AT151272B - Vorrichtung zum Auf- und Abspannen der Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbänken. - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- und Abspannen der Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbänken.

Info

Publication number
AT151272B
AT151272B AT151272DA AT151272B AT 151272 B AT151272 B AT 151272B AT 151272D A AT151272D A AT 151272DA AT 151272 B AT151272 B AT 151272B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine according
arm
clamping device
clamping devices
clamping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Masch Fabriks Actiengesellscha
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Masch Fabriks Actiengesellscha filed Critical Masch Fabriks Actiengesellscha
Application granted granted Critical
Publication of AT151272B publication Critical patent/AT151272B/de

Links

Landscapes

  • Turning (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Auf-und Abspannen der Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbänken. 



   Das Auf-und Abspannen oder Auswechseln einer Planscheibe oder eines Spannfutters, z. B. bei einer Drehbank, geschah bisher bei kleineren Maschinen von Hand aus, bei grösseren Maschinen aber mit Hilfe von Hebegeräten. Die Kopfspindel des Drehbankspindelstockes ist für das Aufspannen der Spannvorrichtung (Planscheibe,   Dreibaekenfutter   od. dgl.) gewöhnlich mit einem Gewinde ver- sehen, auf welches die Spannvorrichtung aufgeschraubt bzw. von welchem die Spannvorrichtung beim
Abspannen und Auswechseln abgeschraubt wird. Diese Arbeit erfordert infolge des ganz erheblichen
Gewichtes der Spannvorrichtung, z.

   B. der   Planseheibe,   bei mittleren Maschinen mehrere Arbeits- kräfte, während bei grossen Maschinen, wie erwähnt, sogar Hebegeräte verwendet werden müssen, und sie stellt an die Geschicklichkeit der Arbeitskräfte grosse Anforderungen. Die Erfindung zielt darauf ab, diese Arbeit des Aufspannen und Abspannens oder Auswechselns der Spannvorrichtung zu er- leichtern und selbst bei grossen Maschinen ohne Hilfe von Hebegeräten zu ermöglichen.

   Gemäss der Erfindung ist auf der Werkzeugmaschine eine Hilfseinrichtung angeordnet, auf welcher die Spannvorrichtung gelagert ist, mit welcher die Spannvorrichtung in dem Bereich der Masehinenspindel gebracht und in der richtigen Lage zu dieser bei der Herstellung der Verbindung gehalten wird und mit welcher die Spannvorrichtung nach Lösen der Verbindung von der Maschinenspindel aus dem Bereich der Maschinenspindel gebracht werden kann. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. 



  Fig. 1, 2 und 3 zeigen im Aufriss, Kreuzriss und Grundriss eine Ausführungsform, bei welcher wahlweise eine Planscheibe und ein Dreibackenfutter einer Drehbank durch einen Schwenkarm der Drehbankspindel zugebracht werden können, Fig.   4-7   zeigen in Aufriss und Grundriss eine Ausführungsform, bei welcher eine Planscheibe od. dgl. einer Drehbank durch einen Schwenkarm der Drehbankspindel zugebracht werden kann. Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Einzelheit in grösserem Massstabe. 



   Nach Fig. 1-3 ist ein Arm 1 am Drehbankbett 2 um eine zur Drehbankspindel parallele Achse 3 schwenkbar gelagert. In einer Führung 4 des Armes 1 ist quer zur   Drehbankachse   verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert, eine Stange   5   gelagert, deren Verschiebung durch einen Anschlag 14 begrenzt ist. Mit dieser Stange ist unter Vermittlung einer drehbaren Scheibe 6 eine Stange 7 verbunden, welche an einem Ende eine Planscheibe 8 und am andern Ende ein Dreibackenfutter 9 trägt. Die Stange 7 ist in einer Führung der Scheibe 6   längsverschiebbar   und drehbar gelagert und dadurch ist eine Drehbewegung der Planscheibe 8 und des Futters 9 und eine Verschiebung dieser Teile in der Achsenrichtung der Drehbank möglich.

