DE1602028C3 - - Google Patents

Description

uißen offenen Kanälen angebracht. Mit der Fiih- gebracht, und es steht mit einem breiten Stirnzahnrad

ungsbahn 10 fluchtend ist in der Grube 9, wenn sich 26 b in Eingriff, das über einen geeigneten Antrieb,

Jie Walzenwechselvorrichtung in der Betriebsstellung durch einen Elektromotor und ein Untersetzungsge-

aefindet, eine Führungsbahn 11 angeordnet, die auf triebe 27 in Drehung versetzt werden kann. Eine

;iner Rampe 12 angebracht ist, die für eine senk- 5 Drehung des Zahnrades 26 b ergibt eine Verdrehung

rechte Bewegung nach oben und unten in der de* Zahnrades 26 a und dementsprechend der

Grube 9 geführt ist und durch einer. Kolben in einem Schraubeinrichtung 25. Da die Schraubeinrichtung

Zylinder 13 bewegbar ist, der mit der Rampe 12 25 durch die fest angebrachte, mit einem Innenge-

Jurch eine Stange 14 in Verbindung steht. Wenn sich winde versehene Hülse 26 geschraubt ist, wird die di Wlhli h i Afwärts

g gan 10, wie oben damit des Bauteils 21 in Abgg

uusgefühit und in Fig. 1 dargestellt. Wenn die Wal- tung, in der das Zahnrad 26« verdreht wird, beglei-

zenwechsclvorrichtung nicht verwendet wird, wird tet. Während der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung

die Rampe 12 nach unten in die Grube 9 bewegt, und 15 bewegt sich das Zahnrad 26 a nach oben oder unten

die auf der Rampe 12 angebrachte Führungsbahn 11 relativ zu dem breiten Stirnzahnrad 26 b, durch das

wird entsprechend abgesenkt. es angetrieben wird. Somit bestimmt die Schraubein-

Auf der Führungsbahn 11 liegt ein Tragaufbau 15 richtung 25 die Höheneinstellung des Bauteils 21. mit Rädern 16 auf, die in der Führungsbahn 11 an- und de7 Zahnkranz 22 legt unabhängig davon die geordnet sind, wie in Fig. 4 dargestellt, so daß der 20 Winkelstellung des Bauteils 21 fest, wobei kein Teil Tragaufbau 15 von der Führungsbahn während sei- durch das andere beeinflußt wird, ner Bewegung geführt wird. Wenn die Walzenwech- In der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausfühselvorrichtung nicht verwendet wird, wird der Trag- rungsform ist auf dem Bauteil 21 durch eine horizonaul'bau 15 in die durch die strichpunktierten Linien tal drehbar gelagerte Drehachse 28 ein Träger 29 angezeigte und mit A bezeichnete Stellung in F i g. 1 bc- 35 gebracht, der eine seitwärts gerichtete Einrichtung wegt, worauf die die Führungsbahn 11 tragende zum Erfassen der Walzen besitzt, die in der Zeich-Rampc 12 und der Tragaufbau 15 nach unten in die nung als zwei übereinanderliegende Zapfenlager 30 Grube 9 in eine Stellung abgesenkt werden, in der dargestellt ist. Das Bauteil 21 trägt einen Zylinder der Träger vollkommen unterhalb der Flurhöhe 5 an- 31, in dem ein Kolben 32 arbeitet, der über eine Kolgeordnet ist, was mitB in Fig. 1 dargestellt ist. 30 bcnstange 33 und eine Schwinge 34 mit einem Arm

