DE3226871A1 - Rohrwalzwerk fuer stahlroehren - Google Patents

Rohrwalzwerk fuer stahlroehren

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DE3226871A1 DE19823226871 DE3226871A DE3226871A1 DE 3226871 A1 DE3226871 A1 DE 3226871A1 DE 19823226871 DE19823226871 DE 19823226871 DE 3226871 A DE3226871 A DE 3226871A DE 3226871 A1 DE3226871 A1 DE 3226871A1
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Description

- 3 BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrwalzwerk für Stahl- , röhren, wie es zum Typ der Schrägwalzwerke bzw. Walzwerke b mit schraubenförmigem Vortrieb zählt; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Walzenwechselvorrichtung eines Dreiwalzenwalzwerkes der Bauart Assel.
Bekanntlich sind die Walzwerke der Bauart Assel mit drei Walzen in einem Gerüst mit einem Abstand von jeweils 12o° für Drehung in der gleichen Richtung angeordnet, wobei jede Walzenachse unter einem Winkel von 10 bis 15° zur Durchgangslinie des zu walzenden Stahlrohres, nachstehend einfach als Stahlrohr bezeichnet, verläuft, während die 1^1 Durchmesser ausgangsseitig beträchtlich größer als auf der Eingangsseite der Stahlrohre sind, so daß ein Walzen mit dem mittleren Walzenabschnitt erfolgt.
Bei einem derartigen Dreiwalzengertist nach Assel wird ein heißes Stahlrohr durch den von den drei Walzen zu bildenden Spalt geführt, wobei es jedoch notwendig ist, die Walzen von Zeit zu Zeit entsprechend ihrem Verschleiß oder entsprechend ihren Beschädigungen während einer längeren Zeitdauer durch neue Walzen auszuwechseln. Bislang wurden zum Walzenwechsel zwei Rahmen vorgesehen, von denen jeder einen Satz Walzen aufwies; der Rahmen wurde betriebsmäßig mittels eines oberen Krans herausgehoben und einer Walzenwerkstatt zugeführt; weiterhin wurde der
Rahmen mit dem neuen Walzensatz von der Walzenwerkstatt 30
mittels des über Kopf laufenden Krans abgeholt und an der gleichen Stelle des Gerüstes eingebaut. Diese Art des Walzenwechsels verursacht jedoch insofern Schwierigkeiten, als stets zwei Rahmen mit entsprechendem Kostenaufwand
vorgesehen werden müssen; dazu ist der Walzenwechsel ar-35
beitsaufwendig, wozu noch kommt, daß die Ausfallzeiten
-A-
durch Unterbrechung des Walzens groß sind. Schließlich kann man den über Kopf arbeitenden Kran während des Walzens für keine andere Arbeit verwenden.
Um die vorstehend, entsprechend dem Stand der Technik gegebenen Schwierigkeiten zu beheben, besteht eine grundlegende Aufgabenstellung der Erfindung darin, das Rohrewalzwerk für Stahlröhren zu verbessern; zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß im Gerüst die Rahmen in einer derartigen Weise drehbar angeordnet sind, daß die drei Walzen aufeinanderfolgend ausgefahren und auf Ubergabeschienen übertragen werden können, während neue Walzen über die Schienen herangebracht und im Walzgerüst eingebaut werden; dadurch kommt man zu einem schnellen Walzenwechsel, für den wiederum kein über Kopf arbeitender Kran mehr erforderlich ist.
