DE220197C - - Google Patents

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DE220197C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten, für den Handgebrauch dienenden Schreibstiftspitzer, die in der Weise benutzt werden, daß sie mit der einen Hand gegen den mit der anderen Hand gehaltenen Schreibstift gedrückt und nun einer der beiden Teile absatzweise gedreht wird, besitzen den Nachteil, daß die Mine leicht abbricht, weil bei der Drehung der Spitzer und der Schreibstift nicht in achsialer Richtung zueinander verharren. Ferner ist die
ίο absatzweise Drehung unbequem und zeitraubend.
Es sind zwar schon Vorrichtungen zum Spitzen von Schreibstiften bekannt, bei welchen die letzteren gleichachsig mit dem Spitzer bzw. dem Messer angeordnet sind und sich daher in der Querrichtung gegenüber diesem nicht verschieben können. Derartige Vorrichtungen sind auf einem festen Gestell angeordnet und daher für den Handgebrauch nicht geeignet.
■ Außerdem wird bei ihnen die Drehung des Schreibstiftes sowie der erforderliche Vorschub von je einer Hand bewirkt, so daß sie nicht frei gehalten werden können. Um nun auch bei Schreibstiftspitzern, die für den Handge-, brauch bestimmt sind, diese und die Schreib-· stifte in ihrer gegenseitigen achsialen Lage zu sichern, ist nach der vorliegenden Erfindung der Spitzer bzw. das Messer unmittelbar an einem Lager angeordnet, welches eine hohle, zur Befestigung des Schreibstiftes dienende Welle verschiebbar aufnimmt.
Auf der Zeichnung ist der neue Schreibstiftspitzer in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt.
Das Messer 1 ist durch die beiden Schenkel 2 und 3 mit dem Lager 4 so verbunden, daß die Achse des letzteren mit der Achse des Messers 1 eine gerade Linie bildet. Im Lager 4 ist die als Rohr ausgebildete Welle 5 drehbar und verschiebbar gelagert. An ihrem einen Ende trägt die Welle 5 eine Kurbel 7, am anderen Ende ist sie mit einer Klemmvorrichtung versehen, die durch einen Ring 6, eine Schraube 8 und den in der Welle befindlichen Schlitz 9 gebildet wird und dazu dient, die Blei- bzw. Farbstifte in ihrer Lage zu sichern.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung des Spitzers ist die Welle 5 mit dem Schreibstift 10 so weit gegen das Messer geschoben, daß die Nabe der Kurbel 7 gegen das Lager 4 anliegt, und der Schreibstift 10 ist fertig gespitzt. Nach Fig. 2 ist in der hohlen Welle 5 ein ungespitzter Schreibstift, 11 mittels der Schraube 8 festgeklemmt und die Kurbel entsprechend zurückgezogen. Um den Stift anzuschärfen, werden die Schenkel 2 und 3 mit der einen Hand umfaßt und die Kurbel unter gleichzeitigem Druck in der Richtung gegen das Messer 1 in Drehung versetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :.
    Schreibstiftspitzer für den Handgebrauch,, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die hohle, zur Befestigung des Bleistiftes dienende Welle (5) verschiebbar aufnehmenden Lager (4) der Spitzer (1) unmittelbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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