DE3042445C2 - Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten

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DE3042445C2
DE3042445C2 DE19803042445 DE3042445A DE3042445C2 DE 3042445 C2 DE3042445 C2 DE 3042445C2 DE 19803042445 DE19803042445 DE 19803042445 DE 3042445 A DE3042445 A DE 3042445A DE 3042445 C2 DE3042445 C2 DE 3042445C2
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Gerhard W. 4030 Ratingen Fübi
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • B21B31/103Manipulators or carriages therefor

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln der ArDeitswalzen von Walzgerüsten, mit einem in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbaren Walzenausbauwagen, wobei der Walzenausbauwagen 4n zwei Ausbaumuffen aufweist, jede Ausbaumuffe zwei gegeneinander verstellbare und an vorstehenden Zapfen der Arbeitswalzen anklemmbare Klemmstück^, nämlich ein festes Klemmstück und ein bewegliches Klemmstück, aufweist, die festen Klemmstücke mit den Ausbaumuffen verbunden und mit Lenkern am Walzenausbauwagen angelenkt sind und die beweglichen Klemmstückc mit je einem Spannhebel gelenkig verbunden und gegenüber dem entsprechenden festen Klemmstück parallel geführt sind, wobei ferner die Spannhebel schwenkbar an den festen Klemmstücken gelagert und durch einen Stelltrieb verstellbar sind und wobei schließlich der Stelltrieb gelenkig am Walzenausbauwagen angeschlossen ist.
Wal/gerüste umfassen in Einbaustücken gelagerte Arbeitswalzen und ggf. Stützwalzen. Anstellvorrichtungen und (üblicherweise hydraulische) Walzenentlastungsvorrichtungen. Die Arbeitswalzen und ggf. die Stüt/walzen werden durch die an den Einbaustücken angreifenden Anstellvorrichtungen entgegen der Wirkung der Walzenentlastungsvorrichtungen auf das vorgesehene Maß des Walispalts zusammengefahren und zum Walzenvvechsel bei gelösten Afisfellvornchtungen durch die Walzenentlastungsvorrichiungen auf ein — üblicherweise vorbestimmtes — Maß auseinan* dergefahren. Während die bei Quarto*WaIzgerüsten vorhandenen Slüfzwälzeh geringeren Beanspruchungen ausgesetzt sind und folglich nur verhältnismäßig selten ausgewechselt werden müssen, so daß m«in zum Auswechseln der Stützwalzen auch einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand hinnimmt, müssen 'die im Betrieb hoch beanspruchten Arbeitswalzen häufig ausgewechselt werden, so daß man nach Vorrichtungen zum Auswechseln der Arbeitswalzen strebt, die1 einen weitgehend mechanischen Arbeitsablauf beim Walzenwechsel mit entsprechend geringen Stillstandszeilen der entsprechenden Walzstraßen ermöglichen.
Eine Walzenwechsetvorrichtung der eingangs beschriebenen Art nach der nicht vorveröffent ichten DE-OS 30 18 997 gilt als Stand der Technik. Hierbei ist ein in Achsrichtung der Arbeitswalzen verfahrbarer und mit Ausbaumuffen versehener Walzenausbau wagen vorgesehen. Die Ausbaumuffen werden an seitlich vorstehende Zapfen der Arbeitswalzen angeklemmt, und nach dem Klemmen werden die Arbeitswaizen durch den Walzenausbauwagen aus dem Wabgerüst seitlich herausgefahren. Neue bzw. überarbeitete Arbeitswalzen werden in entsprechender Weise Tiittels der Ausbaumuffen aufgenommen und durch Verfahren des Waizenausbauwagens in das Walzgerüst eingeführt Die Klemmung der Zapfen der auszuweisenden Arbeitswalzen erfolgt asymmetrisch, indem das tewegliehe Klemmstück bzw. die beweglichen Klemmstücke gegenüber dem festen bzw. den festen, mit der Ausbaumuffe verbundenen Klemmstücken unter Einspannung der Zapfen der Arbeitswalzen vorstellt werden. Dabei sind die festen Klemmstücke mit Parallelogrammlenkern am Walzenausbauwagen angelenkt, die beweglichen Klemmstücke durch zu den Spannhebeln parallele Führungslenker im Rihmen eines Lenkerparallelogramms geführt und die Spannhebel durch eine hydraulische Zylinderkolbenanordnung verstellbar.
Bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen von Walzgerüsten ist neben dem Stelltrieb für die Klemmung der Zapfen der Arbeitswalzen zwischen den fesien Klemmstücki:n und den beweglichen Klemmstücken e».i weiterer Stelltrieb für die Höhenverstellung der aus den feste ι und beweglichen Klemmstücken bestehenden Ausb<>umuffen vorgesehen. Es sind also zwei voneinander unabhängige .Stelltriebe vorgesehen, was technisch und kostenmäßig noch relativ aufwendig ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgi:mäße Vorrichtung noch einfacher und damit noch weniger kostenaufwendig auszubilden.
Diese Aufgabe in dadurch gelöst, daß die Spannhebel über je mindestens einen Kniehebel gelenkig an den Stelltrieb angeschlossen sind. Dadurch ist erfindungsgemäß erreicht, daß nur ein einziger Stelltrieb benötigt v. ird, mit dem sowohl die Klemmung der Zapfen der Arbeitswalzen zwischen den festen Klemmslücken und den beweglichen Klemmstücken als auch die Höhenverstellung der aus den festen und den beweglichen Klemmstücken bestehenden Ausbaumuffen cr'olgen kann Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fuhrt eine Betätigung des einzigen Stelltriebs /unäclist /u einer Klemmung der Zapfen der Arbeitsvalzen zwischen den festen KJemmstücken und den bewegh chen Klemmstücken, Dabei wird ohne weiterei, auch dann eine einwandfreie Klemmung der Zapfen der beiden Arbeitswaizen erreicht, wenn die Durchmesser der Zapfen unterschiedlich sindt und zwar dadurch, daß der an sich schwenkbar gelagerte Spannhebel seine Schwehkbärkeit verliert, wenn sich das mit ihm gelenkig verbundene bewegliche Klemmstück riidhl mehr
gen kann, weil der zwischen diesem beweglichen Klemmstück und dem zugeordneten festen Klemmstück sich befindende Zapfen festgeklemmt ist. Ist in der erläuterten Weise ein — an sich an einem festen Klemmstück schwenkbar gelagerter — Spannhebel 5 relativ zu dem entsprechenden festen Klemmstück unbeweglich geworden, so erlauben die Kniehebel, mit denen die Spannhebel gelenkig an den Stelltrieb angeschlossen sind, eine weitere Verstellung des anderen Spar, -.hebels und damit eine einwandfreie Klemmung auch des Zapfens der anderen Arbeitswalze. Ist dann auch der Zapfen der anderen Arbeitswalze festgeklemmt, so ist auch der entsprechende — an sich an dem entsprechenden festen Klemmstück schwenkbar gelagerte — Spannhebel relativ zu dem entsprechenden festen Klemmstück unbeweglich geworden. Jede weitere Betätigung des einzigen Stelltriebs führt nun zu einer Höhenverstellung der aus den festen und den beweglichen Klemmstücken bestehenden Ausbaumuffen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es zweckmäßig sein, die Kniehebel als Hebelpaare auszubilden, aiso in einer zur Klernrnnchtung der Klemmstücke senkrechten Ebene jeweils zwei Kniehebel paarweise zusammenwirkend anzuordnen. Von dieser Lehre kann Gebrauch gemacht werden, unabhangig davon, ob auch die Spannhebel als Hebelpaare ausgebildet sind oder nicht.
Schließlich empfiehlt es sich, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Stelltrieb im wesentlichen senkrecht anzuordnen, d. h. den Anlenkpunkt. an dem der Stelltrieb am Walzenausbauwagen angeschlossen ist, etwa senkrecht unter dem Anlenkpunkt vorzusehen, an dem die Kniehebel an den Stelltrieb angelenkt sind. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- r> nung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswalzen eines Walzgerüstes, in Seitenansicht.
F 1 g. 2 in einer vereinfachten schematischen Darstellung die Betuiigung der Ausbaumuffen des Gegenstands nach Fig. 1,
Fig. 3 ein konkretes Ausführungsbeispiel der in F i g. 2 schematisch dargestellten Anordnung, in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und ti
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F 1 g. 3 längsder Linie IV-IV bzw. IVa-IVa.
