DE896918C - Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen - Google Patents

Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen

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DE896918C
DE896918C DEA13446A DEA0013446A DE896918C DE 896918 C DE896918 C DE 896918C DE A13446 A DEA13446 A DE A13446A DE A0013446 A DEA0013446 A DE A0013446A DE 896918 C DE896918 C DE 896918C
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Germany
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DEA13446A
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Oscar Amiet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/247Supports for drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flächen Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flächen.
  • Dieser Apparat ist dadurch gekennzeichnet, daß er eine Zange besitzt, die den rückwärtigen Teil des Bohrers einspannt, und eine Zentriervorrichtung, die den Bohrer festhält am Anfangspunkt des seine Spitze bildenden Kegels, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung eine feste Hülse besitzt, in welcher zwei Backen gleiten, von denen jede zwei geneigte Flächen aufweist, die zu. sammeuwirken mit den Anschlägen, die die Hülse darbietet, wobei eine dieser geneigten Flächen eine Verschiebung der einen Backe gegen die andere Backe hervorruft, und wobei die andere geneigte Fläche eine Verschiebung der Backe in einer zu der ersten Verschiebung senkrechten Richtung hervorruft, und wobei ein Stück, das an die Hülse angelenkt ist und gegen die beiden Backen anliegt, als Anschlag für den Bohrer dient.
  • Der Apparat gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den bis jetzt bekannten Apparaten zunächst durch eine wesentlich größere Vielseitigkeit. Die Handgriffe, die erfarderlich sind, um den zu schleifenden Bohrer in seine Stellung zu. bringen, sind sehr einfach und folgen in logischer Reihenfolge aufeinander, so daß dafür besondere Kenntnisse nicht erforderlich sind. Aber der bei weitem wichtigste Fortschritt, der durch den neuen Apparat erzielt wird, beruht auf der Tatsache, daß der Bohrer genau am Anfang seines am Ende befindlichen Kegels festgehalten wird und daß es nicht erforderlich ist, diese Haltevorrichtung in axialer Richtung zu verschieben. Demgegenüber werden in den bisher bekannten Apparaten Haltezangen mit einstellbarer öffnung verwendet, die sich an den Anfang des Endkegels des Bohrers legen. Nun: ist aber die Länge dieses Kegels von dem Durchmesser des Bohrers abhängig, so daß eine axiale Verschiebung der Zange jedesmal dann notwendig ist, wenn ein Bohrer mit einem anderen Durchmesser bearbeitet werden soll. Denn nur durch diese axiale Verschiebung ist zu erreichen, daß die Zange genau am Anfang des Kegels angreift. Bei dem erfindungsgemäßen Apparat ist dagegen diese Operation nicht notwendig, da sich die Zange automatisch je nach ihrer Öffnung einstellt.
  • Die Zeichnung stellt als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i ist eine Ansicht mit Teilschnitten eines Schleifapparates für vier Flächen des Bohrers; Fig. 2 ist eine Aufsicht mit Teilschnitten; Fig. 3 ist eine Teilansicht; Fig. 4 ist eine Endansicht eines Bohrers; Fig. 5 ist eine Profilansicht des Apparates, gesehen von der rechten Seite der Fig. i ; Fig.6 ist eine Teilprofilansicht, gesehen von der linken Seite der Fig. i ; Fig. 7 ist eine Teilansicht; Fig. 8 ist eine Aufsicht auf diesen. Teil; Fig. 9 ist eine Aufsicht auf einen. anderen Teil; Fig. 1o ist die Profilansicht gemäß Fig. 9 von linksgesehen; Fig. i i ist eine Seitenansicht eines Teiles mit Teilschnitt; Fig. 12 ist eine Profilansicht; Fig. 13 ist eine Aufsicht eines Stichels, um die Schleifscheibe zu richten; Fig. 14 ist eine Ansicht mit Teilschnitt von dem Spannfutter und seiner Halterung; Fig. 15 ist eine Schnitt gemäß XV-XV der Fig. 14; Fig. 16 ist eine Zusammenstellung der in den vorigen Figuren einzeln dargestellten Teile.