Oben auf der Führungsbahn 11 auf den liegen- 35 verbunden ist, der mit dem Träger 29 ein Stück überliegenden Seiten von der Mittellinie der Füh- bildet. Eine Betätigung des Kolbens 32 und des Zyrungsbahn sind Zahnstangen 17 angebracht, mit de- linders 31 kippt den Träger 29, so daß, wenn sich die nc η Zahnräder 18 in Eingriff stehen, die über gceig- Walzcnenden in den Zapfenlagern 30 befinden, der nete Verbindungen durch einen Elektromotor und 35 Träger durch seine Verdrehung im Gegcnuhrzcigercin Untersetzungsgetriebe 19 angetrieben werden. Tn sinn um die Achse der drehbar gelagerten Drehachse der Grube 8 sind Zahnstangen 20 fest angebracht, 28 in der Ansicht in F ig. 2 gekippt werden kann, bis die mit den Zahnstangen 17 fluchten, wenn sich die die Walzen aufgenommen sind, wobei ihre Enden in Rampe 12 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung bcfin- den Zapfenlagern 30 nach Art eines Kragarms gctraclet. Somit wird beim Inbetriebsetzen des Motors der 40 gen werden und wobei das Kippen des Trägers 29 Tragaufbau 15 längs der Führungsbahn 11 verscho- eine Absenkung der Walzen ausgleicht, so daß die ben. und wenn die Führungsbahn 10 mit der Füh- Walzen praktisch mit horizontalen Achsen getragen rungsbahn 11 ausgerichtet ist. wie es in Fig. 1 dargc- weiden können. Die Führungsbahnen 10, 11 verhinstellt ist, kann der Tragaufbau 15 in jede beliebige dem, daß der Tragaufbau 15 auf Grund des Walzen-Stellung entlang der verbundenen Führungsbahnen 45 gewichts kippt.

10 und 11 bewegt werden, wobei die Zahnräder 18 Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausfüh-

niit den Zahnstangen 20 in Eingriff stehen, wenn sich rungsform der Erfindung, in der das Bauteil 21 einen

der Träger auf der Führungsbahn 10 befindet. Träger 36 hält, der vier Zapfenlager 30 aufweist, die

Ein Bauteil 21, das in einem Zahnkranz 22 für in Paaren in entgegengesetzten Richtungen liegen, so eine axiale Bewegung nach oben und unten relativ zu 50 chß zwei neue Walzen in einem Paar von Zapfcnladem Zahnkranz, kerbverzahnt ist, wird durch den gern gehalten werden können, während zwei Walzen, Tragaulbau 15 getragen und ist. mit seiner Achse die ersetzt werden sollen, durch das andere Zapfenlasenkrccht angeordnet. Das Bauteil 21 kann durch gerpaar entfernt werden, worauf das Bauteil 21 um einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe 180 verdreht werden kann, um die neuen Walzen 23 mit geeigneten, auf den Zahnkranz 22 wirkenden 55 für den Einsatz und die Befestigung in den Gehäusen Verbindungen um seine vertikale Achse verdreht bereitzustellen. Der Träger 36 kann mehrere Zapfenwerden. Demnach kann das Bauteil 21 um seine ver- lager mit Achsen in jeder Richtung besitzen, um das likale Achse verdreht werden, während es vcrschie- Entfernen und Ersetzen der Walzen zu erleichtern, dene vertikale Stellungen innerhalb des Zahnkranzes In den Zapfenlagern 30 weiden zum Festhalten der 22 dnnimmt oder wahren.] es sich mit dem Zahn- 60 Enden eier Arbeitswalzen Keile 37 angeordnet. Wie kran/. 22 dreht. ^:n F i g. 8 dargestellt ist, liegt jeder Keil 37 verschieb-

