DE19855652C1 - Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts

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Abstract

Die Aufgabe, mit geringem technischen Ausrüstungsaufwand den Wechsel der Walzen unterschiedlicher Gerüstbaugrößen wenigstens in der Zeiteinheit zu realisieren, die benötigt wird, um bei Verwendung je einer jeder Walzgerüstbaugröße zugeordneten Walzenwechselvorrichtung den Walzenwechsel durchzuführen, wird mittels einer einzigen Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) derart gelöst, daß sie eine Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus (2) aus einer aufrechten in eine horizontale Lage und zurück, eine Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke (3) samt Zuganker (4) und anteiligem Anstellgetriebe (5) sowie eine auf die Gerüstbaugröße bezogene multifunktionelle und auswechselbare Vorrichtung zum Transport III aufweist und die Vorrichtung zum Schwenken I einen auf die Gerüstbaugröße bezogenen auswechselbaren Aufnahmeadapter (8) für den Walzeneinbau (2) beinhaltet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße, wobei der Walzeneinbau des Walzgerüstes, bestehend aus mittels Verbindungselementen verbundenen Einbaustücken sowie den in ihnen gelagerten Walzen, unter Verwendung eines Fördermittels dem Walzenständer des Walzgerüstes entnommen und einer außerhalb der Wälzlinie angeordneten Einrichtung zum Auswechseln der Walzen zugeführt wird.
Aus der DE-GM 17 77 316 ist bereits eine Vorrichtung zum Walzenwechsel bekannt, welche Tragelemente wie Ketten, Laschen oder Tragstangen vorsieht, durch welche die Einbaustücke der Ober- und Unterwalze miteinander Verbunden sind und gemeinsam unter Zuhilfenahme eines Krans dem Walzgerüst entnommen oder in dieses eingesetzt werden können.
Der Walzenwechsel an sich erfolgt außerhalb des Walzgerüstes auf einem sogenannten Bock, auf dem die Einbaustücke gemeinsam abgesetzt werden.
Des weiteren ist es aus der Praxis bekannt, die Walzen von Walzgerüsten derart zu wechseln, daß der mittels eines geeigneten Flurfördermittels, beispielsweise eines Krans, dem Walzenständer des Walzgerüstes entnommene Walzeneinbau außerhalb der Walzlinie in aufrechter Lage in eine Walzenwechseleinrichtung abgesetzt wird.
Im Anschluß daran werden zur Demontage der Walzen die erforderlichen Verspannungen und Verbindungen gelöst und die Walzenmittels einer entsprechend ausgestalteten Walzenabstützung in ihrer ursprünglichen Lage abgestützt. Danach werden die Einbaustücke, samt Zuganker und anteiligem Anstellgetriebe beidseitig der Walzen unter Zuhilfenahme einer Verschiebevorrichtung von den Aufnahmezapfen abgezogen.
Anschließend werden die Walzen nacheinander gegen neue Walzen ausgetauscht. Dies erfolgt in der Weise, daß unter Zuhilfenahme eines Walzentransportwagens die zu wechselnden Walzen nacheinander von der Walzenabstützung aufgenommen und auf den Walzentransportwagen abgelegt sowie die neuen Walzen von dem Walzentransportwagen aufgenommen und auf der Walzenabstützung abgelegt werden.
Nachdem die neuen Walzen auf der Walzenabstützung abgelegt wurden, kann die Montage des Walzeneinbaus in umgekehrter Reihenfolge fortgesetzt werden.
Ferner ist es bekannt, den Walzstraßen jeweils den Baugrößen der Walzgerüste angepaßte Walzenwechselvorrichtungen mit dem entsprechend hohen Ausrüstungs- und Wartungsaufwand sowie Platzbedarf zuzuordnen.
Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße zu schaffen, mit denen sich die genannten Nachteile des Standes der Technik dahingehend vermeiden lassen, daß mit geringerem technischen Ausrüstungsaufwand der Wechsel der Walzen unterschiedlicher Gerüstbaugrößen, ausgehend von der Entnahme des Walzeneinbaus aus dem Walzgerüst, über den Wechsel der Walzen an sich, bis zum Wiedereinbau des Walzeneinbaus in das Walzgerüst, wenigstens in der Zeiteinheit realisierbar ist, die benötigt wird, um bei Verwendung je einer jeder Walzgerüstbaugröße zugeordneten Walzenwechselvorrichtung den Walzenwechsel durchzuführen.
Insbesondere soll auch der erforderliche Platzbedarf für den Walzenwechsel reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße gelöst, wobei der Walzeneinbau des Walzgerüstes, bestehend aus mittels Verbindungselementen verbundenen Einbaustücken sowie den in ihnen gelagerten Walzen, unter Verwendung eines Fördermittels dem Walzenständer des Walzgerüstes entnommen und einer außerhalb der Walzlinie angeordneten Einrichtung zum Auswechseln der Walzen zugeführt wird, und wobei mittels der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen folgende Verfahrensschritte nacheinander durchgeführt werden:
  • - der Walzeneinbau wird in aufrechter Lage abgesetzt und anschließend in eine horizontale Lage geschwenkt,
  • - nachfolgend werden die Einbaustücke des Walzeneinbaus beidseitig der Walzen in horizontaler Lage von den Aufnahmezapfen der Walzen abgezogen und in eine Parkstellung verfahren,
  • - danach werden die Walzen im Paar ausgewechselt,
  • - im Anschluß daran werden die Einbaustücke des Walzeneinbaus in Richtung der Aufnahmezapfen der neuen Walzen zurückverfahren und auf dieselben aufgeschoben,
  • - abschließend wird der komplette Walzeneinbau in die ursprüngliche aufrechte Lage geschwenkt und mittels des Fördermittels in den Walzenständer des Walzgerüstes zurückgeführt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Walzeneinbau in aufrechter Lage auf einen auf die Gerüstbaugröße bezogenen und auswechselbaren Aufnahmeadapter einer einen Teil der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen bildenden in eine horizontale Lage und zurück verschwenkbaren Vorrichtung zum Schwenken I abgesetzt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Einbaustücke des Walzeneinbaus beidseitig der Walzen in horizontaler Lage mittels einer einen zweiten Teil der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen bildenden Vorrichtung zum Verschieben II sowohl von den Aufnahmezapfen der Walzen abgezogen und in eine Parkstellung verfahren als auch aus der Parkstellung heraus auf die Aufnahmezapfen der neuen Walzen wieder aufgeschoben.
Des weiteren erfolgt der Wechsel der Walzen paarweise mittels einer einen dritten Teil der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen bildenden auf die Gerüstbaugröße bezogenen und auswechselbaren multifunktionellen Vorrichtung III zum Transport für eine Überflurförderung.
Weiterhin wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, daß sowohl der Transport des vollständigen Walzeneinbaus als auch der Transport der Walzen und des auswechselbaren Aufnahmeadapters mittels der Vorrichtung zum Transport III erfolgt.
Auch wird vorgeschlagen, daß für jede Gerüstbaugröße ein gesonderter Aufnahmeadapter der Vorrichtung zum Schwenken I und eine gesonderte Vorrichtung zum Transport III verwendet wird.
Die Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße, wobei der Walzeneinbau des Walzgerüstes, bestehend aus mittels Verbindungselementen verbundenen Einbaustücken sowie den in ihnen gelagerten Walzen, unter Verwendung eines Fördermittels dem Walzenständer des Walzgerüstes entnommen und einer außerhalb der Walzlinie angeordneten Einrichtung zum Auswechseln der Walzen zugeführt wird, zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie eine Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus aus einer aufrechten in eine horizontale Lage und zurück, eine Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke sowie eine multifunktionelle auf die Gerüstbaugröße bezogene und auswechselbare Vorrichtung zum Transport III aufweist.
In Fortbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus mittig zwischen zwei auf einem Grundrahmen spiegelbildlich zueinander angeordneten Verschiebeschlitten der Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke angeordnet und weist einen auswechselbaren auf die Gerüstbaugröße bezogenen und schwenkbaren Aufnahmeadapter für den Walzeneinbau auf, der so auf den Grundrahmen ablegbar ist, daß die Walzen nebeneinander mittig symmetrisch zu den Symmetrieachsen der Verschiebeschlitten angeordnet sind.
Eine weitere Maßnahme sieht vor, daß die Verschiebeschlitten mittels Linearantriebe in Achsrichtung der Walzen verschiebbar sind und jeweils Zentner- und Verspannelemente für das jeweils zugehörige Paar von Einbaustücken des Walzeneinbaus aufweisen.
Weiterhin wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus aus einem mittig und unterhalb der Vorrichtung zum Verschieben II drehbeweglich angeordneten Schwenkzylinder besteht, dessen Kolbenstangenkopf wiederum mit dem auswechselbaren Aufnahmeadapter drehbeweglich verbunden ist und der Aufnahmeadapter seinerseits aus zwei parallel zueinander angeordneten und fest miteinander verbundenen, am Maschinen- oder Hallenboden oder am Grundrahmen schwenkbar angelenkten Aufnahmeelementen besteht, die ihrerseits mit auf die Gerüstbaugröße angepaßten Konturen für die Aufnahme der Aufnahmezapfen der Walzen ausgeführt sind.
Ebenso ist vorgesehen, daß der Abstand der beiden Aufnahmeelemente des Aufnahmeadapters so gewählt ist, daß diese im Bereich zwischen den Einbaustücken die Walzen an ihren Aufnahmezapfen aufnehmen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmeelemente selbst die Konturen der Aufnahmezapfen aufweisen oder mit entsprechend ausgeführten und auswechselbaren Konturenelementen versehen sind.
Weiterhin wird es als zweckmäßig angesehen, wenn dem Kolbenstangenkopf des Schwenkzylinders sowohl eine Zentrierung zum Zentrieren desselben am Grundrahmen als auch lastaufnehmende Zentrierelemente zum Zentrieren desselben am Aufnahmeadapter zugeordnet sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung zum Transport III als ein auf die Gerüstbaugröße bezogener Transportadapter in Form einer stabilen Traverse ausgeführt, die ihrerseits wenigstens stirnseitig zwei spiegelbildlich zueinander fest angeordnete sowie über den Umfang jeweils eines Aufnahmezapfens einer Walze greifende Ausleger aufweist, wobei jedem fest angeordneten Ausleger je ein um eine vertikale Achse unter den Aufnahmezapfen schwenkbarer Gegenausleger so zugeordnet ist, daß die Walzen während des Transports derselben im Paar in den Gegenauslegern zum liegen kommen.
Die Kontur der fest angeordneten Ausleger und der schwenkbaren Gegenausleger ist dabei so gewählt ist, daß die Walzen während des Transports zwischen denselben in ihrer Lage fixiert sind.
Als zweckmäßig wird des weiteren angesehen, wenn der Transportadapter in Form der stabilen Traverse Anschlagelemente für den Krantransport ansich, Anschlagelemente für die Aufnahme des vollständigen Walzeneinbaus und Anschlagelemente für den auswechselbaren Aufnahmeadapter aufweist.
