff endai Führungseinrichtung*
    2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dc.durch g e k e η η ~ zeichnet , daß eine der Führungseinrichtungen (29) einen dem Walzenständer (15) benachbarten geraden Endabsclmitt (J8) umfaßt, daß die Verriegelungseinrichtung (3o) eine Feder (33) und einen drehbar gelagerten Verriegelungsfinger (3*0 zum Erfassen eines ÜDager zap fens ($1) einer Ar» beitswalze (12) unter Überwindung der Kraft der Feder um« faßt, wobei der Verriegelmrgsfinger zur Wirkung kommt, wenn die Verriegelungseinrichtung längs des dem Walzenständer benachbarten geraden Abschnitts der einen Führungseinrieh·» tung bewegt wird, und daß die anaöre Führungseinrichtung (29') einen dem Walzenständer benachbarten gekrümmten E abschnitt (36) umfaßt, durch den der drehbar gelagerte riegelungsfinger außer Eingriff mit dem Lagerzapfen der Ar« beitswalze gebracht wird, wenn die Verriegelungseinrichtung län.s des dem Walzgerüst benachbarten gekrümmten Abschnitts der betreffenden Führungseinrichtung bewegt wird*
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    5- Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vierte Antriebseinrichtung (32) zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung (30) längs der 2?ül> . rungse inr ich tun gen (29, 29') Kettengliedern äihnelnde Lauglieder (59) umfaßt, die längs der Führung einrichtungen gleitend bewegbar sind.
    4. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch" g ο k e η η zeichnet , daß jede Führungseinrichtung (29» 29') durch einen Querabstand getrennte U-Profile (42) unifaßt, deren öffnungen einander zugewandt sind, so daß sie eine Führung bilden, daß die VGrriegeD.ungseinrichtung (50) Rollen (45) umfaßt, die mit den U-I-rofilen zusammenarbeiten, und daß die vierte Antriebseinrichtung (32) 2 um Bewegen der Verriegelungseinrichtung längs der 37ührungseinrichtüngf Kletten·- gliedern ähneldne Bauglieder (59) und Rollen umfaßt, die an den Enden der gelenkig miteinander verbundenen Bauglieder angeordnet und auf den Eührungseinrjchtungen bewegbar sind«,
    5. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die vierte Antriebseinrichtung zum. Bewegen der Verriegelungseinrichtung (JO) längs der Führungseinrichtungen (29, 29') eine Stoßstangenanordnung umfaßt.
    6. Walzgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß--die Stoßstangenei nrichtimg einen in einem hydraulischen Zylinder bewegbaren Ko3.ben umiaßt.
    7· Walzgerüst mit einer oberen Arbeitswalze und einer unteren Arbeitswalze, die eine Stichlinie bestimmen, einem die Stichlinie umgebenden Walzenständer, in beiden Enden des V/alzenständei s ausgebildeten Fenstern sowie in diesen Fenstern angeordneten oberen und unseren Zapfenlagern zwm Unterstützen.der oberen bzw. der unteren Arbeitsweise,
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    Bi. i3i; ze % &■■ Jg1 ϊΐ· ©. t?· jip g #| p^g
    Afe.staB;d·: getrennte eagste. i^ewga £fe||ie.jgen,,, diie, im den o,;©^^ &ina pack si sit 5Κί@^|ϊΘΑ <äi:ei3i. Sjadi
    zum, Mafe.gja taadj.
    : eier. macei^eB Äi%ei:l5sW:aüiae. gleiteaet
    ge ordnete Hat crskiarte zixnges,. aiii. ά&, vm^&v&n, lndie^ dii,eser Un*'.:;. etü;tZBngen vargesebispa Ä^s^iläge. zum leben iipd. Senket; der unteren: Arbait-swal^O: ^n ein-era: sen^r. eclat en Abs-tand unter 0-3r oberen Arbeitswalze beim Bebea bzv;e Senken der or-&ton inneret) Ocnienen zusasanen mit ;di©.r oberen Ärbeitwalze,. i'ranspOii-teiirxrilcht-ungeii zw& V^er&txxbzeia. dor; Arbeitswal· ζ en: mncl iferer Zapi/cnlager- aufiernalfe des, Walizenfitänders1 sowie- ©in ruf einer.· &eite des V/alzgeriiies; angeordnetes.■ u'alzenwech· so3i,bett slum Aufnetoep der- franspccteinriektung außerhalb des.
