DE1452092A1 - Walzenwechselvorrichtung - Google Patents

Walzenwechselvorrichtung

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DE1452092A1
DE1452092A1 DE19631452092 DE1452092A DE1452092A1 DE 1452092 A1 DE1452092 A1 DE 1452092A1 DE 19631452092 DE19631452092 DE 19631452092 DE 1452092 A DE1452092 A DE 1452092A DE 1452092 A1 DE1452092 A1 DE 1452092A1
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roll
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Jeremiah Wagner O'brien
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United Engineering and Foundry Co
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    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
    • B21B2013/106Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane for sections, e.g. beams, rails

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

United Engineering and Foundry Comp., Pittsburgh, USA
DP CC
^95 Walzenwechselvorrichtung.
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Wechseln von Walzen in einem Walzwerk und ist besonders geeignet für das Wochsein von Horizontalwalzen in einem Universalträger-Walzwerk.
Um die Produktionsleistung von Universal-Trägerwalzwerken zu steigern, ist es sehr zu empfehlen, die Horizontalwalzen dieser Walzwerke schnell und wirksam zu wechseln. Derartige Walzwerke walzen ein umfangreiches Prograran und eine Menge unterschiedliche Profile, wodurch sich die Notwendigkeit häufigen Ausbaus und Ersatzes von Horizontalwalzen ergibt, da für jede abweichende Trägergrösne neue Walzen verwendet werden müssen. Die heutigen Einrichtungen für das Wechseln von Horizontalwalzen in Universal-Trägerwalzwerken arbeiten durchaus langsam und unergiebig und dann kommt noch hinzu, daß die Walzen einzeln gewechselt werden müssen. Eine der Hauptschwierigkeiten beim schnellen Wechseln von Walzen liegt darin, daß der leichte Zugang zu den Walzen durch die Ständer oder Rahmen der Veruikalwalzen dieser Walzwerke verhindert wird. Diese Ständer oder Rahmen haben die Form von starren Flügeln, die senkrecht aus den Hauptständern herausragen u-nd daher nicht nur das Instellungbringen einer Walzenwechselvorrichtung eng an die Walzenenden angrenzend verhinderten, sondorn ebenfalls da3 gleichzeitige Wechseln beider Walze ininterbandon.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät, das ein rasches, ergiebiges und, auf Wunsch, gleichzeitiges /\usbauen und AuatJüuon von Horizontalwalzen in Universal-Träger-Walzwerken erstattet,und zwar ohne geringste Behinderung durch die Ständer oder Rahmen der Vertikalwalzen. Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung in einer Form einen Wagen zur Aufnahme von zwei Horizontal-Walzenpaaren vor, wobei, ein Walzenpaar die Ersatzwalzen darstellt und das andere Paar die Walzen bildet, die aus dem Walzwerk auszubauen sind. Dieser Wagen ist mit einem Ausschnitt an der Seite angrenzend an das Walzwerk versehen, so daß, wenn der V/agen sich in seiner Walzenwechselstellung befindet, er über den Λ-
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Flügel fährt,, die für die Vertikalwalze an der Arbeitsseite des Walzwerkes vorgesehen ist. Es sind MIttel für das Bewegen des Wagens senkrecht zu einer Eben« vorgesehen, die die Achsen der. Walzen enthält, wenn sie in &βα Walswerk in Stellung gebracht werden, so daß die aus dem Walzwerk ausgebauten Walzen von diesem weg bewegt werden können und gleichseitig ein neues Paar Walzen automatisch' für den-Einbau in das Walzwerk in Stellung gebracht werden kann.
