DE1452112A1 - Walzenschnellwechselvorrichtung - Google Patents
WalzenschnellwechselvorrichtungInfo
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- DE1452112A1 DE1452112A1 DE1965U0011780 DEU0011780A DE1452112A1 DE 1452112 A1 DE1452112 A1 DE 1452112A1 DE 1965U0011780 DE1965U0011780 DE 1965U0011780 DE U0011780 A DEU0011780 A DE U0011780A DE 1452112 A1 DE1452112 A1 DE 1452112A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/08—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
- B21B31/10—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
- B21B31/106—Vertical displacement of rolls or roll chocks during horizontal roll changing
Description
r α ι t λ ; ι κ ι· ' ι: ι t υ H :-. w. ·: t v,i t ii ι : υ . ΰ te y i
31.S.l9öS r».br
■El- UNITED Engineering and Foundry Company. Pittsburgh PA. USA
Die Erfindung betrifft ein Walzwerk sowie spezieller eine Konstruktion, die ein schnelles Auswechseln gewisser Teile
des Walzwerks ermöglicht.
In der modernen Walzwerksanlage ist normalerweise eine Vorrichtung vorhanden, ait der »an die Walzen der Strase
schnell wechseln kann. Solche Vorrichtungen erwiesen sich als besonders vorteilhaft bei» Wechseln der Arbeitswalzen
eines Quartpwalzwerk$. Bei bestimmten Walzwerken, z. Ii.
einem Quarto-Kaltwalzwerk, ist ein beträchtlicher Abstand
zwischen dem Niveau des Hüttenflurs vor dem Walzwerk und den untersten Teil der Arbeitswalzeneinbaustücke vorhanden,
so daß die Arbeitswalzen nicht einfach von der ßühne vor den Walzwerk eingesetzt und ausgebaut werden können, ohne daß
vorher entweder die Bühne angehoben wird oder die Arbeitswalzen abgesenkt werden oder beides zugleich durchgeführt
wird.
Sie Erfindung schafft teilweise eine Vorrichtung, durchweiche die Walze oder die Walzen eines Walzwerks in ihrer Lage
im Walzwerk schnell abgesenkt werden können auf ein Niveau, auf welchen zumindest ein Teil des Walzeneinbaustückes mit
einem festgelegten Niveau zusammenfällt, wodurch die Walze
oder die Walzen schnell aus de» Walzwerk ausgebaut bzw. in
dieses eingesetzt werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt im Ausbau und Einbau von Füllblöcken zwischen den unteren Walzeneinbaustück
und dem Ständer eines Walzwerks rait zwei oder mehr Walzen,
^" wobei die Füllblöcke den Ausgleich bringen für den Unterer schied im Durchmesser der ira Walzwerk verwendeten Walzen,
ο
^_ schiedlichem Durchmesser Äuf-ne· ■<?. isnn, wobei
-hl-
■Λ-
τ π υ r: ti t- ε ν ι c ϋ κ·ε f. ν/, κ t μ μ εκ ich . υ ε ι ->
μ ο t '03SELDORf 1, BERLMJLi; ALLEF 34-',ό
r c . ->
2θ769
- E 2 -
weise in eine« QuajtP-Walzwerk die Arbeitswalsee zwischen
eines Minieura von 2o Zoll und einem ftaxiau» von 23 Zoll
und die Stützwalzen im Durchmesser zwischen eines Miniaun
von So Zoll bis zu einem Maxinuat von 56 Zoll schwenken.
Bei den heutigen Konstruktionen ist es ssotweiidig, alle Wal*
ζen von den FüllblScken anzuheben, so dafi ein aeuer Füllblock
manuell eingesetzt werden kann, der eine Dick® aufweist, welche
die Änderung i» Durchmesser der ne»en Wals® oder neuen
Walzen kompensiert.
