DE1777316A1 - Zufuehrvorrichtung fuer Kerbstifte erzeugende Maschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Kerbstifte erzeugende Maschinen

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DE1777316A1
DE1777316A1 DE19641777316 DE1777316A DE1777316A1 DE 1777316 A1 DE1777316 A1 DE 1777316A1 DE 19641777316 DE19641777316 DE 19641777316 DE 1777316 A DE1777316 A DE 1777316A DE 1777316 A1 DE1777316 A1 DE 1777316A1
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DE
Germany
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pins
plunger
chamber
zeichnet
feeding device
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Pending
Application number
DE19641777316
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Volksw Dr Eibes Heribert
Bernhard Dipl-Ing Dipl Stecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIBES KERB KONUS GmbH
Original Assignee
EIBES KERB KONUS GmbH
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Publication date
Application filed by EIBES KERB KONUS GmbH filed Critical EIBES KERB KONUS GmbH
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Publication of DE1777316A1 publication Critical patent/DE1777316A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für Kerbstifte er-zeugende Maschinen" Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Kerbstifte erzeugende Maschinen, bei der die zu kerbenden Stifte über eine rohrförmige Zuführbahn einer Kammer und aus dieser mittels eines antreibbaren, auf die Stiftflanken einwirkenden Stößels, einem rohrförmigen Kanal für die Hin- und Herbewegung eines die Stifte zum Kerbwerkzeug befördernden Arbeitsstößels zugeführt werden.
  • Bei einer bekannten Zuführvorrichtung für Kerbmaschinen wird ein in die Kammer eingetretener Stift mittels eines in der Kammer hin- und herbewegbaren Schiebers einzeln durch die Kammer hindurch gerollt und in die Bahn eines den Stift zum Kerbwerkzeug befördernden Arbeitsstößels gebracht. Bei dieser bekannten Vorrichtung kommt es besonders dann leicht zu Störungen bzw. längeren Unterbrechungen des Arbeitsablaufes, wenn Stifte in die Kammer gelangen, die in ihren Längenabmessungen erheblich von der normalen Stiftlänge abweichen. Solche Stifte können sich entweder innerhalb der Kammer oder im Bereich ihrer Einmündung in den Kanal des Arbeitsstößels verklemmen, wodurch nicht nur der Arbeitsablauf erheblich gestört werden kann, sondern ggfs. auch Beschädigungen an der Vorrichtung auftreten können. Die zum Entfernen eines verklemmten Stifts,bedingten Stillstandszeiten der Maschine vermindern die Förderleistung, was sich insbesondere bei schnell laufenden Maschinen sehr ungünstig auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu-grundet eine besonders für schnell laufende Maschinen geeignete Zuführvorrichtung zu schaffen, die trotz ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit sicher und zuverlässig arbeitet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe an einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die größte Bewegungskraft der den Stößel (7) un * J/oder den Arbeitsstößel (11) bewegenden Kolben (z.B. 6) jeweils so bedessen ist, daß ein den normalen Arbeitsablauf behinderndes.Klemmen nicht überwunden wird.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Bemessung der Bewegungskraft des Stößels und/oder des Arbeitsstößels gelingt es, den Stößel immer dann zum Halten zu bringen, wenn sich entweder ein abnormal langer, teilweise noch in die Büchse eintretender Stift oder ein abnormal kurzer ein teilweises Austreten des nachfolgenden Stifts aus der Büchse ermöglichender Sti ft in der Stößelbahn befindet, wobei der jeweils nur teilweise aus der Büchse ausgetretene Stift das Hindernis für den Durchgang des Stößels darstellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert also Von vornherein, d.h. bereits am Eingang der Kammer ein weiteres Eintreten von Stiften mit abnormalen Längenabmessungen in das Innere der Kammer, so daß größere Schwierigkeiten vermieden werden. Dabei ist es natürlich erforderlich, die-Anordnung bzw. Dimension der Büchse und des Stößels den Abmessungen der jeweils zu bearbeitenden Stifte entsprechend anzupassen. Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung wirkt also gleichzeitig in Art einer Kontrollvorrichtung, indem sie die Vorrichtung beim Auftreten abnormaler Stifte in der Weise stillegt, daß größere Komplikationen bzw. Schäden im Inneren der Vorrichtung bzw. der Maschine vermieden werden.