Desgleichen ist es sachgemäß, wenn die Einrichtung zum Auswechseln der Walzen für jede Gerüstbaugröße einen gesonderten Aufnahmeadapter der Vorrichtung zum Schwenken I und eine gesonderte Vorrichtung zum Transport III aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile werden insbesondere darin gesehen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, mittels einer einzigen erfindungsgemäßen Einrichtung zum Auswechseln der Walzen, die Walzen von Walzgerüsten verschiedenster Baugrößen nacheinander in angemessener Zeit gewechselt werden können und diese erforderliche Zeit höchstens der Zeit entspricht, die benötigt wird, um bei Verwendung je einer der Baugröße des betreffenden Walzgerüstes angepaßten Walzenwechseleinrichtung den Wechsel zu realisieren. Des weiteren konnte durch die Erfindung der erforderliche Platzbedarf für den Walzenwechsel erheblich reduziert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles, hier als ein ständerloses Duo-Walzgerüst ausgeführt, bei dem der Walzeneinbau aus Einbaustücken mit den in ihnen gelagerten Walzen, sowie Verbindungselementen in Form von Zugankern und einem im Bereich einer Kupplung teilbaren und auf den oberen Einbaustücken angeordneten Anstellgetriebe für die Walzenanstellung besteht.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht der Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke,
Fig. 2 die Vorderansicht nach Fig. 1, einschließlich einer Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus in Beschickungsstellung sowie einer Vorrichtung zum Transport III,
Fig. 3 den Schnitt A-A nach Fig. 2 in Beschickungsstellung,
Fig. 4 den Schnitt A-A nach Fig. 2 in Ablagestellung,
Fig. 5 die Vorderansicht nach Fig. 4 nach dem Verschieben der Einbaustücke,
Fig. 6 die Draufsicht nach Fig. 5,
Fig. 7 die Vorderansicht der Vorrichtung zum Transport III,
Fig. 8 die Seitenansicht nach Fig. 7 während des Aufnehmens der Walzen.
Die Einrichtung zum Auswechseln der Walzen 1, besteht gemäß den Fig. 1 bis 3 aus einer Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus 2, einer Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke 3, im vorliegenden Ausführungsbeispiel samt Zuganker 4 und anteiliegem Anstellgetriebe 5 sowie einer multifunktionellen Vorrichtung zum Transport III.
Die Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus 2 ist mittig zwischen zwei auf einem Grundrahmen 6 spiegelbildlich zueinander angeordneten Verschiebeschlitten 7a und 7b der Vorrichtung zum Verschieben II angeordnet und weist einen auswechselbaren auf die Gerüstbaugröße bezogenen schwenkbaren Aufnahmeadapter 8 für den Walzeneinbau 2 auf.
Die Fig. 2 zeigt den an der Vorrichtung zum Transport III hängenden Walzeneinbau 2 in aufrechter Beschickstellung, wobei die Vorrichtung zum Transport III ihrerseits an einem Überflurfördermittel, beispielsweise an einem nicht näher dargestellten Kran hängt.
Der Aufnahmeadapter 8 der Vorrichtung zum Schwenken I ist in eine annähernd vertikale Betriebsstellung geschwenkt.
Er besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten und fest miteinander verbundenen, am Maschinen- oder Hallenboden oder am Grundrahmen 6 schwenkbar angelenkten und mittels Bolzen 9 leicht montierbaren und demontierbaren Aufnahmeelementen 10.
Die Vorrichtung zum Schwenken I weist des weiteren einen mittig und unterhalb der Vorrichtung zum Verschieben II drehbeweglich angeordneten Schwenkzylinder 11 auf, dessen Kolbenstangenkopf 12 wiederum mit dem Aufnahmeadapter 8 drehbeweglich verbunden ist.
Das Absetzen des Walzeneinbaus 2 zum Auswechseln der Walzen 1 erfolgt wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt derart, daß der Walzeneinbau 2 über die Vorrichtung zum Transport III am Kran hängend mit den Aufnahmezapfen 13 der unteren Walzen 1 in an die Gerüstbaugröße, insbesondere dem Durchmesser der Aufnahmezapfen 13 angepaßte Konturen 14 der Aufnahmeelemente 10 des Aufnahmeadapters 8 gestellt wird.
Aus Sicherheitsgründen kann es angezeigt sein, den Aufnahmeadapter 8 nicht exakt vertikal aufzurichten, sondern in einer solchen Position zu fixieren, daß die Aufnahmezapfen 13 der unteren Walze 1 in die jeweils zugehörige untere Kontur 14 der Aufnahmeelemente 10 eingreifen und anschließend der gesamte Walzeneinbau 2 mit dem Kran in eine solche Stellung gekippt wird, daß auch die Aufnahmezapfen 15 der oberen Walze 1 in der jeweils zugehörigen oberen Kontur 14 der Aufnahmeelemente 10 zur Anlage kommen.