Die Erfiadung schafft eine verbessert© ¥orricfetang zu» schwel
len und mechanischen Ausbau und Auswechseln dew Füllblöcke,
ohne daß des Walswerk für ©ine wesenfiixh« 2©it«äauer außer 'Be
trieb geseilt wirdL
Die beiden vorgenaamt©® 2I©1@- »erden ©yreichtg, inde» an ämr
Grundplatte dass IVaIzt?Qrks9 beispielsweise elsaes Quato-Waizwer·»
kes ein© Vorrichtung zum Aafe@bsra άβτ iaaterea Stützwalze and
beider .Arbeitsweisen aws d@s B©s-Qich ά@τ Grundplatte des Ständers
vorg©s«h©B wird, wodiaseh die unteren StS^swalzeneinbaustücke
von den Ffillblöcken freikommen einschließlich einer Vorrichtung
für dan schnellen Ausbau der Füllblöclk« aus dta Bereich
untigir :d@n Einbaustücken, so daß die k@üf»fetten WalseB»
einheit@n abgesenkt werden können, wobei die &onplette Arbeitswalzeneinheit
ebenfalls abgesenkt wird» s® daß ein Teil
sit dem Nivsasi d®r Bühne vor der StraSe sus«®a@n£allt. Gleichzeitig
kaaaan-bei M@twendigk@it des Asssw@chsQl.as der FOIlbidcke
äi®&& Iw, g@eignet®T W©ise *u$g®fo&ut mmS durch ändert er«
setzt werden. /
Diese Aufgab©« sowie sonstig© Mertoale mrnd f©stelle der Erfindung
werden im Laufe der n&chfolQQ'MQu leaclsrtibung JLn- Ver
bindung sit don fetiliegendem Z&ichmmmgQn besser verstanden.
- G 1 -
BAD O!
80 98 11/0446
PATENfII-ICtNItURt F. W. H E M M E R I Z H ■ ί t R D MOIlC '-.
4 DDSjEIPOPFI, BERHNERALLEb. 34-36
D. ·.■
2o769
31.5.1965 na.br
-Cl-
Figur 1 1st ein Aufrifl» teilweise in Schnitt, von eine« der
Fenster eines Quarto-Walzwerks, das die Merkmale der
Erfindung einschließt und in dem die Füllblöcke in ihrer Betriebsstellung gezeigt sind.
der Füllblock unter der Stützwalze ausgebaut gezeigt
ist U5?4 die Walzen sich in ihrer abgesenkten Lage befinden.
Figur 3 ist ein Querschnitt in der Ebene IH-111 der Figur
der einen der Füllblöcke und der zugehörigen Teile in ihrer Betriebsstellung deutlicher zeigt.
Figur 4 ist ein Querschnitt in der Ebene IV-IV der Figur 2, in welches einer der Füllblöcke in seiner Ruhelage
oder ausgesogenen Lage dargestellt ist.
Bevor auf diese Figuren eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß viele der normalen Komponenten eines Walzwerkes nicht
dargestellt wurden, noch auf diese Bezug genommen wird, da ihre Konstruktion und Betriebsweise bekannt sind.
Figur 1 zeigt einen der beiden identischen Ständer, in welche«
nur auf die Komponenten eines Ständers 11 Bezug genommen wird. Der Stlnder 11 hat ein Fenster 12, in welches vier Walzen zu
eines Qua*to-Nalzwerk aufgenommen sind, d. h. die ArbeitswaΙχνη 13 u»d 14 und die Stützwalzen 15 und 16. Die Arbeitswalze
13 liegt in einen Lager-ΕinbaustUcksatζ 16, welcher zwei nach
abwlrts verlaufende Stege 18 besitzt, die eine Aussparung 19
bilden, in welcher der Lager-Einbaustücksatz 21 der unteren
Arbeitswalze 14 ruht. Das Einbaustück 21 wird in Einbaustück
17 durch nicht gezeigte Sperren gehalten. An unteresten Teil
der Stege des Einbaustückes 17 sind Räder 2o drehbar befestigt. Die Stützwalze« 15 und 16 sind in ähnlicher Weise ait Lager-Einbaustücksltzen versehen, wobei die Stützwalze 15 ein Lager-Einbaustücksatz 11 besitzt, welcher an seinem uneren Teil entgegengesetzt liegende nach abwärts verlaufende Teile 23 besitzt» deren Enden die Form eines Hakens 24 annehmen und welche in bestimmten Fällen zugehörige Vorsprünge 25 erfassen, die
im Oberteil des Lagereinbaustücksatzes 17 der oberen Arbeits-809811/0446 BAD ORIGINAL . G 2 .
2ο769 rn
• ι. .
