DE386368C - Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern

Info

Publication number
DE386368C
DE386368C DED42151D DED0042151D DE386368C DE 386368 C DE386368 C DE 386368C DE D42151 D DED42151 D DE D42151D DE D0042151 D DED0042151 D DE D0042151D DE 386368 C DE386368 C DE 386368C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
knife
cutting edges
holder
pivotable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED42151D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dittrich & Lohmann
Original Assignee
Dittrich & Lohmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dittrich & Lohmann filed Critical Dittrich & Lohmann
Application granted granted Critical
Publication of DE386368C publication Critical patent/DE386368C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung. zum Schleifen der zickzackförmigen Schneiden von IVtähmaschinenmessern. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zurr Schleifen der zickzackförmigen Schneiden von Mähmaschinenmessern u. dgl., welche ein schnelles, gleichmäßiges und gefahrloses Schleifen der einzelnen Zähne nacheinander ermöglicht. Gemäß der Erfindung erfolgt hierbei der Vorschub der umlaufenden Schleifscheibe an der zu schleifenden Messerschneidefläche mittels einer zur Schneide parallel gelagerten steilgängigen Schraubenspindel, auf welcher das Getriebegehäuse -mit der Werkzeugwelle (Werkzeugsupport) sitzt. Der Werkzeugsupport mit dem Schraubenspindelgestell ist um einen Zapfen des Messerhalters so schwenkbar, daß jeweils die divergierenden Schneiden zweier Zähne nacheinander geschliffen werden können. Das verstellbare Gehäuse mit dem Getriebe und der Schleifwelle und die Feststellvorrichtung für das zu schleifende Messer sind zu diesem Zweck reit Einstell- bzw. Anschlagvorrichtungen versehen.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht derselben, Abb. 3 eine Oberansicht mit eingespanntem Messer, Abb. 3a eine Seitenansicht von Abb. 3, Abb. q. eine teilweise geschnittene Ansicht der Verbindung zwischen dem Vorgelegegehäuse und der Schraubenspindel, Abb. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch (las Lager der Schleifscheibenachse, Abb. 6 eine Ansicht der unteren und Abb.7 .eine Unteransicht der oberen hiemmbacke, Abb. 8 und 9 eine Oberansicht der Einspannvorrichtung und der Schleifscheibe in ihren beiden Grenzstellungen und Abb. io die Ansicht eines Teiles des Messers, Abb. i i ein teilweiser vergrößerter Querschnitt nach Linie 1-I der Abb. i und Abb. 12 die zugehörige Vorderansicht. Das Schleifwerkzeug besteht aus einer ringförmigen Schleifscheibe i, welche mittels eines Spannringes :2 lösbar auf einer Achse 3 befestigt ist und ihren Antrieb mittels einer Kurbel 4. und eines Zahnradv orgeleges 5 erhält. Damit die Schleifscheibe i sich stets nachgiebig federnd gegen die Schneidefläche des zu schleifenden Messers 6 anlegen kann, ist das Antriebszahi,rad 7 mit der Scheibenwelle 3 in dem zur Lagerung der Handkurbel ,4 und des Zahnradvorgeleges 5 dienenden Gehäuse 8 verschiebbar gelagert und der Wirkung einer Druckfeder 9 unterworfen, welche die Schleifscheibe dauernd gegen das Werkstück preßt.
  • Die Werkzeugwelle 3 steht etwas schräg zur Ebene des Messers 6, derart, daß die Sclileifscheibenebene und die Messerebene den Schneideflächenwinkel ziemlich zwischen sich einschließen.
  • Das die bisher beschriebenen Teile der Schleifvorrichtung tragende Gehäuse 8 besitzt einen Arm, dessen Ende mit einem Auge io versehen ist, das eine in einem muldenförmigen Rahmen i i gelagerte Schraubenspindel 12 unter Sicherung gegen eigene Drehung umfaßt. Die Schraubenspindel 12, welche durch einen Handgriff 13 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, besitzt eine steilgängige Schraubennut 1q., in welche ein Stift 15 des Auges io derart eingreift, daß je nach der Drehung der Schraubenspindel 12 das Auge io sich in dem Rahmen i i hin und her verschiebt und damit auch (las Gehäuse 8 mit der Schleifscheibe i. Zur Verhinderung einer Drehung des Auges io und zur sicheren Führung dieses Auges auf der Spindel ist der Rahmen i i mit zwei längsgerichteten Gleitbahnen 16 versehen, auf welchen sich zwei auf jeder Seite des Auges io angeordnete seitliche Flansche 17 führen.