    &. ¥al.z.gerüst macto, AnsgruGla 7r dadjuren: g e k e. η η'-. ζ e i c: Ii η ·- t , daß die 0;ΐαη;8ρρ;Εΐϊ.&ί;η;^ο]αΐηη^ mit Teilen der- SGEikrecnten liiitei-stiitzimgen
    (22)
    9^* Kalz-gerüst. nacll· Ansprucli ?t g e k e η η ζ ei g h -r. η e t durcli raindestens zv/ei durch; einen v/aagereclaten Ab-? stand getrennte zweite äußere— Schienen (28 r 2Ö'1 )i auf dem ■ MaJizenweciiaelbett (2^> auf dem ^alz^enweehselbett nahe, federn Kaar: d:er.: zw.eiten._ Schienen angeordnete Siihrungseinrich^unsen (29,, 29;-': j γ &xne in ständiger !''luchtung mit den Arbeitswalz.en in; dem Walzenständer angeordinete ¥e:i-riegelungseinrich-tung(3Q)> die sich längs der. Khrunigsei^richttmgen bewegen: kannr die eine Arbeitswalze (12) erfassen kannv und die bei d.e Arbeit-cwalzen. niit ihren Zapfenlagern auf den ersten, iiipe ren. üchieneri: und den; zweiten äußeren vchienen in den Walzen
    ständer- e^njflwgen; ■ b;Zj#* a^s; iläja %©^aiis:z|;<g|tfö§, &Ε;Β#ϊ^ sojw:|% e||e
    %' «tea? 1fer^:|eg:e:.·^.
    JM. Walzgerüst nach, Ansprucli 7, gelcennzeich. β e t durch zweite Antrim !einrichtungen (25) zum. Heben, und oonken des Walzenw^chselbe. ts.
    ζ ei & k & § "te;
    daß die Ye^Eiegeliaiogse inriciLtiij-Lg eine -!©.cie^? wid ediBeia bar gel sgei?teil ^©riiegeliaaagsfm-ia^e.^ igci^aßt,, .v/.c-leil· e,3Ji-ö-ii JjageEzapiem· einör- Arbeivs^alz« UBter Öbe^ Kr-ai't; aez i'eder erfasüeii kann.r weim die, 3exi·^ eg ein ο gs ein--:
    richtung längs dies dem Walzenstärider baiiaciibertea Endabsciin,itt& aes einea i-iiki-UJci^seiDi'iclitiiiBg. b,ew-egt daß die anue^e Kühagurigis eiririelattHag einen geKpprniate uraXaßt.^ durch, den; dei; dreiibai? -gelagerte Verriegelungsalinge.r.
    auier Eingri.if. mit dem Lagerzapfen- der Arbeitswalze gebraiehe vd.rd, Menu die; ¥eiriegelungaeiiLriciitung längs ü&s dem,- Wal^eii ständer benachiborten gekrürnmteix. Äbseh.ni;"t%:& diesem Fiiiusrnngs-^
    e.in.-rieiltuiig bewegt wird. . . . ' ■
    12„ Walzgerüst nach. Anspruch: 11,; dadurch g. e k &■ n. n; -=. ζ e i c h η & t , daß die Antr-iebseinrich)tung zmm: Belegen der Verriegelungseinrichtung längs der ]?üh.rungseinrickt"un,-gen Kettengliedern· ähnelnde: Sauglieder umi'aßt, die. in dert . . Fülirungseiiix-ich.fungen gleitend bewegbar sind. . . ,
    13. Walzgerüst nach Anspruch, 11, dadurch. ge lc- e η η ζ e i c h. η e t , daß· jede Eüh-rungseinrichtung. durch, einen waagerechten Abstand getrennte Ü-Proxile umiaßt., deren Öffnungen einander zugewandt sind, so daß sie eine.Führung bilden, daß die Verriegelungseinricktung Rollen umfaßt, die mit den U-Profilen zusainmen-arbexten, und daß die Antriebsein-r
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    richtung zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung län; s der Führungseinrichtungen Kettengliedern ähnelnde Bauglieder und Rollen umfaßt, v/elch letztere an den Enden der gelenkig miteinander verbundenen Baiaglieder angeordnet und längs der Führungseinrichtung.'.!:), bewegbar sind.