Im unteren Abschnitt des Bauteils 21 ist ein bar in seinem Zapfenlager 30 mittels einer Schwal-A.\ialdrucklager 24 angebracht, gegen das sich das benschwanz-Halterippe und -Schlitzes, wobei die obere l'nde einer Schraubeinrichtung 25 abstützt, die Keile in rechten Winkeln zueinander angeordnet duuh eine mit einem Innengewinde versehene Hülse 65 sind. Federn 38 drücken die Keile 37 in Richtung aul 26 geschraubt ist, die fest in dem Rahmen des Trag- eine außenliegende Stellung. Die Schulter 39 cinci auibaus 15 befestigt ist. Ein Zahnrad 26« ist fest an Walze legt sich an die Keile 37. die mit dem Zapfentier Schraubcinrichtung 25 an ihrem unteren Teil an- lager 30 zusammenwirken, in welches das Walzen

ende eingesetzt wird, und sie drückt die Keile nach bis der Träger 29 die Walzenenden freigibt. Daraufinnen, so daß sie das Walzenende festhalten, wobei hin kann der Wagen 6 an den Schienen 7 entlang verein Absenken der Walze verhindert wird. Der in den schoben «erden, um ein neues Walzenpaar mit den F i g. 6,7 und 8 gezeigte Teil 21 kann Arbcitswalzen Zapfenlagern 30 des Trägers 29 auszurichten. Der durch eine Drehung um 180° um seine vertikale 5 Tragaufbau 15 wird dann nach links zurück in die Achse, wie oben angegeben, entfernen und ersetzen. Stellung E verschoben, worauf die Enden der neuen Die Walze wird durch irgendeine Bewegung nach Walzen in die Zapfenlager 30 eingesetzt werden, außen losgelöst. Daraufhin kann der Träger 29 gekippt und/oder anWenn die Ärbeitswalzen 3 des in F i g. 1 gezeigten gehoben werden, um die neuen Walzen aufzuheben, Quartowalzwerks ausgewechselt werden sollen, wird io die in üen Zapfenlagern 30 nach Art eines Kragarms die oberste Stützwalze 4 angehoben, damit die Ar- wie die ursprünglichen Walzen getragen werden. Der beitswalzen 3 freigegeben werden, und die Einrich- Tragaufbau 15 wird daraufhin nach rechts in F i g. 1 tungen zur Befestigung der Arbeitswalzen in den Ge- über die Stellungen D und A in die Stellung C behausen werden entfernt oder freigelegt, so daß die wegt, wobei während dieser Bewegung das Bauteil Arbeitswalzen im allgemeinen horizontale nach links 15 21 um seine vertikale Achse um einen Winkel von in F i g. 1 aus dem Gehäuse herausbewegt werden 180° gedreht werden kann. Die neuen Walzen wr-rkönnen. den in den Gerüsten in den Stellungen angebracht, Wenn die Arbeiiswalzen ausgewechselt werden die ursprünglich von den entfernten Walzen eingesollen, wird die Rampe 12 angehoben, um den Trag- nommen wurden, worauf der Träger 29 gekippt weraufbau 15 in die Stellung A der Fig. 1 zu bringen. 20 den kann, um die neuen Walzen freizugeben, und der Die Zapfenlager 30 zur Aufnahme der zu entfernen- Tragaufbau 15 kann dann von der Stellung C in die den Walzen werden in Richtung auf diese Walzen Stellung A und danach in die Stellung B bewegt werangeordnet, und die Höhe des Bauteils 21 wird so den. Der Flur der Anlage ist natürlich mit einem eingestellt, daß die Achsen der Zapfenlager 30 in Schlitz versehen, durch welchen das Bauteil 21 hereiner Linie mit den Achsen der zu entfernenden Wal- as ausragt, während die Walzen ausgetauscht werden, zcn liegen. Daraufhin wird der Tragaufbau 15 nach Wenn gewünscht, kann dieser Schlitz bedeckt weT-rechts in F i g. 1 in die durch den Buchstaben C be- den, wenn die Waken nicht ausgewechselt werden, zeichnete Stellung bewegt, worauf die Enden der Ar- Wenn der in den F i g. 6,7 und 8 gezeigte Aufbau beitswalzen 3 in den Zapfenlagern 30 angeordnet verwendet wird und wenn die neuen Walzen durch weiden. Dann werden entweder Klemrneinrichtun- 30 ein Zapfenlagerpaar im Träger 36 transportiert wergen, wie z.B. die Keile 37, die mit den in den den, während die alten Walzen durch ein anderes F i g. 6, 7 und 8 gezeigten Zapfenlagern zusammen- Zapfcnlagerpaar entfernt werden, können die neuen wirken, wirksam, oaer der Träger 29 v.'ird im Gegen- Walzen eingesetzt und in dem Gehäuse befestigt weruhr7eigersinn in F i g. 2 gekippt und/oder angehoben, den, bevor der Tragaufbau 15 zu dem Wagen 6 fährt, damit die Walzenenden durch die Zapfenlager erfaßt 35 Andererseits können die alten Walzen entfernt werwerden, wobei das Kippen des Trägers 20 die Absen- den, bevor die neuen Walzen aufgenommen werden, kung der Walzen ausgleicht. In jedem Falle werden und der Tragaufbau kann vom Walzgerüst zum Wadie Walzenenden erfaßt und die Walzen unabhängig gen *> verschoben werden, der die alten Walzen trägt. von den Gerüsten mit praktisch horizontalen Walzen- die gerade entfernt wurden, die neuen Walzen könachsen getragen. Wenn erwünscht, kann das Bauteil 21 4» nen aufgenommen werden, bevor das Bauteil 21 um leicht angehoben werden, bevor die Walzen von den 180° verdreht wird, und danach kann das Bauteil 21 Gerüsten wegbewegt werden, obwohl dies normaler- um 180° verschwenkt und die neuen Walzen dem weise nicht notwendig ist, da die Walzen beim Kip- Walzgerüst zugeführt werden. Demnach kann der pen des Träger 29 leicht angehoben werden. Wagen 6 durch ein festes Gerüst ersetzt werden.