  • Um das Entfernen eines einmal am Eingang der Kammer zwischen Stößel und Büchse verklemmten Stifts zu erleichtern, schlägt die Erfindung ferner vor, daß die Kammer einen im Bereich der Mündung der Büchse verschieblichen,_die Mündung beim Verschieben freigebenden Wandteil aufweist.
  • Die Sicherheit für eine ungestörte Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und damit auch der zugehörigen Kerbmaschine läßt sich noch dadurch verbessern, daß gemäß einem weiteren Vorschlag der Er-
    fireu er%gp im Kanal des Arbeitsstößels unmittelbar vor
    dem1Werkzeug eine ein Kalibrieren von Stiften mit
    abnormalen Querschnittabmessungen ermöglichende Vorbüchse enthalten ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zu entnehmen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; die einzelnen Fig. zeigen:
    V 19 eine teilweise geschnittene Drauf- #i
    `nicht au£-die er£indungsgömäße Yor-
    ng,
    Fi&ä; 2'."," "'eine Seitenansicht der..Voreichtung
    teilweiso'geschnitte 'on#.Seiten-
    einen n
    a
    'riß -'.der Darstellung gem iß, Figs 2.
    Die zu korbenden Rohlinge oder* Stifte 1, gelangep
    aus dem Zuführgerät.2 üb oe die eohr£Örmige Zuführbahn*
    in eine Kammer 4,*-wobei am Ende der ZufÜhebahn eine
    Büchse vorgeseh'en"iste'Sobald ein Stift in.die Kammer
    hineingefallen istf- Trift* der: Preßluft4ölben in
    Tätigkeit und drückt mit seinem Stößel.7 auf den zu-
    'letzt einge£all ' enen S#ifijder in der Kammer gespöi6her-
    ten Stiftreihe6'Dabei.igt der Stößel 7 in Richtung der
    Sti£tflanken so bemessen# daß er genau zwischen die
    MÜndung der Büdhoe und dem der'Mündung.gegehüber-
    'liegenden Wandteil der Kammer 4 hineinpaßt# Sowohl
    die BÜchse-5 als.-auch der Stößel 7 sind auswechselbar
    angeordnet,und können folglich auf einfache 'Weise an
    eine bestimmte'Stiftlänge angepaßt werden. Der,Stößol
    7,' der beispielsweise in Art-einer Flachstößels ausge-
    .bildet ist kann durch Lösen der Muttler 14 vom Preß-
    .luftkolben'6 'getz"ennt. worden und durcÜ*einen für eine.
    andere:.'Stit.t-dimens:Lo* n: geeigneten Stößel.ernetzt worden,
    Durch die genaue Dimensionierung der Länge der
    I
    Büchse $ erreicht man eine-ideale.Sicherungsvor'rich-
    tunge Wonn.nUmli4h eln Stittt der au kurn oder zu lang
    ist# aus der,-Büchse 5 herausteitt# dann wird bei dem
    nächston Hub der Stößol 7 automatisch blockiert* Die:
    Druckkraft.des Kolbens '6 'wird so gering eingest 0 llt
    ,-daß sie gerade zum Nachdrucken der Stapelroihe ausreichti
    andererseits aber beim Blockierendurch. fehlerhafte
    .stifte; keine*Störungen eintreteno..
    Fiikl den Fallg daß -'e in im'Querschnitt zu starker.*
    oder irrtümlich bereits gekerbter Stih in'den Kanal
    für die Hin- und Herbewegung des Stößels 11 gelangtv*
    dann wird ein solcher Stifti bevor, er in'die Korbbüchse
    .12 eintritt,'durch die VorbÜ`chse 15 gedrück't und dabei
    in Art einee Kalibriervorgangh hinsichtlich seiner Quer-
    schnittsabmeaaungen auf das'normale Maß gebracht& Wenn
    also ein zu stärkerg krummer, mit Grat behatteter odee
    bereits -gek-erbter Stift vom'Stößel 11 in die VorbÜchse
    15 gedrückt wird, dann wird die Druckkraft so ho6h# daß
    der Kolbeng-#der den Stögol ll'bewegt# zum Stillstand.--
    kommt. Auf diese.Weiso lassen -sich größere.StÖrungen
    oder Bruch von Maschinenteilön vermeiden*
    Schließlich ist noch zu erwähnen, daß der gesamte
    Bock 16# der die. Kathmert 4 trägt, nach Lösen den Arrotier-
    bolzeng 17 Über das Gelenk 18 ausschwenkbar istä Sollte
    aus 'dör Büchse 56 #,wie.beeoits erwähntl ein Stittg der zu
    lang.-oder zu..kurz,,iatg'horaustraten und das Stillsetzon
    den Proßluftkolbens 6 bewirken, dann wird zum Iler-
    ausnehmen den eingeklemmten Stifts ein tioitlich.4n-
    sobrÄchter Wandto41 odor oin Pührungostück 19 dor'!.