Die Erfindung berücksichtigt ebenfalls die Verwendung einer Walzenübergabevorrichtung, die durch den Wagen hindurchgeht, wenn derselbe sich in Stellung angrenzend an dein Walzwerk befindet, um eine oder beide der in dem Walzwerk in Stellung gebrachten Walzen zu übernehmen, wonach diese Übergabeeinrichtung gleichzeitig die Walzen aus dem Walzwerk heraus und auf den wartenden Wagen ziehen kann. Die Übergabeein- . richtung wird ebenfalls verwendet, «r« die ncuon v.'ülson gleichzeitig-, in das Walzwerk einzubringen*
Um diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung besser würdigen zu können, wird auf dis anliegenden Zeichnungen Bezug genommenj *
Bild 1 zeigt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Breitflanschträger-Walzwerks, wobei int Zusammenhang mit diesem eine Walzenwechse!einrichtung mit den Merkmalen vorliegender Erfindung verwendet wird. ,
Bild 2 isu ein Aufriß der in Bild 1 dargestellten Valzenv/echseleinrlchtung und zeigt schattenbildlich einen Teil des Walzwerks, und
Bild ? 1st eine Qüerschnitteansicht der Linien ZIZ-XII der Abbildung 1, jedoch mit dem Wagen der Einrtohfcung in einer walzenseitigen Stellung. ;,
Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen wird ein Breitflaaeoltträger-Walzwerk 9. dargestellt, das au3 zwei aufrecht st&h&ntlbtli Ständern 10 gebildet ist mit- als tancierten Pens tern 11 .für · ' die Aufnahme eines Paares Hörizontalv/alzen 12 und 15
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gegenüberliegend senkrecht hervorragenden starren Flügeln 14 und 15, die die Vertikal/.-alzen des Walzwerks aufnehmen, wobei nur eine dieser Walzen l6 dargestellt ist, und zwar in Bild 2. Identische Einbauten-Radiallager 17 und Drucklager 18 sind für die Walzen 12 und I3 vorgesehen. Im weiteren Texo dieser Erläuterungen wird in bezug auf die Walzen 12 und Ij) und deren Einbauten und Lagerteile diesen die Bezeichnung Walzensätze gegeben werden.
Es ist ebenfalls von Bedeutung festzustellen, wie dies insbesondere in Bild 2 dargestellt ist, daß das Universal-Trägerwalzwerk mit Walzenstützträgern I9 und 20 ausgerüstet ist, die -zwischen den Einbauten 17 der Horizontalwalzen und den Schraubenpaaren 21 und 22 des Walzwerks 9 angeordnet sind, wobei die Zeichnung (Bild 2) nur eine Schraube eines jeden Paares darstellt. Der eine Zweck dieser Walzenstützträger besteht darin, die Einbauten während des Herausziehens und Ersetzens von Walzensätzen zu führen und zu tragen, wobei zu bemerken ist, daß der obere Träger 19 aus einem der Ständer 10 herausragt. Am unteren Teil des Walzwerks sind getrennte Enden 25 für den Träger 20 vorgesehen, deren Zweck nachstehend erläutert wird.
Die Konstruktion und Funktion der Teile des Walzwerks 9 und insbesondere der Träger 19 und 20 sind vollständig in der Anmeldung des Herrn M.P. Sieger von United Steel, Serial No. 146.580 mit Eintragung vom 20. Oktober I96I erläutert worden, und zwar unter der Uber3chrift"Träger-und Grobblechwalzwerk."
Nunmehr näher auf die neue Walzenwechseleinriohtung dieser Erfindung eingehend und zunächst bezugnehmend auf die Abbildungen 2 und 3> ist ein Walzenwechse !wagen 24 vorgesehen, enthaltend 2 distancierte aufrechtstehende Elemente 25.. die starr miteinander mittels einer Grundplatte 26 verbunden sind«' Diese aufrechtstehenden Elemente bilden zwei identische Räume 27 und 28, 2u denen man unbeschränkten Zugang von oben erhält. Oben an jedem Element 25 befinden Sieh Stütze leme'n te 29 für den Walzcnaatr., v/cbet c.as Mittene le ment, wie dieses au bcobachti..·^ lot 5 ^1 -. r\f;.-.; ^o-f-i- '.ar >-Λ \-er- ,:Ίί ,-raih de^- Reuen Walzen-
§ 8 T % / 0■■% t f 6AD ORlGiNAL
sätze, wie auf Bild 3 dargestellt, dient. Walzensatz-Stütz- · elemente 31 sind ebenfalls vorgesehen am Boden der Nischen, und man wird merken, daß diese Elemente zentral in jeder Nische angeordnet sind. Wie ays den Zeichnungen hervorgeht, sind die Walzensatz-Tragelemente J51 mit Tragflächen versehen, um ein leichtes Bewegen der Walzensätze in den Wagen und aus dem Wagen-24 heraus zu gestatten.