Die Fig. I zeigt die grundsatzliche Anordnung einer Vorrichtung 1 zum Auswechseln der Arbeitswa!zen 2 eines Walzgerüsts 3. Bei dem Walzgerüst 3 handelt es v> sich um ein Quartowalzgerüst, bei dem folglich zusätzlich zu den Arbeitswalzen 2 Stützwalzen 4 vorgesehen sind. Bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung sind die (im einzelnen nicht dargestellten) Anstellvorrichtungen des Wal/gerüsts 3 gelöst, so daß die Arbeitswalzen 2 durch (gleichfalls nicht dargestellte) hydraulische Walzenentlastungsvorrichtungen auf einen vorbestimmten Ausbauabstand auseinandergefahren sind. In der Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien dargestellt, wie die Arbeitswalzen 2 bereits zusammen mit ihren Einbaustücken, in denen sie gelagert sind, aus dem Walzgerüst 3 ausgebaut sind. In gestrichelten Linien ist die Einbaüstellung der Arbeitswälzen 2 bei gelösten Anstellvorrichtungen angedeutet.
Vor dem Walzgerüst 3 ist ein Walzenausbauwagen 5 in Achsrichtung der Arbeitswalzen 2 verfahrbar. Der Walzenausbauwagen 5 weist zwei Ausbaumuffen 6 auf, die in dem vorbestimmten Ausbauabstäfid der Arbeilswalzen 2 entsprechendem Abstand übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind. Die Ausbaumuffen 6 weisen — nachfolgend eingehend erläuterte — gegeneinander verstellbare Klemmstücke 7,8 auf, zwischen denen zum Ausbau der Arbeitswalzen 2 aus dem Walzgerüst 3 vorstehende Zapfen 9 der Arbeitswalzen 2 eingeklemmt werden können. Sind auf diese Weise die Arbeitswalzen 2 durch die Ausbaumuffen 6 aufgenommen, so wird der Walzenausbauwagen 5 zurückgefahren in die in F i g. 1 dargestellte Stellung. In dieser Stellung werden die ausgebauten, zu überholenden Arbeitswalzen 2 abgelegt, neue bzw. überholte Arbeitswalzen 2 mit den Ausbaumuffen 6 am Walzenausbauwagen 5 aufgenommen und anschließend die neuen Arbeitswalzen 2 in das Walzgerüst 3 eingefahren.
Aufbau und Betätigung der Ausbaumuffen 6 werden anhand einer schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 sowie eines in den F i g. 3 und 4 dargestellten konkreten Ausführungsbeispiels nachfolgend im einzelnen erläutert.
Die Ausbaumuffen 6 weisen, wie v reits ausgeführt, je zwei Klemmbacke 7, 8 auf, rsjmlich ein festes Klemmstück 7 und bewegliches Klemmstück 8, die zur Klemmung jeweils eines Zapfens 9 der Arbeitswalzen 2 gegeneinander ventellbar sind. Die festen Kleni.nstiikke 7 lind miteinander /u einem Warenträger 10 verbunden, und zwar derart, daß der gegenseitige Abstand der beiden Ausbaumuffen 6 dem Ausbauabstand der jeweils gemeinsam auszuwechselnden Arbeitswalzen 2 eines Walzensatzes entspricht; der Walzenträger 10 ist mit Parallelogrammlenkern 11 am Walzenausbauwager 5 angelenkt. Die beweglichen Klemmstücke 8 s;nd jeweils gelenkig mit einem Spannhebel 12 verbunden und durch zu den Spannhebeln 12 parallele Fuhrungslenker 13 im Rahmen jeweils eines Lenkerparallelogramms zu sich selbst und gegenüber den zugeordneten festen Klemmstikken 7 parallel geführt. Die Spannhebel 12 sind schwenkbar an den festen Kiemmstucken 7 gelagert und dutch einen Stelltrieb 14, im dargestellten Ausführungsbeispiel als hydraulische Zylinderkolbenanordnung aufgeführt, verstf'lbar. Der Stelltrieb 14 ist gelenkig am Walzenausbauwagcn 5 angeschlossen.
