DE928523C - Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad

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DE928523C
DE928523C DESCH10615A DESC010615A DE928523C DE 928523 C DE928523 C DE 928523C DE SCH10615 A DESCH10615 A DE SCH10615A DE SC010615 A DESC010615 A DE SC010615A DE 928523 C DE928523 C DE 928523C
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DE
Germany
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pawl
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pin
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ratchet wheel
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Expired
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DESCH10615A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Honnens
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LIEBE HARKORT AG
Original Assignee
LIEBE HARKORT AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zu.m absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad, wie sie bei Arbeitsmaschinen, die den von ihnen zu. verarbeitenden Werkstoff, so Draht, Stangen oder Blechstreifen, absatzweise einziehen, Verwendung findet und bei welcher auf die Klinke eine sie im Eingriff mit dem Klinkenrad zu. halten bestrebte Fed&kraft wirkt und zum Umschalten der. Klinke vom Arbeitshub auf den Leerhub und umgekehrt ein den Eingriff der Klinke in das Klinkenrad zulassendes oder aufhebendes Umschaltglied vorgesehen ist.
  • Sie bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher es verhindert ist, daß beim Ein- oder Ausschalten des Werkstoffvorschubes zu wenig Werkstoff eingezogen wird.
  • Bei den Vorrichtungen der vorgenannten Art wird das Einstellen des Hubes so vorgenommen, daß die Klinke die jeweils benötigte Werkstofflänge vorschiebt, so daß immer gleich große Werkstoffstücke ,an die Arbeitsstelle der Maschine gelangen. Soll der Vorschub unterbrochen oder eingeschaltet werden, dann wird der Eingriff der Klinke in das Klinkenrad aufgehoben oder wieder bewirkt. Hierbei beginnt oder endet der Werkstoffvorschub oft in einem Augenblick, in welchem das Klinkenrad bereits einen Teil des Arbeitsweges zurückgelegt hat, so daß ein Werkstoffstück vorgeschoben wird, welches zu kurz ist. Zur Vermeidun@g dieses Fehlers und zur Vornahme des Umschaltens im richtigen Augenblick bedarf es großer Sorgfalt und Geschicklichkeit der Bedienung. Bei schnell laufenden Maschinen ist dennoch der Fehler unvermeidbar. Der zu kurze Werkstoff hat häufig Bruch der Werkzeuge und fast immer Störungen des Fertigungsablaufes zur Folge. Bei einer bekannten Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad ist beispielsweise die Anordnung so, daß zwischen der Nabe und deren Drehzapfen eine drehbare Büchse angeordnet ist, auf welcher sich eine ran der Schaltklinke angelenkte Druckstütze abstützt. Die Büchse weist einen Noick en auf. Wird die Büchse während der Schwenkbewegung des Schalthebels im Leerhub der Klinkefes.tgehalten., dann gelangt das sich auf der Büchse abstützende Ende der Druckstütze auf den Nocken, wodurch die Druckstütze ausgeschoben wird und die Druckstütze die Klinke aus dem Klinkenrad aushebt. Umgekehrt wird durch das Festhalten der Büchse während des Arbeitshubes des Schalthebels bewirkt, da:ß das Ende dex Druckstütze den Nocken -wieder verläßt und die Druckstütze sich :einschiebt, wodurch die Klinke wieder zum Eingriff gelangt. Infolge dieser Einschaltung des Werkstoffvorschubes während des Arbeitshubes wird hierbei ein zu kleines Werkstoffstück eingezogen. Außerdem besteht der Nachteil, däß der Werkstoffvorschub auch während des Arbeitshubes ausgeschaltet werden kann, wenn die Büchse in Richtung des Arbeitshubes des Schalthebels verdreht wird. Auch in diesem Fall wird ein zu kleines Werkstoffstück eingezogen. Es kann auch bei nicht ganz aufmerksamer Bedienung die Büchse über das Ende des Leerhubes und des Arbeitshubes hinaus noch während eines Teiles der Gegenbewegung festgehalten werden. Hierdurch wird die während der Schwingbewegung in der einen Richtung erzielte Wirkung, nämlich das Einschalten oder Ausschalten des Werkstoffvorschubes, gleich wieder aufgehoben. Die Vorrichtung erfordert also bei ihrer Bedienung besondere Sorgfalt und Aufrnerksamkeit, wenn die beabsichtigte Wirkung reintreten soll, wobei, es dennoch nicht immer verhindert werden :kann, daß beim Einschalten des Werkstoffvorschubes ein zu kleines Werkstoffstück eingezogen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß awangläufig ein Umschalten der Klinke vom Arbeitshub auf dien Leerhub und umgekehrt nur während des Rückganges .der Klinke möglich ist. Demzufolge kann unabhängig von der Aufmerksamkeit des Bedienenden ein Umschalten nur beim Rückgang der Klinke erfolgen, so daß das Einziehen zu kleiner Werkstücke, verursacht durch das Umschalten, rächt eintreten kann.