    Kammor.4 verschoben. Der-verklemmte Stift wird auf
    ,diese Weise . freigelegt und kann der Kammer- mÜholo'q*'
    ,üntnommen wordone-Da die Kammer eine ganze ]Reihe von
    :,Stiften enthält, bedeutet ein solcher Eingriff keines-
    Wegs# daß dadurch der Lauf der Maschine unterbrochen
    ,worden muß*" Durch die kurze Untorbrechung'dee Nach,-
    schubs zur-ArbeAsstelleg bedingt durch-das Verschie-
    #bon des Wandteils 19 und das Herausnehmen des Vor-,
    .klemmten Stifts#-a.tollt sich keineswegs eine sofortige
    .Unterbrechung dos'Arbeitsablaufs eing sondern erst
    'danng-*#wenn.*.alle Stifte dor'Xammei'.verbraucht,sinde.,.*
    - - .: . # . , - I - , .. '. I . . --. . . . .: - - j ' # '. A# # *. .- #.; . .

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Zuführvorrichtung für Kerbstifte erzeugende Maschinen, bei der die zu kerbenden Stifte über eine rohrförmige' Zuführbahn einer Kammer und aus dieser mittels eines antreibbaren, auf die Stiftflanken einwirkenden Stößels, einem rohrförmigen Kanal für die Hin- und Herbewegung eines die Stifte zum Kerbwerkzeug befördernden Arbeitsstößels zugeführt werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die größte Bewegungskraft der den Stößel (7) und/oder den Arbeitsstößel (11) bewegenden Kolben (z.B. 6) jeweils so bemessen ist, daß ein den normalen Arbeitsablauf behinderndes Klemmen nicht überwunden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t daß die Kammer (4) einen im Bereich der Mündung der Büchse (5) verschieblichen, die --Mündung beim Verschieben freigebenden Wandteil (19) auf-weist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e»n n -z e i c h n e t, daß im Kanal des Arbeitsstößels (11) unmittelbar vor dem Kerbwerkzeug (12.10) eine ein Kalibrieren von Stiften mit abnormalen Querschnittsabmessungen ermöglichende Vorbüchse (15) enthaltenist.
DE19641777316 1964-08-26 1964-08-26 Zufuehrvorrichtung fuer Kerbstifte erzeugende Maschinen Pending DE1777316A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120406B (de) * 1958-12-13 1961-12-28 Siemag Siegener Masch Bau Anstellvorrichtung an Wechselgeruesten
DE1292103B (de) * 1962-07-20 1969-04-10 Blaw Knox Co Walzgeruest fuer ein Pilgerschrittwalzwerk mit seitlich auswechselbaren Walzen
DE19855652C1 (de) * 1998-12-03 2000-03-23 Sket Walzwerkstechnik Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120406B (de) * 1958-12-13 1961-12-28 Siemag Siegener Masch Bau Anstellvorrichtung an Wechselgeruesten
DE1292103B (de) * 1962-07-20 1969-04-10 Blaw Knox Co Walzgeruest fuer ein Pilgerschrittwalzwerk mit seitlich auswechselbaren Walzen
DE19855652C1 (de) * 1998-12-03 2000-03-23 Sket Walzwerkstechnik Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Walzen von Walzgerüsten unterschiedlicher Baugröße
US6167738B1 (en) 1998-12-03 2001-01-02 Sket Walzwerkstechnik Gmbh Method and apparatus for replacing the rollers of rolling mills having different sizes

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