DE278540C - - Google Patents
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- Publication number
- DE278540C DE278540C DENDAT278540D DE278540DA DE278540C DE 278540 C DE278540 C DE 278540C DE NDAT278540 D DENDAT278540 D DE NDAT278540D DE 278540D A DE278540D A DE 278540DA DE 278540 C DE278540 C DE 278540C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- model
- knife
- frame
- machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/08—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of specially shaped wood laths or strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 278540 KLASSE 386. GRUPPE
Kehlmaschine zur Holzbearbeitung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1913 ab.
Es sind Kehlmaschinen bekannt, bei denen auf beiden Seiten des Kehlmessers verstellbare
Führungen und Stützvorrichtungen für das Werkstück bzw. Modell (Schablone) angeordnet
sind.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Haltevorrichtung für das mit dem Modell vereinigte
Werkstück, welche aus einem zweiteiligen Andrückeisen besteht, das derart verstellbar
angeordnet ist, daß es durch eine Schwinge mittels Tretschemel von der einen Seite des Gestelles, auf die andere verschoben
werden kann.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß Unregelmäßigkeiten
in der Faserrichtung des zu bearbeitenden Werkstückes, welche bei der Bearbeitung nach der einen Richtung hin die
Arbeit erschweren, Rechnung getragen werden kann, indem durch Verschiebung des Werkstückes
nach der anderen Seite, d. h. Umkehrung des Werkstückes, auf dieser ohne wesentliche Unterbrechung des Arbeitsvorganges
mit der Bearbeitung fortgefahren werden kann, bei welcher die Messer die Holzfaser
sachgemäß angreifen können. Dadurch wird eine glatte Arbeitsfläche auf dem Werkstück
erzielt. Dieselbe Wirkung wird natürlich auch erreicht, wenn das Werkstück entsprechend
von vorn nach hinten oder von hinten nach vorn durch die Maschine geschickt wird.
Dabei müßte aber der Arbeiter seinen Stand wechseln.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der neuen Maschine.
Fig. 2 ist ein Aufriß mit teilweisem Schnitt, und
Fig. 3 ist eine Draufsicht.
Die Kehlmaschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell A aus Gußeisen, welches
auf einer Grundplatte A1 aufgebaut ist und zwei seitliche senkrechte. Ständer A2 besitzt,
die oben durch einen Quersteg A3 verbunden sind. An diesen Ständern A2 sind oben Lager
Ai, Z?4 für die Kehlmesserspindel vorgesehen.
Diese Lager sind an ihren unteren Teilen verlängert, um auf denselben verstellbare
Backen C anbringen zu können, gegen welche das Modell mit dem Werkstück durch
eine verschiebbare Andrückvorrichtung D gedrückt und über das Werkzeug geführt wird.
Die Backen C besitzen einen mit einem Schlitz versehenen Fuß C1 und sind mit Hilfe dieser
Fußteile durch Bolzen auf den Verlängerungen der Lager befestigt. Die Backen können
demnach je nach der Dicke des Modells und des Werkstückes verstellt werden.
Ein umlaufendes Kehlmesser E ist auf der Messerspindel B befestigt.
Auf beiden Seiten des Querbalkens A3 sind Stützen oder Träger F für das Modell vorgesehen,
welche oben zwischen dem Ende des Messers E und der verstellbaren Backe C die
Messerspindel B umgeben und etwas über die Kante des Messers hinausragen. Das Modell,
auf welchem das Werkstück befestigt ist, wird auf diesen Trägern verschoben, wenn
das Werkstück an dem Messer vorbeigeführt wird.
Um das Werkstück gegen die Backen C zu drücken, wird ein verstellbares Andrückeisen
D verwendet, welches aus zwei Teilen D1 und D2, und zwar der eine Teil oberhalb,
der andere unterhalb der Messerwelle, besteht, die durch Bolzen vereinigt werden.
Eine horizontale Führungsstange ist an dem unteren Teil dieser Andrückvorrichtung
befestigt und ist in Lagern Ah frei bewegbar.
ίο Das untere Ende des Andrückeisens ist mit
einem Hebel G verbunden, welcher in einer Hülse H1 einer Schwinge H ruht. Letztere
ist auf einer Stütze des Gestelles drehbar befestigt und besitzt außer der Hülse H1 zwei
seitliche Arme H2, welche unter die Tretschemel K führen. Die Tretschemel K sind
an der Welle K1 befestigt, welche in den Stützen I1 gelagert ist. Letztere sind an der
Hauptstütze J angebracht, welche mit ihrem mittleren Stützarm J3 für die Schwinge durch
eine Grundplatte J2 an dem Fuß des Gestelles befestigt ist.
Wenn der eine Tretschemel niedergedrückt wird, wird der andere Tretschemel gehoben
und das Andrückeisen auf die andere Seite geschoben. Wird der andere Tretschemel
niedergedrückt, so wird das Andrückeisen nach der anderen Seite des Maschinengestelles
verschoben. Da das untere Ende des Hebels G in der senkrechten Hülse H1 der
Schwinge verschiebbar gelagert ist, kann die Andrückvorrichtung ohne zu klemmen verschoben
werden.
Die Verwendungsweise dieser Maschine ist folgende:
Das Werkstück wird zunächst an dem Modell durch kleine Nägel oder sonstwie befestigt
und dann dem Kehlmesser derart zugeführt, daß das Modell auf seinem Träger ruhend fortgeschoben wird, wobei das Andrückeisen
durch Niederdrücken des entsprechenden Tretschemels das Modell und das Werkstück an die eine Backe andrückt, so
daß das Werkstück einerseits von einer Backe, andererseits von dem Andrückeisen sicher an
dem Kehlmesser vorbeigeführt werden kann.
Mit Hilfe der verstellbaren Backen können Modellstücke verschiedener Dicke in dieser
Vorrichtung verwendet werden, und außerdem kann der obere Teil des Andrückeisens abgehoben
werden, um Kasten oder schwere Werkstücke auf der ganzen Breite des Messers bearbeiten zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kehlmaschine zur Holzbearbeitung, bei welcher auf beiden Seiten des Kehlmessers verstellbare Führungen und Stützvorrichtungen für das Werkstück bzw. Modell (Schablone) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten und Führen des mit dem Modell vereinigten Werkstückes ein aus einem abnehmbaren oberen und einem unteren Teil bestehendes Andrückeisen zwischen den Führungen und Stützvorrichtungen des Maschinengestelles angeordnet' ist, das durch eine Schwinge mittels Tretschemel von der einen Seite des Gestelles auf die andere verschoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR453884T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278540C true DE278540C (de) |
Family
ID=8901104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278540D Active DE278540C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278540C (de) |
FR (1) | FR453884A (de) |
-
0
- DE DENDAT278540D patent/DE278540C/de active Active
-
1913
- 1913-01-03 FR FR453884A patent/FR453884A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR453884A (fr) | 1913-06-18 |
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