   Die Scheibe 6 ermöglicht ein Verschwenken der Stange 7 um die Achse der Stange   5,   so dass wahlweise die Planscheibe 8 oder das Futter 9 dem Spindelstoek 10 gegenüber geschwenkt werden kann, wobei die Schwenkbewegung der Stange   (um 1800 durch   einen Anschlag der Scheibe 6 begrenzt oder die Stange 7 durch einen Anschlag der Scheibe 6 in ihrer Lage gehalten werden kann. Die Planscheibe 8 kann an der Stange   7 mittels eines Halters. H, z.   B. durch an dem Halter angebrachte Zapfen 12 befestigt werden, welche in Bohrungen der Planscheibe greifen ; das Futter 9 kann an der Stange 7 durch die Backen des Futters selbst befestigt werden. 



   Wenn die Planscheibe oder das Futter auf die Drehbankspindel aufgespannt werden soll, so wird durch Verschwenken des Armes 1 die Planscheibe oder das Futter dem Spindelstock 10 gegen- über eingestellt (siehe Fig. 2), wobei die Stange 5 nach vorne bis zur Drehbankspindel verschoben wird. 



  Nachdem die Spannvorrichtung in die richtige Stellung zur   Drehbankspindel   gebracht ist, wird sie auf die Drehbankspindel aufgespannt oder durch Drehung der Stange 7 oder der Drehbankspindel auf diese aufgeschraubt, wobei die Stange 7 in ihrer   Längsrichtung   verschoben wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Werkzeugmaschine mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbank, gekennzeichnet durch eine auf der Maschine angeordnete Hilfseinrichtung, auf welcher die Spannvorrichtung gelagert ist, mit welcher die   Spannvorriehtung   in den Bereich der Masehinenspindel gebracht und in der richtigen Lage zu dieser bei der Herstellung der Verbindung gehalten wird und mit welcher die Spannvorrichtung nach Lösen der Verbindung von der Masehinenspindel aus dem Bereich der Spindel gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung mit der Hilfseinrichtung derart verbunden ist, dass diese Verbindung nach Herstellung der Verbindung zwischen Spannvorrichtung und Maschinenspindel gelöst werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung auf einem auf der Drehbank schwenkbar gelagerten Arm (1, 16) zweckmässig um ihre eigene Achse drehbar und in ihrer Aehsenriehtung verschiebbar gelagert ist.
    4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung so ausgebildet ist, dass die Schwenkbewegung der Spannvorrichtung mit einer zweckmässig geringen Hubbewegung verbunden ist.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung durch eine ansteigende Kurvenfläche (24), auf welcher der Schwenkarm zweckmässig durch Rollen (2. 3) abgestützt ist, bewirkt wird.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abstützung des Sehwenk- armes bewirkende Kurvenfläche Rasten od. dgl. aufweist, durch welche der Schwenkarm in der zurückgeschwenkten und in der eingeschwenkten Stellung gehalten wird.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine zweckmässig am Spindelstock angeordnete, lotrechte Achse (15) drehbare Sehwenkarm (16) ein zweckmässig verstellbares Lager (17) trägt, unter dessen Vermittlung die Einspannvorrichtung (Planscheibe od. dgl.) am Schwenkarm gelagert ist.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung auf dem schwenkbaren Arm (1) unter Vermittlung eines in dem Arm beweglich gelagerten Gliedes (Stange 5 od. dgl. ) angeordnet ist, durch welches einerseits die Einstellung und anderseits die Ausserbetriebstellung erleichtert ist. <Desc/Clms Page number 3>
    9. Maschine nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hilfseinrichtung zwei oder mehr Spannvorrichtungen verschiedener Art, zweckmässig eine Planscheibe und ein Futter (Dreibackenfutter od. dgl.) angeordnet sind, welche wahlweise der Drehbankspindel zugebracht und auf dieser aufgespannt werden können.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Spannvorrieh- tungen, zweckmässig verschiedene Spannvorrichtungen, z. B. eine Planscheibe und ein Spannfutter, unter Vermittlung eines verschwenkbar gelagerten, zweckmässig an einer drehbaren Scheibe (6) angeordneten Gliedes (7) auf der Hilfseinrichtung gelagert sind.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des auf der drehbaren Scheibe (6) angeordneten schwenkbaren Gliedes (7) durch Anschläge der drehbaren Scheibe entsprechend den für die Befestigung der Spannvorrichtungen auf der Drehbankspindel erforderlichen Stellungen begrenzt oder das schwenkbare Glied (7) in den entsprechenden Stellungen gesichert wird. EMI3.1
AT151272D 1936-10-28 1936-10-28 Vorrichtung zum Auf- und Abspannen der Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbänken. AT151272B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT151272T 1936-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT151272B true AT151272B (de) 1937-11-10

