DE587188C - Vorrichtung zum Befoerdern und Behandeln von Metallgegenstaenden mit gleichzeitig gegeneinander bewegten Gliedergruppen - Google Patents

Vorrichtung zum Befoerdern und Behandeln von Metallgegenstaenden mit gleichzeitig gegeneinander bewegten Gliedergruppen

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DE587188C
DE587188C DEF71231D DEF0071231D DE587188C DE 587188 C DE587188 C DE 587188C DE F71231 D DEF71231 D DE F71231D DE F0071231 D DEF0071231 D DE F0071231D DE 587188 C DE587188 C DE 587188C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/02Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
79
Vr 587 KLASSE 81 e GRUPPE
Gustaf L.Fisk in Flanagan, IU., V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1931 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Befördern und Behandeln von Metallgfigenständen mit einer Anzahl in vorher bestimmten Kreisbewegungen gleichzeitig gegeneinander bewegter Gliedergruppen. Diese Vorrichtungen haben bisher den Mißstand, däß die Glieder gleichmäßige Oberfläche haben; hieraus ergibt sich eine schlechte Anpassung an das Stangenmaterial, insbesondere wenn Stangen verschiedenster Form behandelt werden sollen. Das Umwechseln der einzelnen Glieder ist umständlich und langwierig. Die Erfindung soll diese Mißstände dadurch beseitigen, daß Mittel vorgesehen sind, um wahlweise Glieder mit verschiedener Oberfläche in wirksame Stellung zu bringen. Es liegen mehrere Glieder nebeneinander, die man nun wahlweise in ihre Wirkstellung heben kann. Dadurch kann man sehr leicht Glieder mit einer bestimmten Oberfläche gegen Glieder anderer Oberfläche auswechseln.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigen:
Abb. ι eine Endansicht einer Behandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten,
Abb. 2 eine Seitenansicht, die teilweise weggebrochen und teilweise geschnitten ist; sie zeigt einen Teil der Vorrichtung nach Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Vor1 richtung gemäß den Abb. 1 und 2,
Abb. 4 eine Einzelheit in Ansicht nach Linie IV-IV der Abb. 2 in Pfeilrichtung, insbesondere die zum Hochschwingen erforderlichen Schwenkhebel,
Abb. S eine ähnliche Darstellung- wie Abb. 4, aber in verschwenktem Zustande.
Die Vorrichtung weist Gruppen^ und B von Behandlungsgliedern auf, die gruppenweise bewegt werden können. Ein Teil der Glieder kann einzeln im Verhältnis zu den anderen bewegt werden, um die Wirkungsweise der Vorrichtung zu verändern.
In der Abb. 3 sind Tragglieder für das. Material dargestellt. OiL· Gruppen A besitzen *5 Glieder 2 mit einer Anzahl von Vertiefungen 3 in der gesamten oberen Fläche und Glieder 4, deren Oberfläche glatt verläuft.
In gleicher Weise besitzt jede Gruppe B ein Glied 5, das dem Gliede 2 entspricht, und ein dem Glied4 entsprechendes.Glied6. Aus Abb. ι ist die Beziehung der Glieder.2 und 4
der Gruppe^ zueinander ersichtlich. Die entsprechenden Glieder jeder Gruppe B stehen in ähnlicher Beziehung zueinander. Bei dieser Stellungder Teile zueinander liegen dieTragflächen der Glieder 4 in einer Ebene, die über der Ebene der Tragflächen der Nuten 3 in den Gliedern 2 liegen. Wird der Vorrichtung Material zugeführt, so wird es nach der Stellung in Abb. 2 durch die Glieder 4 und 6 der
»ο beiden Gruppen A und JS getragen. Die Tragflächen der Glieder 4 und 6 können erfindungsgemäß auch unter die Flächen der Glieder 2 und 5 gebracht werden; dann wird das zugeführte Material durch die Glieder 2 und 5 behandelt.
Aus der Abb. 1 der Zeichnung sind Träger 7 und 8 erkennbar, die durch Querträger 9 miteinander verbunden sind.