  • Der dargestellte Apparat besitzt eine Topfscheibe i, die auf einem teilweise dargestellten Gestell 2 montiert ist. Der zu schleifende Bohrer ist mit 3 bezeichnet. Die Haltezange des Bohrers 3 besteht aus einem. Spannfutter 4, das einzeln in Fig. 14 dargestellt ist. Dieses Spannfutter 4 ist verlängert durch eine hohle Stange 4a, die in Längsrichtung gleitend und drehbar in einer Hülse 5f montiert ist, die bei 52 gespalten und an einem Ende durch ein Schulterstück 5fa begrenzt ist und am anderen gespaltenen Ende einen konischen Teil 53 aufweist, mit welchem eine Rändelmutter 54 zusammenarbeitet, die zur Blockierung der Stange 4a des Spannfutters in der Hülse dient. Diese letztere ist selbst gleitend montiert in einem rohrförmigen Halter 55. Dieser Halter besitzt zwei Anschläge 55a, die in eine diametrale Kerbe 56 eingreifen, welche am Ende des Schulterstücks 51a vorgesehen ist.
  • Die Hülse 51 ist auf diese Weise in ihrer Winkellage zu dem Halter 55 festgelegt. -Eine axiale Verschiebung des Spannfutters 4 und der Hülse 51 im Sinne des Pfeiles 57 gegen eine Rückstellfeder 58 gestattet es, die Anschläge 55a aus der Kerbe 56 herauszuziehen und so die Hülse zu drehen. Nach einer Drehung von 18o0' greifen die Anschläge 55a wieder in die Kerbe 56 ein. Eine Rändelmu -teer 59, die auf den Halter 55 aufgeschraubt ist und -sich gegen das Schulterstück 51a abstützt, gestattet die Feinregulierung der axialen Stellung des Spannfutters. Der Halter 55 ist um zwei Achsen drehbar; die eine geht durch den Punkt 12- der Fig. 2, senkrecht zur Zeichnungsebene, und sie gestattet die Verschiebung des Spannfutters gemäß dem Pfeil 6, und die andere, mit 7a bezeichnet, gestattet ein Zurückschwenken des Spannfutters, so daß dasselbe eine im wesentlichen vertikale Stellung einnehmen kann. Die beiden Achsen sind senkrecht zueinander und senkrecht zu der_Achse 7 des Spannfutters.
  • Die Gelenkvorrichtung des Spannfutters 4 ist auf einem Arm 8 montiert, der seinerseits auf einem kreisbogenförmigen Stück 9 befestigt ist, auf dem sich eine in Winkelgraden ausgedrückte Skala befindet. Der Arm 8 trägt eine Stütze i i, an, deren Ende ein Stück 12 (Fig. 3, 5 und 16) in Form eines Anschlagwinkels montiert ist, überragt von einer Lupe 13 und einem Stück 14, das einen Anschlag darstellt. Diese Stütze und die Zubehörteile, die sie trägt, dienen, zur korrekten Einstellung des Bohrers im Apparat. Sie folgen allen Bewegungen des Bohrers während des Schleifens, so da.ß sie stets zum Gebrauch vorhanden sind.
  • Der Bohrer wird in: dem. Spannfutter 4 placiert; dasselbe wird sodann; zurückgeschwenkt und in die Achse des Anschlages 14 geführt. Man. zieht die Schraube 54 leicht an, nachdem man die Spitze des Bohrers in eine Hohlkehle des Anschlages 14 hineingeführt hat; die axiale Stellung des Bohrers ist also korrekt. Da der Anschlag 14 elastisch auf seinem Halter montiert ist, kann. er axial verschoben: werden, wodurch der Bohrer frei gemacht wird. Man legt dann den Bohrer gegen den, Stützwinkel 12 an, und man dreht das Spannfutter, bis der Bohrer die in Fig. 3 dargestellte Winkelstellung einnimmt. Die Kontrolle dieser Stellung ist erleichtert durch die Lupe 13. Man zieht dann die Schraube 54 fest. Nach Ausführung dieser beiden Operationen sind die axiale und die Winkelstellung des Bohrers festgelegt.