Mit den Walzen, die auf diese Weise durch den 45 Die Einbauteile bzw. Zapfenlager für die Walzen Träger 29 nach Art eines Kragarms getragen werden, werden mit den Walzen entfernt, und die neuen Walwird der Tragaufbau 15 nach links in Fig. 1 bewegt. zen werden vorzugsweise mit ihren eigenen Zapfenia-Nachdem die Walzen 3 vom Walzgerüst freigegeben gern versehen. Was die in der Beschreibung und den sind, wird das Bauteil 21 um einen Winkel von 180° Ansprüchen beschriebenen Walzen betrifft, so ist es um seine vertikale Achse verschwenkt. Das Bauteil 50 offensichtlich, daß die Zapfenlager mit den Walzen 21 ist mit einer Drehung um 90° in einer Stellung zusammengebaut werden können, so daß die Walzen dargestellt, die in F i g. 1 durch den Buchstaben D und die Zapfenlager zusammen entfernt werden und bezeichnet ist. Das Drehen bzw. Verschwenken des die neuen Walzen mit ihren Zapfenlagern eingesetzt Bauteils 21 kann gleichzeitig mit der Bewegung des werden.

Tragaufbaus 15 nach links in F i g. 1 erfolgen. Wenn 55 Auf diese Weise wird zum schnellen und reibungsdas Bauteil 21 um 180° von seiner Ausgangsstellung losen Auswechseln von Walzwerkswalzen eine ververdreht ist, kann der Tragaufbau in die in F i g. 1 hältnismäßig einfache und billige Vorrichtung vorge durch den Buchstaben E angezeigte Stellung bewegt sehen.

werden, wenn die Walzen auf dem Wagen 6 angeord- Zur besseren Darstellung wurde die vorliegend«

net werden. Daraufhin kann der Träger 29 nach un- 60 Erfindung als Walzenwechselvorrichtung zum Aus

ten gekippt oder gesenkt werden, um die Walzen auf tauschen der Arbeitswalzen eines Quartowalzwerk

dem Wagen abzulegen. Der Wagen kann mit Einrich- beschrieben. Die Walzenwechselvorrichtung in der ii

tungen versehen sein, die seitlich die Walzen umfas- den Zeichnungen gezeigten Form ist zum gleichzeiti

