DE206235C - - Google Patents
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- DE206235C DE206235C DENDAT206235D DE206235DA DE206235C DE 206235 C DE206235 C DE 206235C DE NDAT206235 D DENDAT206235 D DE NDAT206235D DE 206235D A DE206235D A DE 206235DA DE 206235 C DE206235 C DE 206235C
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- emery
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- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 claims description 15
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 3
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/02—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
- B24B19/022—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
ΐι 206235 KLASSE 67a. GRUPPE
an Faßverschlüssen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Spezialschmirgelschleifmaschine
zum Ausschleifen und Schärfen der gegossenen Holzgewinde an Faßverschlüssen, als Spundringen, Spund- und
Zapflochbüchsen. Die äußeren Gewinde solcher Faßverschlüsse wurden bisher nur von
Hand nachgeschärft und boten infolge ihrer dadurch bedingten geringen Schärfe und Ungenauigkeit
eine sehr mangelhafte Gewähr für
ίο zuverlässige Abdichtung im Faß.
Die neue Maschine ist in Fig. ι der Zeichnung in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der
Seitenansicht und in Fig. 3 in der Oberansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt in Einzeldarstellungen
die Aufspannvorrichtung für die zu schleifenden Gegenstände.
Zum Einspannen der zu schleifenden Gegenstände dient folgende Vorrichtung: An dem
einen Ende einer hohlen Welle b (Fig. 4) sind drei Spannbacken gelenkig angeordnet, deren
freie Enden durch Flachfedern, die an einem lose über die Spannbacken geschobenen Ring k
sitzen, auf eine kegelförmige Hülse r aufgedrückt werden. Die mit, Gewinde versehene
Hülse r sitzt auf einer Welle m, die durch einen Bund q und eine Scheibe ft an einer
Längsverschiebung gesichert ist. Ein Sperrstift s hindert die Hülse r an einer Verdrehung
gegen die Spannbacken α.. Wird also die Welle m mittels des Handrades I gedreht, so
bewegt sich die Hülse r auf der Welle m und spreizt bei entsprechender Bewegung die
Spannbacken α auseinander, so daß das darübergeschobene
Werkstück festgespannt wird. Die Welle b muß hierbei festgestellt werden. Es
geschieht dies durch eine mit dem Lager c der Welle b verbundene Sperrfalle 0, die in
einen Einschnitt in der Nabe einer mit der Welle b verbundenen Kurbel eingreift. Mittels
der Kurbel wird die Einspannwelle b in drehende Bewegung versetzt. Da die Schleifstücke
verschiedenen Konus haben, muß die Aufspannvorrichtung in jeden erforderlichen Winkel zur Schleifscheibe einstellbar sein; Zu
diesem Zweck ist das Lager c der Welle b in einer Öse d drehbar und durch eine Schraube
feststellbar. Die öse d vermittelt die Befestigung der Aufspannvorrichtung an einer Welle e,
welche mittels eines Hebels f gedreht werden kann, diese und damit die ganze Aufspannvorrichtung
von Hand gegen die Schleifscheibe bewegt und an diese lose angedrückt werden. Der Hebel f sowie die Öse d sind durch
Schrauben mit der Welle e fest verbunden.
Um die Schleifgegenstände der Steigung. ihrer Gewinde entsprechend an der Schmirgelscheibe
vorbeizuführen, wird auf der Welle b eine Gewindepatrone g mit der Steigung des
zu schleifenden Holzgewindes auswechselbar befestigt. Gegenüber, an dem Ständer der
Maschine, ist ein Muttersegment h mit dem gleichen Gewinde verstellbar befestigt. Beim
Vorschwenken der Aufspannvorrichtung gegen die Schmirgelscheibe greift die Gewindepatrone
in das Muttersegment ein. Durch Drehung der Kurbel b wird der zu bearbeitende Gegen-
stand sowohl nach seinem Konus als auch nach der Steigung seines Gewindes an der
Schmirgelscheibe vorbeigeführt, wobei sich die Welle e in ihren Lagern verschiebt. Da die
Schmirgelscheibe die Form der Gewindegänge besitzt, werden letztere bis auf den Grund des
Gewindes nachgeschliffen. Die Gewindepatrone g sowie das Muttersegment h sind auswechselbar,
• da jedes zu schleifende Gewinde eine entsprechende Gewindepatrone und ein entsprechendes
Segment erfordert.
Um beim Aufspannen gleichartiger Schleifstücke sofort die . richtige Lage für das Gewinde
zu finden, so zwar, daß beim. nachherigen Bearbeiten die Schmirgelscheibe in die
Gewindegänge eingreift, ist an einem festen Arm des Maschinengestelles eine Gewindelehre i
verstellbar befestigt.
Damit die Schmirgelscheibe sich kleinen Verschiedenheiten der Gewinde an gleichen
Werkstücken, welche durch verschiedenartiges Schwinden beim Gießen verursacht werden
' können, anpassen kann, ist sie zwischen elastische Zwischenlagen η eingespannt.
Ein letztes wichtiges Merkmal einer den genannten Zwecken dienenden Schleifmaschine
ist noch die Anordnung einer zweiten Schmirgelscheibe neben der Fassonscheibe für die
Gewinde, zu dem Zwecke, an Spundringen oder Büchsen mit Bund die Kante dieses Bundes genau rund abzuschleifen. Für diese
Arbeit wird die Aufspannvorrichtung aus der Gewindeführung abgehoben, mit der Welle e
verschoben und mittels des Hebels f der zweiten Schleifscheibe zugeführt.
Claims (5)
1. Schmirgelschleifmaschine zur Bearbeitung der gegossenen Holzgewinde an Faßverschlüssen,
gekennzeichnet durch die Anordnung einer Aufspannvorrichtung, welche in jedem erforderlichen Winkel zur Schmirgelscheibe
einstellbar ist und von Hand gegen die Schleifscheibe geführt wird.
2. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung
einer Gewindelehre (i), mit Hilfe derer die zu bearbeitenden Gegenstände derart eingespannt werden können, daß
ihre Gewinde bei der nachfolgenden Bearbeitung sich stets in richtiger Lage zur Schmirgelscheibe befinden.
3. Ausführungsform der Aufspannvorrichtung für die Schmirgelschleifmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufspannwelle (b) mehrere
Spannbacken (α) gelenkig gelagert sind, die durch eine kegelige Hülse (r) gespreizt
werden können.
4. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung
elastischer (Gummi-) Scheiben (n) zwischen der Schmirgelscheibe und den fest
spannenden Flanschen.
5. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i," gekennzeichnet durch die Anordnung
einer zweiten Schmirgelscheibe neben der Fassonscheibe für die Gewinde, um damit die Kante der Bunde an den zu
bearbeitenden Gegenständen rund schleifen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE206235C true DE206235C (de) |
Family
ID=468420
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT206235D Active DE206235C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE206235C (de) |
-
0
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