DE172140C - - Google Patents

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DE172140C
DE172140C DENDAT172140D DE172140DA DE172140C DE 172140 C DE172140 C DE 172140C DE NDAT172140 D DENDAT172140 D DE NDAT172140D DE 172140D A DE172140D A DE 172140DA DE 172140 C DE172140 C DE 172140C
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Germany
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workpiece
piece
arms
rollers
tool
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Werkstückstütze für Drehbänke und verwandte Maschinen, welche so eingerichtet ist, daß auf das Werkstück gleichzeitig an drei Punkten beständig ein gleicher Druck ausgeübt, und daß außerdem die Einstellung der VViderlagsrollen und des Werkzeuges durch eine feststehende, von beweglich an der Werkstückstütze gelagerten Gleitrollen bestrichene
ίο Schablone vermittelt wird. Im näheren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager für das Werkstück und auch der Werkzeughalter derart an hebelartigen, beweglichen und voneinander abhängigen Teilen angeordnet sind, daß sich sowohl die Stützen als auch das Werkzeug mittels jener mit der , Werkstückstiitze vereinigten Schablonenführung zum Werkstück stets selbsttätig einstellen, wobei der erwähnte Ausgleich der Stützdrücke durch die Anwendung besonderer, die Abhängigkeit der beweglichen Teile unter sich herstellender Kraftübertragungs- oder Kraftausgleichmittel (Keilungen) herbeigeführt wird.
Auf den Zeichnungen ist in den Fig. 1 bis 7 die Werkstückstütze, in Fig. 8 diese und der die Lehre enthaltende abhebbare
Rahmen dargestellt. 1
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist auf dem mit 1 bezeichneten Revolverkopf mittels Schrauben 2 eine in Nuten 3 gehaltene Platte 4 befestigt. Mit dieser Platte steht ein Sockel 5 in Verbindung, welcher oben mit zwei Lagern 6 für die Bolzen 7 versehen ist (Fig. 1), welche unten, in entsprechenden Bohrungen der Platte ι gelagert sind. Die Bolzen 7 sind von Hülsen 8 umgeben, an welchen unten die Arme 9 vorspringen. An einem dieser Arme sitzt eine Rolle 10, deren Drehachse senkrecht zu der des Werkstücks steht. An dem anderen Arm ist der Abdrehstahl 11 angeordnet, welcher durch eine Schraube 12 eingestellt und nach der Einstellung durch eine Schraube 13 festgestellt werden kann (Fig. 3). An den oberen Enden der Hülsen 8 springen zwei Arme 14 vor, welche durch eine kräftige Feder 15 gegeneinander gezogen werden. Zwischen diesen beiden Armen ist ein als Lager dienender Körper 16 vorgesehen, welcher an dem Sockel 5 befestigt und mit einem Querzapfen 17 ausgestattet ist, um welchen ein dreieckiges Keilstück 18 schwingen kann, dessen schräge Flächen 19 gegen die schrägen Flächen der Arme 14 (Fig. 3 und 8) beständig durch eine Feder 20 angedrückt werden (Fig. 1 und 6). In einer Aussparung des Keilstücks 18 ist auf einem Zapfen 21 eine Rolle 22 drehbar gelagert (Fig. 3, 6 und 8), deren Bewegungsachse zu der des Werkstücks 23 etwas geneigt ist. Die Außenkante des Abdrehstahls 11 befindet sich fast genau dem Berührungspunkt zwischen Rolle 10 und dem Werkstück 23 gegenüber, während die Rolle 22 sich etwa in der Mitte zwischen diesen beiden Punkten befindet. Bei der Drehung des Werkstücks 23 in der in Fig. 3 gezeigten Pfeilrichtung werden durch den Widerstand des Materials während der Bearbeitung seitlich und senkrecht nach oben gerichtete Kräfte ausgeübt, welche durch die Rollen 10 und 22 aufgenommen werden, wobei sich die

Claims (5)