  • Um das Messer 6 genau in der zum Schliff erforderlichen Lage zu halten, ist ein Halter i 8 angeordnet, welcher rechtwinklig auf dem Rahmen i i der Schraubenspindel 12 befestigt ist und aus einer unteren festen Klemmbacke i 9 und einer oberen abnehmbaren Klemmbacke 2o besteht, die beide durch eine Flügelmutter 21 miteinander verbunden sind und jeweils immer zwei Zähne des Messers 6 zwischen sich einspannen. Die untere Klemmbacke i9 besitzt einen dem Zahnwinkel a entsprechenden spitzen Anschlag 22, welcher die Lage des Messerblattes 6 derart begrenzt, (laß die zu schleifende Zahnschneide für den Angriff der Schleifscheibe genügend frei liegt (Abb. 8 und 9). Die Einspannvorrichtung besitzt zu diesem Zweck, von oben gesehen, die Form eines symmetrischen Trapezes, dessen nicht gleichlaufende Seiten zu den äußeren Flanken der jeweils eingespannten beiden Zähne gleichgerichtet sind.
  • Damit das Messer 6 nach erfolgtem Schliff einer Zahnschneide nicht jedesmal zum Schliff einer weiteren Schneide von neuem eingespannt zu werden braucht, ist der Halter 18 mit dem Rahmen i i drehbar verbunden, und zwar derart, daß die Einspannv orrichtung mitsamt dem eingespannten Messer 6 nach erfolgtem Schliff einer Zahnschneide um einen Winkel, welcher gleich i8o° vermindert um den Zahnwinkel a ist, geschwenkt und hierauf mittels einer Flügelmutter 23 wieder festgestellt werden kann. Durch diese Schwenkung des Halters wird nunmehr die divergierende Zahnschneide des zweiten Messerzahnes in den Bereich der Schleifscheibe i gebracht und, wie beschrieben, bearbeitet. Das Messer wird dann nach Lösen der Flügelmutter 2i in dem Halter um eine Zahnlücke weitergeschoben und in dieser Lage von neuem festgespannt, so daß zwei weitere Zahnschneiden in der vorher beschriebenen Weise geschliffen werden können. Aus der Abb. io ist hierbei die Reihenfolge und die Richtung des Schliffs der einzelnen Zahnflanken klar ersichtlich. Um die Schwenkung des Messerhalters 18 stets genau auf das angegebene Winkelmaß zu begrenzen, ist dieser mit zwei schulterförmigen Anschlagflächen 24 versehen, welche in entgegengesetzter Richtung mit einem Anschlag 25 des Spindelrahmens i i zusammenwirken.
  • Um auch bei verschieden breiten Messern die zu schleifenden Zahnschneiden in den Bereich der Schleifscheibe i bringen zu können, ist der Halter 18 mittels der Klemmschraube 23 mit dem Spindelrahmen i i lösbar verbunden, so daß er je nach der Breite des Messer-Blattes in dem einen oder anderen von zwei an dem Spin-delrahmen i i angeordneten Lageraugen 26 befestigt werden kann.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise gehandhabt: Nachdem die beiden ersten Zähne des zu schleifenden Messers 6 zwischen die Halterbacken i9 und 2o eingespannt worden sind, wird die Schleifscheibe mit Hilfe der Handkurbe14 in Drehung gesetzt und gleichzeitig durch Drehung des Handgriffes 13 und damit der Schraubenspindel 12 an der zu schleifenden ersten Zahnschneide entlanggeführt. Nachdem diese Schneide fertig geschliffen ist, wird die Einspannvorrichtung 18 um den angegebenen Winkel von i8o° - a geschwenkt und festgestellt, worauf die entgegengesetzte Zahnschneide des zweiten Zahnes in derselben Weise bearbeitet wird. Hierauf wird das Messer 6 um eine Zahnlücke verschoben und von neuem in den Halter 18 eingespannt. Es werden dann zwei weitere entgegengesetzte Zahnschneiden bearbeitet. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis sämtliche Zähne des Messers geschliffen sind.
  • Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch derart gehandhabt werden, daß der Messerhalter auf dem am Ort verbleibenden Mähmaschinenmesser festgespannt und alsdann die übrigen Teile der Schleifvorrichtung, d. h. der Rahmen i i samt dem Gehäuse 8 gegenüber dem Halter i8 und dem Messer 6 verschwenkt werden. Um die .Schleifscheibe i stets in dem richtigen Schärfwinkel einstellen zu können, ist eine Vorkehrung getroffen, die Lage des Werkzeugsupports 3 mit der Schleifscheibe gege-,über dem Schräubenspindelrahmen i i innerhalb gewisser Grenzen nach Bedarf ändern zu können. Zu diesem Zweck ist zwischen den Gleitbahnen 16 und den an den: Auge io des Gehäuses 8 angeordneten Seitenflanschen 17 ein kleiner Spielraum gelassen (s. Abb. i i), welcher dem Gehäuse 8 eine begrenzte Schwenkung um die Spindel 12 gestattet. Die Sicherung der jeweils erforderlichen Einstellung des Werkzeugsupports 8 gegenüber dem Rahmen i i erfolgt durch Stellschrauben 27.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen der zickzackförmigen .Schneiden von Mähmaschinenmessern mittels umlaufender mit der ebenen Stirnfläche wirkender Schleifscheinen, bei der die Halter zwecks Schleifens, divergierender Schneiden verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugsupport (8) längs einer Führung (16, 17) seines schwenk- und feststellbaren Gestelles parallel zur Richtung ,der zu schleifenden Schneidefläche mittels Schraubenspindel (12) o. dgl. hin und her verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der .Schleifspindelsupport (8) um die Transportspindelachse (12) in kleinen Grenzen schwing-und feststellbar ist, zum Zweck, den Schneideflächenwinkel entsprechend verändern zu können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Werkzeugsupportgestell (ii) mehrere Bohrungen (26) für die Schwenkachse des Werkstückhalters (18 bis 21) aufweist, um den Schwenkradius der Zahnteilung anpassen zu können.
DED42151D 1922-01-30 1922-07-25 Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern Expired DE386368C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT386368X 1922-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE386368C true DE386368C (de) 1923-06-24

Family

ID=3673248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED42151D Expired DE386368C (de) 1922-01-30 1922-07-25 Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE386368C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428426B2 (de) Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen
DE386368C (de) Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern
DE3934365C1 (en) Grinder tool for dental instruments - has tool body to coaxially enclose support and holder
DE1502425A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE431046C (de) Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern
DE2444965C3 (de) Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von Kuttermessern
DE731542C (de) Umlaufender Messerhalter fuer Holzbearbeitungsmaschinen
DE382104C (de) Fraesmaschine fuer die Holzbearbeitung, insbesondere zur Herstellung von Einschnitten fuer Kreuzverbindungen u. dgl.
DE241989C (de)
DE325604C (de) Werkzeugschleifmaschine mit einem in zwei wagerechten Richtungen verschiebbaren und um drei zueinander senkrechte Achsen schwingbaren Werkstuecktraeger
DE1652162A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Raender von Linsen
DE325127C (de) Schaerfvorrichtung mit mehreren Einsaetzen verschiedenartiger Schleifwirkung (grob und fein), insonderheit zum Schaerfen und Abziehen der Messer an landwirtschaftlichen Maschinen
DE273199C (de) Häckselmaschine mit Einrichtung zum selbsttätigen schleiffen der Messer während des Betriebes
DE572685C (de) Ein- und Aufspannplatte an Maschinen zum Schleifen von Maehmaschinenmessern
DE525367C (de) Maschine zum Anschaerfen der Raender von Schuhwerksohlen
DE896918C (de) Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen
DE604047C (de) Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE539916C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Rasierklingen
DE360869C (de) Schleifmaschine mit schwingbarem, zum Hohlschleifen an einer umlaufenden zylindrischen Schleifscheibe dienendem Halter fuer Schneidwerkzeuge
DE418905C (de) Mit umlaufender doppelkegelfoermiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinen-Messern
DE480065C (de) Getriebe zum Heben und Senken der an einem drehbaren Kopf gelagerten Schleifscheibe z. B. fuer Saegenschaerfmaschinen
DE491379C (de) Abrichten profilierter Gewindeschleifscheiben mittels eines Diamanten
DE394139C (de) Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen
DE599546C (de) Maschine zum Schleifen von zweischneidigen Rasierklingen
DE602527C (de) Schaerfzeug zum Schaerfen der umlaufenden Messerklingen bzw. der Klinge des Gegenmessers von Grasmaehern u. dgl.