  • Das Stück g ist an eine Hülse 26 angelenkt, die durch Kugellager 27 drehbar montiert ist auf einem Halter 15, der um. eine Schraube 17 schwenkbar ist, welche an einer festen Tragknagge 16 des Gestelles (Fig. #i) befestigt ist. Eine durch zwei Schrauben 71 und eine Schraube 72 an der Hülse 26 befestigte Platte 70 wird durch zwei zylindrische Schraubenfedern 73 gegen die Stütze 15 gedrückt, und sie bewirkt eine gewisse Reibung, die eine vorzeitige Verdrehung der Hülse 26 verhindert. Die Schraube 72 ist regelbar. Die Schraube 17, deren Achse in Fig. 6 mit 41 bezeichnet ist, besitzt eine komische Stützfläche 18a, die sich gegen einen Arne 15a eines am Halter 15 befestigten Bügels 15a (Fig. 1, 6 und 16) stützt. Das Ende 1,8 der Schraube 17 ist konisch, und es stützt sich in eine entsprechende Bohrung eines in den zweiten Bügelarm 15b eingeschraubten Schraubstopfens i9. Die Schraube 17 durchdringt die Tragknagge 16; ihre Drehung gestattet somit Verschiebungen des Halters 15 entsprechend dem Pfeil 2o (Fig. 6). Eine Schraube 21 (Fig. i, 6 und 16) dient als Blockierungsschraube. Diese Vorrichtung gestattet es,- den Halter 15 und alle daran befestigten Teile mehr oder weniger nahe an die Schleifscheibe i heranzubringen. Man könnte auch den Fall vorsehen, daß die Schleifscheibe so, auf der Antriebswelle montiert ist, daß sie axial verschoben-werden kann; das würde es gestatten, die Schleifscheibe mehr oder weniger nahe an den Halter 15 heranzubringen.
  • Der Halter 15 trägt drei mit 22, 23 und 24 (Fig. 5) bezeichnete regelbare Anschläge, d'ie dazu bestimmt sind, mit einer an der Hülse 26 befestigten Nase 25 zusammen zu arbeiten. Diese Anschläge begrenzen die Winkelverstellungen der Hülse 26, welche Verstellungen gemessen werden können mittels einer auf der Hülse aufgetragenen Skala 28. Es ist zu bemerken, daß der Anschlag 24 (Fig. r, 5, 6 und 16) in ein Zwischenstück 29 eingeschraubt ist, welches auf dem. Halter 15 schwenkbar ist vermittels eines Zapfens 6o, der sich in einer an der Stütze 15 befestigten Büchse 61 dreht, in der Weise, daß der Anschlag 24 die in Fig. 5 g& -zeigte Stellung einnehmen kann oder eine zur senkrechten Achse 43 symmetrische Stellung. Somit können die Winkelverschwenkungen der Hülse 26 nach rechts oder links stattfinden, bezogen auf die in Fig. 5 dargestellte Mittellage. Zum, Schleifen von Rechts- und Linksbohrern kann man auch den Angriffswinkel der Schleifscheibe gegen den. Bohrer verändern. Die beiden Stellungen dies Anschlags 24 werden bestimmt durch einen Stift 62, der am Zwischenstück 29 befestigt ist und in Vertiefungen 63 des Halters 15 unter der Wirkung einer Feder 64 eingreift (Fig. i). In Fig. 5 ist der Apparat auf das Schleifen von Rechtsbohrern eingestellt.
  • Der Apparat enthält außerdem eine Zentriervorrichtung, die aus einer in der Hülse 26 befestigten Spannzange besteht. Diese Spannzange, die in Fig. 7 bis i2 im einzelnen dargestellt ist, besitzt zwei Klemmbacken 31, die ein einheitliches Stück bilden mit einem U-förmigen Stück 31a, dessen Arme elastisch sind. Die Spannzange besitzt ferner eine feste Hülse 36, die an einein, Ende drei Vorsprünge 36a, 36b, 36c besitzt, deren nach innen gerichtete Planflächen im Winkel von 6o° zwein- j ander stehen. Jede Klemmbacke 31 besitzt zwei zur Achse des Stückes 31a schräg stehende, Flächen. Die eine Schrägfläche ist mit 44 und die daran anschließende mit 45 bezeichnet. Die Flächen 44 sind dazu bestimmt, daß sie mit den Kanten 46 der Vorsprünge 36b und 36a zusammenwirken, wenn das Stück 3ia in die Hülse 36 eingeführt wird. Eine axiale Verschiebung des Stückes 3ia im Sinne des Pfeiles 75 (Fig. -i i) bewirkt somit das Zusammenpressen der beiden, Klemmbacken. Gleichzeitig findet, da die Flächen 45 der Klemmbacken alle beide mit der Kante 47 des Vorsprungs 36a zusammenwirken, eine Verschiebung der Klemmbacken entsprechend dem Pfeil 48 statt (Fig. i i). Je mehr also die Klemmbacken zu:sammengepreßt werden, desto mehr verschieben sie sich in Fig. i i nach oben,- d. h. desto näher kommen sie an die Schleifscheibe heran. Mittels dieser Vorrichtung wird somit der Bohrer stets an dem Anfangspunkt seines konischen Teiles erfaßt, welches auch sein Durchmesser sei.
