DE3141604C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B19/00—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
- B21B19/02—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/08—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Stahlrohrwalzgerüst gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Stahlrohrwalzgerüst ist bereits in der
DE-OS 21 56 595 offenbart. Dabei ist es bekannt, die
Führungsscheiben in senkrecht zur Walzgutachse verschiebbaren
Einbaustücken am Walzenständer so zu lagern, daß
ihre Ausrichtung zu den Walzen unbeeinflußt von Setzungen
in den Aufspannungen auf dem Fundament bleibt. Als nachteilig
ist es bei diesem vorbekannten Stahlrohrwalzgerüst
u. a. anzusehen, daß sich der Austausch der Führungsscheiben
und/oder der Arbeitswalzen als recht zeitaufwendig
und umständlich gestaltet, weil an dem Stahlrohrwalzwerk
selbst keine Vorkehrungen getroffen sind, die einen
problemlosen Austausch der Arbeitswalzen und der
Führungsscheiben ermöglichen. Für den Austausch der Arbeitswalzen
und der Führungsscheiben ist stets der Einsatz
eines Deckenkrans erforderlich. Eine Modifikation des vorbekannten
Stahlrohrwalzgerüstes zur Erleichterung derartiger
Auswechselvorgänge würde unweigerlich zu einer unerwünschten
Einbuße der für eine befriedigende Walzgutbearbeitung erforderlichen
Gehäusesteifigkeit führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stahlrohrwalzgerüst
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß es bei großer Gehäusesteifigkeit einen einfachen und
schnellen Austausch von Arbeitswalzen und/oder Führungsscheiben
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte
Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden,
sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Konzeption wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß ein Auswechseln der Arbeitswalzen
und/oder der Führungsscheiben ohne Verwendung eines Deckenkrans
leicht und schnell durchgeführt werden kann, wobei das
Gehäuse in seiner Steifigkeit nicht durch die für den Austausch
der Arbeitswalzen und Führungsscheiben vorgesehenen
Maßnahmen beeinträchtigt wird.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht mit teilweisen Schnitten
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Stahlrohrwalzgerüsts;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die beispielhaft
die Art des Eingriffs zwischen einer
Lagerstange und einem Einbaustück zeigt, die
bei der Erfindung zur Anwendung kommt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die beispielhaft
einen bei der Erfindung zu verwendenden
Ausbauschlitten zeigt;
Fig. 4 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Stahlrohrwalzgerüsts, bei dem zur Erleichterung
der Erläuterung des Austausches der Walzen
ein Teil weggelassen worden ist; und
Fig. 5 und 6 eine schematische Draufsicht und Vorderansicht
des erfindungsgemäßen Walzgerüsts zur
Vereinfachung der Erläuterung des Austauchs
der Führungsscheiben.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 11 und 12 Arbeitswalzen,
die entsprechend in Einbaustücken 15 und 16 mit
Hilfe von entsprechenden Zapfenlagern 13 und 14 gehaltert
sind. Mit 17 und 18 sind entsprechende Ansatzteile am Einbaustück bezeichnet,
die auf der oberen Oberfläche des Einbaustücks
15 und auf der unteren Oberfläche des Einbaustücks 16 vorgesehen
sind, wobei jedes mit einem gestuften Abschnitt
und einer Aufnahmenut 19 versehen ist, die, wie beispielhaft
aus Fig. 2 zu ersehen ist, ein offenes Ende besitzt.
Die Bezugszahlen 22 und 23 weisen auf Lagerstangen der Einbaustückhebe- und Absenkvorrichtung hin,
die an einem Ende Arretierscheiben 24 besitzen, um in
die Aufnahmenut 19 einzugreifen. Wie sich aus Fig. 1 ergibt,
bezeichnen die Zahlen 25 und 26 Außengewinde, die in
entsprechender Weise auf den Lagerstangen 22 und 23 zum
Eingriff mit den am Gehäuse 1 gebildeten Innengewinden
2 und 3 vorgesehen sind. Die Bezugsziffern 27 und 28 bezeichnen
Antriebsmechanismen der Einbaustückhebe- und Absenkvorrichtung, wie beispielsweise Motoren,
die fest an dem Gehäuse 1 montiert sind, um die Lagerstangen
22 und 23 entsprechend zu drehen. Die Bezugszahl
29 weist auf ein Joch hin, an dem das andere Ende
der Lagerstange 22 festgelegt ist, und 30 und 31 stellen
hydraulische Zylinder dar, die an dem Gehäuse 1 befestigt
sind und deren Kolbenstangen an dem Joch 29 befestigt
sind. Die Bezugszahlen 5 und 6 kennzeichnen Führungen
für das obere Einbaustück 15.
