DE2310669A1 - Walzenstaender - Google Patents
WalzenstaenderInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/08—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
- B21B31/10—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED, Prince
of Wales Road, Sheffield S9 4 EX, Yorkshire (Enaland)
Walzenständer
Die Erfindung betrifft einen Walzenständer, insbesondere in Form eines Vierwalzenständers mit zwei Gehäusen,
zwei Arbeitswalzen und zwei Stützwalzen.
Für alle Walzwerke gilt die Forderung, die Arbeitswalzen mit oder ohne Stützwalzen leicht und schnell
herausnehmen zu können, um die Ausfallzeit des Walzwerkes so klein wie möglich zu halten. Man hat diesem
Problem schon viele Gedanken gewidmet, und manche sinnvolle Konstruktion ist bereits entwickelt worden,
um das Auswechseln der Walzen zu beschleunigen. Normalerweise sind einerseits für das Auswechseln der
Arbeitswalzen und andererseits für das Auswechseln der Stützwalzen unabhängige Einrichtungen erforderlich.
Dadurch vergrößert man die Walzwerks-Ausrüstung zusätzlich, verbaut sich zusätzlich den ohnehin begrenzten
verfügbaren Platz auf der Walzenwechselseite
KG/ei
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des Walzenständers, und die Gesamtkosten erhöhen sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Problem durch eine einfachere und platzsparende Lösung zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
an der Walzenwechselseite des Walzenständers eine diesem gegenüber heran- und hinweqbeweqbare Walzenwechselvorrichtunq mit einer entweder an eine Arbeits- oder
eine Stützwalze anlegbaren Verbindungseinrichtuna angeordnet und so ausgebildet ist, daß damit eine oder mehrere Walzen in den Walzenständen hinein- -»der aus ihm
heraus bewegt werden können.
Handelt es sich bei dem Walzenständer um ein soaenanntes
hydraulisches Walzwerk mit hydraulischen Kolben-Zylinderanordnungen in den Gehäusen zur Steueruna des Walzspaltes,
so müssen diese Kolben-Zylinderanordnunaen zum Zwecke der Wartung oder ihres Austausches von Zeit zu Zeit entfernt
werden, was eine weitere Komplikation bedeutet. Zu diesem
Zwecke kann die Walzenwechselvorrichtunc mit einer Laufkatze und daran befestigten Hebezeucen ausaerüstet sein,
um auf diese Weise jeweils eine Kolben-Zylinderanordnunc aus dem Gehäuse herauszuheben und in der voraesehenen
Walzenwechselzone abzusetzen.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Es zeiqen:
Fig. 1 einen erfinduncsTemäß mit einer Walzenwechselvorricht :'nc ausaerüsteten Walzenständer in einer Sfitenansicht;
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Fig. 3 einen Schnitt im Verlauf einer Linie III-III von Fig. 1; und
Fig. 4 u.
S je eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine Laufkatze zum Entfernen
einer hydraulischen Kolben-ZyIInderanordnung .
In Fig. 1 der Zeichnung ist nur der untere Tril des
Wal sens tinder's mit zwei in einem Abstand voneinander
angeordneten Gehäusen 12 dargestellt. Zu jedem Gehäuse 12 gehört auf dem Boden seines Gehäusefensters eine
Kolben-Zylinderanordnung 13. Zwischen den beiden Gehäusen 12 erstreckt sich eine untere Stützwalze 14,
deren Walzenzapfen in Lagerböcken 15 gelagert sind, die im Gehäusefenster vertikal verschiebbar angeordnet sind· Die Lagerböcke 15 ruhen auf Schlitten 16
mit Rädern 17, die auf Schienen 18 laufen (Fig. 2), welche durchgehend die beiden Gehäuse 12 miteinander
verbinden, bis in eine Grube 20 auf der Walzenwechselseite des Walzenständers reichen und auf dem Boden dieser
Grube 20 aufliegen (Fig. 3). Im Betriebszustand des Walzenständer» werden die Schlitten 16 von den Kolben-Zylinderanordnungen 13 erfaßt und soweit angehoben, daß die
Räder 17 von den Schienen 18 abgehoben sind. Zum Stützwalzen-Wechsel werden jedoch die Kolben-Zylinderanordnungen 13 so in Abwärtsrichtung betätigt, daß die Räder
17 auf den Schienen 18 aufliegen. Der in Fig. 1 linksseitige Schlitten 16 besitzt an seinem linken Ende
einen Haken 21 und an seinem rechten Ende einen tiefer gelegenen Haken 22. Der in Fig. 1 rechte Schlitten 16
besitzt einen linksseitigen Haken 23 in der gleichen Höhenlage wie Haken 22. Eine an ihren Enden entsprechend
ausgebildete Verbindungsstange 24 verbindet die beiden Haken 22 und 23 in der Weise, daß beide Schlitten 16
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gemeinsam herausgezogen werden können.