  • Die axiale Verschiebung des Stückes 3ia wird bewirkt durch einen Schraubkopf 49, der auf einen am Stück 31a befestigten Schraubbolzen 5o aufgeschraubt ist. Ein Stück 33 (Fig. i i und 12), das bei 34 an die Hülse 36 angelenkt ist, ruht mit seinem freien Ende im Reitsitz auf dien beiden Klemmbacken; es stützt sich auf die schräg zur Achse der Spannzange geneigten Winkelflächen 65 der Klemmbacken (Fig. 7), und es, verschiebt sich entsprechend dem Pfeil 66 (Fi,g. i i), je nachdem ob der Abstand der Klemmbacken voneinander mehr oder weniger groß ist. Dieses Stück 33, ist der Wirkung einer Feder 3:5 ausgesetzt (Fig. 6), die es gegen die Klemmbacken zu drücken bestrebt ist; es dient als Anschlag für den Bohrer 3 und verhindert dessen Verschiebung nach rechts in Fg. i i ; je geringer die Stärkedes Bohrers ist, um so weiter verschieben sich die Klemmbacken nach rechts in Fig. i i und drücken das Stück :33 nach oben; .dieses Stück liegt somit dauernd gegen das Ende des Bohrers an, in unmittelbarer Nähe seines ges,chlffenen Teils.
  • Die Arbeitsweise dieses . Apparates ist folgende: Nachdem der Bohrer in das Spannfutter eingesetzt ist, wie vorstehend beschrieben, wird das Spannfutter in genau horizontale Lage zurückgeschwenkt, und der Bohrer wird zwischen die Klemmbacken 31 eingespannt. Das Ende des Boh= rers ist also. genau in der Ebene der Schleifscheibe. Die Drehung der Schraube 59 (Fig. 2) gestattet es, .den Bohrer um so viel nach vorn zu verschieben, wie man ihn abzuschleifen wünscht.
  • Eine Schwingbewegung des Halters 15 um die Achse 41 (Fig. 6) entsprechend dem Pfeil 37 (Fig. i) bis zum Auftreffen gegen eine regelbare Schraube 67@ bringt den Bohrer in Berührung mit der Schleifscheibe, und es wird eine der mit 38 (Fig. 4) bezeichneten Flächen an der Boohrerspitze geschliffen. Man verstellt dann die Winkellage der Hülse 26 in der Weise, ,daß bei. Ausführung der entgegengesetzten Schwenkung, d. h. in :dem Pfeil 37 -entgegengesetzten. Sinne, die Fläche 39 der Bohrerspitze :geschliffen wird, wobei der durch die Flächen 38 und 39 gebildete Winkel demjenigen Winkel entspricht, um den die Hülse 2,6 gedreht wurde, und der durch die Stellung der Anschläge 23 und 24 bestimmt ist; dieser Winkel ist auf der Gradeinteilung 28 abzulesen.
  • Nachdiesen ersten Operationen wird das Spannfutter um 18o° um seine Achse 7 (Fig. 2) gedreht. Man wiederholt dann die beidenSchleifoperationen, und man erhält somit die Flächen 38a und 39a der Bohrerspitze (Fig. 4).
  • Die Verschiebungen des Stückes 9 entsprechend dem Pfeil 4o (Figg. 2), die an .der Skala io gemessen werden können, gestatten eine Änderung des Winlcels, den die Achse 7 mit der Sohleifscheibenebene bildet.
