DE1652162A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Raender von Linsen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Raender von Linsen

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DE1652162A1
DE1652162A1 DE19671652162 DE1652162A DE1652162A1 DE 1652162 A1 DE1652162 A1 DE 1652162A1 DE 19671652162 DE19671652162 DE 19671652162 DE 1652162 A DE1652162 A DE 1652162A DE 1652162 A1 DE1652162 A1 DE 1652162A1
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DE
Germany
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grinding
lens
groove
edge
head
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DE19671652162
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Raphael Osmond Philip
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RAPHAEL OSMOND PHILIP
Original Assignee
RAPHAEL OSMOND PHILIP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Ränder von linaen - Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen der Ränder von linsent beispielsweise von Brillenglänern. Das herkömmliche Verfahren, wie en z*B. in dem britischen Patent (Fatentanmeldung Nr. 788 471) beschrieben ist, besteht-daring den Rand der linne gegen eine sich drehende Schleitecheibe anzudrücken, während die linse langsam um eine Achse gedreht wird, wobei der Abstand zwischen dieser Achse und der Drehungiaohne-der' Schleifacheibe durch eine Schablone gesteuert wird, welche .die Fertiggröße und -form der linne bestimmt, Der Quer-. schnitt den Schleifranden der linpe wird durch-die Form deajenigen Teils des Umfangs der bohleifaoheibe bestimmt, der mit der linse in Berührung komm-to Wenn-das Schleitmittel verhältnismäßig grob-i'st, wiedies gewöhnlich der ]Pall istg besondere bei Diamantteilcheng die oft fUr dienen Zweck'Yerwendet wordeng wird ein entsprechend grober Schliff an der geaohliffenen Pläche den linnenranden erhalten. Dieser grobe Bohliff wird in zweierlei Weine bemerkbar, Eretene wird er an'einem Teil den Linsenrandes offenbar" der annähernd flachgeschliffen worden ist, beispielsweise an den Schrägflächene Zweitens wird er an der ununterbrochenen 'Umfangelinie bemerkbar, wo der Schleifrand der-linse in die klare Vorder- oder Rückseite der Linse übergeht* Diese letztere Wirkung ist gewöhnlich die wichtigere, besonders im ?alle von Brillenglänern.
  • Aufgabe der Erfindung-int die Verminderung einer solchen Baubigkeit des Schleifrandes der Linse. Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Schleifen den Randes einer linsep bei welchem ein schablonengeführter Schleitvorgang in einer Schleifmaschineg Z.BI In der herkömmlichen Weine, durchgeführt wird.. welchen Verfahren'sioh dadurch unterscheilet, daß die Linse einer zweiten Randechleifbehandlung in einer anderen
    scheibe benutzt, ddren Oberfläche derart ist, daß eine Veränderung im Querschnitt des geschliffenen Randea erhalten wird. Wenn beispielsweise de r Querschnitt des durch die erste Schleifbehand.lung erzeugten linsenrandes die Form eines großen V.hat, das einen Winkel von 120 0 einschließt, kann durch die zweite Schleifbehandlung ein-kleinerer eingeschloaaener Winkel von beispieleweise 90 0 gebildet werden. Es ist für den abgeänd.erten Querschnitt nicht wesentlichg daß er auf beiden Seiten der Linse vorgesehen wird# da die Wirkung der Grobkörnigkeit des ersten Schleifvorgange normalerweise am Rand einer konvexen linsenfläche am meisten offenbar wird. Beispielsweise kann im Falle einer Linse von konvexkonkaver Form der Rand zuerst auf einen V-förmigen Querschnitt mit einem eingeschlossenen Winkel von 120 geschliffen werden, wobei das V symmetrisch ist. Der zweite Schleifvorgang kann mit einer Schleifscheibe geschehen, welche eine V-förmig- Nut hat, deren eine Planke den gleichen Winkel wie die Hinterflanke des V hat, d.h. 60 0 zu einer Ebene senkrecht zur Scheibenachseg während ihre Vorderflanke mit einem steileren Winkel von beispielsweise 30 0 zu der erwähnten Ebene geneigt iati so daß eine Abfasung oder Abschrägung am Umfangsrand zwischen der konvexen Fläche der Linse und der 0 Vorderfläche des ursprünglichen V von 120 geschliffen wird, Gegenstand
    ein gleichmäßigerer Kontakt mit der Schleitscheibe und damit ein glatterer Oberflächenzustand erhalten wird.
    Fig.1 eine Draufeicht einer erfindungegemäßen Randschleifmaschine; Fig.2 eine-Seitenansicht, gesehen in der Richtung den Pfeile II in Fig.l; Pig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht einer Schleifacheibe zum Schleifen eines V am Rand einer Linse in einer herkömmlichen Weise und Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht einer Schleifscheibe bei der erfindungegemäßen Vorrichtung.
  • Die in Fig.1 und 2 dargestellte Vorrichtung besitzt einen Linsen-
    SchablonensteuegLuM Schablonensteuerung bzw. -führung statt. Für die End-bzw, Fertigbearbeitung der in Fig.1 und 2 dargestellten Vorrichtung wird die Linse 14 zwischen zwei Kissen 16 und 17 an der Vorderseite des Kopfes 10 eingespannt. Das -Kissen 16 ist am inneren Ende einer Welle 18 angebracht, die in einem Teil 19 des Kopfes so gelagert ist, daß sie sich in dIesem drehen, jedoch nicht axial bewegen kann. Das andere Kissen 17 ist auf einer Welle 20 an-.geordnet, welche in einer Ausbildung 21 des Kopfes so gelagert ist, daß sie in dieser zusammen mit einer äußeren Hohlwelle 22 drehbar und axial beweglich ist. Das Kissen 17 und deseen-Welle 20 sind, gesehen in Fig.1, durch eine leichte Schraubenfeder 23 nach linke belastet und können zur Freigabe der Linse 14 durch Ziehen an einem Knopf 24 nach rechte freigegeben werden" der am Ende der Welle 20 befestigt ist. Die Welle 11 ist drehbar und an ihrem - gesehen in Fig.1 - linken Ende durch Universalgelenke 25 und 26 und eine etwas biegeame Welle 27 mit einem Untersetzungsgetriebe 28 verbunden, welches mit einem Elektromotor 29 zusammengebaut ist. Während des Betriebe der Vorrichtung dreht der Motor 29 die Welle 11 langsam mit einer gleichmäßigen Drehzahl, wobei die Übertragungswellenanordnung.25$ 26$ 27 seitliche Bewegungen des Kopfee-10 in der Richtung
    der linee 14 hält hierdurch linienberührung mit der Planke 45 der Nut in der Schleifacheibe 40i da beide den gleichen Neigungswinkel haben. Die linke oder vordere Planke den linaenrandes hat jedoch einen anderen Neigungewinkel als die linke Planke 46 der Nut in der Scheibe 409 so daß dieem Planke eine Abschrägung bzw. Abfasung 51 am vorderen Umfangsrand der linse 149 d.h. an der Stelle, an welcher die vordere Planke den V-förmigen Randes die konvexe Vorderseite 52--der linse schneidet, abschleift. Diese Abschrägung oder Abfasung 51 beseitigt den Grobschliff an dem erwähnten Umfangerand. Den schleifenden Plächen kann während des Schleifvorgange ein Schmiermittel, beispielsweise Wasserg in einer herkömmlichen Weise zugeführt werden. Patentansprüche:

Claims (2)

  1. P a t e n 1 a n a p r ü c h e Verfahren zum Schleifen des Randen einer Linse, bei welchem ein schablonengeführter Randschleifvorgang in einer Schleifmaschine durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse dann einem zweiten Randschleifvorgang in einer einderen Schleifmaschine ohne Schablonenführung unterzogen wird, bei welchem ein leichterer Kontaktdruck als bei dem ersten Schleifvorgang ausgeübt wird.
  2. 2. Verfahren nach -änspruch 1, bei welchem der erste Schleifvorgang unter Verwendung einer Schleifacheibe mit etner V-querechnittförmigen Nut in ihrem 'Umfang durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schleifvorgang unter Verwendung einer anderen Selleifacheibe vorgenommen wird, die an ihrem Umfang eine V-förmige Nut aufweist, deren eingeschlossener Winkel kleiner als der der Nut in der ersten Schleifscheibe ist. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Flanke der Nut in der für den zweiten SchleifvorEang ver-e-endeten SchleifscLeibe eine 1,#'eig.ung Neigung hat, die von der der entsprechenden Flanke der Nut in der für den ersten Schleifvorgang verwen--deten Schleifscheibe verschieden ist, Verfahren nach Anspruch 3 in Anwendung auf eine Lineeg die auf der einen Seite eine konvexe Fläche und auf der anderen Seite eine konkave Fläche besitzt, dadÜrch gekennzeichnet, daß sich die konvexe Fläche der Linse auf der gleichen Seite wie die erwähnte Planke von anderer Neigung beim zweiten Schleifvorgang befindet. 5. Vorrichtung zum Schleifen des Randes einer Linse nach einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Lindenträgerkopfg der zur Bewegung um zwei im rechten Winkel zueinander stehende Achsen-gelenkt isti einer Einrichtung für den Drehantrieb der Linse im Kopf um eine zu einer der Schwenkachsen des Kopfes parallele Achse und mit einer Schleifscheibe, die eine Umfangenut zur Aufnahme des Linsenrandes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) von leichter Bauart ist und in der Vorrichtung keine Anordnung zur Schablonenführung des Kopfes vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnetg daß daß die Nut der Schleifscheibe(40) einen eingeschlossenen Winkel von weniger als 1200 hat und mit Bezug auf eine zur Achse der Schleifacheibe senkrechte Ebene asymmetrisch ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine schwingungedämpfende Einrichtung (47, 489 499 50)9 die auf den Linsenträgerkopf (10) wirkt. Der Patentanwalt:
DE19671652162 1967-09-05 1967-09-05 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Raender von Linsen Pending DE1652162A1 (de)

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DER0046839 1967-09-05

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DE1652162A1 true DE1652162A1 (de) 1970-05-06

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DE19671652162 Pending DE1652162A1 (de) 1967-09-05 1967-09-05 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Raender von Linsen

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DE (1) DE1652162A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043626A1 (de) * 1980-11-19 1982-09-09 Stahl SM-Maschinenfabrik GmbH, 7205 Böttingen Bandschleifmaschine
EP0360939A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-04 Shin-Etsu Handotai Company Limited Verfahren und Vorrichtung zum Abschrägen der Kerbe eines Halbleiterplättchen
DE19726755A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-16 Takubo Machine Works Co Poliermaschine für Linsen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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