DE365982C - Vorrichtung zum Nachschub des Werkstueckes bei Kaltsaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Nachschub des Werkstueckes bei Kaltsaegen

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DE365982C
DE365982C DEH87745D DEH0087745D DE365982C DE 365982 C DE365982 C DE 365982C DE H87745 D DEH87745 D DE H87745D DE H0087745 D DEH0087745 D DE H0087745D DE 365982 C DE365982 C DE 365982C
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Germany
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replenishing
roller
rollers
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Gebrueder Heller Maschinenfabrik GmbH
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MASCHINENFABRIK
Gebrueder Heller Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/042Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for conveying work to, or discharging work from, the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 365982 KLASSE 49 b GRUPPE 21
(H S7745 H49V)
Gebr. Heller, Maschinenfabrik in Nürtingen, Wtirttbg.
Vorrichtung zum Nachschub des Werkstückes bei Kaltsägen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1921 ab.
Bei Kaltsägen und anderen Maschinen zur Bearbeitung längerer und verhältnismäßig schwerer Arbeitsstücke macht der Nachschub des Arbeitsstückes, das zu diesem Zweck von seiner Auflage angehoben und auf ihr verschoben werden muß, Schwierigkeiten. Der Nachschub in üblicher Weise mittels Supportes erfordert ungewöhnlich große Länge des Supportes und seiner Führung, wenn eben das mühsame wiederholte Aufspannen verhütet werden soll.
Man hat schon vorgeschlagen, das Werkstück mittels eines neben dem Spannstock in senkrechter und wagrechter Ebene schwenkbaren Hebels nachzuschieben, allein ein solcher Hebel muß verhältnismäßig lang sein und erfordert wegen seiner zweifachen Beweglichkeit viel Platz. Ein kurzer, weniger Platz benötigender
Hebel würde wiederum einen zu großen Arbeitsaufwand seitens des Arbeiters erfordern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß unterhalb des Werkstückes ständig in Umdrehung versetzte Rollen derart schwenkbar angeordnet sind, daß sie nach Lösung der Einspannung des Werkstückes zeitweise von unten gegen das Werkstück angedrückt, dieses selbsttätig in der ίο Nachschublichtung verschieben solange, bis die Nachschubrollen wieder gesenkt werden, dadurch der Nachschub des Werkstückes aufgehoben und zugleich das Werkstück wieder auf seine Auflage am Spannbock niedergelegt wird. Die neue Einrichtung verlangt nur geringen Arbeitsaufwand und keinerlei Geschicklichkeit. Es hat sich gezeigt, daß das Werkstück auf diese Weise so gut wie vollständig stoßfrei bis an den dem jeweiligen Nachschub entsprechenden Endso anschlag heranbewegt werden kann. Erleichtert wird dies vor allem dadurch, daß der Arbeiter keine Seitenbewegung auszuführen braucht, während der selbsttätige Vorschub stattfindet, sondern vollständig ruhig stehend das Fortschreiten der langsamen Verschiebung beobachten und durch Senken der Rolle sofort unterbrechen kann.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Ansicht der Vorschubeinrichtung in der Achse der Nachschubbewegung, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. 1, Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 1. Von irgendeiner Welle der Kaltsäge, z. B. von der den Vorschub der Säge bewirkenden Welle α aus wird mittels Kettenrades δ und Kette c ein auf der Welle e sitzendes Kettenrad f angetrieben. Ein zweites auf der Welle e befestigtes Kettenrad g überträgt den Antrieb mittels Kette h auf ein Kettenrad i, das seinerseits auf der Welle der beiden Vorschubrollen k und m sitzt und diese in Umdrehung versetzt. Diese Rollen sind verschieden ausgebildet, damit Werkstücke von verschiedenem Querschnitt mit derselben Nachschubeinrichtung bewegt werden können. Beispielsweise kann für Werkstücke mit kreisrundem oder ähnlichem Querschnitt eine Rolle k mit Winkelrille bzw. ein Doppelkegel, für Werkstücke mit einer ebenen unteren Begrenzungsfläche eine Rolle m von zylindrischem Querschnitt vorgesehen sein. Durch entsprechende Verschiebung kann entweder die eine oder die andere Rolle unter das zugehörige Werkstück gebracht werden. An Stelle einer einfachen Achsialverschiebung kann auch eine andere Vertauschung der Stellung der Rollen angewendet werden, beispielsweise indem die Rollen auf ihrer Welle umgesetzt werden.
Das Werkstück η ruht mit seinem rückwärtigen Ende auf einem Wagen 0, der auf einer Schienenbahn läuft. Nahe der Schnittstelle wird es in einem Spannstock p eingespannt.
Die Rollen k und m sind nun in Armen q der Welle e drehbar gelagert und so angeordnet, daß durch Anheben der Arme q eine Rolle (z. B. die Nachschubrolle k) in die aus den Abb. 1 und 3 ersichtliche Stellung unter das Werkstück η gebracht werden kann und imstande ist, das Werkstück von seiner Auflage am Spannbock abzuheben, nachdem die Einspannung gelöst ist.
Zum Anheben der Rollen dient ein Handhebel r auf der Bedienungsseite der Maschine, der mit seinem kurzen Hebelarm s unter einen auf der Welle e befestigten Arm t greifen und beim Niederdrücken jenen Ann und somit auch die Arme q und die Rolle k anheben kann, ohne daß der Antrieb über die Ketten und Kettenräder eine Unterbrechung erleidet.
Die Einrichtung wird in folgender Weise gehandhabt:
Hat die Kaltsäge einen Schnitt beendet und ist sie in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt, so wird nach Lösung der Einspannung des Werk-Stückes m am Spannbock p der Hebel r heruntergezogen und dadurch die Rolle k von unten her gegen das Werkstück gedrückt, bis dieses sich etwas von seiner Auflage abhebt und gleichzeitig durch die Rolle in der Nachschubrichtung verschoben wird. Nachlassen des Hebels r und infolgedessen Senkung der Rolle k bewirkt sofortiges Aufhören der Nachschubbewegung und Wiederauflegen des Werkstückes auf seine Unterlage am Spannbock. Nach erneutem Anziehen der Spannvorrichtung kann der neue Sägeschnitt beginnen.
Man könnte natürlich auch an Stelle einer einzigen Rolle für ein Werkstück deren mehrere hintereinanderliegende Rollen anwenden, doch hat die Erfahrung gezeigt, daß eine einzige von unten her angedrückte Rolle genügt.

Claims (2)

Patent-Anspruch :
1. Vorrichtung zum Nachschub des Werk-Stückes bei Kaltsägen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere von der Maschine ständig angetriebene Rollen zeitweise von unten gegen das Werkstück gedrückt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Werkstücke verschiedenen Profils verschiedene Rollen (k bzw. m) wahlweise zur Wirkung gebracht werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH87745D 1921-11-13 1921-11-13 Vorrichtung zum Nachschub des Werkstueckes bei Kaltsaegen Expired DE365982C (de)

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DE365982C true DE365982C (de) 1922-12-27

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ID=7165072

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DE (1) DE365982C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629920A (en) * 1949-11-14 1953-03-03 Whetstine B Pridy Machine for perforating pipe
DE1107159B (de) * 1957-08-24 1961-05-18 Paul Thierbach Hoehenverstellbarer Werkstueckhalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629920A (en) * 1949-11-14 1953-03-03 Whetstine B Pridy Machine for perforating pipe
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