    14. Vor ri cht ung zum Auswechseln der Arbeit^walzen eines Walzgerüstes, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung ein auf einer Seite eines Walzgerüstes (10) angeordnetes Walzenwechselbett (24) umfaßt, ferner einen auf dem V/aliienv/echtreibett angeordneten, im wesentlichen parallel zur Stichlinie (10a) des Wälzgerüstes bewegbaren Walzenwechselwagren, mindestens zwei Paare von durch waagerechte Abstände getrennten zweiten Schienen (28, 28') auf dein Walzenwechselwagen, daß Jedes dieser Paare von zweiten äußeren Schienen nach Bedarf in F],uchtung mit Transporteinrichturjgfcn (22) bringbar ist, dsinit die Arbeitswalzen (11, 12) in das Walzgerüst"eingeführt bzw. aus ihnen entfernt werden können, daß eine Antriebseinrichtung (27) vorgesehen ist, um den Walzenwechselwagen im wesentlichen parallel zur Stichlinie des Walzgerüstes zu bewegen, daß auf dem Walzenwechselbett und dem Walzenwechselwagen nahe jedem Paar von zweiten äußeren Schienen Führungseinrichtungen (29, 29') angeordnet sind, daß eine dieser Führungseinrichtungen einen dem Walzgerüst" benachbarten geraden Endabschnitt (38) umfaßt, daß die andere Führungseinrichtung einen dem Walzgerüst benachbarten gekrümmten Endabschnitt (36) umfaßt, daß auf dem Walzenwechselbett eine Verriegelungseinrichtung (30) in ständiger Fluchtung mit den in dem Walzenständer angeordneten Arbeitswalzen so angeordnet ist, daß die län^s der Führungseinrichtungen bewegbar ist, um die Arbeitswalzen auf den zweiten äußeren Schienen in-rden Walzens tänder--hinein bzw. aus ihm heraus zu bewegen, und daß die Verriegelungseinrichtung eine Feder (33) und einen drehbar gelagerten Verriegelungsfinger (34-) umfaßt, welch letzterer eine Arbeitswalze unter
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    Überwindung der Kraft der Feder, erfassen kann,: wenn sich die Verriegelungseinrichtung längs des dem Walzgerüst benachbarten geraden Abschnitt der einen Führungseinrichtung «,bewegt,, während der Verriegelungsfinger außer Eingriff mit der Arbeitswaise gebracht wird, wenn sich die Verriegelungseinrichtung längs, des dem Wälzgerüst benachbarten gekrümmten Abschnitts der anderen Führungseinrichtung bewegt.
    Walzenxtfechselvorrichtung nach Anspruch 14-1 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung längs der Führungseinrichtungen Kettengliedern ähnelnde, gelenkig miteinander verbundene Bauglieder umfaßt, die längs der Führungseinrichtungen gleitend bewegbar sind.
    16. Walzenwechselvorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß jede Führungseinrichtung durch einen waagerechten Abstand getrennte U-Profile umfaßt, deren Öffnungen einander zugewandt sind, so daß sie Führungen bilden, daß die Verriegelungseinrichtung Rollen umfaßt, die mit den U-Profilen zusammenarbeiten, und daß die Antriebseinrichtung zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung längs der Führungseinrichtungen Kettengliedern ähnelnde, gelenkig verbundene Bauglieder. sowie Rollen umfaßt, welche an den Enden der Bauglieder angeordnet und längs der Führungseinrichtungen bewegbar sind.
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