  • Ein. Diamants:tichel.6'8, montiert in einem Halter 69, der dazu bestimmt ist, die Stelle der Klemmbacken in ,der Hülse 36 einzunehmen, gestattet es, das Abschliehten der Schleifscheibe vorzunehmen. Der Grad des Angriffs des Stiehel:s auf die Schleifscheibe wird bestimmt durch die Schraube 17, die es gestattet, den Stichel mehr oder weniger an die Schleifscheibe heranzubringen; diese Schraube besitzt ein Vierkantende 17a, so daß sie nur mit. Hilfe eines geeigneten Schlüssels gedreht werden kann. Diese Anordnung des Stichels in der Hülse 36 gewährleistet seine exakte Stellung, d. h. diejenige Stellung, in der seine Spitze auf der Achse 42 liegt, was,dafür unerläßlich ist, daß während des Schleifens die B,ohrerspitze sich genau in: der Bohrermitte bildet.
  • Man könnte auf der zylindrischen. Fläche der Schleifscheibe arbeiten. Man könnte ebenso die Befestigung der Spannzange .3i auf dem Stfick 9 vorsehen.
  • Der Apparat kann ebenso zum Schleifen von Flachbohrern dienen und für andere Schleifarten als das Schleifen. von vier Flächen,.
  • Dieser Apparat weist große Vorzüge .auf: Es genügt zu beachten, daß die Schraube 17 nicht mehr verdreht wird nach dem Abschlichten der Schleifscheibe. Die Spitze des Bohrers nimmt sodann die Stelle der Spitze des. Stichels 68 ein; die Zentrierung des Bohrers ist vollkommen exakt und ebenfalls das Abschleifen desselben. Bohrer verschiedener Stärken können einer nach dem anderen sehr schnell geschliffen werden, ohne daß dazwischen irgendeine Regulierung notwendig wäre. Es ist zu beachten, @daß @dieserApparat besonders zum Schleifen von. Bohrern sehr kleiner Stärken, z. B. bis, zu 0,.3;o mm Durchmesser geeignet ist. Ohne Zubehörteile (Spannfutter, Spannzange usw.) wechseln zu müssen, kann man eine große Reihe von Bohrern, z. B. von i bis 6 mm Durchmesser, schleifen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen @an vier Flächen, dadurch gekennzeichnet, :daß er eine Spannzange enthält, die das rückwärtige Ende des Bohrers (3) einklemmt, und eine Zentriervorrichtuing, die den Bohrer (3) am Anfangspunkt es seine Spitze bildenden Kegels festhält, und: ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorvorri.chtung eine feste Hülse (36) besitzt, in welcher zwei Klemmbacken (3.i) gleiten, von denen jede zwei geneigte Flächen (4i4, 45) aufweist, idie mit Anschlägen (46@) der Hülse (36) zusammenwirken, wobei eine :dieser geneigten Flächen eine Verschiebung der einen Klemmbacke ;gegen: die andere Klemmbacke hervorruft., und wobei die andere geneigte Fläche eine Verschiebung :der Backe in einer zu der ersten Verschiebung senkrechten Richtung hervorruft, und wobei ein Stück (33), das an. :die Hülse angelenkt ist und :gegen die beiiden Backen anliegt, als Anschlag für den Bohrer dient.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange ein abnehmbares Bohrfutter (4) ist mit einer rohrförmigen Verlängerung (4a), die in ein zweites Bohrfutter (59) paßt, .das unabnehmbar an dem Apparat montiert ist. 3, Apparat nach Anspruch i, gekennzeichnet ,durch Gelenke, die es der Spannzange gestatten, sich um zwei Achsen (7a, 76) zu drehen, die senkrecht zueinander und zur Achse (7) des Bohrers (31) stehen. 4. Apparat nach den Ansprüchen i, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine gespaltene Hülse (51), in welcher die Verlängerung (4a) des Bohrfutters verschiebbar montiert ist, ferner gekennzeichnet .durch eine Schraube (54) zur Blockierung der Verlängerung in dieser Hülse, ferner gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Halter (55), in welchem die Hülse (5i) montiert ist, und ferner gekennzeichnet durch eine Regulierschraube (59), die die Ausführung von axialen Verschiebungen der gespaltenen Hülse (5i) in diesem Halter (55) gestattet. 