Zur Lösung der weiter oben genannten sowie zusätzlicher wesentlicher Aufgabenstellungen ist erfindungsgemäß bei einem Dreiwalzenwalzwerk nach Assel mit drei im Wälzenständer angeordneten Walzen, die in gleicher Richtung zum Walzen eines Stahlrohres drehbar sind, vorgesehen, daß in jeweils einem im Walzenständer angeordneten Festrahmen ein Innenrahmen drehbar ist, und daß ein Drehrahmen drehbar im Festrahmen abgestützt ist, wobei die Walzen in den Innenrahmen gleiche Abstände voneinander besitzen, und wobei sich Schlitten für jede Walze auf Schienen des Innenrahmens derart befinden, daß die Innenrahmen mit der Maßgabe einer schrittweisen Ausrichtung der Schienen auf außen angelegte Ubergabeschienen drehbar sind, um damit die Walzen in die Ubergabeschienen oder aus diesen zu bringen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Rohrwalzwerk für Stahlröhren mit einem Dreiwalzenwerk nach Assel, dessen drei im Walzenständer angeordnete Walzen in gleicher Richtung umlaufen, um ein Stahlrohr zu walzen,
-δι dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einem, im Walzenständer angeordneten Festrahmen ein Innenrahmen drehbar ist, und daß ein Drehrahinen drehbar im Festrahmen abgestützt ist, wobei sich Schlitten jeder Walze auf Schienen P3 der Innenrahmen derart befinden, daß die Innenrahmen mit der Maßgabe einer schrittweisen Ausrichtung der Schienen auf erste, außen angelegte Ubergabeschienen drehbar sind, um damit die Walzen aus den Innenrahmen in die ersten Ubergabeschienen zu bringen, während der Walzenständer verschieb- jQ bar ist, um die genannten Schienen aufeinanderfolgend auf zweite Ubergabeschienen auszurichten, um neue Walzen in die Innenrahmen zu bringen und darin einzubauen, wohingegen die auf die ersten Ubergabeschienen übertragenen Walzen einer Walzenwerkstatt zuführbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2, 4 und 5 vorgeschlagen.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Konstruktion werden gegenüber der bekanntgewesenen Walzenwechselmethode erhebliche Vorteile erzielt, indem lediglich ein einziger Walzenständer benötigt wird, und indem darüber hinaus der Walzenwechsel von nur wenigen Arbeitskräften in kurzer Zeit ausgeführt werden kann, ohne daß dabei ein über Kopf arbeitender Kran benötigt wird; der zeitliche Ausfall ist sehr gering.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
30
Darin zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
j Figur 2 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang der Schnittlinie A-A der Figur 1 und
Figur 3 . eine Grundrißdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung von Obergabeschienen mit den aus den Rahmen herausgefahrenen Walzen und den in die Rahmen einzubringenden Walzen.
jQ Die vorliegende Erfindung sei nachstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf die zeichnerische Ausführungsform beschrieben.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Walzenständer 1 mit einem Festrahmen 2 im oberen Teil desselben, der mit den Lagern 3 einen Drehrahmen 4 abstützt. Im Festrahmen 2 ist ein erster Innenrahmen 5 mittels Lagern 6 gehalten, während ein zweiter Innenrahmen neben dem Drehrahmen 4 mittels Lagern 8 angeordnet ist. Die Getriebezahnräder 9 und 10 befinden sich auf einer Seite der Innenrahmen 5 und 7. Die Getriebezahnräder 9 und 10 sind durch einen zeichnerisch nicht wiedergegebenen Antriebsmechanismus angetrieben, so daß die Innenrahmen 5 und 7 auf der Innenseite des Festrahmens 2 bzw. Drehrahmens 4 synchron zueinander drehbar sind. Auf der Innenseite der Innenrahmen 5 und 7 befinden sich entsprechend den Walzen Schienen 11 und 12.
Die Schlitten 14 und 15 tragen mittels Einbaustücken die Walzen 13 a, 13 b und 13 c, welche gleiche Abstände von 120° in Bezug zueinander innerhalb der Innenrahmen 5 und 7 besitzen. Man erkennt weiterhin zwei Reihen Räder 16 und 17 auf der Seite der Schlitten 14 und 15, die den Innenrahmen 5 bzw. 7 gegenüberliegt, und die auf den Schienen 11 und 12 ablaufen. Der Festrahmen 2 weist Anstellschrauben 18 für die Schlitten 14 der Walzen 13 a bis 13 c
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auf; in Figur 2 sind die Spannschrauben für die Walzen 13 b und 13 c nicht dargestellt. Der Drehrahmen 4 trägt weitere Spannschrauben 19 a, 19 b und 19 c für die Schlitten 15 der Walzen 13 a bis 13 c. In Figur 1 sind lediglich die Spannschrauben 19 a bis 19 c für den Drehrahmen 4 wiedergegeben.
Innerhalb der Spannschraubeneinrichtung 19 a ist ein Getria"-bezahnrad 20 von einem nicht dargestellten Antrieb mit einem Motor oder dergleichen angetrieben» ein Bolzen mit Außengewinde 21 steht im Eingriff mit dem Innengewinde des Zahnrades 20, während sein Vorderende an einer Spindel 22 angreift. Demgemäß kommt es beim Drehen des Getriebezahnrades 20 dazu, daß sich der Bolzen mit Außengewinde sowie die Spindel 22 vertikal verschieben. Die Anstellschrauben 19 b und 19 c sind von gleicher Konstruktion wie die Anstellschraube 19 a, und die Drehung des Getriebezahnrades 20 der Anstellschraube 19 a wird auf die Anstellschrauben 19 b und 19 c mittels der Stäbe 23 und 24 übertragen. Die Anstellschraube 18 des Festrahmens 2 stimmt mit der Konstruktion und Funktion der Anstellschrauben 19 a bis 19 c überein und wird daher nicht näher beschrieben. Am Festrahmen 2 greift eine Dreheinrichtung 25 an, bei welcher eine Betätigungsstange 27 eines Hydraulikzylinders 26 an die Anstellschraube 19 a angeschlossen ist, so daß Hydraulikzylinders 26 zu einer Drehung des Drehrahmens an der Innenseite des Festrahraens 2 führt.