  • Nach der Erfixndung sperren mit der Klil-ike hin und her gehende Teile vor dem Überschreiten der Mittelstellung durch die Klinke beim Arbeitshub und nach dem Überschreiten der Mittelstellung durch die Klinke bei ihrem Rückgang den Einrückweg des Umschaltgliedes und bieten die hin und her gehenden Teile nur während des Rückganges der Klinke :eine Angriffsmöglichkeit für das Verstellglied zum Bewirken der Umschaltung.
  • Die erfindungsgemäße'Vorrichtung besteht zweckmäßig -aus einem quer zur Ebene des Klinkenrades verschwenkbaren, gabelartigen Umschaltglied mit je einem Anschlag auf jeder Seite der Klinkenradebene und. aus seinem die Klinke außer Eingrifih:altenden, der Klinkenbewegung folgenden Sperrhebel, in dessen Weg der eine Anschlag beim Schwenken des Umschaltgliedes in der einen Richtung gelangt, ;sowie aus :einer Klinkenverlängerung, in deren Weg unter Ausschwenken des erstgegeanannten Anschlages aus dem Weg des Sperrhebels der ,andere Anschlag beim Schwenken des Unnschaltgliedes in der anderen Richtung gelangt, wobei .die Verlängerung so lang bemessen und der Sperrhebel so angeordnet ist, daß der für jeden; von ihnen bestimmte Anschlag erst heim Rückgang der Klinke nach dem Überschreiten der Mittelstellung durch diese zum Angriff gelangen kann und, sie bis zum erneuten Überschreiten der Mittelstellung durch die Klinke bei ihrer Vorschubbewegung den Einschwenkweg der Anschläge sperren.
  • Weitere Merkmale .der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung bei ausgerücktem Werkstoffvorschub; Abb. 2 verdeutlicht die Vorrichtung bei eingerücktem Werkstoffvorschub; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 1-I in Abb. i. Die Vorrichtung besteht aus dem Klinkenrad 20, in dessen Zähne 5 die Klinke 3 eingreift. Letztere ist an dem Schwinghebel i schwenkbar gelagert, der von der Hauptwelle der Maschine aus über die Stange 2 mittels eines Exzenters oder einer anderen Einrichtung in eine hin und her schiringende B-ewegung versetzt wird. Die Klinke steht unter der Wirkuageiner Zugfeder ¢, die bestrebt ist, die Klinke in die Zähne 5 einzurasten, so daß die Drahtein.zurgsvorrichtung durch das Klinkenrad 2o . betätigt wird. Das Einrasten erfolgt jeweils dann, wenn rsich die Stange 2 nach rechts bewegt. Bei der Bewegung der Stange 2 nach links streicht die Klinke 3 über die Zähne 5 des Klinkenrades hinweg, welches durch eine nicht dargestellte Bremse festgehalten wird.
  • Die Klinke 3 weist eine rückwärtige Verlän.gerüng 6 auf, deren Außenrand 21einen Kreisbogen bildet. In der ausgerückten Stellung der Klinke liegt der Krümmungsmittelpunkt des Kreisbogens in der Schwenkachse 7 des 'Sch-vinghebels i. Das Ende der Klinkenverlängerung bildet eine Auflaufschräge 23.
  • An dem Schwinghebel i ist ein Sperrhebel 8 angelenkt, dessen freies Ende eine Hakennase 22 mit nach unten abgeschrägter Stirnfläche 17 bildet. An der Klinkenverlängerung ist ein Stift i o für den Angriff des Sperrhebels 8 vorgesehen. Auf dem Schaft des -Sperrhebels ist ein durch einen Bolzen 13 gebildeter Anschlag angeordnet.
  • Die Schaltvorrichtung ist durch eine Gabel mit dien Schenkeln 12 und 18 gebildet, von denen der Schenkel 12 das Einschaltstück ist. Der 'Schenkel 12 liegt .auf der einen Seite und der Schenkel 18 auf der anderen Seite des Klinkenwerkes. Der Gabelkopf 24 ist auf einem Zapfen i i gelagert, der auf der der Oberseite des Gabelkopfes zugewandten Seite abgeflacht ist. An dem Gabelkopf ist ein Griff 1 4 vorgesehen. In dem Griff befindet sich eine Feder 15, welche über ein Zwischenstück 16 auf die Abflachung wirkt und 'so bestrebt ist, die Mittellage der Gabel aufrechtzuerhalten.