- re.br _λ
- G 2 - ro
walze 13 ausgebildet sind. Zusätzlich in Zusammenhang eit ,.. '
Figur 3 kann aan erkennen, daß die untere Stützwalze 16 eit
einem Lagereinbaustücksatz 26 versehen ist, dessen Unterteil nit ausgeschnittenen Teilen 27 an seiner gegenüberliegenden Seite zwischen welches Teil eine dünne rechtwinklige
Schwenkplatte 28 angeordnet ist, welche die obere Oberfläche der Füller 29 berührt, wobei der Füllblock in einer ausziehbaren Bühne 3o ruht, die nachstehend im einzelnen zu erklären
ist. Unterhalb der Füller 29 ist ein Druckblock 31 vorhanden,
der in einer Kassette 32 ruht, deren obere Oberfläche immer unterhalb der oberen Oberfläche des Druckblocks liegt und daher dem Walzdruck nicht ausgesetzt ist, wie dies der Fall äst
für den Druckblock. Wie Figur 3 darstellt, ruhen die Kassette 32 und der Druckblock 31 auf dem unteren Teil des Ständers
In de« besonderen dargestellten Walzwerk arbeitet das Untere
Stützwalzeneinbaustück 26 sit einen Stützwalzenwechselschlitten 34 zusammen, der in und zwischen die Fenster des Walzwerks
unterhalb der unteren Stützwalzeneinheit während des normalen Betriebes des Walzwerks verläuft. Solch eine Wechselvorrichtung
ist beschrieben im US-Patent Nr. 2.o37.21o von 14. April 1936
an CF. Buente unter dem Titel "Walzenwechselvorrichtung1*.
Nie Figur 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, hat der Schlitten 34 zwei parallele hintereinander in Abstand verlaufende
Schienen 35 und 36, welche in die Fenster 12 des Ständers 11
passen. Wie ebenfalls in Fogur 1 dargestellt, ist noroalerweise das Stützwalzeneinbaustück 26 der unteren Stützwalze 16
nicht in Berührung »i% den Schienen 35 und 36, so daß - wie
oben erklärt - der Walzdruck von den Einhaustücken in die Ständer 11 über die Füller 29 und den Druckblock 31 geht. Die obere Oberfläche des weggeschnittenen Teils 27 im Einbaustück 26
koipt jedoch bei Ausbau der Füller 29 in Berührung ait den
Schienen 35 und 36, wodurch das Einbaustück 26 von den Schienen des Schlittens 34 pffageji
a §1111
P A T E N t i ti .. C N I E U R E Γ. W. I: E M M EiIC Ii ■ κ-. Ϊ K D ,·.;' U \ L
4 ri'-.iclDOfF 1, EcRUNLK A. L L fc E i·}- 16
2o769
31.5.1965
rx.br
-GJ.
!Unter Bezugnahme auf Figur 3, die einen Schnitt durch Figur
1 darstellt, kann nan erkennen, daß isa Ständer 11 ein Paar
Kolbenzylindereinheiten 37 liegen, wobei der dargestellte Kolben 38 nach aufwärts durch den Schlitten 34 verläuft, zu
welches Zweck eine Öffnung 39 vorgesehen ist, wodurch der
Kolbendes Zylinders 37 einen Vorsprung 41 erfaßt, der am Einbaustück 26 ausgebildet ist und wodurch das Einbaustück von
den Füllern 29 abgehoben wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Füller 29 in einem Support
4o liegen, der seinerseits auf dem Schlitten 34 ruht $nd beweglich zu diesem ist, worin er über Futterstücke 42 gleitet, die
nur in Figur 1 und 2 gezeigt sind. An einem Ende des Supports 4o ist ein Hebel 43 vorhanden, an welches) ein Kolben 44 einer
Kolbenzylindereinheit 45 befestigt ist, der auf dem Schlitten 34 montiert ist. Bei Betätigung der Kolbenzylindereinheit 4S
werden, sobald das untere Einbaustück 26 angehoben ist, die Füllstücke 29 von der in Figur 3 dargestellten Lage in die in
Figur 4 dargestellte Lage bewegt.