Die Spannhebel 12 sind über je mindestens einen Kniehebel 15 gelenkig an den .Stelltrieb 14 angeschlossen. Im dargestellten Ausführungsbuspiel sind die Kniehebel 15 als Hebelpaare ausgebildet, es sind also in einer /ur Klemmrichtung senkrechten Ebene nebeneinander jeweils zwei Kniehebel 15 angeordnet. Im übrigen ist erkennbar, daß der Stelltneb 14 im wesentlichen senkrecht angeordnet ist.
In der Fig. 2 ist in ausgezogenen Linien die gelöste Stellung der Ausbaumuffen 6 angedeutet. In strichpunktiertTi Linien ist die Klernmstellung der Ausbaumuffen 6 mit entsprechend betätigtem Stelltrieb 14 dargestellt. Die außerdem mögliche Höhenverstellung der Ausbsumuffen 6 (durch eine weitere Betätigung des Stelltriebc> 14) ist in gestrichelten Linien angedeutet.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist jede der beiden Ausbaumuffen 6 un festes Klemmstück 7 auf. die beide miteinander /um Walzenträger 10 verbunden sind. Sowohl die festen Klemmstücke 7 als euch die beweglichen Klemmstücke 8 sind U-förrkig ausgebildet mit einander zugewandten U-Innenräumen angeordnet und an der Innenseite der U-Stege mit Zapfenauflagern 16 versehen, die entsprechend der Ausbildung der (in Fig. 4 nicht dargestellten) Zapfen 9 zylindrisch ausgebildet sind. Die Zäpfenaufläger 16 weisen zur
Längsachse parallel verlaufende Freiniiten 17 auf, die einerseits im Bereich der Trennfuge zwischen festem und beweglichem Klemmstück 7 bzw.8 und andererseits mittig über die Klemmslückc 7, 8 verlaufen und damit um jeweils 90" versetzt angeordnet sind. Im übrigen sind die U-Schenkel 18 der festen Klemmstücke 7, die den Walzenlriigcr 10 bilden, jeweils durch eine Brücke 19 verbunden, die festen Klemmstücke 7 also zu einem geschlossenen Rahmen ausgestaltet. Der durch die festen Klemmstücke 7 gebildete Walzenträger 10 ist, wie bereits erläutert, durch Parallelogrammlenker 11 gegenüber dein WalzcnaUsbauwagen 5 geführt. Die
beweglichen Klemmstücke 8 sind mit jeweils einem Paar von in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordneten Spannhebeln 12 gelenkig verbunden. Im einzelnen sind die Spannhebel 12 an den festen Klemmslücken 7 bzw. am Walzenlager 10 und an den beweglichen Klemmstücken 8 mittels Kugelgelenken 20 gelagert. Wie die Fig.3 erkennen läßt, sind die Ü-Schenkel 18 der festen Klemmstücke 7 und die beweglichen Klemmstücke 8 in Längsrichtung hintereinander und die Zapfenauflagcr 16 der festen Klemmstücke 7 unter den beweglichen Klemmstücken 8 angeordnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auswechseln der Arbeitswaizen von Walzgerüsten, mit einem in Achsrichtung der Arbeitswaizen verfahrbareri Walzenausbauwagen, wobei der Walzenausbauwagen zwei Ausbaumuffen aufweist, jede Ausbaumuffe zwei gegeneinander verstellbare und an vorstehenden Zapfen der Arbeitswalzen anklemmbare Klemmstücke, nämlich ein festes Klemmstück und ein bewegliches Klemmstück, aufweist, die festen Klemmstücke mit den Ausbaumuffen verbunden und mit Lenkern am Walzenausbauwagen angelenkt sind und die beweglichen Klemmstücke mit je einem Spannhebel gelenkig verbunden und gegenüber dem entspre- ι · chenden festen Klemmstück parallel geführt sind, wobei ferner die Spannhebel schwenkbar an den festen Klemmstücken gelagert und durch einen Stelltrieb verstellbar sind und wobei schließlich der .Stelltrieb gelenkig am Walzenausbauwagen angeschlossen st, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (Ϊ2) über je mindestens einen Kniehebel (15) gelenkig an den Stelltrieb (14) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch genennzeichnet, daß in einer zur Klemmrichtung der Klemmstücke (7.8) senkrech; in Ebene jeweils zwei Kniehebel (15) paarweise zusammenwirkend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelltrieb (14) im wesentlichen senkrecht angeordnet ist.
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