Mit 41 und 42 sind Führungsscheiben bezeichnet, von denen
jede einen bogenförmigen äußeren Rand besitzt, dessen
Form dem Außendurchmesser der Knüppel entspricht. Die
Bezugszahl 43 und 44 bezeichnen Lagergehäuse, durch die
sich die Hauptwellen 45 und 46 erstrecken, und die Führungsscheiben
41 und 42 sind entsprechend mit Schrauben od. dgl.
an einem Ende der Hauptwellen 45 und 46 befestigt, deren anderes
Ende entsprechend mit Motoren 49 und 50 über Universalkupplungen
und Untersetzungsgetrieben 47 und 48 verbunden
sind. Die Bezugsziffern 51 und 52 weisen auf
Hydraulikzylinder hin, die an dem Gehäuse 1 gehalten
werden und deren entsprechende Kolbenstangen mit
den Lagergehäusen 43 und 44 verbunden sind. Mit 53 und
54 ist ein Schraubenmechanismus bezeichnet, der an dem
Gehäuse 1 gelagert ist und dessen vorderen Enden gegen
entsprechende Sitze 55 und 56 drücken, die an den Lagergehäusen
43 und 44 vorgesehen sind, so daß die Lagergehäuse
43 und 44 entsprechend über eine Strecke l mittels der
Hydraulikzylinder 51 und 52 und den Schraubmechanismen
53 und 54 parallel bewegt werden können.
Die Bezugszahl 61 und 62 kennzeichnen ein Paar Haltevorrichtungen,
die an dem Gehäuse 1 in der Weise gelagert sind,
daß sie um Achsen 61 a in die Endstellung der Bewegung
der Lagergehäuse 43 und 44 diesen gegenüberliegend schwenkbar
sind, und die hydraulische Zylinder 63 und 64 aufweisen,
welche einen Halter 65, der in jedem der Haltevorrichtungen
61 und 62 vorgesehen sind, vertikal bewegen können. In
nicht dargestellter Weise sind zwei Paar entsprechender
Haltevorrichtungen 61 und 62 an jeder Seite des Einbaustücks 16 angeordnet.
Die Bezugszahl 66 bezeichnet eine Einrichtung
zum Entfernen der Führungsscheiben 41 und 42, die zugleich
zur positionsgenauen Befestigung der Führungsscheiben 41
und 42 dienen. Die Haltevorrichtungen 61 und 62 können um die
Achsen 61 a nach außen mittels einer nicht dargestellten
Antriebseinrichtung verschwenkt werden.
Die Bezugszahl 67 weist auf eine Führungseinrichtung für das Einbaustück
16 hin, die senkrecht mittels einer hydraulischen Einrichtung
68 bewegbar ist. Die Bezugszahl 69 kennzeichnet
einen Ausbauschlitten, der auf dem Gestell 4 des Gehäuses
1 unterhalb des Einbaustücks 16 angeordnet und wie im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 rahmenförmig ausgebildet
ist. Der Ausbauschlitten 69 ist an seiner Unterseite mit
Lagerrollen 70 versehen.
Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion soll nun zunächst
gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
das Austauschen der oberen und unteren Arbeitswalze beschrieben
werden. Um die Arbeitswalzen 11 und 12, die wie
in Fig. 1 dargestellt befestigt sind, wie in Fig. 4 gezeigt
auszutauschen, wird zunächst die Führungseinrichtung 67 durch
die hydraulische Einrichtung 68 in eine Stellung unterhalb
des Gestells 4 abgesenkt und die untere Lagerstange
23 gedreht, um das Einbaustück 16 nach unten zu bewegen und
auf dem Ausbauschlitten 69 zu plazieren. Danach wird der Ausbauschlitten
69 in Richtung des Pfeils a bewegt, so daß das Einbaustück
16 aus dem Gehäuse 1 herausgebracht und von dem Ausbauschlitten
69 entfernt werden kann. Der Ausbauschlitten 69
wird anschließend in Richtung des Pfeils b zurück in
seine Ausgangsstellung bewegt.