In Fig. 1 sind zwei Arbeitswalzen 25 des Walzenständers
mit strichpunktierten Linien in einer Walzenwechselstellung dargestellt; normalerweise befinden sie sich
oberhalb der unteren Stützwalze 14 im Walzenständer, wobei ihre Lagerböcke 26 ebenfalls in den r-ehäusefenstern gleiten. An jedem Lagerbock 26 der unteren
Arbeitswalze 25 sind in einem Abstand voneinander zwei Rollenanordnungen 27 angebracht, von denen jede eine
Anzahl von drehbaren Rollen aufweist.
In Bodenebene verlaufende, die Gehäuse 1Γ miteinander
verbindende und darüber hinaus verlängerte Srhienen 2?
setzen sich mit entfernbaren Deckplatten 3 ) (Fic. 3)
fort, welche am oberen Ende der Grube 2 π j η der Weise
angebracht sind, daß zwischen ihnen ein Spalt 2 1 freibleibt.
Zu einer Welzenwechselvorrichtuna des in der Zeichnung
dargestellten Walzenständers gehört ein von Ausleaern
33 mit Laufrädern 34 an ihren Enden, die auf Schienen
35 laufen, getragener und als hohles Kastenprofil ausgebildeter Balken 32. Die Schienen 35 sind auf Schultern
in den Seitenwänden der Grube 20 verlegt. Eine an der Unterseite des Balkens 32 angeordnete Zahnstanoe 36
kämmt mit einem angetriebenen Ritzel 3 7 und wird mitels einer auf die Oberseite des Balkens 32 drückenden Rolle
38 im Eingriff mit dem Ritzel gehalten. An dem walzenständernahen Ende des Balkens 3? ist ein mit dem Haken
21 verbindbares Kupplungsstück 40 «!rehbar Gelagert.
An zwei auf der Oberseite des Balkens 32 befestigten und durch den Spalt zwischen den Deckplatten 30 nach
oben hindurchgeführten Platten 41 ist ein zweites Kupp-
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lungsstück 42 angebracht, um damit einen Haken an einem
vorderen Ausläufer 43 des in der Zeichnung linken Lager-Bockes 26 der unteren Arbeitswalze 25 erfassen zu können
Durch Betätigung eines kleinen, an den Platten 41 angebrachten Hydraulikzylinders 44 läßt sich das Kupplungsstück 40 anheben. Die beiden Kupplungsstücke 40 und 4.2.
sind in der Weise durch eine Kupplungsstange 45 verbunden, daß beim Anheben des einen gleichzeitig der andere
gesenkt wird, und umgekehrt.
Zu einer in Fig. 4 und 5 dargestellten Laufkatze zum Herausnehmen einer Kolben-Zylinderanordnung 13 gehört
eine mit auf den Schienen 18 laufenden Rädern 51 versehene
Plattform 50 mit einem Motor 52, der über ein Getriebe 53 und Wellen 54 insgesamt drei Zahnräder 55
antreibt, die auf vertikale Hubstanqen 56 einwirken, welche sich gemäß Fig. 4 mit der Kolben-Zylinderanordnung
13 kuppeln lassen. Zur Verbinduna mit dem Kupplungsstück 40 besitzt die Laufkatze einen Haken 57.