Der Abstand der beiden Aufnahmeelemente 10 des Aufnahmeadapters 8 voneinander ist so gewählt, daß diese im Bereich zwischen den Einbaustücken 3 die Walzen 1 an ihren Aufnahmezapfen 13 und 15 aufnehmen.
Hat der Walzeneinbau 2 auf den Aufnahmeelementen 10 eine stabile Lage eingenommen, kann die Vorrichtung zum Transport III vom Walzeneinbau 2 gelöst werden.
Im Anschluß daran wird der Aufnahmeadapter 8 mittels der Vorrichtung zum Schwenken I in eine solche horizontale Lage geschwenkt und auf dem Grundrahmen 6 abgelegt (Fig. 4), daß die Walzen 1 nebeneinander mittig symmetrisch zu den Symmetrieachsen 16 der Verschiebeschlitten 7a und 7b angeordnet sind (Fig. 6).
Bevor jedoch die vorgenannte Betriebsstellung des Aufnahmeadapters 8 erreicht wird, werden die beiden Verschiebeschlitten 7a, 7b vermittels Linearantrieben 17, beispielsweise Hydraulikzylindern, auf dem Grundrahmen 6 in nicht näher dargestellten, jedoch ansich bekannten Führungen, wie z. B. Schienen, in eine solche Stellung verfahren, daß nach Absetzen der Aufnahmeelemente 10 des Aufnahmeadapters 8 die beidseitig angeordneten Einbaustücke 3 mit ihren Seitenflächen auf dem jeweils zugehörigen Verschiebeschlitten 7a bzw. 7b zum Liegen kommen.
Dabei lösen sich die Aufnahmeelemente 10 geringfügig von den Aufnahmezapfen 13 und 15 nach unten ausweichend ab, um eine Auflage der Einbaustücke 3 bei allen denkbaren Tolleranzen und ein Verspannen derselben an den Verschiebeschlitten 7a bzw. 7b gewährleisten zu können.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß der Kolbenstangenkopf 12 des Schwenkzylinders 11 zum einen über eine Zentrierung 18, die denselben bei eingefahrener Kolbenstellung am Grundrahmen 6 gegen beliebiges seitliches Verschieben sichert, verfügt (Fig. 3).
Zum anderen sind dem Kolbenstangenkopf 12 lastaufnehmende Zentrierelemente 19 zugeordnet, in denen am Aufnahmeadapter 8 fest angeordnete gabelförmige Zentrierelemente 20 eingreifen (Fig. 3 bis 5).
Die Funktionsweise des Zentrierens wird derart beschrieben, daß zu Beginn der Hubbewegung des Schwenkzylinders 11 der Kolbenstangenkopf 12 aus der Zentrierung 18 am Grundrahmen 6 gleitet und gleichzeitig die lastaufnehmenden Zentrierelemente 19 mit den gabelförmigen Zentrierelementen 20 am Aufnahmeadapter 8 zur Anlage kommen. Dieser kann nun aufgerichtet werden, bis er eine Stellung erreicht, die sich zur Beschickung mit dem Walzeneinbau 2 eignet. Beim Zurückschwenken des Aufnahmeadapters 8 wird die Zentrierung 18 im Grundrahmen 6 wieder hergestellt.
Nachdem der Walzeneinbau 2 nunmehr mit seinen Einbaustücken 3 auf den Verschiebeschlitten 7a, 7b abgelegt wurde, werden die Verschiebeschlitten 7a, 7b mittels nicht näher dargestellter ansich bekannter Zentner- und Verspannelemente mit dem jeweils zugehörigen Paar Einbaustücke 3 samt Zuganker 4 und anteiligem Anstellgetriebe 5 verbunden. Nunmehr können die Verbindungen zwischen den beiden Paaren von Einbaustücken 3 sowie die Verbindung des teilbaren Anstellgetriebes 5 gelöst werden.