Es ist ein weiteres Waizwerkselement vorhanden, das beschrieben werden nuß und bei dem es sich u» die Walzenausbalancierung für die obere Stützwalze 12 handelt. Wie in Figur 2 dargestellt, sind an Oberteil des Einbaustückes 22 Hebel 46 vorhanden, welche Vorsprünge 47 erfassen, die an Einbaustück 22
ausgebildet sind, wobei die Hebel 46 in Verbindugn stehen sit einer doppelt wirkenden Kolbenzylindereinheit 48, die ihrerseits von den Traversen getragen wird, die zwischen den Walzwerksständern verlaufen. Die Betätigung deT Kolbenzylindereinheit 48 in eine Richtung hebt das Einbaustück 22,und die Vorsprünge 24 erfassen die Vorsprünge 25 des oberen Arbeitswalzeneinbaustücks 17, woHurch der Zylinder 48 das Gewicht der
oberen Stützwalze 15 und Arbeitswalzen 13 und 14 trägt.
Es soll nun kurz die Betriebsweise erklärt werden, und zwar wiederum einzig unter Hinweis auf einen Ständer hinsichtlich
des Ausbaus der Füller 2«. um en*^ dc- -is W^ch^ein 4er
Ar-
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ENTIM G fc N ItURE F.W. H EMM ERI GH · Ct-RD MULLES ■ O. GROS S: H 2o7&9
DSSELO OR Fl1 BERLINER AL LEE 34-34
/ CTUbT ^
- G 4 - PO
beitswalzen 13 und 14 und / oder das Auswechseln der Füll·
blöcke durchzuführen. Angenommen 9 daß alle notwendigen
Schritte beendet sind, ua die Walzen absenken und/oder aus!'
bauen zu können«, In dieses Fall werden die Kolbenzylindereinheiten 37 betätigt, welche die Vorsprünge 41 des unteren Einbaustückes 26.erfassen, wodurch die Stützwals® 16 angehoben
wird. Selbstverständlich werden vorher die nicht geseiften Anstellschrauben, welche den Walzstich verstellen, un ein
Geringes zurückgefahren, ura data Druck von der unteren Stütnwalze freizugeben, damit die Arbeitswalzeii 13 und 14 und die
obere Stützwalze 15 bei Betätigung der Kοibenaylindereinheit
43 angehoben werden können. Sobald dies geschieht, wird die
Kolbenzylindereinheit 45 betätigt, ua die Füller 29 aus den
Bereich unter den Einbaustück 26 zu der in Figur 4 dargestellten Lage zu entfernen« Danach wird die Koibenzylindereinheit
37 und danit die untere Stützwalze 16 abgesenkt. Die untere
Lage des Einbaustückes 26 der Stützwalze 16 bringt diese zur Abstützung auf den Schienen 35 und 36 des Schlittens 34. Angenommen, daß die Arbeitsweisen 13 und 14 gewechselt werden
sollen, dann wird die Kolbenzylindereinheit 48 betätigt, damit die Walzen 13, 14 und IS auf die in Figur2 dargestellte
Lage abgesenkt werden können, in welcher die untere Oberfläche
der Räder 2o des oberen Arbeitswalzeneinbaustuekes 17 «Ich in
der gleichen Höhe wie der HÜtteflir befinden. In dieser Lage
ist nicht nur ein Spiel zwischen den entsprechenden Arbeitsweisen vorhanden, sondern auch zwischen den Arbeitsweisen
und den Stützwaisen, was ebenfalls in Figur 2 gezeigt ist· Nenn die beschriebenen Teile diese Lage einneiiaen, kSnnen die
Arbeitswalzen als Einheit ausgebaut trad ausgewechselt werden
und gleichzeitig können die Fäller 29 ausgebaut und ausgewechselt werden, entsprechend den neuen tfalzendurchnesser, sofern
der neue Walzensatz einen unterschiedlichen Durchmesser hat
als die aus der Straße ausgebauten Walzen.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einen Quasto-Sfalswerk
beschrieben wurde, kann sie selbstverständlich ebenfalls in
80981 1/0446
4 Dl. SSEL-DO IcF 1. BT R I INlR *l IE E 34-36
31.5.1965 ra.br
- G 5 -
geeigneter Weise bei anderen Walzwerkstypen, wie beispielsweise «ine« Duo-Walzwerk, Verwendung finden.