  • Das Einschaltstück 12 weist eine Anschlagfläche 25 für den Stift 13 auf. Der untere Rand 26 des Einischaltstückes bildet einen Kreisbogen mit der Achse 7 des Schwinghebels i ,als Mittelpunkt. Der Stift 13 bat eine solche Lage, daß das Einschaltstück nur dann ganz eingeschwenkt werden kann, wenn der Klinkenhebel i sich mit seinem oberen Teil links seiner Mittelstellung befindet bzw. bei seinem Rückgang die Mittelstellung noch nicht überschritten bat. Im anderen Fall stößt das Einschaltstück 12 gegen die Kopffläche des Bolzens 13 und gelangt nicht in dessen Weg.
  • An dem Schenkel 18 ist auf der Innenseite der Gabel ein Zapfen i 9 vorgesehen, der beim Einschwenk en des Gabelhebels 18 in den Rückweg der Klinkenverlängerung 6 gelangt. Der Schenkel 18 kann nur eingeschwenkt werden, wenn sich der obere Teil des i links der Mittelstellung befindet bzw. bei seinem Rückgang die Mittelstellung noch nicht überschritten hat. Gegenteiligenfalls stößt der Zapfen i9 gegen die Seitenflächen der Klinkenverlängerung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zum Einschalten des Werkstoffvorschubes wird um die am Maschinengestell feste Achse i i das Einschaltstück 12 in Richtung des Pfeiles 2 7 geschwenkt, d. h., der Griff 14 wird in Richtung des Pfeiles 3o geschwenkt, wodurch es in den vom Stift 13 am Sperrhebel8 beschriebenen Weg beim Hinundherschwingen des Hebels i gelangt, wenn sich der die Klinke tragende Teil des Hebels i noch links der Mittelstellung befindet bzw. die Mittelstellung beim Rückgang noch nicht überschritten hat. Ist das Einschaltstück 12 in den Weg des Stiftes 13 gelangt, dann schlägt beim Rückgang der Klinke der Stift 13 gegen die Fläche 25 des Einschaltstückes 12, so daß der Sperrhebel 8 aus seiner .aus Abb. i ersichtlichen Lage herausschwenkt und den Stift io auf der Klinkenverlängerung 6 freigibt. Unter der Wirkung der Feder 4 schwenkt die Klinke und rastet in die Zähne 5 des Klinkenrades ein. Der Sperrhebel8 hat jetzt eine solche Lage eingenommen, daß der Bolzen 13 an dem Rand 26 des Einschaltstückes vorbeischwenken kann.
  • Wird der Griff 14, mit dem die Schwenkung vorgenommen wird, losgelassen, dann nimmt das Einschaltstück 12 unter der Wirkung der Feder 15 seine Mittellage wieder ein. Der Sperrhebel legt sich mit der Stirnfläche 17 seiner Hakennase 22 gegen den Stift i o, so daß die in Abb. 2 verdeutlichte Stellung erreicht ist.
  • Zum Ausschalten des Werkstoffvorschubes wird der Griff 14 in Richtung des Pfeiles 28 geschwenkt, wodurch der Schenkel 18 in Richtung des Pfeiles 29 einschwenkt und der Zapfen i 9 in den Weg des Klinkenansatzes 6 bei seinem Rückgang gelangt. Dieses Einschwenken ist nur möglich, wenn sich der die Klinke tragende Teil des Schwinghebels i noch links der Mittelstellung befindet bzw. die Mittelstellung beim Rückgang noch nicht überschritten hat. Gegenteiligenfalls stößt der Zapfen i9 gegen die Seitenfläche der Klinkenverlängerung. Beim Rückgang der Klinke stößt die Ablaufschräge 23 der Klinkenverlängerung gegen den Zapfen 19, so. .daß der Klinkenansatz nach unten geschwenkt und die Klinke aus den Zähnen des Klinkenrades ausgehoben wird. Der Sperrhebel 8 schnellt unter der Wirkung der Druckfeder 9 nach rechts, wobei der Stift io von der Hakennase des Sperrhebels übergriffen wird. Da der Mittelpunkt des durch den Rand 21 des Klinkenansatzes gebildeten Kreis bogens nun in der Achse 7 des Schwinghebels i liegt, kann .die Klinke unter dem Zapfen i9 vorbeistreichen. Der Werkstoffvorschub ist jetzt unterbrochen und die in Abb. i verdeutlichte Stellung wieder erreicht. Nach Loslassen des Hebels 1 4. schwenkt der Gabelkopf 2¢ mit den Gabeln 12 und 18 unter der Wirkung der Feder 15 in die Mittellage zurück.