Ein Paar Ubergabeschienen 30 befindet sich an einer vom Walzwerk etwas beabstandeten Stelle, wie in Figur 1 durch gestrichelte Linien wiedergegeben ist; das Paar Ubergabeschienen verläuft in der gleichen Richtung wie die Durchgangslinie des Stahlrohres mit der gleichen Höhe und dem gleichen Abstand wie bei den Schienen 11 und 12, v/enn die Innenrahmen 5 und 7 gedreht werden, um die Schienen 11 und
12 in ihre unterste Stellung zu bringen. Die Basis 35 ist mit Schienen 36 ausgeführt, auf denen Räder 37 auf der Unterseite des Walzenständers 1 ablaufen. Der übertragungswagen 38 läuft auf den Schienen 36 und ist an den Walzenständer 1 so angeschlossen, daß die Betätigung des Motors 39 zu einer Verschiebung des Walzenständers auf den Schienen 36 führt. Man kann den Walzenständer 1 bezüglich der Basis 35 mit Spannmitteln 40 verriegeln.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform vollzieht sich der Walzenwechsel in der nachstehend dargestellten Weise:
1. Die Spindeln 22 der Anstellschrauben 19 a bis 19 c werden hochgefahren und die Innenrahmen 5 und 7 frei gegeben.
2. Der Drehrahmen 14 wird verdreht, um den Drehwinkel auf Null einzustellen.
3. Die Spannvorrichtungen 14 werden gelöst und der Walzenständer 1 mittels des Übertragungswagens 38 verschoben sowie in der gestrichelt dargestellten Darstellung der Figur 1 verriegelt.
4. Die Innenrahmen 5 und 7 werden beispielsweise im Uhrzeigersinn mittels der GetriebeZahnräder 9 und 10 gedreht, wobei dann eine der drei Walzen, beispielsweise die Walze 13 b, genau unter die Stahlrohrdurchgangslinie eingestellt wird. In diesem Falle sind die Schienen 11 und 12 der Innenrahmen 5 und 7 mit den außen verlegten Schienen 30 ausgerichtet.
5. Die Walze 13 b wird über die übergabeschieneη 30
ausgefahren.
6. Die Innenrahmen 5 und 7 werden weitergedreht, so
daß die nächste Walze, beispielsweise die Walze 13 a,
nach außen bewegt wird; sodann werden die Innenrah-35
men 5 und 7 weitergedreht, bis die letzte Walze,
also die Walze 13 c, herausgefahren wird.
7. Die Walzen, 13 ä, 13 b und 13 c, die auf diese Weise aus den Rahmen 5 und 7 herausgefahren wurden, sind von den Ubergabeschienen 30 entsprechend der Darstellung in Figur 3 aufgenommen. Andererseits sind zweite übergabeschienen 31 parallel zu den ersten Ubergabeschienen 30 vorgesehen, und neue Walzen 13 c',13 a1 und 13 b1, die in der Walzenwerkstatt vorbereitet wurden, stehen auf einem Wagen IQ 32 auf den Schienen 31 zur Verfügung.
8. Der Walzenständer 1 wird verschoben und in der Stellung der zweiten Ubergabeschienen 31 verriegelt,
9. Die neuen Walzen 13 c1, 13 a1 und 13 b1 werden einanderfolgend in die Innenrahmen 5 und 7 gebracht und in diesen in der umgekehrten Reihenfolge der vorstehenden Darstellung montiert.