Zum Entfernen der Arbeitswalzen 25 werden die Kolben-Zylinderanordnungen
13 so betätigt, daß der Walzenstapel abgesenkt wird, bis die Rollenanordnung^ 27
zwischen den Gehäusen 12 auf den Schienen 29 aufliegen und das Gewicht der Arbeitswalzen auf diese Schienen
übertragen. In der Zwischenzeit wird die obere Stützwalze in ihrer oberen Position verriegelt. Anschließend
bewegt man den Balken 32 gemäO Fig. 1 nach rechts und
betätigt den Hydraulikzylinder 44 in der Weise, daß das zweite'Kupplungsstück 42 den Haken 43 erfaßt'.
Dann wird mit Hilfe des Ritzels 37 der Balken 32 mit den beiden Arbeitswalzen 25 herausgezogen, wobei die
Rollenanordnungen 27 zunächst auf den Schienen 29 und !
dann auf den entfernbaren Deckplatten 30 laufen. Sobald
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die Arbeitswalzen ihre in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage eingenommen haben, kann man s'e beispielsweise mittels eines Hebebalkens 60 nach oben herausheben.
Anschließend kann ein Paar neuer Arbeitswalzen eingesetzt werden, wobei die zuvor beschriebenen Operationsschritte
in umgekehrter Richtung ablaufen.
Nach dem Entfernen der Arbeitswalzen 25 kann man die
untere Stützwalze 14 entnehmen, indem man die Kolben-Zylinder anordnung en 13 in der Weise betätiat, daß die
Ra"der 17 der Schlitten 16 auf den Schienen Ir. zur Auflage gebracht werden. Anschließend wird durch entsprechende Betätigung des Kuppluncsstückes 40 der Haken
21 erfaßt, und nach vorherigem Entfernen der Deckplatten 30 fährt man den Balken 32 zeichnunosoemäß nach links, so
daß die Stützwalze 14 in die Grube 20 einfährt, von wo sie mit Hilfe des Hebebalkens 60 von ihren Schlitten 16 aboehoben werden kann. Selbstverständlich läuft auch das
Wiedereinsetzen der unteren Stützwalze 14 in umgekehrter Operationsfolge ab.
Sollen beide Stützwalzen entfernt werden, so setzt man nach dem Herausnehmen der Arbeitswalzen Abstandsstücke
auf die Lagerböcke 15 der unteren Stützwalze 14, um anschließend die obere Stützwalze auf diese Abst-ndsstücke abzusenken und schließlich die beiden Stützwalzen
gemeinsam in zuvor beschriebener Weise aus den WalzengehMuaen herauszufahren.
Will man die linksseitige Kolben-Zylinderanordnung 13
herausnehmen, so werden die Schlit-ten 13 in einer
strichpunktiert angedeuteten Stellung (Fig. 1) in der Grube 20 abgestellt und danach die Laufkatze von Fig.
4 und 5 links vom Walzenständer auf die Schienen 18 gesetzt.
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Dann kuppelt man die Laufkatze mit Hilfe des Kupplungs-
stUckes 40 mit dem Balken 32 und bewegt sie gemeinsam
mit dem Balken In eine über der linksseitigen Kolben-Zylinderanordnung
13 gelegene Position. Mit dem Motor 52 senkt man jetzt die Hubstangen 56 so weit ab, bis
man die Zylinderanordnung daran befestigen kann· Hat man durch gegenläufigen Betrieb des Motors 53 die
Kolben-Zylinderanordnung 13 angehoben, so wird der Balken 32 nach links herausbewegt und befördert dabei
die Zylinderanordnung aus dem Weizenständer heraus. Das Absetzen der Kolben-Zylinderanordnung 13 erfolgt
gemäß Fig. 1 in einer strichpunktiert anoedeuteten Position; anschließend wird das Kupplunqsstück 40 ausser
Eingriff gebracht, der Balken 32 ganz nach links gefahren, ein in Scharnieren aufgehängtes Stück 61 der Schienen 19
hochgeklappt und schließlich die vorüberaehend abgesetzte Kolben-Zylinderanordnung 13 mit Hilfe des Hebe-Balkens
herausgehoben.