Durch Verfahren der Verschiebeschlitten 7a, 7b in Achsrichtung der Walzen 1 von diesen weg, werden die Einbaustücke 3 von den Walzen 1 abgezogen und in eine Parkstellung befördert. Dabei kommen die Walzen 1 mit ihren Aufnahmezapfen 13, 15 in den Konturen 14 der Aufnahmeelemente 10 zur Ablage (Fig. 5 und 6). In diesem Zusammenhang wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Aufnahmeelemente 10 selbst die Konturen 14 aufweisen können bzw. in diese eingearbeitet sind. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Konturen 14 durch nicht näher dargestellte austauschbare Konturenelemente gebildet werden, die auf die Aufnahmelemente 10 fest aufgebracht werden können.
Nunmehr ist der Zeitpunkt gegeben, bei der wiederum die Vorrichtung zum Transport III zum Einsatz kommt.
Sie ist im wesentlichen als ein auf die Gerüstbaugröße bezogener Transportadapter in Form einer stabilen Traverse 21 ausgeführt, die ihrerseits wenigstens stirnseitig zwei spiegelbildlich zueinander fest angeordnete sowie jeweils über den Umfang eines Aufnahmezapfens 13 bzw. 15 der Walzen 1 greifende Ausleger 22 aufweist. Jedem fest angeordneten Ausleger 22 ist weiterhin ein unter den Aufnahmezapfen 13 bzw. 15 schwenkbarer Gegenausleger 23 so zugeordnet, daß die Walzen 1 während des Transports in den Gegenauslegern 23 zum Liegen kommen.
Das Aufnehmen der Walzen 1 wird derart durchgeführt, daß die mittels einem Anschlagelement 24 erfindungsgemäß am Kran hängende Traverse 21 auf die auszuwechselnden Walzen 1 aufgesetzt und die Gegenausleger 23 per Hand unter den zugehörigen Aufnahmezapfen 13 bzw. 15 geschwenkt werden.
Die Kontur der Ausleger 22 und Gegenausleger 23 ist so gewählt, daß die Walzen 1 beim anschließenden Abheben derselben von den Aufnahmeelementen 10 des Transportadapters 8 in ihrer Lage fixiert sind.
Per Kran erfolgt der Abtransport der auszuwechselnden Walzen.
Im Anschluß daran werden wie vorbeschrieben neue einzuwechselnde Walzen 1 mittels der Vorrichtung zum Transport III aufgenommen und in dem noch horizontal angeordneten Aufnahmeadapter 8 abgelegt.
Die Montage des Walzeneinbaus 2 kann dann in umgekehrter Reihenfolge der Demontage erfolgen, wobei die Einbaustücke 3 samt Zuganker 4 und anteiligem Anstellgetriebe 5 in Richtung der Aufnahmezapfen 13, 15 der neuen einzuwechselnden Walzen 1 zurückverfahren und auf dieselben aufgeschoben werden.
Ist der Walzeneinbau 2 vollständig montiert, wird dieser mittels der Vorrichtung zum Schwenken I aus der horizontalen in die aufrechte Lage geschwenkt, an geeignete Anschlagelemente 25 der Vorrichtung zum Transport III für den Walzeneinbau 2 angeschlagen und in den Walzenständer des Walzgerüstes eingesetzt.
Ändert sich die zu bedienende Baugröße des Walzgerüstes und damit des Walzeneinbaus 2, werden erfindungsgemäß der auf die Gerüstbaugröße bezogene Aufnahmeadapter 8 und die ebenfalls auf die Gerüstbaugröße bezogene Vorrichtung zum Transport III gewechselt. Dabei wird lediglich die neue geeignete Vorrichtung zum Transport III am Kran angeschlagen und dann mittels derselben über weitere Anschlagelemente 26 der ungeeignete Aufnahmeadapter 8 gegen einen geeigneten ausgetauscht. Im wesentlichen wird der Austausch des Aufnahmeadapters 8 durch Lösen der Bolzen 9 am Grundrahmen 6 realisiert.