Neben den Trägern 7 und 8 sind Träger 10 und 11 vorgesehen, die in ähnlicher Weise durch Querträger 12 miteinander verbunden sind.
Die Glieder 2.. sind starr mit den Trägern 7 und 8 vermittels Ansätze 14 der Glieder verbunden. Die Glieder 4 sind in ähnlicher Weise mit den Trägern verbunden, damit sie sich mit den Gliedern 2 bewegen können. Die Verbindungsteile für die Glieder 4 sind so ausgebildet, daß sie eine Relativbewegung gestatten; sie werden weiter unten im einzelnen beschrieben werden.
Die Glieder 5 der Gruppen B sind an den Trägern 10 und 11 mittels Vorsprünge I ζ, entsprechend den Vorsprängen 14, befestigt, während die Glieder 6 der Gruppen B nachgiebig mit den Trägern 10 und 11 verbunden sind.
Die soeben beschriebene Einrichtung bildet eine Trageinrichtung, die unter gewisser Entfernungüber der Bettgründung angeordnet ist. Nach Abb. 2 senken sich beim Drehen des Bolzens 18 im Uhrzeigersinne der Querträger 9 und die Gliedergruppen A. Hierzu dienen Hebelgestänge, die nicht den Gegenstand dieser Erfindung bilden. Ähnlich vollzieht sich die Aufwärtsbewegung der Träger 12 und somit der Gruppen B, wenn sich der Bolzen 18 nach links dreht. Die Gliedergruppen A bewegen sich also gleichzeitig abwärts, wenn sich die Gliedergruppen B aufwärts verstellen. Die Bewegung erfolgt in gleicher Größe, je nach der Grenze, die durch die Verstellung des Gestänges 23 gegeben wird.
Es ist nicht immer vorteilhaft, eingeschnittene Tragglieder zu benutzen. Beispielsweise müssen heiße Stangen von unsymmetrischem Querschnitt während des Kühlvorganges auf einer flachen Bettfläche behandelt werden. Andere Stangen können einer langsamen Kühlung unterworfen werden und müssen bündelweise behandelt werden. Dies erfordert eine geradlinige oder flache Oberfläche der Tragglieder. Die Glieder 4 und 6 besitzen eine für derartige Fälle flache Oberfläche.
Während Stangenmaterial durch die eingeschnittenen Tragglieder 2 und 5 vorwärts bewegt wird, sind die flachen Tragglieder 4 und 5 so angeordnet, daß ihre Tragflächen unterhalb der Tragfläche der eingeschnittenen Glieder liegen. Werden indessen die oben flach ausgebildeten Tragglieder benutzt, so muß sich eine umgekehrte Einstellung erzielen lassen, und die Tragebienen der GHeder 4 und 6 müssen so angeordnet sein, wie es grundsätzlich aus der Abb. 1 erkennbar ist. Aus den Abb. 1, 4 und 5 ist ersichtlich, wie der Wechsel in dieser Hinsicht vorgenommen werden kann.
In Lagern der Träger 7 sind Wellen 52 angeordnet, die durch Schnecken 54 getriebene Schneckenräder 53 tragen. Der Antrieb erfolgt über Kreuzgelenke 55 von einer teleskopischen Welle 56 aus. Die teleskopische Welle besitzt eine Verbindung 57 mit der sich aufwärts erstreckenden Welle eines geschwindigkeitsmindernden Getriebes 59, das durch eine Welle 60 betätigt wird. An der Welle 52 sitzen, wie insbesondere aus den Abb. 4 und 5 erkennbar ist, Arme 61, die gelenkig bei 62 mit einem der oben flachen Glieder 4 verbunden sind. In geeigneten Lagern der Träger 8 ist eine Welle 63 vorgesehen, die zur Welle 52 parallel verläuft. Diese Welle trägt in ähnlicher Weise Arme 64, die gelenkig bei 65 mit einem der oben flachen Glieder 4, und zwar am anderen Ende dieses Gliedes verbunden ist. Eine Drehung der Welle 52 im Uhrzeigersinne, wie aus den Abb. 1 und 4 erkennbar, schwingt die oben flachen Glieder 4 nach rechts und abwärts in die in der Abb. S dargestellte Stellung. In dieser Stellung liegt ihre Oberfläche unter der Tragfläche der Einschnitte 3. Wird dagegen die Welle 52 in entgegengesetzter Richtung verdreht, so kommen die Glieder 4 wieder in die aus der Abb. 4 ersichtliche Stellung.