Nach Durchführung der zuvor beschriebenen Operation kann man die rechte Kolben-Zylinderanordnuna 13 in
ähnlicher Weise entfernen, indem die Laufkatze gemäß Fig. 4 und 5 auf die Schienen 13 setzt und mittels eines
in Fig. 5 schematisch angedeuteten leichten Verbindunaselementes 63 mit dem Balken 32 verbündet. Dieses Verbindungsgel
ement 63 ist so lang, daß es vom Ende des in der in Fig. 1 dargestellten Position befindlichen Balkens
32 bis zur rechtsseitigen Kolben-Zylinderanordnung 13 reicht. Dann bewegt man die Laufkatze aemeinsam mit dem
Balken 32, bis sie sich oberhalb der rechten Kolben-Zylinderanordnung 13 befindet, und führt anschließend die gleichen
Operationsschritte durch, wie sie zuvor beim Herausnehmen der anderen Kolben-Zylinderanordnung 13 beschrie-*·
ben wurden. Auf diese Weise gelangt diese Kolben-Zylinder-
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Ansprüche
Walzenständer, insbesondere in Form eines Vierwalzenständers mit zwei Gehäusen, zwei Arbeitswalzen
und zwei Stützwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Walzenwechselseite des Walzenständers eine diesem
gegenüber heran- und hinwegbeweqbare Walzenwechselvorrichtung (32...) mit einer entweder an eine Arbeitsoder eine Stützwalze (14; 25) anlegbaren Verbindunaseinrichtung (40) angeordnet und so ausgebildet ist,
daß damit eine oder mehrere Walzen in den Walzenständer (12) hinein- oder aus ihm herausbeweqt werden können.
und zwei Stützwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Walzenwechselseite des Walzenständers eine diesem
gegenüber heran- und hinwegbeweqbare Walzenwechselvorrichtung (32...) mit einer entweder an eine Arbeitsoder eine Stützwalze (14; 25) anlegbaren Verbindunaseinrichtung (40) angeordnet und so ausgebildet ist,
daß damit eine oder mehrere Walzen in den Walzenständer (12) hinein- oder aus ihm herausbeweqt werden können.
2. Walzenständer nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß zur Walzenwechsel vorrichtung eine
sich zwischen'den beiden Gehäusen (12' und bis in eine
Walzenwechselzone auf der Walzenwechselseite erstreckende und zur Aufnahme mindestens einer Arbeitswalze (?5) während des Walzehwechsels eingerichtete erste Traceinrichtung (29,30), eine sich in ähnlicher Weise zwischen den
beiden Gehäusen und bis in die Walzenwechselzone erstreckende und zur Aufnahme der unteren Stützwalze während ihrer Bewegung in den bzw. eus dem Walzenständer einqerichtete zweite Trageinrichtung (18), und ein in der Weizenwechselzone angeordneter und gegenüber dem Walzenständer heran- und hinwegbewegbarer Mechanismus (32, 36, 37) mit einem
ersten Anschluß (42) zur Anbringuno an einer von der ersten Trageinrichtuna aufgenommenen Arbeitswaize (25), und mit einem zweiten Anschluß (40) in einer anderen Ebene zur
Anbringung an der von der zweiten Trageinrichtung aufge-
sich zwischen'den beiden Gehäusen (12' und bis in eine
Walzenwechselzone auf der Walzenwechselseite erstreckende und zur Aufnahme mindestens einer Arbeitswalze (?5) während des Walzehwechsels eingerichtete erste Traceinrichtung (29,30), eine sich in ähnlicher Weise zwischen den
beiden Gehäusen und bis in die Walzenwechselzone erstreckende und zur Aufnahme der unteren Stützwalze während ihrer Bewegung in den bzw. eus dem Walzenständer einqerichtete zweite Trageinrichtung (18), und ein in der Weizenwechselzone angeordneter und gegenüber dem Walzenständer heran- und hinwegbewegbarer Mechanismus (32, 36, 37) mit einem
ersten Anschluß (42) zur Anbringuno an einer von der ersten Trageinrichtuna aufgenommenen Arbeitswaize (25), und mit einem zweiten Anschluß (40) in einer anderen Ebene zur
Anbringung an der von der zweiten Trageinrichtung aufge-
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Claims (1)