Nunmehr werden die Führungsscheiben 41 und 42 entsprechend
um die Strecke ℓ in Parallelbewegung nach links und
rechts durch die Hydraulikzylinder 51 und 52 geführt
und die Schraubmechanismen 53 und 54
geöffnet. In diesem Zustand wird die Lagerstange 22 durch
den Antriebsmechanismus 27 in der Weise gedreht, daß das Außengewinde
25 sich von dem Innengewinde 2 an dem Gehäuse 1 löst
und freikommt, was dazu führt, daß das Gestell 15 von
den hydraulischen Zylindern 30 und 31 gehalten wird.
Danach werden die hydraulischen Zylinder 30 und 31 betätigt,
um das Einbaustück 15 allmählich entlang der Führungen
5 und 6 abzusenken und auf dem Ausbauschlitten 69 zu
plazieren, und der Ausbauschlitten 69 wird in Richtung des
Pfeils a bewegt. Hierbei löst sich die Lagerstange 22
von dem Ansatzteil 17 des Einbaustücks 15, und das Einbaustück
15 wird aus dem Gehäuse 1 befördert und von dem Ausbauschlitten
69 entfernt.
Um eine neue Arbeitswalze in das Gehäuse 1 zu montieren,
wird ein oberes Einbaustück 15 a mit einer neuen darin befestigten
Arbeitswalze 11 auf dem Ausbauschlitten 69 plaziert und
der Ausbauschlitten 69 in Richtung des Pfeils b bewegt, wodurch
die Arretierscheibe 24 mit der Nut 19 in einem Ansatzteil
17 des Einbaustücks 15 eingreift. Dann werden die
hydraulischen Zylinder 30 und 31 in der Weise betätigt,
daß das Einbaustück 15 angehoben wird. Das Außengewinde 25
wird in Eingriff mit dem Innengewinde 2 gebracht. In
diesem Zustand wird die Lagerstange 22 gedreht und das
Einbaustück 15 in die normale Stellung gebracht. In gleicher
Weise wird ein neues Einbaustück 16 in die normale
Position bzw. Arbeitsstellung mittels der Lagerstange
23 gebracht und die Führung 67 zurück in die Ausgangsstellung
bewegt. Schließlich werden die Führungsscheiben
41 und 42 in Parallelbewegung um die Strecke ℓ nach
innen bewegt und die relative Lage der Arbeitswalzen 11
und 12 und der Führungsscheiben 41 und 42 mittels der
Außengewinde 25 und 26 auf den Lagerstangen 22 und 23
und dem Schraubenmechanismus 53 und 54 der Lagergehäuse
43 und 44 abschließend justiert.
Wenn, wie oben beschrieben, die Führungsscheiben 41 und
42 in Parallelbewegung nach außen bewegt sind, können
die Führungsscheiben 41 und 42 in ihre Ausgangsstellung
zurückbewegt oder nach außen verschwenkt werden. Wenn
auch die Arretierscheiben 24, die auf den Lagerstangen
22 und 23 befestigt sind, in die Aufnahmenuten 19, die in den
Supportteilen 17 und 18 der Einbaustücke 15 und 16 gebildet
sind, eingreifen, so ist der Eingriff dieser beiden
Elemente nicht auf die dargestellte Form beschränkt, sondern
kann auch in beliebig anderer Weise erfolgen. Die
übrige Ausbildung der Erfindung ist nicht auf das oben
beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt; es kommt nur
darauf an, die Anordnung so zu treffen, daß das obere
und das untere Gestell senkrecht beweglich sind und dann
quer in das Gehäuse und aus ihm heraus bewegt werden
können.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6
der Austausch der Führungsscheiben näher beschrieben. Im
folgenden wird davon ausgegangen, daß die auszutauschenden
Führungsscheiben 41 und 42 in der in Fig. 1 dargestellten
Stellung und in den Fig. 5 und 6 mit 41 a und 42 a bezeichnet
sind. Zum Austauschen werden die Lagergehäuse
43 und 44 um die Strecke ℓ in Parallelbewegung mittels
der Hydraulikzylinder 51 und 52 und den Schraubmechanismen
53 und 54 bewegt, und die Führungsscheiben 41
und 42, Stellung 41 a und 42 a, gelangen entsprechend in die Stellung 41 b und
42 b. Andererseits werden die Haltevorrichtungen 61 und 62 entsprechend
an einer Seite aus ihren Stellungen 41′ und
42′ um die Winkel R₁ und R₂ in die entsprechenden Stellungen
41 b, 42 b gegenüber den Führungsscheiben 41 und 42 bewegt.
