DE841118C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

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Publication number
DE841118C
DE841118C DEG2924A DEG0002924A DE841118C DE 841118 C DE841118 C DE 841118C DE G2924 A DEG2924 A DE G2924A DE G0002924 A DEG0002924 A DE G0002924A DE 841118 C DE841118 C DE 841118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pencil
cutter
machine according
axis
milling cutter
Prior art date
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Expired
Application number
DEG2924A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Gaiser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE841118C publication Critical patent/DE841118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzmaschine
    1)ie 1.,11-lin(lnng bezieht sich auf eine Bleistift-
    spitzmaschine, die mittels einer Handkurbel bedient
    wird, und bezweckt, die Maschine so auszubilden,
    daß die Mine des eingeführten Stiftes wahlweise
    stumpfer oder spitzer angeschärft werden kann.
    Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß bei
    einer Bleistiftspitzmaschine mit einem um die Blei-
    stiftachse drehbaren Träger für den über ein Pla-
    netengetriebe angetriebenen Fräser und den Füh-
    rungsteil der Bleistiftspitze sowohl der Fräser als
    auch der Führungsteil derart schwenkbar am Träger
    gelagert, daß sie gegeneinander verschwenkt werden
    können, uni so die '\line des eingeführten Bleistiftes
    vermittels einer Einstellvorrichtung wahlweise
    stumpf oder mehr oder weniger spitz anschärfen zu
    können. Um hierbei zu verhindern, daß die ange-
    schärfte Spitze durch weiteres Drehen der Kurbel
    nicht wieder abgefräst und so die Mine unnütz ge-
    kürzt wird, kann erfindungsgemäß an dem Füh-
    rungsteil ein Anschlag für die Bleistiftspitze vor-
    gesehen sein, der eine der Fräserschwenkung ent-
    sprechende schräge Lage einnimmt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    Erfindung näher dargestellt.
    Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Ma-
    schine gemäß der Erfindung, entsprechend der
    Schnittlinie 1-I der Fig. ,4 und 5;
    Fig. z zeigt einen dicken Stift, dessen Mine
    stumpf angeschärft ist;
    Fig. 3 zeigt einen normalen Stift, dessen Mine
    spitz angeschärft ist;
    Fig. d ist ein Seitenriß des umlaufenden Teils,
    linke Hälfte, gemäß der Sclhnittlinie IV-IV der
    Fig. i ;
    Fig.5 ist ein Seitenriß des umlaufenden Teils,
    rechte Hälfte, gemäß der Schnittli,tuie V-V der Fig. i.
    Gemäß Fig. i weist die Maschine ein Gehäuse i
    auf, in welchem ein Träger 2 mit einer auf-
    geschraubten Handkurbel 3 in den beiden Lagern .I
    und 5 drehbar gelagert ist. Die Drehachse (Haupt-
    achse) verläuft horizontal. Der Stift wird in eine
    Bohrung 6 von links so eingeführt, daß seine Achse
    mit der Hauptachse zusammenfällt. Der Träger
    weist einen senkrecht zur Hauptachse stehenden An-
    satz 7 mit einer beidseitig oval-trichterförmig erwei-
    terten Bohrung 8 auf, in welcher die Fräserachse 9
    drehbar und in Richtung auf die Hauptachse und
    von dieser weg schwenkbar gelagert ist. Die Fräser-
    achse trägt an ihrem linken Ende ein Zahnrad io,
    welches beim Drehen der Handkurbel 3 in einem am
    Gehäuse i festsitzenden Zahnkranz i i als Planeten-
    rad abrollt, Im übrigen weist die Fräserachse vier
    Abschnitte auf, von denen der erste Abschnitt die
    Achse im Lager 8 bildet, der zweite, verjüngte Ab-
    schnitt den Fräser 12 in seiner Axialbohrung trägt,
    der dritte Abschnitt mit Außengewinde zum Auf-
    schrauben einer Schraubenmutter 13 versehen und
    der letzte Abschnitt im Achsenführungsschlitz 14
    (Fig. 5) des Trägeransatzes 15 verschiebbar ge-
    lagert ist.
    Der Fräser 12 hat die Form eines Ellipsoidab-
    schnitts und weist spiralförmige Schnittkurven mit
    einer Schnittrichtung von der kleinen zur großen
    Sehne oder, bezogen auf den Bleistift, vom Holz zur
    Mine auf. Durch Einführen der Fräserachse 9 von
