DE497926C - Werkzeug zum Schneiden von Glas - Google Patents

Werkzeug zum Schneiden von Glas

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DE497926C
DE497926C DES86675D DES0086675D DE497926C DE 497926 C DE497926 C DE 497926C DE S86675 D DES86675 D DE S86675D DE S0086675 D DES0086675 D DE S0086675D DE 497926 C DE497926 C DE 497926C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products

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Description

  • Werkzeug zum Schneiden von Glas Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorrichtungen zum Glasschneiden o. dgl. Ihr Zweck ist die Schaffung einer Vorrichtung, mittels deren die schneidende Kante des 'Diamanten o. dgl. dauernd in der richtigen Stellung gehalten wird.
  • Die üblichen Glasschneider mit Diamanten bestehen aus einem.Handgriff, der an seinem Ende einen Diamanten trägt. In der Praxis hat es sich als wesentlich herausgestellt, da,ß der Handgriff dauernd in einem Winkel gehalten wird, der durch die Stellung bestimmt ist, in welcher die Schneidekante des Diamanten befestigt ist. jede Abweichung von dem richtigen Winkel wirkt sich so aus., daß kein glatter Schnitt erhalten wird.
  • :Es ist 'bereits vorgeschlagen worden, die Grundfläche des Trägers geneigt;anzubringen; diese Ausführung sichert jedoch nicht unbedingt eine richtige Einstellung, sondern sie gibt nur einen ungefähren Anhalt für die; Stellung, in welcher der Griff des Diamanten zu halten ist; :es ist aber kein Schutz gegcin ein Halten des Werkzeuges in unrichtigem Winkel gegeben.
  • Es ist weiter vorgeschlagen worden, den Träger mit einem zweiten stumpfen. Diamanten einer Leitrolle o. dgl. zu versehen, die mit der aufliegenden Schneidekante des Diamanten zusammen -eine Führung in zwei Punkten ergeben. Diese Ausführung sichert ein Fortschreiten im richtigen Winkel, solange die Leitrolle auf dem Glas aufliegt. In der Nähe des Endes der Glasplatte werden jedoch die Leitrolle oder der Führungsdiamant das Glas verlassen, und es verbleibt demgemäß ein Bereich ohne Führung, der leicht ein Zerkratzen der Glasplatte oder ein Abspringen des Diamanten von der Platte bewirkt, so daß unter Umständen überhaupt kein Schneiden erfolgt.
  • Bei diesen in zwei Punkten auf dem Glase aufliegenden Glasschneidern war .es weiter bekannt, das den Dia=nant tragende Führungsstück mit dem Griff beweglich zu verbinden, und zwar in Richtung der Bewegung zu. Demgegenüber 'hat der Glasschneider nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß der Griff gegen die Fassung des Schneidediamanten nicht nur in vertikaler, in der Bewegungsrichtung liegenden, sondern außerdem noch in einer zu dieser senkrechten Ebene beweglich ist, so daß eine Drehung um, zwei Achsen stattfinden kann. Dadurch wpxd die neue Wirkung erzielt, daß die Schneidführung auch; dann nicht gefährdet wird, wenn die das Werkzeug haltende Hand während des Schneidens ein wenig aus ihrer sonstigen Lage abweicht, wobei diese sichere Führung noch dadurch unterstützt wird, daß der Diamant derart eingesetzt ist, daß die schneidende Kante des Diamanten nur wenig über die Fläche des Führungsstückes vorsteht, wodurch das Aufliegen der einen Querkante des Führungsstückes während des Schneidvorganges erreicht wird, so daß ein unerwünschtes seitliches Kippren sicherer als bisher vermieden wird.
  • Das Führungsstück kann in beliebiger geeigneter Weise mit der Handgriff verbunden sein, wenn nur die gewünschte waagerechte und senkrechte Beweglichkeit zwischen den beiden Teilen erreicht wird.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht, Abb. 2 die Rückansicht einer Ausführungsform, A,bb. 3 die Seitenansicht und Abb. 4 die Rückansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist ein Handgriff an seinem Ende mit einer metallenen Hülse 2 und einem vorspringenden Stift 3 versehen, der in einen Block 4 hineinragt. Der Block ¢ ist an dem Stift 3 mittels einer Steckschraube 5 befestigt, die in eine Ringnut des Stiftes hineinragt, so- daß eine beichte Drehung der Teile gegeneinander ermöglicht wird. Der Boden des Blockes 4 hat einen Schlitz zur Aufnahme eines Trägers 6, der seinerseits mit einer Nut oder sonstigen Aussparung zur Aufnahme des eigentlichen Schneiders - im vorliegenden Falle eines Diamanten - versehen ist; der Träger ist um den Stift 8 schwenkbar und die führende Kante des Blocks 4 in der gezeichneten Weise rund geschnitten, so daß sie mit dem zu schneidenden Material nicht in Berührung kommen.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 kann der Handgriff 9 ebenfalls von beliebiger Art und Größe sein und hat ebenfalls eine sein Ende umschließende Metallhülse i o. Die Hülse i o hat an ihrem Ende einen Schlitz, in dem ein Teil I I sitzt, der um den Stift 12 schwenkbar ist. Ein Stift 13 ragt aus dem Teil i i vor und ist in ähnlicher Weise wiei nach Abb. i und 2 dem. Träger 14 verbunden. Der Diamant 15 ist in der obren beschriebenen Weisse in den Träger 14 versenkt .eingesetzt.
  • Nach einer weiter abgeänderten Ausführungsform kann der Träger 14 auch ,unmittelbar mit der Hülse io drehbar verbunden: sein.
  • Selbstverständlich sind mannigfache Abweichungen von den beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann an Stelle eines Diamanten jede geeignete andere Schneidevorrichtung zur Verwendung kommen, weiter kann der Träger hierfür von beliebiger Form und aus beliebigem Material sein, und seine Befestigung kann in einem Handgriff beliebiger Form erfolgen je nach der Gewohnheit des Benutzers.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Schneiden von Glas, bestehend aus einem den Diamant o. dgl. tragenden Führungsstück und einem damit beweglich verbundenen Griff, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidende Kante des Diamanten nur wenig über die Fläche des Führungsstückes vorsteht, so daß während des Schneidvorganges die eine Querkante des Führungsstückes gleichzeitig als Auflage dient.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff gegenüber dem Führungsstück in einer senkrecht zur Achse des Griffes in der Bewegungsrichtung des Werkzeuges liegenden Ebene schwenkbar und gleichzeitig um die Achse des Griffes drehbar ist.
DES86675D 1928-02-25 1928-07-26 Werkzeug zum Schneiden von Glas Expired DE497926C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB497926X 1928-02-25

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DE497926C true DE497926C (de) 1930-05-15

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DES86675D Expired DE497926C (de) 1928-02-25 1928-07-26 Werkzeug zum Schneiden von Glas

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