sen, so daß sie in einer praktisch übereinanderliegen- gen Austauschen beider Arbeitswalzen eines Quarte

den Stellung verbleiben. 65 Walzwerks geeignet. Die Vorrichtung kann leicht zur

Nachdem die Walzen auf dem Wagen 6 abgelegt gleichzeitigen Auswechseln von drei Arbeitswclze

worden sind, kann der Tragaufbau 15 nach rechts eines Triowalzgerüsts abgeändert bzw. eingerichtt

von der Stellung E in F i g. 1 zurückgezogen werden, werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 über eine horizontale, senkrecht zu den Walzenach- Patentanspruche: sen ,iegende Drehachse schwenkbar am Tragaufbau

1. Walzenwechselvorrichtung für ein Walzwerk angeordnet ist.

zum horizontalen Auswechseln von wenigstens Durch diese Anordnung des trägers ist es mogeiner Walze, bei welcher die Walze in der mit 5 lieh, beim Wechseln der Walzen eine genaue Auseiner Klemmeinrichtung versehenen Zapfenlage- richtung zu den Antriebswellen zu erzielen, mit derung eines Trägers nach Art eines Kragarmes mit nen die Walzen gekuppelt sind so daß eine Beschaeinem Ende aufgenommen ist und die Zapfenla- digung der Kupplungen vermieden werden ^ann. ger auf die Walzenzapfen einstellbar sind, wobei " Vorzugsweise ist der Tragaufbau unter der Flurder Träger an einem Tragaufbau angeordnet ist, io höhe angeordnet, so daß der Hur nach dem Ausder zwischen dem Walzgerüst und einem Walzen- wechselvorgang frei ist.

haltegerüst entlang einer das Kippen verhindern- Darüber hinaus kann der Trager über ein im J rag-

den Führungsbahn bewegbar ist, dadurch aufbau verschiebbar geführtes Bauteil und eine

gekennzeichnet, daß der Träger (29) über Schraubeinrichtung vertikal einstellbar angeordnet

eine horizontale, senkrecht zu den Walzenachse 15 sein. Dadurch kann die Hohe des ^lra§ers bei der

liegende Drehachse (28) schwenkbar am Trag- Ausrichtung mit den auszuwechse nden Walzen van-

aufbau (15) angeordnet ist. iert werden. Zur Beschleunigung des Auswechselvor-

2. Walzenwechselvorrichtung nach An- gangs kann das im Tragaufbau verschiebbar geführt, spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- Bauteil, von dem der Träger getragen wird, um sein. aufbau (15) unter der Flurhöhe (5) angeordnet 20 Achse drehbar im Tragaufbau angeordnet sein.

ist. Im folgenden werden an Hand der zugehörigen

3. Walzenwechselvorrichlung nach Anspruch 1 Zeichnungen beispielsweise bevorzugte Ausführungsoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger formen der Erfindung näher erläutert.

(29) über ein im Tragaufbau (15) verschiebbar Fig. ! zeigt eine schematische Ansicht einer Walgeführtes Bauteil (21) und eine Schraubeinrich- 25 zenwechselvorrichtung, wobei die Walzen, ein Waltung (25) vertikal einstellbar angeordnet ist. zengerüst und ein Walzentraggerüst in gestrichelten

4. Walzenwechselvorrichtung nach An- Linien wiedergegeben und die Stellungen des Trägers spruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in strichpunktierten Linien angezeigt sind;

das Bauteil (21) um seine senkrechte Achse dreh- Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Trii-

bar im Tragaufbau (15) angeordnet ist. 30 gers und eines Teils der Einrichtung zum Absenker.

und Anheben des 'Trägers zwischen den Betriebs-

und Ruhestellungen, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind;

Die Erfindung betrifft eine Walzenvvechselvorrich- F i g. 3 zeigt einen horizontalen Querschnitt cnt-

lung für ein Walzwerk zum horizontalen Auswcch- 35 lang der Linie HI-IIl der F i g. 2;

sein von wenigstens einer Walze, bei welcher die Fig. 4 ist eine Ansicht der in Fi g. 2 gezeigten