Zurückgehend auf Bild 2 kann man feststellen, daß die aufrecht stehenden Elemente 25 an der Wagenseite angrenzend an Walzwerk 9 die Form eines "c" haben, so daß, wenn der Wagen- 24 in der Walzenwechselstellung steht, durchaus große Teile der Tragelemente 29 und der Grundplatte 26 über bzw. unter den Flügel 14 der Vertikalwalze 16 laufen. Man wird ebenfalls feststellen, daß, wenn der Wagen diese Stellung eingenommen hat, zwei der lagerverkleideten Oberflächen der Walzen-Tragelemente 29 mit dem Träger«19 ausfluchten, so daß, wenn die obere Walze 12 aus dem Walzwerk herausgezogen ist, deren Einbaustück VJ auf der lagerverkleideten Fläche der Elemente 29 zu ruhen kommt. Die gleiche Beziehung wird zwischen dem Stützelement Jl und dem Einbaustück VJ der unteren Walze IJ aufrecht erhalten, jedoch in diesem Falle dienen die Enden als Brücke zwischen dem Wagen 24 und der Walzentragoberfläche des Trägers 20.
Wie ferner auf Bild 2 und 2 dargestellt, ist der Wagen 24 mit zwei Paar Rädern 32 versehen, die ein Paar Parallelbahnen" G3 benutzen, wobei die Bahnen in Längsrichtung vor dem Walzwerk laufen. Ein Kolbenzylinder 34 gemäß Bild 1 und 3 ist an einer Seite des Wagens gesichert, wodurch der Wagen längs den Bahnen 33 gefahren wird. Bild 3 zeigt den Wagen 24 in seiner Ruhestellung weg von der Vorderseite des Walzwerks9, wo er einen Anschlag 35 betätigt.
Weiterhin das Bild 2 betrachtend, stellt man fest, daß in Verbindung mit einem Walzen-Wechseiwagen ein Walzensatz auszieh- und Einbaumechanismus' 36 vorhanden ist. Dieser Mechanismus besteht aus einem C-förmigen Rahmen 37, an dem eine Öffnung vorgesehen ist, so daß. "wenn der Wagen in
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Stellung angrenzend an das Walzwerk 9 gebracht ist, dieser um den Flügel 14 der Verti-kalwalze 16 herum geht. An dem oberen Teil des Rahmens 37» der dazu dient, eine Hub-Koinzidenz mit der Achse der oberen Walze 12 herbeizuführen, befindet 3ich ein Haken 38, der einen Zusatzhaken 39 betätigt, der an dem Ende des Einbaustückes 17 der oberen Walze 12 gebildet ir.t.
Ein ähnlicher Haken 40 ist an dem unteren Teil des Rahmens 37 vorgesehen, der mit einem Ilaken 41 am Einbaustück 17 der
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unteren Walze/zusammen arbeitet. Jeder Haken ist mit senkrechten flachen Oberflächen gebildet, die als Stoßflächen während der Walzeneinbauarbeit dienen. Die Haken 38 und 40 sind schwenkbar an dem Rahmen 37 befestigt und mittels eines Verbinciungssy sterns 42 miteinander νο^μηαεη, wobei zwei der Verbindungsglieder Griffe 43 haben, womit ein Handdruck zum Drehen der Haken ausgeübt werden kann, um zu veranlassen, daß diese von den Haken der Einbaustück© 17 zum Einsatz oder nicht zum Einsatz gelangen.