    links in die Bohrung 8 und durch die Achsenbohrung
    des Fräsers 12 und Einschrauben in die Schrauben-
    mutter 13 wird der Fräser auf die Fräserachse mon-
    tiert. Fräser und Schraubenmutter sind dadurch,
    <laß die größere Stirnfläche des Fräsers zwei dia-
    metral angeordnete die Schraubenmutter umgrei-
    fende Nocken aufweist, fest miteinander verriegelt,
    so daß im Betrieb der Maschine die Schrauben-
    mutter als Fräsermitnehmer dient. Der Träger be-
    sitzt zwischen den Ansätzen 7 und 15 eine seitliche
    Ausnehmung, durch die der Fräser in den Innen-
    raum des Trägers eintritt und der durch das An-
    spitzenbedingte Abfall austreten kann.
    Der schwenkbaren Lagerung der Fräserachse ent-
    spricht diejenige der Stiftführung 16, die in den
    Längsschlitz 17 (Fig. .I) und das erweiterte Mittel-
    stück des Trägers gegenüber dem Fräser eingesetzt
    ist und dort in einer Bohrung im Trägeransatz 7
    mittels eines Splints 18 (Fig. d) schwenkbar fest-
    gehalten wird. Die Schwenkbewegung wird durch
    den Radialschlitz i9 (Fig. 5) im Trägeransatz 15
    geführt.
    Wird ein Bleistift eingeführt, so liegt er mit sei-
    nem Holzkörper einerseits im Spitzenlager 2o der
    Führung 16 eingebettet, das annähernd der durch
    den Fräser herzustellenden Spitzenform angepaßt
    ist, und stößt andererseits gegen den Fräser 12 an.
    Wird dann auf den Stift in Richtung der Stiftspitze
    ein Druck ausgeübt, so streben die Fräserachse und
    der Führungsteil auseinander, bis sie auf das in
    Richtung der Hauptachse verschiebbare Wider-
    lager 21 auftreffen. Die Arme des Widerlagers
    bilden gegenüber ihrem Kernstück einen stumpfen
    Winkel. Das Kernstück wird in zwei diametral zur
    Hauptachse im Träger vorgesehenen Längsschlit-
    zen 22, mit Gleitsitz seiner Axialbohrung auf dem
    Zapfen 23 einer Verstellschraube 24 geführt. Diese
    trägt hinter dem Zapfen ein Schraubengewinde 25
    von größerem Durchmesser, so daß das Wider-,
    läger 21 an der Schulter des Gewindeteils anstößt.
    Dieser Gewindeteil ist in eine axiale Bohrung des
    Trägers eingeschraubt. Durch Einwärtsdrehen der
    Verstellschraube werden das @Viderlager 21 ein-
    wärts verschoben und sowohl die Fräserachse wie
    die Stiftführung zur Hauptachse hingeschwenkt,
    wodurch die Fräsermantellinie und die Stiftführung
    schließlich die in Fig. i punktiert gezeichnete Stel-
    lung erreichen und ein eingeführter Stift in der
    Form nach Fig. 3 angespitzt wird. Die durch das
    Eindrehen der Verstellschraube bewirkten Stel-
    lungsänderungen der verstellbaren Teile sind durch
    Pfeile in den Fig. i und 5 veranschaulicht.
    Beim Herausdrehen der Verstellschraube wird
    das Widerlager infolge des angestauchten Endes des
    Zapfens 23 zurückgenommen. Durch Einführen
    eines Stiftes werden jetzt Fräser und Stiftführung
    weiter auseinandergeschwenkt, gegebenenfalls in
    die Endlage, die in Fig. i in ausgezogenen Linien .
    und außerdem in den Fig. :1 und 5 dargestellt ist.
    Es entsteht sodann die Spitze nach Fig. 2.
    Zur Erleichterung der Einstellung sind gemäß
    Fig. i farbige Rillen 26 an der Verstellschraube,
    zwischen ihrem Griffstück 27 und der Handkurbel
    vorgesehen, die die brauchbarsten Einstellungen
    markieren (spitz für Bleistifte; weniger spitz für
    harte Farbstifte; stumpfer für weiche Malstifte;
    ganz stunnpf für besonders dicke Stifte). je mehr
    Rillen sichtbar sind, um so stumpfer wird die Spitze,
    wobei der Abstand des geriffelten Griffes von der
    Außenfläche der Kurbel gleichzeitig den Durchmes-
    ser der entstehenden Spitze veranschaulicht.
    Um unnütz lange Spitzen oder unwirtschaftliches
    Anspitzen zu verhindern, ist für die Spitze ein An,-
    schlag 28 vorgesehen, welcher aus einer schräg ge-
    stellten, gerauhten Fläche besteht und in die Stift-
    führung eingegossen ist. Beim Weiterdrehen der
    Handkurbel bewirkt er bei einer dicken Spitze ein