In ähnlicher Weise trägt der Träger 11 eine Welle 66, die von einem geschwindigkeitsmindernden Getriebe 67 über eine teleskopische Welle 68 angetrieben wird. Der Träger 10 trägt außerdem eine Welle 69 parallel zu der Welle 66. Die Wellen 66 und 69 sind durch Kurbeln 70 mit den Gliedern 6 verbunden, wo'durch die Glieder ähnlich den Gliedern 4 bewegt werden können. Soll die Arbeit unter Zuhilfenahme der oben flachen Glieder ausgeführt werden, so werden die Wellen 52 und 66 entgegen dem Uhrzeigersinne zwecks Hebung der Glieder 4 und 6 bewegt. Die Glieder, die auf diese Weise in ihre obere Stellung gekommen sind, verhindern, daß Material, welches die Leitvorrichtung
überquert, die Glieder 2 oder die Glieder 5 berührt, obgleich die Gliedergruppen, wie vorstehend erläutert, gleichzeitig bewegt wer-den. Die teleskopischen Wellen 56 und 68 ' gestatten, daß die gewünschte Treibverbindung mit den Wellen 52 und 66 während des Hebens und Senkens der einzelnen Gruppen von Traggliedern aufrechterhalten wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Befördern und Behandeln von Metallgegenständen mit einer Anzahl in vorher bestimmten Kreisbewegungen gleichzeitig gegeneinander be- «wegter Gliedergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (61, 62, 52, 53 bis 60) vorgesehen sind, um wahlweise Glieder mit verschiedener Oberfläche (4 oder 3) in wirksame Stellung zu bringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tragfläche, die aus abwechselnd mit Einschnitten versehenen und flachen Gliedern (2, 5 und 4, 6) besteht, welche wahlweise benutzbar sind, und durch eine Beförderungsvorrichtung, welche die Glieder trägt, wobei ein Stangiensatz (2, 5, Abb. 2) fest mit der Beförderungsvorrichtung * Verbunden ist, während der andere Satz (4, 6) zu ihr beweglich 'angeordnet ist, und durch " Mittel (61, 62, 52 bis 60), mit denen der zuletzt erwähnte Gliedersatz bewegt werden kann, um seine Oberfläche über oder unter die Oberfläche des zuerst erwähnten Gliedersatzes zu bringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Arme (61 bzw. 64), die auf Wellen (52 bzw. 63) sitzen, mit den entsprechenden Traggliedern (3 oder 4) gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (52 bzw. 63) über ein Untersetzungsgetriebe (59 bzw. 67) und über eine teleskopische Welle (56 bzw. 68) angetrieben werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glieder je nach dem zu behandelnden Material mit glatter oder mit sägeartig gezahnter Oberfläche versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF71231D 1931-04-10 1931-06-17 Vorrichtung zum Befoerdern und Behandeln von Metallgegenstaenden mit gleichzeitig gegeneinander bewegten Gliedergruppen Expired DE587188C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US529076A US1964147A (en) 1931-04-10 1931-04-10 Material handling apparatus

Publications (1)

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DE587188C true DE587188C (de) 1933-10-31

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DEF71231D Expired DE587188C (de) 1931-04-10 1931-06-17 Vorrichtung zum Befoerdern und Behandeln von Metallgegenstaenden mit gleichzeitig gegeneinander bewegten Gliedergruppen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5742406A (en) * 1980-08-29 1982-03-10 Nippon Kokan Kk <Nkk> Walking beam
LU88681A1 (de) * 1995-11-29 1997-05-29 Wurth Paul Sa Vorrichtung zum Kuehlen von Langprodukten und Halbzeugen

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Publication number Publication date
US1964147A (en) 1934-06-26

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