Öle vorgenannte Beschreibung des Walzwerks betrifft ein "oben
angeordnetes" Walzenausbalancierungssystea, doch kann die
Erfindung ebenfalls vorteilhaft verwendet werden bei einer Zylinderanordnung £i'r die Walzenausb*lanc»rung, bei der die
Zylinder in die Stege der Stützwalzeneinbaustücke eingesetzt sind und bei der die Arbeitswalzeneinbaustücke in den Stützwalzeneinbaustücken liegen. Bei dieser Anordnung heben die
Zylinder 37 und 38 die gesamten kalzeneinheiten und senken sie
dann auf Anschläge ab. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen,
daß die Erfindung bei eines Walzwerk verwendet werden kann,
bei de« ein Stützwalzenwechselschlitten Verwendung findet, der in Verbindung steht Bit zwei Schienen, welche nach Anheben der
Einbaustücke in das Walzwerk unter die unteren Stützwalzeneinbaustücke eingefahren werden und die Walzen nach deren Absenken
darauf in eine Lage außerhalb des Walzwerks fahren entsprechend de* bekannten Verfahren.
Geaaß den Bestimmungen der Patentstatuten wurden das Prinzip
und die Betriebsweise der Erfindung erklärt, und das, was für die beste Ausbildungsform gehalten wird, erläutert und beschrieben· Die Erfindung kann jedoch innerhalb des Rahmens der
anliegenden Ansprüche in anderer Weise praktiziert werden als hier ausführlich illustriert und beschrieben.
-AI-
909811/9466
Claims (5)
1. Walzgex'üst nit einem Aräcitswalzen- und cineia Stützwal·
zenpaar, bei de.1.; die EinbauGtüdce dei' Stützvjalzen auf
besonderen Drucicblocken ruhen,
dadurch r_ c k e η η ζ e i c h η e t,'
da.rä die einbaustdcke C26) von den Druckblodcen (29)
abhebbar, die Druckblöckc parallel zu den "alzenachsen
aus deiii Ständei'fenster (12) hei'ausfahi'bar und die EinbaustücJce
(2C) anschließend absenkbar sind.
BAD - A 2 -
8 0 9 8 1 1 / 0 U U C
i\icUe Uu.ö; ,U-J j.; (An. I j , al-s.2 Ur. I Satz 3 desÄncierungsg,-a. ·,.... ^.
-a-
PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH · GERDMDHER.D. GROSSE
DÜSSELDORF 10· HOMBE RG ER STRA S"S E5
- A 2 -
2. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichn et,
daß die Heb- und Senkbewerrung der unteren Stützwalze (16)
unabhängig von der Bewegung der Arbeitswalzen (13, 14·)
durch fahrbar ist.
3. Walzgerüst nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- und Senkbewegung der unteren Stützwalze (16) über an Vorsprünge-des Einbaustückes (26) dieser Walze angreifende, hydraulisch betätigbare Hubvorrichtungen (37) bewirkt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- und Senkbewegung der unteren Stützwalze (16) über an Vorsprünge-des Einbaustückes (26) dieser Walze angreifende, hydraulisch betätigbare Hubvorrichtungen (37) bewirkt wird.
4·. Walzgerüst nach einen oder mehreren der1. Ansprüche- 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen Schlitten (34·) der· zwischen den Ständern (11) im
unterteil desGerüstes auf Schienen (35, 36) parallel zur
Walzenachsrichtung verfahrbar,ist, und Tragansätze zur
Aufnahme der Einbaustücke (26) der untex'en Stützwalze (16) aufweist, wobei diese Flächen so angeordnet sind,
daß die Arbeitswalzen (13, 14·) in Wechselstellung abgesenkt
werden können, ohne beim Ausbau oder Einb-au mit ihren
a^inbaustücken (18, 21) die Einbaustücke (26) der unteren
Stützwalze (16) zu berühren.
5. Walzgerüst nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckblöcke (29) in Trägern angeordnet sind, die ihrerseits von dem Schlitten (34·) abgestützt werden, wobei
an den Schlitten vorgesehene Frührungen der Führung der
Träger in eine Lage unterhalb der Einbaustücke der unteren Stützwalze dienen, und der1 Antrieb der· Träger über auf den
SciilLttenan--eordnete liubu
8098 1 1/üUb
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ID=10217135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1452112A1 (de) |
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GB (1) | GB1101347A (de) |
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1965
- 1965-05-19 US US456999A patent/US3394576A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1965-06-14 FR FR20632A patent/FR1442654A/fr not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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