(Im folgenden wird nur die Arbeitsweise der Haltevorrichtung
62 beschrieben.)
In diesem Zustand wird der Halter 65 durch den hydraulischen
Zylinder 64 der Haltevorrichtung 62 angehoben und dann die Führungsscheibe
42 in Stellung 42 b von der Einrichtung zum Entfernen der
Führungsscheibe abgenommen. Danach wird der Halter 65
durch den hydraulischen Zylinder 64 abgesenkt, wobei die
Führungsscheibe 42 Stellung 42 b von der Hauptwelle 46 auf die Haltevorrichtung
62 übertragen wird. Wenn die Führungsscheibe 42 Stellung 42 b
nunmehr auf dem Halter 65 plaziert ist, wird die Haltevorrichtung
62 erneut nach außen um den Winkel R₂ verschwenkt
und kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Die Stellung der Führungsscheibe
ist hier mit 42′ gekennzeichnet.
Danach wird die andere Haltevorrichtung 62 a, die zuvor mit
einer neuen Führungsscheibe 42 c versehen wurde, nach innen
um den Winkel R₄ in eine der Hauptwelle 46 gegenüberliegende
Stellung verschwenkt und der Halter 65 a angehoben.
Sodann wird die Führungsscheibe 42 c an der Hauptwelle
46 mittels der Entfernungseinrichtung 66 a befestigt
und der Halter 65 a abgesenkt. Indem das Lagergehäuse 44
wiederum um die Strecke ℓ in Parallelbewegung
nach innen bewegt wird, wird die Führungsscheibe 42 c in
der normalen Stellung bzw. Arbeitsstellung plaziert.
Wenn der äußere Rand der Führungsscheibe 42 c nicht mit
dem Außenrand des Knüppels übereinstimmt, kann mittels
des Schraubenmechanismus 54 eine Feinjustierung vorgenommen
werden.
Andererseits wird die Führungsscheibe 42 Stellung 42′, die auf die Haltevorrichtung
62 gelangt ist, von dieser entnommen
und zur Wiederverwendung repariert oder verschrottet.
Zur Vorbereitung für den nächsten Austausch
wird auch eine neue Führungsscheibe auf eine der Haltevorrichtungen
62 bzw. 62 a plaziert. Die linksseitige Führungsscheibe
41 kann ebenfalls in gleicher Handhabungsreihenfolge
ausgetauscht werden.
Nach der vorliegenden Erfindung können die Führungsscheiben
auch in unterschiedlicher Handhabungsreihenfolge ausgetauscht
werden. Genauer gesagt wird eine neue Führungsscheibe
auf jeder der Haltevorrichtungen 61 und 62 plaziert,
und die Lagergehäuse 43 und 44, die mit den Führungsscheiben
41 und 42, welche im Gebrauch waren, versehen sind,
werden in Parallelbewegung nach außen bewegt und die anderen
Haltevorrichtungen 61 a und 62 a, die keine Führungsscheibe tragen,
werden nach innen geschwenkt. Danach werden die Führungsscheiben
41 und 42 auf den Haltevorrichtungen 61 a und
62 a plaziert, die wiederum nach außen geschwenkt werden.
Andererseits werden die Haltevorrichtungen 61 und 62, die die
neuen Führungsscheiben tragen, in die den Lagergehäusen 43
und 44 gegenüberliegenden Stellungen gedreht und die
Halter 65 nach oben bewegt, wodurch die neuen Führungsscheiben
an den Lagergehäusen 43 und 44 angebracht werden.
