DE226191C - - Google Patents

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DE226191C
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knife
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grinding
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grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mechanische Schleifvorrichtung zum Schleifen von Rasiermessern. Er unterscheidet sich von den bisher bekannten erstens dadurch, daß die zu schleifende Messerklinge von der flachen Seite einer umlaufenden Schleifscheibe in liegender Anordnung geschliffen und dabei in einem durch Kurbelnutführung von der Schleifscheibenwelle aus angetriebenen Schlitten hin und her bewegt wird, zweitens dadurch, daß eine drehbare Einspannvorrichtung vorgesehen ist, welche das Einspannen und das Abziehen des Messers in beiden Lagen ermöglicht.
In der Zeichnung ist in Fig. 3 die untere Ansicht der Maschine dargestellt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Maschine und Fig. 1 die obere Ansicht der Vorrichtung mit eingelegtem Messer in beiden Stellungen (die eine ausgezogen, die andere punktiert) sowie die Einspannvorrichtung.
Mittels Handkurbel α wird eine wagerechte Welle b, die in Lagern c und d gelagert ist, angetrieben.
Mittels Kegelradübersetzung wird eine dazu senkrechte Welle g in Bewegung gesetzt. Auf dieser Welle g ist die Platte h mit der Schleifscheibe i an ihrem oberen Ende D festgekeilt. Die obere Gestellplatte dient der Welle g als Lager. Durch die Kurvenscheibe k, welche auf der Welle b befestigt ist, mit in sich zurückkehrender Nut, wird ein Kreuzkopf m hin und her bewegt.
Dem Kreuzkopf m dient ein Schlitz η der Gestellplatte als Führung, Mit dem Kreuzkopf m ist das eine Ende eines Schlittens 0 mittels Zapfen p verbunden. Das andere Ende ist auf einer Führungsstange, die an der Brücke q sitzt, befestigt. Der Schlitten 0 kann in senkrechter Richtung je nach Abnutzung der Schleifscheibe i verstellt werden. Die beiden Enden der das eine Ende des Schlittens tragenden Brücke q sind an dem Gestell mittels Stellschrauben r und s befestigt; das andere Ende des Schlittens kann auf dem BoI-zen p verschoben und mittels einer Stellschraube festgestellt und so die senkrechte Verstellung des ganzen Schlittens ermöglicht werden. Auf der Brücke q ist drehbar ein Arm i und eine in Höhen- und Seitenrichtung schwingbare Feder u angebracht. Der Arm t drückt mittels einer Stellschraube ν auf die Feder u, welche ihrerseits das hin und her gleitende Rasiermesser an der Hohlrille der Klinge angreifend elastisch auf die Schleifscheibe i drückt.
Um ein Abgleiten der Feder u. auf den schrägen Druckflächen des Messers zu verhindern, sind seitwärts der Feder u kleine Stellschrauben ι, 2 angebracht (Fig. 1). Zur Befestigung des Messers an dem Schlitten während des Abziehens liegt es mit dem Rücken an dem Schlitten 0 an (Fig. 1) und ist mit seinefhi Griff ende in einer Einspannvorrichtung ze» befestigt, die an einer in dem mit Zapfen p versehenen Schlittenende drehbaren Welle gelenkig angeordnet und um eine senkrechte Achse nach beiden Seiten drehbar ist, so daß das Messer mit dem Schlitten ν und dem Kreuzkopf m radial zur Schleifscheibe i hin und her bewegt wird.
Die Drehbarkeit des Armes t der Feder u
und der Einspannvorrichtung w gestattet ein bequemes Umlegen und Einspannen des Messers zum Abziehen beider Messerseiten (Fig. i).
Die Befestigung der Vorrichtung an einer Tischplatte z. B. geschieht durch Klammern.
Die Vorteile der neuen Vorrichtung bestehen
darin, daß sie von jedermann leicht gehandhabt werden kann und ein sehr schnelles Schleifen des Messers ermöglicht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mechanische Schleifvorrichtung zum Schleifen von Rasiermessern, dadurch gekennzeichnet, daß über einer flachen Seite einer umlaufenden, von einer wagerechten Welle (b) angetriebenen Schleifscheibe (i) ein das zu schleifende Messer mittels einer drehbaren Einspannvorrichtung (w) und einer einstellbaren Klemmvorrichtung (t, u, v) haltender Schlitten radial zur Schleifscheibe durch eine Kurvenscheibe mit in sich zurückkehrender Nut, in die ein Stift (fi) des Schlittens eingreift, von der Antriebswelle (b) aus hin und her bewegt wird unter gleichzeitigem elastischen Andrücken des Messers an die Schleiffläche mittels einer an der Klemmvorrichtung vorgesehenen Blattfeder (u).
  2. 2. Mechanische Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspannvorrichtung (w) an einer senkrechten in dem einen Schlittenende drehbaren Welle gelenkig befestigt ist, so daß sie zum Aufnehmen des Griffendes des Messers nach beiden Seiten gedreht und der Lage des Griffendes entsprechend eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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