  • Das Verschiieben einer oder weniger Werkstücklängen läßt sich dadurch sehr einfach bewirken, daß mit dem Griff 14 zuerst das Einschaltstück 12 und dann unmittelbar anschließend der Zapfen i 9 zur Wirkung gebracht wird:. Je langsamer der Wechsel voxgenom.men wird, um so mehr Werkstücke werden varg@eschoben.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsb.eispiel beschränkt, sondern erstreckt sich ,auf alle Ausführungsformen mit den für die Erfindung wesentlichen Merkmalen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad, bei welcher die Klinke mit Federkraft im Eingriff mit dem Klinkenrad gehalten wird und zum Umschalten der Klinke vom Arbeitshub :auf den Leerhub und umgekehrt ein den Eingriff der Klinke in das Klinkenrad zulassendes oder .aufhebendes Umschaltglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klinke (3) hin und her gehende Teile (1, 8) vor dem überschreiten der Mittelstellung durch die Klinke beim Arbeitshub und nach dem Über. schreiten der Mittelstellung durch die Klinke bei ihrem Rückgang den Einrückweg des Umschaltgliedes (2q.) sperren und die hin und her gehenden Teile nur während des Rückganges der Klinke eine Angriffsmöglichkeit für das Umschaltglied zum Bewirken der Umschaltung bieten. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch ein quer zur Ebene des Klinkenrades (2o) verschwenkbares, gabelartiges Umschaltglied (2q.) mit je einem Anschlag (25, i9) auf jeder Seite der Klinkenradebene und durch einen die Klinke (3) außer Eingriff haltenden, ,am Schwenkhebel (i) gelagerten Sperrhebel (8`, in dessen Weg der eine Anschlag (25) beim Schwenken des Umschaltgliedes (24) für das Einschalteis des Vorschubes gelangt, sowie eine Klinkenverlängerung (6), in deren Weg der ;andere Anschlag (i9) beim Schwenken des Umschaltgliedes (24) für das Ausschalten des Vorischubes gelangt, wobei die Verlängerung (6) So lang bemessen und der Sperrhebel (8) so angeordnet isst, daß der für jeden von ihnen bestknmte Anschlag erst beim Rückgang des Schwenkhebels nach dem Überschreiten der Mittelstellung zum Angriff gelangt und die Verlängerung und der Sperrhebel bis zum erneuten Überschreiten .der Mittelstellung beim Rückgang den Einschwenkweg der Anschläge sperren. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schwenkhebel (i) der Klinke (3) angeordnete, unter der Wirkung .einer Feder (9) in die Sperrstellung schwenkbare Sperrhebel (8) eine einen Stift (16) an der rückwärtigen Klinkenverlängerung (6) umfassende Hakennase (22) und einen Stift (13) am 'Schaft als Anschlag für ein Einschaltstüek (12) des verschwenkbaren Umschaltgliedes (24), das bei aus der Sperrstellung geschwenktem Sperrhebel (8) außerhalb des Weges des Stiftes (13) liegt, aufweist und daß das Ende der rückwärtigen Klinkenverlängerang (6) .als Auflaufschräge (23) für einen beim Schwenken des Umschaltgliedes für das Ausschalten des Vorschubes in den Weg der Klinkenverlängerung einschwenkenden Anschlag (i g) für das Ausheben der Klinke (3) ausgebildet ist, wobei die rückwärtige Klinkenverlängerung (6) .so lang und die Lage des Stiftes (13) ;am 'Sperrhebel so gewählt ist, daß beide das Einschwenken des Umschaltgliedes (24) :sperren, wenn der Schwenkhebel (i) der Klinke (3) sich auf der dem Vorschub abgew ,andren Seite seiner Mittellage befindet. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem Zapfen (i i) gelagerte Gabelkopf des gabelartigen Umschaltgliedes (24) unter der Wirkung einer die Mittelstellung federnd einstellenden Rückstellkraft steht. 5. Verrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .daß der Lagerzapfen (i i) auf der .der Handgriffseite des Gabelkopfes des Umschaltgliedes (24) zugewandten Seite abgeflacht und am Gabelkopf ein eine gegen die Abflachung anliegende Feder (15) enthaltender Griff (14) vorgesehen. ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 34o 669.
DESCH10615A 1952-09-30 1952-09-30 Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des Werkstoffes mittels Klinke und Klinkenrad Expired DE928523C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4631972A (en) * 1982-02-19 1986-12-30 Carpano Et Pons Programmer control device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340669C (de) * 1920-10-27 1921-09-15 Joseph Kuhne Vorschubvorrichtung an Drahtverarbeitungsmaschinen

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