10. Der Walzenständer 1 wird in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und dann gegenüber der Basis 35 mit den Spannvorrichtungen 40 verriegelt. 20
Auf diese Weise ist der Walzenwechsel abgeschlossen. Andererseits kann, nachdem die neuen Walzen 13 c', 13 a' und 13b1 ihre Plätze in den Innenrahmen 5 und 7 eingenommen haben, der leere Wagen 32 eehwer verschoben und auf die Ubergabeschienen 30 ausgerichtet werden, so daß die Walzen c1, 13 a1 und 13 b1, die aus den Innenrahmen 5 und 7 stammen, auf den Wagen 32 gebracht werden können; dieser wird alsdann wiederum in Querrichtung über die zweiten Ubergabeschienen 31 zur Walzenwerkstatt geschoben, wo die Walzen wieder instand-gesetzt werden.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Ubergabeschienen 30 mit etwas Abstand vom Walzenständer angeordnet sind, können die Schienen 30 auch in der Stellung des Walzenständers 1 während des Walzens in Abhängig-
- 10 -
keit von ümgebungsbedindungen angeordnet werden. Während Figur 3 ein Ausführungsbeispiel der Schienen für das Verschieben der Walzen in die und aus den Innenrahmen 5 und 7 darstellt, ist die Erfindung hierauf nicht begrenzt; sie
B kann vielmehr auch mit anderen Mitteln ausgeführt werden. Weiterhin sind der Festrahmen/ Drehrahmen, die Innenrahmen, die Anstellschrauben und dergleichen nicht auf die Konstruktionen und Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels begrenzt; vielmehr lassen sich andere Ein-
Q richtungen mit entsprechenden Funktionen und Wirkungen verwenden.

Claims (5)

  1. Rohrwalzwerk für Stahlröhren
    PATENTANSPRÜCHE;
    Rohrwalzwerk für Stahlröhren mit einem Dieiwalzenwerk nach Assel, dessen drei in einem Walzenständer angeordneten Walzen in gleicher Richtung umlaufen , um ein Stahlrohr zu walzen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einem im Walzenständer (1) angeordneten Festrahmen (2) ein Innenrahmen (5) drehbar ist, und daß ein Drehrahmen (4) drehbar im Festrahmen'(2) abgestützt ist, wobei die drei Walzen (13 a, 13 b und 13 c) im Innenrahmen (5, 7) gleiche Abstände voneinander besitzen, und wobei sich Schlitten (14, 15) jeder Walze auf Schienen (11, 12) der Innenrahmen (5, 7 ) derart befinden, daß die Innenrahmen (5, 7 ) mit der Maßgabe einer schrittweisen Ausrichtung der Schienen (11, 12) auf außen angelegte übergabesehienen (30) drehbar sind, um damit die Walzen in die übergabeschienen oder aus diesen zu bringen.
  2. 2. Rohrwalzwerk für Stahlröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenständer auf einer Basis in einer Richtung verschiebbar ist, die Zur Durchgangslinie des zu walzenden Stahlrohres senkrecht verläuft.
  3. 3. Rohrwalzwerk für Stahlröhren mit einem Dreiwalzenwerk nach Assel, dessen drei in einem Walzenständer angeordnete WaI-
    zen in gleicher Richtung umlaufen , um ein Stahlrohr zu walzen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einem, im Walzenständer (1) angeordneten Festrahmen (2) ein Innenrahmen(5, 7) drehbar ist, und daß ein Drehrahmen (4) drehbar im Festrahmen (2) abgestützt ist, wobei sich Schlitten (14, 15) jeder Walze (13 a, 13 b, 13 c) auf Schienen (11, 12) der Innenrahmen (5, 7) derart befinden, daß die Innenrahmen (5, 7) mit der Maßgabe einer schrittweisen Ausrichtung der Schienen (11, 12) auf erste, außen angelegte Ubergabeschienen (30) drehbar sind, um damit die Walzen aus den Innenrahmen (5, 7) in die ersten Ubergabeschienen zu bringen, während der Walzenständer (1) verschiebbar ist, um die genannten Schienen aufeinanderfolgend auf zweite Ubergabeschienen auszurichten, um neue Walzen in die Innenrahmen zu bringen und darin einzubauen , wohingegen die auf die ersten Ubergabeschienen übertragenen Walzen einer Walzenwerkstatt zuführbar sind.
  4. 4. Rohrwalzwerk für Stahlröhren nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Laufräder (16, 17) auf der den Innenrahmen (5, 7) zugekehrten Seite der Schlitten für die dazugehörigen Schienen (11, 12) der Innenrahmen (5, 7) vorgesehen sind.
  5. 5. Rohrwalzwerk für Stahlröhren nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Innenrahmen (5, 7) mit einem Getriebezahnrad (9, 10) versehen ist, die synchron zueinander durch einen Antrieb mit einem Motor oder dergleichen angetrieben sind.
DE3226871A 1981-07-24 1982-07-17 Schrägwalzgerüst zum Walzen von Rohren Expired DE3226871C2 (de)

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