Es versteht sich von selbst, daß die vorliegende Erfindung nicht nur für ständerlose Walzgerüste, sondern auch für Ständerwalzgerüste Verwendung finden kann, wobei in diesem Fall die Verbindung zwischen den Einbaustücken nicht durch Zuganker, sondern durch entsprechend andere Verbindungselemente, wie z. B. Wechselkassetten oder sonstige Verhakungselemente, gewährleistet wird.

Claims (17)

1. Verfahren zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße, wobei der Walzeneinbau des Walzgerüstes, bestehend aus mittels Verbindungselementen verbundenen Einbaustücken sowie den in ihnen gelagerten Walzen, unter Verwendung eines Fördermittels dem Walzenständer des Walzgerüstes entnommen und einer außerhalb der Walzlinie angeordneten Einrichtung zum Auswechseln der Walzen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) folgende Verfahrensschritte nacheinander durchgeführt werden:
  • 1. der Walzeneinbau (2) wird in aufrechter Lage abgesetzt und anschließend in eine horizontale Lage geschwenkt,
  • 2. nachfolgend werden die Einbaustücke (3) des Walzeneinbaus (2) beidseitig der Walzen (1) in horizontaler Lage von den Aufnahmezapfen (13, 15) der Walzen (1) abgezogen und in eine Parkstellung verfahren,
  • 3. danach werden die Walzen (1) im Paar ausgewechselt,
  • 4. im Anschluß daran werden die Einbaustücke (3) des Walzeneinbaus (2) in Richtung der Aufnahmezapfen (13, 15) der neuen Walzen (1) zurückverfahren und auf dieselben aufgeschoben,
  • 5. abschließend wird der komplette Walzeneinbau (2) in die ursprüngliche aufrechte Lage geschwenkt und mittels des Fördermittels in den Walzenständer des Walzgerüstes zurückgeführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzeneinbau (2) in aufrechter Lage auf einen auf die Gerüstbaugröße bezogenen und auswechselbaren Aufnahmeadapter (8) einer einen Teil der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) bildenden in eine horizontale Lage und zurück verschwenkbaren Vorrichtung zum Schwenken I abgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (3) des Walzeneinbaus (2) beidseitig der Walzen (1) in horizontaler Lage mittels einer einen zweiten Teil der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) bildenden Vorrichtung zum Verschieben II sowohl von den Aufnahmezapfen (13, 15) der Walzen (1) abgezogen und in eine Parkstellung verfahren als auch aus der Parkstellung heraus auf die Aufnahmezapfen (13, 15) der neuen Walzen (1) wieder aufgeschoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der Walzen (1) paarweise mittels einer einen dritten Teil der Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) bildenden auf die Gerüstbaugröße bezogenen und auswechselbaren multifunktionellen Vorrichtung zum Transport III für eine Überflurförderung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Transport des vollständigen Walzeneinbaus (2) als auch der Transport der Walzen (1) und des auswechselbaren Aufnahmeadapters (8) mittels der multifunktionellen Vorrichtung zum Transport III erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gerüstbaugröße ein gesonderter Aufnahmeadapter (8) der Vorrichtung zum Schwenken I und eine gesonderte Vorrichtung zum Transport III verwendet wird.
7. Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße, wobei der Walzeneinbau des Walzgerüstes, bestehend aus mittels Verbindungselementen verbundenen Einbaustücken sowie den in ihnen gelagerten Walzen, unter Verwendung eines Fördermittels dem Walzenständer des Walzgerüstes entnommen und einer außerhalb der Walzlinie angeordneten Einrichtung zum Auswechseln der Walzen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) eine Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus (2) aus einer aufrechten in eine horizontale Lage und zurück, eine Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke (3) sowie eine multifunktionelle auf die Gerüstbaugröße bezogene und auswechselbare Vorrichtung zum Transport III aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus (2) mittig zwischen zwei auf einem Grundrahmen (6) spiegelbildlich zueinander angeordneten Verschiebeschlitten (7a, 7b) der Vorrichtung zum Verschieben II der Einbaustücke (3) angeordnet ist und einen auswechselbaren auf die Gerüstbaugröße bezogenen und schwenkbaren Aufnahmeadapter (8) für den Walzeneinbau (2) aufweist, der so auf dem Grundrahmen (6) ablegbar ist, daß die Walzen (1) nebeneinander mittig symmetrisch zu den Symmetrieachsen (16) der Verschiebeschlitten (7a, 7b) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeschlitten (7a, 7b) mittels Linearantriebe (17) in Achsrichtung der Walzen (1) verschiebbar sind und jeweils Zentner- und Verspannelemente für das jeweils zugehörige Paar von Einbaustücken (3) des Walzeneinbaus (2) aufweisen.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schwenken I des Walzeneinbaus (2) aus einem mittig und unterhalb der Vorrichtung zum Verschieben II drehbeweglich angeordneten Schwenkzylinder (11) besteht, dessen Kolbenstangenkopf (12) wiederum mit dem auswechselbaren Aufnahmeadapter (8) drehbeweglich verbunden ist und der Aufnahmeadapter (8) seinerseits aus zwei parallel zueinander angeordneten und fest miteinander verbundenen, am Maschinen- oder Hallenboden oder am Grundrahmen (6) schwenkbar angelenkten Aufnahmeelementen (10) besteht, die ihrerseits mit auf die Gerüstbaugröße angepaßten Konturen (14) für die Aufnahme der Aufnahmezapfen (13, 15) der Walzen (1) ausgeführt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Aufnahmeelemente (10) des Aufnahmeadapters (8) so gewählt ist, daß diese im Bereich zwischen den Einbaustücken (3) die Walzen (1) an ihren Aufnahmezapfen (13, 15) aufnehmen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente (10) selbst die Konturen der Aufnahmezapfen (13, 15) aufweisen oder mit entsprechend ausgeführten und auswechselbaren Konturenelementen versehen sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kolbenstangenkopf (12) des Schwenkzylinders (11) sowohl eine Zentrierung (18) zum Zentrieren desselben am Grundrahmen (6) als auch lastaufnehmende Zentrierelemente (19, 20) zum Zentrieren desselben am Aufnahmeadapter (8) zugeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Transport III als ein auf die Gerüstbaugröße bezogener Transportadapter in Form einer stabilen Traverse (21) ausgeführt ist, die ihrerseits wenigstens stirnseitig jeweils zwei spiegelbildlich zueinander fest angeordnete sowie über den Umfang jeweils eines Aufnahmezapfens (13, 15) einer Walze (1) greifende Ausleger (22) aufweist, wobei jedem fest angeordneten Ausleger (22) je ein um eine vertikale Achse unter den Aufnahmezapfen (13, 15) schwenkbarer Gegenausleger (23) so zugeordnet ist, daß die Walzen (1) während des Transports derselben im Paar in den Gegenauslegern (23) zum liegen kommen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der fest angeordneten Ausleger (22) und der schwenkbaren Gegenausleger (23) so gewählt ist, daß die Walzen (1) während des Transports zwischen denselben in ihrer Lage fixiert sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportadapter in Form der stabilen Traverse (21) Anschlagelemente (24) für den Krantransport ansich, Anschlagelemente (25) für die Aufnahme des vollständigen Walzeneinbaus (2) und Anschlagelemente (26) für den auswechselbaren Aufnahmeadapter (8) aufweist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auswechseln der Walzen (1) für jede Gerüstbaugröße einen gesonderten Aufnahmeadapter (8) der Vorrichtung zum Schwenken I und eine gesonderte Vorrichtung zum Transport III aufweist.
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