DE614417C - Zweiteilige, zum Andruecken der Messer des Schneidwerks von Maehmaschinen auf dessen Finger dienende Schubstange - Google Patents

Zweiteilige, zum Andruecken der Messer des Schneidwerks von Maehmaschinen auf dessen Finger dienende Schubstange

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DE614417C
DE614417C DEG83155D DEG0083155D DE614417C DE 614417 C DE614417 C DE 614417C DE G83155 D DEG83155 D DE G83155D DE G0083155 D DEG0083155 D DE G0083155D DE 614417 C DE614417 C DE 614417C
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DEG83155D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/17Holding-down devices for the knife

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine federnde zweiteilige, zum Andrücken der Messer des Schneidwerks von Mähmaschinen auf dessen Finger dienende Schubstange, bei der zwisehen die gegeneinander verdrehbaren Teile eine Feder angeordnet ist. Bei den bekannten Schubstangen dieser Art sind Zug- oder Druckfedern verwendet, die sehr bald erlahmen, weil sie den verschiedenen Stellungen, die der Messerbalken bei der Arbeit einnehmen muß, nicht folgen können.
Außerdem tritt bei diesen Schubstangen durch die hin und her gehende Bewegung eine starke Beanspruchung dort ein, wo die beiden Teile der Schubstange drehbar miteinander verbunden sind. Durch die im Betrieb auftretenden Stöße wird das Spiel zwischen den Teilen in" deren Längsrichtung schnell vergrößert, und es tritt infolgedessen eine starke Abnutzung ein, die eine baldige Erneuerung der Teile notwendig macht.
Damit die Feder wirksam bleibt, müssen die Teile eine gewisse Bewegungsmöglichkeit gegeneinander haben, d. h. ein gewisses Spiel muß zwischen den Teilen vorhanden sein. Außerdem darf der Anpressungsdruck der Messer auf die Finger nicht zu stark sein, damit die Messer beim Eindringen von Fremdkörpern keinen Schaden erleiden.
Den vorstehenden Forderungen entspricht die Schubstange gemäß der Erfindung; denn bei dieser Schubstange wird der Anpressungsdruck der Feder selbsttätig nachgestellt und das Spiel der Teile gegeneinander auf dem eingestellten Maß gehalten.
Eine Schubstange mit einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Abb. 1 der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie tn-n der Abb. 1, und die Abb. 3 veranschaulicht den Einbau der Schubstange.
Die Schubstange besteht, wie bekannt, aus zwei Teilen, die durch eine Hülse« miteinander verbunden sind. In der Hülse ist ein mit einem Bund i versehener Bolzen b frei +5 drehbar angeordnet, dessen Bund auf einer inneren Schulter der Hülse aufruht und mit dessen aus der Hülse vorstehendem gabelförmigen Ende h die Klemmbacken verbunden sind. In der Hülse ist ferner mittels Schrauben ν der hohle Zapfen d einer Gabel befestigt, welche das Kurbellager der Schubstange trägt. Die Schrauben ν sind durch einen über die Hülse geschobenen Schutzring/ verdeckt. In den hohlen Zapfend ragt der Bolzen b, auf dem eine Schraubenfeder c angeordnet ist, die mit einem Ende in eine Bohrung der Wandung des hohlen Zapfens d eingreift und mit dem anderen Ende in eine der schrägen Bohrungen/" des Bundes/ des Bolzens b eingeführt ist. Die Feder c bildet daher eine federnde Verbindung zwischen den beiden Schubstangenteilen und sucht diese Teile gegeneinander zu verdrehen.
Um eine durch Stöße entstehende Vergrößerung des Spiels zwischen den beiden Schubstangenteilen in der Längsrichtung ausgleichen zu können, ist in die Bohrung des Zapfens d ein unter der Wirkung einer Drehungsfeder k stehender Gewindebolzene eingeschraubt, der den Bolzen b berührt. Sobald sich das Spiel des Bolzens b in der Hülse a vergrößert, kommt die Federt zur Wirkung
ίο und schraubt den Bolzene entsprechend vor. Die Stöße, die im Betrieb auftreten, bewirken, daß trotz verhältnismäßig starker Anpressung des Bolzens b durch die Feder c eine verhältnismäßig schwache Wirkung auf die Messer ausgeübt wird. Wenn im Zustand der Ruhe der leichte Druck der Feder nicht ausreichen sollte, die Reibungswiderstände des Bolzens b zu überwinden, so werden diese Widerstände bei der Bewegung der Schubstange überwunden.
Um den Druck der Federe bequem einstellen zu können, sind, wie die Abb. 2 zeigt, in dem Bund i des Bolzens b mehrere Einstecköffnungen für das eine Ende der Federe vorgesehen. Die Bohrungen sind so angeordnet, daß der Bolzen δ in der Richtung der Federwirkung gedreht werden kann und das Ende der Feder c über die Bohrungen gleitet. Ist der Bolzen b mit dem Stangenteil ο und den Klemmbacken in Richtung der beabsichtigten Drehwirkung der Feder vor dem Befestigen der Schubstange mit dem Messerkopf um ein bestimmtes Maß gedreht, so wird beim Zurückdrehen das Ende der Federe in die nächste Öffnung/· gleiten, und es besteht die Möglichkeit, durch Zurückdrehen des Stangenteils 0 die Spannung der Feder so 'einzustellen, daß die für die Anpressung der Messer auf die Finger gewünschte 'Druckstärke erreicht wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zweiteilige, zum Andrücken der Messer des Schneidwerks von Mähmaschinen auf dessen Finger dienende Schubstange, deren Teile durch eine von einer Hülse umgebene, in ihrer Spannung regelbare Drehungsfeder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Teile der Schubstange verbindende Drehungsfeder (c) auf einem mit einem Bund (/)' in der Hülse (a) geführten, an dem die Klemmbacken tragenden Teil (A) der Schubstange befestigten Bolzen (b) angeordnet ist, der sich auf einen in dem andern in der Hülse (ß) befestigten Teil (d) der Schubstange geschraubten, unter der Wirkung einer Drehungsfeder (Ji) stehenden Bolzen (e) stützt.
  2. 2. Zweiteilige Schubstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (i) des" Bolzens (&) mit mehreren zum Einlegen der Drehungsfeder (c) dienenden Nuten oder Bohrungen (r) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG83155D 1932-07-21 1932-07-21 Zweiteilige, zum Andruecken der Messer des Schneidwerks von Maehmaschinen auf dessen Finger dienende Schubstange Expired DE614417C (de)

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