DE222948C - - Google Patents
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- DE222948C DE222948C DENDAT222948D DE222948DA DE222948C DE 222948 C DE222948 C DE 222948C DE NDAT222948 D DENDAT222948 D DE NDAT222948D DE 222948D A DE222948D A DE 222948DA DE 222948 C DE222948 C DE 222948C
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- knife
- polishing
- disks
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/48—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222948 KLASSE 67a. GRUPPE
FRIEDR. ERN & CO. in WEYER b. OHLIGS.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Pließen (Polieren) von Rasiermesserklingen,
bei welcher das Werkstück mit zwei mit ihren Spindeln in gegeneinander beweglichen Schwingarmen
gelagerten Polierscheiben aus nachgiebigem Stoff gleichzeitig von beiden Seiten bearbeitet
wird.
Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand hauptsächlich
dadurch, daß das Werkstück zwischen den sich in entgegengesetzter Richtung zueinander
drehenden und das Werkstück vom Rücken nach der Schneide zu bearbeitenden Polierscheiben mittels einer heb- und senkbaren
Haltevorrichtung gehalten wird, in der das Werkstück auf einer seiner Schneidenform entsprechenden
Kurve an den Polierscheiben vorbeigeführt werden kann, so daß es in seiner ganzen
Längen- und Höhenausdehnung gleichmäßig bearbeitet werden kann.
Dabei sind die die Polierscheiben haltenden Schwingarme derart gelagert, daß die Scheiben
schräg gestellt werden können, um ein Arbeiten derselben nur mit den äußeren Kanten zu eras
möglichen, ohne deren Abstand voneinander zu verändern, so daß auch die Kehlrinnen der
Werkstücke poliert werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
in Fig ι in Ansicht, teilweise im Schnitt, in Fig 2 in Draufsicht, in Fig 3 in einer Ansicht
der Fig 1 von links gesehen.
Die Fig 4 bis 7 zeigen Einzelheiten.
Die Fig 4 bis 7 zeigen Einzelheiten.
Auf dem Gestell 1 und einem damit verbundenen Tragkörper 2 ist der Lagerbock 3 für die
beiden je mit einer Antriebsscheibe 4 versehenen Wellen 5 befestigt. Diese sind durch je ein
Wellenstück 6 gelenkig mit den Wellen 7 verbunden, welche die Polierscheiben 8 tragen
und in flachen Schwingarmen 9 gelagert sind. Diese bei Schleifmaschinen bekannte Anordnung
ermöglicht es, die Drehung der Wellen 5 auf die Wellen 7 zu übertragen, selbst wenn
sie geneigt zueinander liegen, und auch wenn die Lage der Wellen 7 zueinander oder zu den
Wellen 5 sich während des Betriebes ändert. Die Schwingarme 9 sind mit ihrem Fuß zwischen
Körnerspitzen 10 schwingbar gehalten, welcche auf zwei durch einen mittleren Bolzen 11 gelenkig
miteinander verbundenen Backen 12 angeordnet sind. Die Schwingarme 9 stehen
unter dem Einfluß einer Feder 13, welche die Polierscheiben 8 gegen das zwischen sie eingeführte
Werkstück zu drücken streben. Um diesen Druck regeln zu können und zugleich
einen bestimmten Spielraum zwischen den Scheiben zu sichern, ist in einem mit dem Maschinengestell
verbundenen Arm 14 eine Schraubenspindel 15 gelagert, welche mit ihren mit
Rechts- und Linskgewinde versehenen Enden durch gegen Drehung gesicherte Schraubenmutter
16 geschraubt1 ist, welche sich mit halbrunden Flächen gegen die Arme 9 legen. Durch
Drehung der Schraubenspindel .15 kann man somit entgegen der Wirkung der Feder 13 den
Spielraum zwischen den Polierscheiben ver-
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Pließen von Rasiermesserklingen mit zwei mit ihren Spindeln
in gegeneinander beweglichen Schwingarmen gelagerten, das Werkstück gleichzeitig von
beiden Seiten bearbeitenden Polierscheiben aus nachgiebigem Stoff, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück zwischen den sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehenden und das Werkstück vom
Rücken nach der Schneide zu bearbeitenden Polierscheiben mittels einer heb- und senkbaren
Haltevorrichtung (34—38) gehalten wird, in der das Werkstück auf einer seiner
Schneidenform entsprechenden Kurve an den Polierscheiben vorbeigeführt werden
kann, so daß es in seiner ganzen Längen- und Höhenausdehnung gleichmäßig bearbeitet
werden kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Polierscheiben tragenden Schwingarme (9) in Gleitbacken (12) ihre Schwing-
achse haben, welche an einem Ende mittels eines Bolzens (ii) gelenkig miteinander verbunden
sind, dessen verlängerte Mittelachse durch die kürzeste Verbindungslinie der
äußeren kreisförmigen Polierscheibenkanten geht, so daß durch entsprechende Einstellung
der Backen (12) die Scheiben schräg gestellt werden können, um ein Arbeiten derselben
nur mit den äußeren Kanten zu ermöglichen, ohne deren Abstand voneinander zu verändern.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den gelenkig verbundenen Gleitbacken (12) eine zweiseitig
wirkende Kurvenscheibe (31) angeordnet ist, welche mittels eines Tritthebelgestänges
(26, 27, 28) in Drehung versetzt, entgegen der Wirkung einer Feder (31") die Backen
(12) auseinander spreizen kann und wodurch die Spindel der Polierscheiben schräg
zueinander gestellt werden und damit die Scheiben selbst.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines in Höhenrichtung mittels eines Gestänges (40,41,42)
auf und ab bewegten Schlittens (37) mit zwei Führungsbolzen (36), auf welchen der
Werkstückhalter (34) mit zwei Armen (35), deren untere Gleitnächen der Schneidenform
des Messers entsprechend gekrümmt sind, aufliegt und darauf hin und her geschoben
werden kann, so daß die Hin- und Herbewegung des Messers in einer der Schneidenform entsprechenden Kurvenbahn
erfolgt und die Höhenlage des Messers zu den Schleifscheiben verändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222948C true DE222948C (de) |
Family
ID=483801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222948D Active DE222948C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222948C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2456482A (en) * | 1946-03-15 | 1948-12-14 | W R Case & Sons Cutlery Co | Knife blade grinding machine |
-
0
- DE DENDAT222948D patent/DE222948C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2456482A (en) * | 1946-03-15 | 1948-12-14 | W R Case & Sons Cutlery Co | Knife blade grinding machine |
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