DE839008C - Minenspitzer - Google Patents

Minenspitzer

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Publication number
DE839008C
DE839008C DEB11999A DEB0011999A DE839008C DE 839008 C DE839008 C DE 839008C DE B11999 A DEB11999 A DE B11999A DE B0011999 A DEB0011999 A DE B0011999A DE 839008 C DE839008 C DE 839008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead
mine
cutting
sharpener
cutting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB11999A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Boesch
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Minenspitzer Die Erfindung betrifft einen Minenspitzer, der gekennzeichnet ist durch ein zum Zwecke der Einstellung des Winkels der , zu schneidenden Spitze mit Bezug auf die Achse der Mine schwenkbar und feststellbar angeordnetes Schneidorgan sowie durch verstellbare Mittel zur Führung von zu spitzenden Minen verschiedener Durchmesser, so daß der Winikel -der Minenspitze ohne Rücksichtnahme auf den \linendurchtnesser verändert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Stirnansicht auf das zum Einführen der Mine bestimmte Ende des Minenspitzers, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht auf das mit dem Messer versehene Ende des Minenspitzers nach Wegnahme der Schutzhülse, Fig. .4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht.
  • Der Minenspitizer weist einen Tragkörper i mit einer axialen Bohrung 2 zum Einführen der zu spitzenden Mine auf, der nach einer Seite hin eine konische Verlängerung 3 besitzt, auf die sich eine Schutzkappe q. aufschieben läBt. Am Tragkörper ist eine winkelrecht zur Achse der Längsbohrung 2 verstellbare Schraube 5 angeordnet.
  • An der konischen Verlängerung 3 sind zwei unter sich parallele, im Abstand voneinander gehaltene Arme 6 mit hakenförmigen Enden befestigt, zwischen denen ein Schneidorgan schwenk- und feststellbar angeordnet ist. Das Schneidorgan ist aus zwei Messern 7 gebildet, die flach aneinanderliegen und miteinander verbunden sind. Die mit den Schneiden 70 versehenen Enden der Messer sind aus der senkrechten Längsmittelebene, in welcher die Verschwenkung des Schneidorgans vorgenommen werden kann, herausgehogen, derart, daß das Ende des einen Messers mit der linken, das Ende des anderen Messers mit der rechten Seite der Längsmittelebene einen spitzen Winkel einschließt.
  • Als Schwenk- und Feststellorgan ist ein Stift 8 mit einerends verdicktem Ende vorgesehen, der durch je eine passende Bohrung im einen Arm 6 sowie im Schneidorgan greift und mit dein anderen, mit einem Schraubengewinde versehenen Ende in einer mit einem Innengewinde ausgestatteten Bohrung des zweiten Armes 6 sitzt. An das verdickte Ende des Stiftes 8 ist ein zur Drehung des let7teren in die Klemmstellung bzw. in die Freigabestellung dienender Hebel g angeschlossen.
  • Die zu spitzende :Mine wird nach Losdrehen der Schraube 5 durch die Bohrung 2 des Tragkörpers t gesteckt und die Schraube 5 dann soweit angezogen, daß sich die Mine noch drehen und außerdem in axialer Richtung verschieben läßt, ohne daß sie aber aus ihrer Richtung innerhalb der senkrechten Lä.ngsmittelehene abgelenkt werden kann. In dieser Lage tritt das mit einer Spitze zu versehende Ende mit den beiden Schneidern 7° (Fig. .I) der beiden Messer 7 in Berührung. Das Spitzen des Endes der Mine erfolgt durch Drehen der Mine bei gleichzeitiger Ausübung eines Druckes in Richtung auf die Nfesser oder, wenn die Mine festgehalten wird, durch Drehen des Tragkörpers i mit den am letzteren angeordneten Organen und Ausübung eines Druckes in Richtung auf die die Mine haltende Hand. ' Der Minenspitzer eignet sich zum Spitzen sämtlicher im Handel erhältlichen Minen, wobei der Durchmesser der letzteren keine Rolle spielt, da die Bohrung 2 einen Durchmesser besitzt, der größer ist als derjenige der dicksten Mine. Durch \"criinderung der Neigungslage der Schneiden 7° in bezug auf die Achse der Bohrung 2 läßt sich die Länge und der Winkel des kegelförmigen Teils des zugespitzten Endes der Mine nach Bedarf vorändern. Der 1-finenspitzer wird mit aufgesetzter Schutzkappe 4. gebraucht, wobei letztere den beim Spitzen der Minen anfallenden Graphit auffängt. Da zwei Messer vorhanden sind, spielt die Drehrichtung der Mine bzw. des Minenspitzers keine Rolle, indem jeweils das eine oder das andere derselben wirksam ist.
  • An Stelle einer Scliraul)e- 5 könnten auch andere bekannte Mittel vorgesehen sein, mittels welcher die Mine in der Achse der Bohrung 2 derart festgelegt wird, daß sie sich axial verschieben läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCI-IE: i. Minenspitzer, gekennzeichnet durch ein zum Zwecke der Einstellung des Winkels der zu schneidenden Spitze mit Bezug auf die Achse der Mine schwenkbar und feststellbar angeordnetes Schneidorgan sowie durch verstellbare Mittel zur Führung von zu spitzenden Minen verschiedener Durchmesser, so daß der Winkel der Minenspitze ohne Rücksichtnahme auf den Minendurchmesser verändert werden kann.
  2. 2. Minenspitzer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan aus zwei winkelförmigen Messern gebildet ist, deren eine Schenkel aneinanderliegen und miteinander verbunden sind, während deren andere, je mit einer Schneide versehene Schenkel eine solche Lage aufweisen, daß der eine derselben mit Bezug auf die Längsmittelebene des Minenspitzers, in welcher das Schneidorgan drehbar ist, mit der einen Seite der Längsmittelebene und der andere mit der anderen Seite der letzteren einen spitzen Winkel einschließt.
  3. 3. Minenspitzer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan zwischen zwei an einem Tragkörper angeord= rieten Armen angeordnet und mit den letzteren schwenkbar verbunden ist. .I. Minenspitzer nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörpeir eine konische Verlängerung zum Aufstecken einer das Schneidorgan umschließenden Aufsteckkappe. aufweist, welche außer zum Schutze des Schneidorgans und dessen Feststellorgans zum Auffangen des beim Spitzen anfallenden Graphites dient.
DEB11999A 1950-02-02 1950-10-17 Minenspitzer Expired DE839008C (de)

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CH839008X 1950-02-02

Publications (1)

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DE839008C true DE839008C (de) 1952-05-15

Family

ID=4541028

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DEB11999A Expired DE839008C (de) 1950-02-02 1950-10-17 Minenspitzer

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DE (1) DE839008C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963305C (de) * 1954-02-02 1957-05-02 Moebius Metallwarenfab Paul Behaelterminenspitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963305C (de) * 1954-02-02 1957-05-02 Moebius Metallwarenfab Paul Behaelterminenspitzer

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