Der Walzenausbau-und Einbaumechanismus 36, wie in Bild 2 dargestellt, wird von einer Grundplatte 44 getragen. Diese ist mit parallel angeordneten dlstancierten Pührungsbahnen45 versehen, in denen die Püsso 46 des Mechanismus 36 aufgenommen werden. Ähnliche-Führungsbahnen 47 und 48 sind in jeder der Wischen
27 und 28 des Wagens 24 vorgesehen, die als Verlängerungen der Führungsbahnen 45 dienen. Zwecks Erläuterung der Püsse 46 und" der PUhrungsbahnen 47 sind diese in ihrer Beziehung zueinander in Bild 3 dargestellt, wobei ebenfalls bemerkt wird, daß die Führungebahnen 47 und 48 an beiden ,Seilten der ElnbaustUck-Tragelemente 31 angeordnet sind. Durch diese Konstruktion ist der c-förmige Rahmen 37 geeignet, sowohl durch die Nische 27 oder
28 des Wagens 24 zu einer Stellung zu gleiten, die schemenhaft in Bild 2 dargestellt ist. Die Bewegung des Rahmens 37 wird durch einen Kolbenzylinder 49 ausgeführt, der mit dem Rücken des Rahmens gemäß Bild 1 und 2 verbunden ist.
Die Kolbenzylinder 34 und 49 haben ausreichende Hübe, um die erforderlichen Bewegungen des Wagens 24 bzw. des c-förmigen Rahmens 37 auszuführen, obgleich man auf Wunsch mehrere verschiedene Stellungen dieser Elemente erhalten kann, und zwar
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durch Anordnung zurückziehbarer Anschläge, die den Wagen und den Rahmen in ihre gewünschten Stellungen vorfoestimmon können. ·
Zum Zweck der Diskussion sind die Referenz-Nummern, die für die Walzensätze 12 und 13 und Haken 39 und 41 gelteii, für die neuen.Walzensätze in Verbindung mit dem Buchstaben a abgestimmt worden.
Eine kurze Beschreibung der Arbeit der WalzenwechseleinrichtWj^ wird wie folgt gegeben:
Angenommen, daß die in dem Walzwerk vorhandenen Horizonfcalwalzensätze 12 und 13 ausgebaut werden müssen und die erforderlichen entsprechenden vorbereitenden Maßnahmen hierfüx* wie Trennen der hydraulischen Ve.rbindungs leitungen, der £in~ bauklcmmen etc. ausgeführt worden sind und ein neues Pa#r Walzensätze 12 a und 13 a vorhergehend auf die Tragelemente 29 und 31 der Nische 27 aufgebaut worden ist, so arbeit#t dann der Kolbenzylinder 34, um die leere Nische 28 de3 Wagen* 24 in eine Stellung direkt vor das Walzwerk 9 zu bringen, wie dieses Bild 1 darstellt. Ein zurüokziehbarer Anschlag kann vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß, wenn der Wagen still steht, die Nische genau vor dem Walzwerk in Stellung gebracht wird.
In Anbetracht der Tatsache, daß der Wagen mit einem Ausschnitt versehen ist, wird er, wenn er in Stellung vor dem Walzwerk gebracht worden ist, rund um den Flügel 14 der Vertikalwalze l6 gehen. Dementsprechend wird ein Kolbenzylinder 49 betätigt, um den c-fcirmlgen Rahmen 37* wie dies in Bild 2 dargestellt ist, aus seiner Ruhestellung in eine Stellung zu schwenken, wo er durcn die Nische 28 des Wagens 24 in eine schematisch dargestellte Stellung schwenkt», die ebenfalls in Bild 2 zu sehen ist. Einmal in diese Stellung gebracht, werden die gehobenen Haken 38 und 40 mit den Haken 39 und 41 der Einbaus tue Ice 17 der Walzen 12 und 13 in Verbindung gebracht. Nach dieser Arbeit wird der Zylinder 49 erneut betätigt, um gleichzeitig die Walzensätze von dem
Walzwerk 9 zurückzuziehen.