  1. letztere durch senkrechte Verschiebung des Keilstücks 18 selbsttätig einstellen kann, so daß bei richtiger Wahl des Keilwinkels der auf das Werkstück 23 ausgeübte Druck an den drei Punkten 10, 11 und 22 gleich ist. Damit nun der Abdrehstahl 11 in der zum Bearbeiten eines bestimmten Werkstücks erforderlichen Weise geführt wird, ist eine Lehre vorgesehen, an welcher an den Armen 14 angebrachte Rollen 24, 25 (Fig. 1 und 8) so gleiten können, daß der Abdrehstahl selbsttätig in die der bestimmten Form des Werkstücks entsprechende Stellung gebracht wird. Die Lehre besteht aus einem dem zu bearbeitenden Werkstück genau entsprechenden Stück 26 (Fig. 8), welches zwischen zwei Zentrierspitzen 27, 28 gehalten wird; letztere sind an den Querstangen 29 und 30 eines an einer schwingenden Welle 31 sitzenden Rahmens befestigt, welcher im Betrieb der Drehbank in der in Fig. 8 veranschaulichten Stellung sich befindet, so daß die Rollen 24, 25 der. , Arme 14 an dem Stück 26 anliegen. Zwischen den Enden der Stangen 29, 30 befinden sich Platten 32 und 33, von denen die letztere in einer Nut der Welle 31 befestigt ist; die Innenkanten dieser Platten sind entsprechend der Form des Lehrstücks 26 ausgeschnitten. Bei der Verschiebung des Revolverkopfes gleiten die Rollen 24, 25 also zwischen dem Stück 26 und den zur Seite desselben angeordneten Platten 32, 33 hindurch, wodurch die Arme 14 geschwungen und der Abdrehstahl 11 beständig selbsttätig eingestellt wird.
    Pate ν τ-A NSP küche:
    i. Werkstückstütze für Drehbänke und ähnliche Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager für das Werkstück und auch der Werkzeughalter derart an hebelartigen, beweglichen, voneinander abhängigen Teilen angeordnet sind, daß sich sowohl die Stützen als auch das Werkzeug mittels einer mit der Werkstückstütze vereinigten Schablonenführung zum Werkstück stets selbsttätig einstellen, wobei — infolge der Anwendung besonderer, die Abhängigkeit der beweglichen Teile unter sich herstellender Kraftübertragungs- oder Kraftausgleichmittel (Keilungen) — der von jeder der Werkstückstützen auf das Werkstück ausgeübte.Druck demjenigen Druck entspricht, welcher vom Werkzeug auf das Werkstück ausgeübt wird.
  2. 2. Werkstückstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grundträger (5) an der auf dem Werkzeug- support (Revolverkopf ι) angeordneten Werkstückstütze zwei am oberen und unteren Ende mit je einem Arm (9, 9 und 14, 14) versehene Hülsen (8) schwingend angebracht sind, zwischen denen ein mit schrägen Flächen (19, 19) versehenes Keilstück (18) sich befindet, welches sich gegen entsprechende Keilflächen der oberen, beständig durch eine Feder (15) zusammengespannten Arme (14, 14) stützt und mit einer auf dem Werkstück aufruhenden beweglichen Rolle (22) ausgerüstet ist, welche durch Vermittlung jener Feder (15)
    ' und infolge der Keilwirkung zwischen Hülsenarmen (14, 14) und Keilstück (18) beständig mit dem Werkstück in Berührung bleibt.
  3. 3. Werkstückstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß-an dem einen der unteren Hülsenarme (9) eine gegen das Werkstück sich anlegende, in seiner Achsenebene drehbare Rolle (10), in dem anderen unteren Hülsenarm dagegen der Abdrehstahl (11) gelagert ist, so daß die Rolle (10) und der Drehstahl (π) an gegenüberliegenden Punkten des Werkstücks angreifen.
  4. 4. Werkstückstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Hülsenarmen (14) Rollen (24, 25) sitzen, welche bei der Verschiebung des Revolverkopfes an den dem fertigen Werkstück entsprechend geformten Kanten des die Lehre bildenden Stückes (26) gleiten, wobei sie durch die Feder (15) mit den Kanten in beständiger Berührung gehalten werden, so daß der Abdrehstahl (11), entsprechend der Stellung der Rollen (24, 25), beständig selbsttätig geführt wird.
  5. 5. Werkstückstütze nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lehre bildende Stück (26) in einem schwingend angeordneten Rahmen gelagert ist, so daß die Lehre (26) mit den Rollen (24, 25) in und außer Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE172140C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931023C (de) * 1944-01-09 1955-07-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Mitlaufende Luenette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE931023C (de) * 1944-01-09 1955-07-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Mitlaufende Luenette

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