Danach werden die Halter 65 abgesenkt und die Lagergehäuse
43 und 44 in Parallelbewegung nach innen bewegt, wodurch
die Führungsscheiben in ihrer normalen Stellung bzw. Arbeitsstellung
plaziert werden. Für den nächsten Austausch ist
es günstig, wenn die Haltevorrichtungen 61 und 62 wiederum in
die Ausgangsstellung verschwenkt werden und eine neue Führungsscheibe
auf jede der Haltevorrichtungen 61 und 62 oder
61 a und 62 a zur Vorbereitung für den nächsten Austausch
plaziert wird.
Stückliste
1 Gehäuse
2, 3 Innengewinde
4 Gestell
5, 6 Führung
11 Arbeitswalze
12 Arbeitswalze
13, 14 Zapfenlager
15 Einbaustück
16 Einbaustück
17, 18 Supportteil
19 Aufnahmenut
22, 23 Einbaustückhebe- und Absenkeinrichtung
24 Arretierscheibe
25, 26 Außengewinde
27, 28 Einbaustückhebe- und Absenkeinrichtung
29 Joch
30, 31 Zylinder
41, 42 Führungsscheibe
43, 44 Lagergehäuse
45, 46 Hauptwelle
47, 48 Untersetzungsgetriebe
49, 50 Motor
51, 52 Einrichtung
53, 54 Einrichtung
55, 56 Sitz
61, 62 Haltevorrichtung
61 a Achsen
63, 64 hydraulischer Zylinder
65 Halter
66 Einrichtung
67 Führungseinrichtung
68 hydraulische Einrichtung
69 Ausbauschlitten
70 Lagerrollen
ℓ Strecke
R₁...R₄ Winkel
2, 3 Innengewinde
4 Gestell
5, 6 Führung
11 Arbeitswalze
12 Arbeitswalze
13, 14 Zapfenlager
15 Einbaustück
16 Einbaustück
17, 18 Supportteil
19 Aufnahmenut
22, 23 Einbaustückhebe- und Absenkeinrichtung
24 Arretierscheibe
25, 26 Außengewinde
27, 28 Einbaustückhebe- und Absenkeinrichtung
29 Joch
30, 31 Zylinder
41, 42 Führungsscheibe
43, 44 Lagergehäuse
45, 46 Hauptwelle
47, 48 Untersetzungsgetriebe
49, 50 Motor
51, 52 Einrichtung
53, 54 Einrichtung
55, 56 Sitz
61, 62 Haltevorrichtung
61 a Achsen
63, 64 hydraulischer Zylinder
65 Halter
66 Einrichtung
67 Führungseinrichtung
68 hydraulische Einrichtung
69 Ausbauschlitten
70 Lagerrollen
ℓ Strecke
R₁...R₄ Winkel
Claims (7)
1. Stahlrohrwalzgerüst, bestehend aus
einem Gehäuse (1),
einer oberen Arbeitswalze (11) und einer unteren Arbeitswalze (12), die jeweils in entsprechenden Einbaustücken (15 bzw. 16) gehaltert sind,
Einbaustückhebe- und Absenkeinrichtungen (22, 27; 23, 28) und aus
zwei Führungsscheiben (41, 42), die an jeweiligen Lagergehäusen (43, 44) gelagert sind,
wobei die Führungsscheiben (41, 42) mittels der zugeordneten Lagergehäuse (43, 44) aus einer Arbeitsstellung in eine Wechselstellung senkrecht zur Walzachse bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere und das untere Einbaustück (15, 16) quer zur Walzgutachse mittels eines unterhalb des unteren Einbaustücks (16) angeordneten Ausbauschlittens (69) aus dem Gehäuse (1) heraus und in dieses hineinbewegbar sind,
daß die Führungsscheiben (41, 42) an den unteren Enden der Lagergehäuse (43, 44) gelagert sind, und
daß eine Einrichtung (51, 52, 53, 54) vorgesehen ist, durch welche die Lagergehäuse (43, 44) jeweils aus der Arbeitsstellung der Führungsscheiben (41, 42) um eine Strecke (ℓ) in ihre Wechselstellung geradlinig zueinander bewegbar sind.