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Während der Einleitune dieser Aktion werden die Einbaustücke 17 der Walzensätze von don Trägern 19 und 20-getragen. Sobald die vorderen Einbaustücke klar von den Trägern weggehen, so wird in bezug auf den oberen Träger dessen untere Fläche in Berührung mit den Stützelementcn 29 kommen und in bezug auf den unteren Träger wird dessen untere Fläche auf den Verlängerungen 23 und dann zu dem Stützelement Jl des Wagens gleiten. Sobald die hinteren Einbaustücke der Walzensätze aus dem Walzwerk herausgehen, so kommen diese ebenfalls mit den vorgenannten Elementen in Berührung. Die Walzen werden weiterhin aus dem Walzwerk herausgenommen bis sie eine Stellung einnehmen, die mit den neuen Walzen 12 a und 13 a, siehe Bild 2, zusammentreffen, wonach die Arbeit des Zylinders 49 unterbrochen wird, so daß die Haken 38 und 40 aus der Betätigung mit den Haken 39 und 41 der Walzensätze herausgehoben werden können. Danach wird der Kolbenzylinder 49 erneut betätigt , um weiterhin den c-förmigon Haken 37 zurückzuziehen, und zwar in die Ruhestellung gemäß Bild 1.
Ist diese Arbeit ausgeführt, so wird der Kolbenzylinder 34 zum zweiten Mal betätigt, um den Wagen 24 zu bewegen, so daß d essen Nische 28 mit den Walzensätzen 12 und 13 nach dem oberen Teil der Zeichnung gemäß Bild 1 in eine Stellung aus der Frontseite des Walzwerks 9 heraus bewegt. Natürlich ergibt sich diese Bewegung in der Nische 27 und daher werden die neuen Walzensätze 12 a und 13 a direkt vor dem Walzwerk in · Stellung gebracht. Diese Stellung kann wie vorstehend erwähnt, durch einen zurückziehbaren Anschlag gesichert, werden. Ist dieses einmal geschehen, so wird der Kolbenzylinder 49 erneut be; tätigt, wobei die Stoßflächen der Haken 38 und 40 die ähnlichen Flächen der Haken 39 a und kl a betätigen, die auf den Einbaustücken 17 a gebildet werden und durch diese Berührung werden die neuen Walzensätze 12 a und 13 a gleichzeitig durch den Wagen 24 hindurch und in die Fenster 11 des Walzwerks gestoßen. Sobald die hinteren üinbaustücke sich dem Walzwerk nähern, werden diese in ein Stützverhältnis mit den Trägern 19 und den Verlängerungen 23 zusammen mit dem Träger 20 gebracht, wob«? die V.'alzensätze automatisch in das Walzwerk 9 gefünrt werden, "a.'.hderr. diese Arbeit ausgcrürir1: worden ist,
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werden die Haken 38 und 40. von den Einbaustücken 17 a gelöst und der Kolbenzylinder 49 betätigt, um das c-förmlge Element 37 in eine Ruhestellung zurückzuziehen. Das Walzwerk ist dann bereit, erneut in Betrieb gesetzt zu werden und während dieses geschieht, so kann der Kolbonzylinder 34 betätigt werden, um den Wagen 24 in eine von dem Walzwerk, entfernte Stellung zu bringen, so daß der Bedienungsmann leichten Zugang dazu hat und v/o, entsprechend der Anforderung des Bedienungsmannes, die alten Walzensätze von dem Wagen weggenommen und neue. Walzensätze in den Wagen zwecks Vorbereitung für den nächsten Walzenwechselgang eingebracht werden können.
