DE142398C - - Google Patents

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DE142398C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
    • B24B19/002Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine für Messerklingen und ähnliche Gegenstände bestimmte Schleifmaschine mit in bekannter Weise an der Schleiffläche entlang bewegbarem Werkstückträger.
Das neue Merkmal besteht darin, daß der Werkstückträger auf einer gegen die Schleiffläche unter Vermittelung eines passenden Gestänges um einen Drehzapfen schwingbaren Tischplatte angeordnet ist, welche das Werkstück bei Beginn des Schleifens gegen die Schleiffläche preßt und nach Beendigung des Schleifens von derselben zurückschwingt. Durch diese Bewegung der Tischplatte wird die Möglichkeit geboten, das Werkstück anfänglich der gesamten Breite der Schleiffläche darzubieten und es fortschreitend von der letzteren fortzuziehen, wobei im Gegensatz zu der bisherigen Schleifweise das Schleifen der Messerklinge an dem nahe dem Hefte liegenden Teil der Messerklinge beginnt und infolge der bekannten Längsverschiebung an der Spitze endigt. Dies hat den Vorteil gleichmäßiger Ausnutzung der Schleiffläche, deren Kante bisher zuerst mit der Spitze der Messerklinge in Berührung kam und somit die größte Schleifarbeit zu leisten hatte und ferner der Beschädigung durch die Messerspitze beim Auswechseln der Messer ausgesetzt war.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht der Maschine mit wagerecht durchschnittener Schleifscheibe,
Fig. 2 eine Rückansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Die mit ihrer kranzförmigen Planfläche wirkende Schleifscheibe 10 ist auf der mit Fest- und Losscheibe 13, 13 ausgestatteten Welle 12 befestigt. Der das Messer 16 allseitig verstellbar aufnehmende Werkstückträger 17 ist mit dem auf der Führungsschiene 26 verschiebbaren Schlitten 25 verbunden und wird in bekannter Weise an der Schleiffläche entlang bewegt. Zu diesem Zweck ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Schlitten 25 mit einer gelenkig an den Arm 43 angeschlossenen Stange 42 verbunden. Der Drehzapfen 44 dieses Armes 43 ist mit einem zweiten Arm 45 fest verbunden, der mittels Rolle 46 in die Umfangskurvennut 33 (Fig. 4) einer auf der Welle 35 befestigten Trommel 34 eingreift und bei Drehung der letzteren demzufolge die Längsverschiebung des Schlittens 25 mit dem Werkstückträger 17 veranlaßt.
Die Führung 26 für den Schlitten 25 und somit auch der Werkzeugträger 17 ruhen auf der um den senkrechten Zapfen 47 drehbaren Tischplatte 27, deren Drehung durch den mittels einer Rolle 50 (Fig. 4) an die Plankurve 49 der Trommel 34 sich anlegenden Arm 5 ι veranlaßt wird, indem der Drehzapfen 52 dieses Armes 51 mit einem zweiten Arm 53 gegen einen verstellbaren Anschlag 54 der Tischplatte 27 (Fig. 1) stößt und dadurch die letztere
beim Ausschwingen des Armes 51 in Richtung gegen die Schleiffläche entgegen der Wirkung der einerseits mit dem Maschinengestell, andererseits mit der drehbaren Tischplatte 27 verbundenen Feder 77 schwingt.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Beim Einsetzen eines zu schleifenden Messers befindet sich der Werkstückträger 17 in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 1) von der Schleiffläche der Schleifscheibe 10 fortgerückt und in seiner äußersten Rechtslage (von Fig. 1 ausgegangen). Wird hierauf die Welle 35 (Fig. 4) angetrieben, so rückt der Werkstückträger in die äußerste Linkslage und wird durch Drehung der Tischplatte 27, entgegengesetzt der Pfeilrichtung x, gegen die Schleiffläche gezogen, so daß die Messerklinge mit ihrem hinteren, nahe dem Heft liegenden Teil gegen die gesamte Breite der Schleiffläche angepreßt wird.
Hierauf verschiebt sich der Werkzeugträger allmählich wieder nach rechts, wobei die Messerklinge fortschreitend bis zu ihrer Spitze an der Schleiffläche entlang gleitet, bis der Werkstückträger wieder seine äußerste Rechtslage eingenommen und das Messer die Schleiffläche verlassen hat (Fig. 1). In diesem Augenblick hat die Rolle 50 des Armes 51 das Tal der Plankurve 49 erreicht und die Tischplatte 27 wird durch die Feder 77 in Richtung des Pfeiles χ von der Ebene der Schleiffläche zurückgezogen. Hierauf erfolgt zweckmäßig ein selbsttätiges Stillstellen der Welle 35, um Zeit zum Entfernen des geschliffenen und zum Einsetzen eines neuen Messers zu gewinnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Messerschleifmaschine mit an der Schleiffläche entlang bewegbarem Werkstückträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (17) auf einer gegen die Schleiffläche unter Vermittelung eines Gestänges (51; 53) um emen Drehzapfen (47) schwingbaren Tischplatte (27) angeordnet ist, welche das Werkstück (16) bei Beginn des Schleifens gegen die Schleiffläche preßt und nach Beendigung des Schleifens von derselben zurückschwingt, derart, daß anfänglich das Werkstück der gesamten Breite der Schleiffläche behufs gleichmäßiger Ausnutzung derselben dargeboten und es fortschreitend von der Schleiffläche fortgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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