Family

ID=3646554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT151272D AT151272B (de) 1936-10-28 1936-10-28 Vorrichtung zum Auf- und Abspannen der Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbänken.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT151272B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3322444A1 (de) Vorrichtung zum wechseln von werkzeugen
DE2321145A1 (de) Maschine zum schleifen von kurvenflaechen
DE847672C (de) Zentrierspitze fuer Werkzeugmaschinen-Spindeln
AT151272B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abspannen der Spannvorrichtungen von Werkzeugmaschinen mit umlaufender Hauptspindel, insbesondere Drehbänken.
DE1502561B1 (de) Vorrichtung zum Spannen von zu beschleifenden rohrfoermigen Werkstuecken aus Glas u.dgl.
DE682615C (de) Vorrichtung zum Aufbringen und Abnehmen der mit der Hauptspindel umlaufenden Spannmittel an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenken
DE384291C (de) Vorrichtung zum Einrichten von auf einem Dorn befindlichen Werkzeugen in die von der Achse der Antriebswelle abweichende Achse des Werkstueckes
DE3216929A1 (de) Vorrichtung zum entgraten von werkstuecken
DE615666C (de) Gewindestrehlvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke
DE324544C (de) Mehrfachstahlhalter fuer Revolverbaenke u. dgl.
DE349483C (de) Formdrehvorrichtung fuer Halbautomaten, Revolverbaenke und Drehbaenke
DE378657C (de) Universalwerkzeugmaschine
DE714997C (de) Reitstockartiges Zusatzgeraet fuer einfache Drehbaenke zur Umgestaltung solcher Drehbaenke in Mehrwerkzeugdrehbaenke
DE3202852C2 (de)
DE630129C (de) Gewindeschneidstahlhalter fuer Drehbaenke, mit dem das Gewinde in mehreren Durchlaeufen des Stahls ausgeschnitten wird
DE560176C (de) Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Ziehloecher von Ziehsteinen
DE687029C (de) Bohrstangenmagazin fuer Waagerecht-Feinbohrwerke
AT143839B (de) Zweiteiliger Werkzeughalter, insbesondere für Gewindeschneidstähle.
DE566639C (de) Sich drehende Vorrichtung zum Herstellen konischer Flaechen auf selbsttaetigen Drehbaenken
DE730651C (de) Spannvorrichtung fuer eine stangenverarbeitende, selbsttaetige Drehbank
DE422791C (de) Sondermaschine zur selbsttaetigen Herstellung von ringsumlaufenden Nuten in Bohrungen von Werkstuecken
DE2415464C3 (de) Einsitziger Werkzeughalter für auswechselbare, parallel zur Spindelachse einführbare Werkzeugeinsätze
DE896918C (de) Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen
DE1477811A1 (de) Automatische Werkzeugmaschine fuer die Bearbeitung von Armaturkoerpern
DE433230C (de) Schwenkbarer Werkzeugtraeger fuer Drehbaenke, insbesondere fuer Schrauben- und Fassondrehbaenke, fuer stangenfoermigen Werkstoff