Sollte das Universal-Walzv.'crk mit einem Stauchgerüst verbunden sein, so können die Walzen dieses Walzwerks zur gleichen Zeit des Wechsels der Walzen des Universal-Walzwerks gewechselt werden. Bei dieser Anordnung, die einen zweiten Wagen für das Wechseln der Walzen des Stauchgerüsts umfassen würde, könnte der Kolbenzylinder 34 auf Wunsch zur automatischen Instellungbringung der entsprechenden Nischen der beiden Wagen in die gewünschten Stellungen verwendet werden.
«i -
Während zwecks Erläuterung die Erfindung in Verbindung mit einem Trägerwalzwerk beschrieben worden ist, geht klar hervor, daß diese bei verschiedenen anderen Walzwerkstypen verwendet werden kann, wie Band- und Stabwalzwerke und während die dargestellte Form der Erfindung sich auf das gleichzeitige Wechseln von mehr als einer Walze mittels eines Wagens mit zwei Nischen bezieht, so kann bei besonders gegebenen Verhältnissen die Erfindung zum Wechseln einer einzigen Walze in einem Wagen mit nur einer Nische verwendet werden.
Ich habe in Übereinstimmung mit den Vorbehalten der Patent-Statuten das Prinzip und die Punktion meiner Erfindung orlauert und habe das dargestellt und beschrieben, was ich als beste Ausführungsform der Erfindung betrachte. Ich möchte jedoch dahingehend verstanden sein, daß innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche die Erfindung auf andere Art und Weise, al» dies ausführlich beschrieben und dargestellt worden ist, zur Anwendung gelangen kann. ·
Meine Ansprüche: 9 0 9fet2V U 2 I 6
■- 9

Claims (1)

  1. 3ο.Ιο.ID67 h.eo. U 10 CU 2 I>V7a
    UHITED Engineering and Foundry Company^ Pittsburgh/USA Patentansprttclitf r
    &.· Vorrichtung zum Wechseln der Horizontalwalzen eines Universalgerüsteo, dessen Vertikal-Walzen in einen besonderen Gerüstrahmen angeordnet sind, der nach beiden Seiten über die äußeren Begrenzungen XSchenV der die lloriaont al walzen aufnehmenden Ständer hinaus kragt» bestehend aus einem auf Schienen parallel zur fcTalzrichtung verfahrb&ron VJaIz-
    ausbauwagen mit Gleitschiene für das Auf- und Abschieben der übereinander bzw. nebeneinander auf den Wagen auflegbaren Weizen und ihrer Einbaustück© sowie einen außerhalb de» Wageno angeordneten» mit den Walzen kuppclbaron, in Aus- und Einfahrrichtung der W*lzon bewegbaren Schiebeschlitten»
    dadurch gekennzeichnet» daß die Gleitbahnen (31) für das untere Walzenpaar C13a) in an sich bekannter V/eise parallel nebeneinander auf der Plattform (25) des Wagens (2*0 angeordnet sind und die Gleitschienen (29) für das obere Walzenpaar darüber im Abstand Auf seitlich und in der Kitte der Wacenplattforsi aufgestellten Stützwänden (2S) ruhen» die gerüstseitig j« ein« den Kranteil (1>ί) des G ar üb t rahme ns (9) für die Vertikalwalscn Ober- bzw* untergreifende Aussparung aufweisen» und daß der Schiebeschlitten (37) zwischen die Stützwände (2S) auf der Wagenplattform angeordnete Schienenpaare (<*?) bzw. (HS) aufachiebbar iot und einen in Höhe dar oberen Schienen (29) zwischen diesetn geführten L-förraigen Tragarm für die .den oberen Walzen (12a) zugeordneten Kuppel©leaente (38) aufweist·
    909812/0216
    • A 2 ·
    Neue unterlagen w.?§i Aim.anm stuatoXHteunevM.v.4.».isb. %hO 0B\6lNÄU
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