- anordnung zunächst in die strichpunktiert angedeutete Zwischenstellung und wird dann mit dem Hebebalken 60 herausgehoben.Selbstverständlich läßt sich im Rahmen der Erfinduna manches gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführunq abwandeln. Beispielsweise kann man die Walzenwechselvorrichtung so gestalten, daß man den gesamten Walzenstapel - bestehend aus den beiden Stützwalzen und den beiden Arbeitswalzen - in einem einzigen Arbeitsaano herausnehmen bzw. einsetzen kann. Andererseits wäre auch eine Ausführung denkbar, mit der sich in ähnlicher Weise die untere Stützwalze mit den beiden Arbeitswalzen ein- und Ausbauen läßt.309838/0440nonMenen unteren Stützwalze (14) gehören.3. Walzenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aekennzeichnet, daß zur Walzenwechselvorrichtuna ein auf Rädern (34) gelagerter und gegenüber dem Walzenständer heran- und hinwegbewegbarer Balken (32) mit einem sich nach oben erstreckenden Abschnitt, an dem der erste Anschluß (42) befestigt ist, gehört.4. Walzenständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Balken (32) eine längsgerichtete und mit einem Ritzel (37) für den Antrieb der Walzenwechselvorrichtuna kämmende Zahnstange (36) angebracht ist.5. Walzenständer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (32) so in einer zur Walzenwechselzone gehörigen Grube (20) angeordnet ist, daß sein sich nach oben erstreckender Abschnitt aus der Grube heraus ragt.6. Walzenständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grube (20) mit zur ersten Traqeinrichtung gehörenden Deckplatten (30) abgeschlossen ist, die zwischen sich einen Spalt (31) bilden, durch den der Abschnitt des Balkens hindurchragt.7. Walzenständer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschluß (40) tiefer gelegen ist,. als der erste Anschluß (42).8. Walzenständer nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der er te Anschluß (42) und/oder der zweite Anschluß (40)mit einer Antriebseinrichtung (44) in Verbindung steht.309838/04409. Walzenständer nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschluß (42) und der zweite Anschluß (40) jeweils als Kupplungsstück ausgebildet sind, welches sich mit einem Haken (43 bzw. 57) der betreffenden Walze (25 bzw. 14) verbinden läßt, und daß die Antriebseinrichtung aus einer Kolben-Zylinderanordnung (44) besteht, mittels der sich mindestens eines der beiden Kupplungsstücke zwischen einer geöffneten und einer eingekuppelten Stellung hin- und herbewegen läßt.TOf"Tfaizenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur ersten Trageinrichtuna zwischen den Gehäusen (12) verlegte Schienen (29) gehören, von denen eine oder beide Arbeitswalzen (25) mittels an deren Lagerböcken (26) befindlichen Rädern (27) aufnehmbar sind.11. Walzenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trageinrichtuna durch Schienen (18) gebildet wird.12. Walzenständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützwalze (14) auf einen oder mehreren Schlitten (16) mit Rldern (17) ruht, welche auf' den Schienen (18) der zweiten Trageinrichtung laufen.13. Walzenständer nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeden Gehäuse (12) eine Kolben-Zylinderanordnung (13) befindet, welche'jeweils an einem Lagerbock (15) der unteren Stützwalze (14) angreift und der Walzenspalt-Versteilung dient; und daß zur Walzenwechsel vorrichtung ein mit derselben verbindbarer Laufwagen (50) mit einer Hubeinrichtung309838/0*40(56) gehört, «ittels der jeweils eine Kolben-Zylinder anordnung Erfaßt, aus dem Gehäuse herausgehoben und in die Walzenwechselzone transportiert werden kann.14· Walzenständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (56) aus einer Anzahl von an dem Laufwagen (50) herabhängenden Gewindesoindeln besteht, welche an der Kolben-Zylinderanordnung (13) befestigt und gemeinsam betätigt werden können.15. Walzenständer nach einem der Ansprüche 11 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (50) Räder(51) besitzt, welche auf den Schienen (18) der zweiten Trageinrichtung laufen.309838/QA40
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB1405622A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1405622A (en) | 1975-09-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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