einem Gehäuse (1),
einer oberen Arbeitswalze (11) und einer unteren Arbeitswalze (12), die jeweils in entsprechenden Einbaustücken (15 bzw. 16) gehaltert sind,
Einbaustückhebe- und Absenkeinrichtungen (22, 27; 23, 28) und aus
zwei Führungsscheiben (41, 42), die an jeweiligen Lagergehäusen (43, 44) gelagert sind,
wobei die Führungsscheiben (41, 42) mittels der zugeordneten Lagergehäuse (43, 44) aus einer Arbeitsstellung in eine Wechselstellung senkrecht zur Walzachse bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere und das untere Einbaustück (15, 16) quer zur Walzgutachse mittels eines unterhalb des unteren Einbaustücks (16) angeordneten Ausbauschlittens (69) aus dem Gehäuse (1) heraus und in dieses hineinbewegbar sind,
daß die Führungsscheiben (41, 42) an den unteren Enden der Lagergehäuse (43, 44) gelagert sind, und
daß eine Einrichtung (51, 52, 53, 54) vorgesehen ist, durch welche die Lagergehäuse (43, 44) jeweils aus der Arbeitsstellung der Führungsscheiben (41, 42) um eine Strecke (ℓ) in ihre Wechselstellung geradlinig zueinander bewegbar sind.
2. Stahlrohrwalzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Auswechseln der Führungsscheiben (41,
42) beiderseits des unteren Einbaustücks (16) paarweise
Haltevorrichtungen (61, 62) für die Aufnahme
von Führungsscheiben (41, 42) angeordnet sind, wobei
jede Haltevorrichtung (61, 62) in die Wechselstellung
der zugeordneten Führungsscheiben (41, 42) bewegbar
ist.
3. Stahlrohrwalzgerüst nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Einbaustück (15) und das untere Einbaustück
(16) jeweils eine Aufnahmenut (19) für die
lösbare Verbindung mit der jeweiligen Einbaustückhebe-
und Absenkeinrichtung (22, 27; 23, 28) aufweisen.
4. Stahlrohrwalzgerüst nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausbauschlitten (69) rahmenförmig ausgebildet
ist und an seinem unteren Ende befestigte Lagerrollen
(70) aufweist.
5. Stahlrohrwalzgerüst nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbaustücke (15, 16) über eine hydraulisch
absenkbare Führungseinrichtung (67) für das untere
Einbaustück (16) aus dem Gehäuse (1) heraus und in
dieses hineinbewegbar sind.
6. Stahlrohrwalzgerüst nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung für die Bewegung der Lagergehäuse
Hydraulikzylinder (51, 52) und Schraubmechanismen (53,
54) aufweist.
7. Stahlrohrwalzgerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Haltevorrichtung (61, 62) einen hydraulisch
senkrecht bewegbaren Halter (65) und eine Einrichtung
(66) zum Entfernen von Führungsscheiben (41, 42) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14626080A JPS5770008A (en) | 1980-10-21 | 1980-10-21 | Exchanger for disk of skew rolling mill |
JP15214380A JPS5779008A (en) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Rolling mill for steel pipe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3141604A1 DE3141604A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3141604C2 true DE3141604C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=26477139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813141604 Granted DE3141604A1 (de) | 1980-10-21 | 1981-10-20 | "stahlrohrwalzwerk" |
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US (1) | US4387584A (de) |
CA (1) | CA1172880A (de) |
DE (1) | DE3141604A1 (de) |
FR (1) | FR2492284A1 (de) |
GB (1) | GB2087282B (de) |
IT (1) | IT1140236B (de) |
Families Citing this family (7)
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JPS589704A (ja) * | 1981-07-10 | 1983-01-20 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | 鋼管圧延機 |
IT8322073V0 (it) * | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Pomini Farrel Spa | Dispositivo atto alla sostituzione di cilindri di gabbie di laminazione. |
US5142893A (en) * | 1991-05-17 | 1992-09-01 | Italimpianti Of America, Inc. | Tube mill |
US5295379A (en) * | 1993-03-05 | 1994-03-22 | Italimpianti Of America, Inc. | Vertical piercer mill |
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