Walze in der mit einer Klemmeinrichtung versehenen Vorrichtung teilweise von vorne und teilweise im

Zapfenlagerung eines Trägers nach Art eines Kragar- Schnitt;

nies mit einem Ende aufgenommen ist und die Zap- Fig. 5 ist ein bruchstückartiger, detaillierter Quei-

fenlager auf die Walzenzapfen einstellbar sind, wobei 40 schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 3;

der Träger an einem Tragaufbau angeordnet ist, der F i g. 6 ist eine bruchstückartige Seitenansicht ein:

zwischen dem Walzgerüst und einem Walzenhaltege- Trägerkoptes mit Klemmeinrichtungen;

rüst entlang einer das Kippen verhindernden Fun- Fig. 7 ist eine Vorderansicht des in Fi g. 6 gczcig-

rungsbahn bewegbar ist. ten Aufbaus;

Eine solche Vorrichtung ist aus der deutschen Pa- 45 F i g. 8 ist ein bruchstückartiger Querschnitt ent-

lcntschrift 679 703 bekannt und wird dort zum Aus- lang der Linie VIII-VIIl der F i g. 6 in cmcm vergrö-

wechseln der Stützwalzen verwandt. Dabei wird zu- Berten Maßstab.

nächst das Ende der auszuwechselnden Walze in der Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien ein Walzge-

Zapfcnlagerung des Trägers aufgenommen, die rüst 2 für ein Quartowalzwcrk mit Arbeitswalzen 3

Walze mit Hilfe der Klemmeinrichtung festgelegt und 50 und Stützwalzen 4. Die Anlage kann in jeder Hin-

tlann entlang der das Kippen verhindernden Füh- sieht konventioneller Art sein, so wie sie den Fach-

1 ungsbahn aus dem Walzgerüst herausbewcgt. leuten geläufig ist.

In einem Walzwerk müssen jedoch am häufigsten Die Flurhöhe der Anlage ist mit 5 bezeichnet. Die die Aibeilswalzen und nicht die Stützwalzen ausge- Walzenwechsel vorrichtung befindet sich in Bctriebswechsclt werden. Diese Walzen sind mit gewöhnlich 55 stellung teilweise unterhalb und teilweise oberhalb h'irizoi.iul liegenden Antriebswellen über eine Kupp- der Flurhöhe und kann unterhalb der Flurhöhe unlung gekuppelt, so daß beim Auswechseln dieser tergebracht worden, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Walzen eine genaue Ausrichtung zu den Antriebs- Unterhalb der Flurhöhe 5 der Anlage befindet sich wellen erforderlich ist, um den Kupplungsmcchanis- eine relativ flache, langgestreckte Grube, die sich in mus nicht zu beschädigen. Gin solches Auswechseln 60 Richtung auf das Walzgerüst 2 von einem Walzender Arbeilswalzen ist daher mit (J<*r genannten be- haltegerüst ei streckt, da:, von dom Walzgerüst gekannten Vorrichtung nicht möglich. trennt und in der Zeichnung mit einem auf Schie-

Die Aufgabe dor Erfindung liegt daher darin, cine non 7 laufenden Wal/entransportwagcn 6 dargestellt

Walzenwechselvorrichlung zu schaffen, mit der auch ist. Die relativ flache, langgestreckte Grube ist mit 8

die Arbeitswalzcn ohne Beschädigung der Walzen- 65 bezeichnet ^V: bcn dem Walzgerüst 2 steht die relativ

kupplungen ausgewechselt werden können. flache, langgestreckte Grube 8 mit einer relativ tiefen

Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der ein- Grube 9 in Verbindung. In der Grube 8 ist eine feste

gangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Träger Führungsbahn 10 mit gegenüberliegenden, nach