    Abschrägen der Stirnseite, wie es Fig. 2 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzmaschine mit einem um die Bleistiftachse drehbaren Träger für den über ein Planetengetriebe angetriebenen Fräser und eine Führung der Bleistiftspitze, dadurch ge- kennzeichnet, daß sowohl der Fräser als auch der Führungsteil für die Bleistiftspitze am Trä- ger derart schwenkbar gelagert sind, daß beide Teile zur Bleistiftspitze hin bzw. von ihr weg ge- schwenkt werden können, so daß die Bleistift- mine unter Einschaltung einer Einstellvorrich- tung je nach Wunsch mehr oder weniger spitz angeschärft werden kann. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser die Form eines Ellipsoidabschnitts hat.
    3. Bleistiftspitztnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnfläche des Fräsers Mittel vorgesehen sind, die nach :aufstecken des Fräsers auf die Fräserachse (9) und Einschrauben in eine Schraubenmutter (13) den Fräser mit der Schraubenmutter festkup- peln, so daß während des Betriebes Fräser und Fr:iserachse fest miteinander verbunden sind. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserachse auf ihrem aus dem Lager (8) im Träger heraus- tretenden Ende ein Zahnrad (io) trägt, welches als Planetenrad in einen am Ce'häuse (i) fest- sitzenden Zahnkranz (i i) eingreift. 5. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung im Träger für die Fräserachse beidseitig oval- trichterförmig erweitert ist, während das andere freie Ende der Fräserachse in einem Schlitz (14) in (lern Träger in zur Hauptachse radialer Rich- tung geführt ist. 6. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleistiftspitze von einer im Träger schwenkbar gelagerten Blei- stiftführung (16) zentriert wird und daß eine `'erstelleitirichtting vorgesehen ist, welche die Führung in ihrer Lage der jeweiligen Stellung des Fräsers anpaßt. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserachse (9) und die Bleistiftführung (16) mit ihren schwenk- baren Enden auf Armen eines Widerlagers (21)
    aufliegen, wobei diese Arme zur Bleistiftachse unter gleichem Winkel geneigt sind, so daß bei einer axialen Verschiebung des Widerlagers in Längsschlitzen (22) des Trägers die Fräseraclise und die Bleistiftführung stets in gleichem Ausmaß geschwenkt werden. B. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung des Widerlagers durch eine Schraube (24) bewirkt wird, welche durch das Kurbelende des Trägers hindurchgeführt ist, und der zur Bedienung aus dem Trägerende herausragende Teil der Schraube einen Griff trägt, dessen jeweiliger Abstand von der Handkurbelaußenfläche der Dicke der beim Anschärfen entstehenden Spitze entspricht. 9. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Trägerende herausragende Teil der Schraube Rillen (26) zur Markierung der gebräuchlichsten Einstellungen aufweist. io. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bleistiftführung ein entsprechend der Fräserschwenkungschräg gestellter Anschlag (28) für dieBleistiftspitze vorgesehen ist, der ein Weiterspitzen verhindert, sobald die Spitze das Ende der Schnittkurven des Fräsers erreicht hat. i i. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Rauhfläche besteht, die an dicken Spitzen die Stirnflächen abschrägt.
DEG2924A 1949-08-08 1950-07-04 Bleistiftspitzmaschine Expired DE841118C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH841118X 1949-08-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE841118C true DE841118C (de) 1952-06-13

Family

ID=4541261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG2924A Expired DE841118C (de) 1949-08-08 1950-07-04 Bleistiftspitzmaschine

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH276737A (de)
DE (1) DE841118C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964385C (de) * 1954-10-01 1957-05-23 Staedtler Fa J S Schreibstiftspitzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964385C (de) * 1954-10-01 1957-05-23 Staedtler Fa J S Schreibstiftspitzmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH276737A (de) 1951-07-31

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