5. Apparat nach den Ansprüchen i, 2, 3 und 4, .dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Stücke (gespattene Hülse 51 und Halter 55) wenigstens einen Anschlag (5#5a) aufweist, ,der dazu bestimmt ist, in einen Einschnitt (56) des anderen Stückes einzudringen, so daß die Stücke in. ihrer Winkelstellung zueinander fixiert .sind:, wobei eine axiale Relativverschiebulng dieser beiden Stücke es gestattet, den Anschlag (55a) aus. dem Einschnitt (56) herauszuziehen, um,die Hülse in bezug auf den Halter zu verdrehen. 6. Apparat nach den Ansprüchen i, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um 180L gegeneinander versetzte Einschnitte (56) vorgesehen sind. 7. Apparat nach den Ansprüchen i und 3, gekennzeichnet :durch zwei Bezugsstücke (1i4, i2), die über der Spannzange angeordnet und zur Aufnahme des Bohrers bestimmt sind, wobei das eine dieser Stücke (i4) es gestattet, die axiale Stellung des. Bohrers. (3) zu bestimmen., während das andere Stück (i2), das als Anschlagwinkel geformt ist, gegen den der Bohrer anlegbar ist, es gestattet, seine Winkelstellung zu bestimmen. B. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange und die Zentriervorrichtung,des Bohrers (3) auf einem Halter (i5) montiert sind:, der seinerseits an dem Gestell (2) .des Apparates angelenkt ist, in ,der Weise, daß der Bohrer (3) eine Schwenkbewegung .in bezug auf die Schleifscheibe (i) ausführen kann. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Anklemmen und Loslassen :der Klemmbacken (31) der Zentriervorrichtung bewirkt wird durch ihre axialen Verschiebungen in der festen Hülse (36). io. Apparat nach den Ansprüchen i und 9, .dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (36) drei gerade Anschläge (3.6ß, 36b, 36c) aufweist, die in einer zu ihrer Achse senkrechten Ebene angeordnet sin:d@ wobei zwei .dieser Anschläge (36b, 3,6e) entsprechend mit den ersten geneigten Flächen (44) der Klemmbacken (31) und der dritte Anschlag (36a) mit den beiden zweiten schrägen Flächen (45) der Klemmbacken zusammenwirken. i i. Apparat nach den Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß -die Klemmbacken (31) am Ende der elastischen Arme eines U-förmigen Stückes (3i') montiert sind, das in der Hülse (36) in Längsrichtung angeordnet ist. 12. Apparat nach .den Ansprüchen 1, 9 und i i, gekennzeichnet durch eine Schraubvorrichtung (49, 5o), die mit dem U-förmigen. Stück (31a) in der Weise zusammenwirkt, daß sie die Axialverschiebungen des U-förmigen Stückes (31a) in der Hülse (36) auszuführen gestattet. 13. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß Mittel vorgesehen sind, die die Befestigung eines Stichels (68) an Stelle der Zentriervorrichtung des Bohrers (3) bestatten, zum Abschlichten der Schleifscheibe (i). 14. Apparat nach den Ansprüchen 1, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) auf dem Gestell (2) durch eine Schraube (17) fixiert ist, die es gestattet, diesen Halter der Schleifscheibe (i) zu nähern oder umgekehrt, um letztere abzwschlichten. 15. Apparat nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange und. die Bohrerzentriervorrichtun:g so an den Halter (15) angelenkt sind, daß der von der Bohrerachse und der Schleifscheibenebene gebildete Winkel verändert werden kann. 16. Apparat nach den Ansprüchen 1, 8 und 15, gekennzeichnet durch drei Anschläge (22, 23, 24), die die Verschiebungen der Spannzange und der Bohrerze.ntriervorrichtung in bezug auf ihren Halter (15) begrenzen, wobei diese Anschläge paarweise arbeiten, indem einer derselben (24) zwei Paaren gemeinsam ist und zwei Arbeitsstellungen einnehmen kann, entsprechend demjenigen Paar, von dem er einen Teil darstellt. 17. Apparat nach den Ansprüchen 1, 8, 13 und 15, dadurch ,gekennzeichnet, daß .die Spitze des Stichels (6I8) auf der Achse (41) angeordnet ist.
DEA13446A 1950-06-02 1951-06-02 Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen Expired DE896918C (de)

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