DE378657C - Universalwerkzeugmaschine - Google Patents

Universalwerkzeugmaschine

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Publication number
DE378657C
DE378657C DER53793D DER0053793D DE378657C DE 378657 C DE378657 C DE 378657C DE R53793 D DER53793 D DE R53793D DE R0053793 D DER0053793 D DE R0053793D DE 378657 C DE378657 C DE 378657C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
universal machine
workpiece
carriages
machine
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Expired
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DER53793D
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English (en)
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FRANK OTTO BOSTELMANN
HERBERT LA ROCK
WILLIAM DIETRICH BOSTELMANN
Original Assignee
FRANK OTTO BOSTELMANN
HERBERT LA ROCK
WILLIAM DIETRICH BOSTELMANN
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Application filed by FRANK OTTO BOSTELMANN, HERBERT LA ROCK, WILLIAM DIETRICH BOSTELMANN filed Critical FRANK OTTO BOSTELMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM25.JULO923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 59
(R53793 II49*1)
John La Rock, Herbert La Rock, William Dietrich Bostelraann und Frank Otto Bostelmann in Chicago, V. St A.
Universalwerkzeugmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1921 ab.
Die Erfindung· betrifft eine Universalwerkzeugmaschine. Ähnliche Maschinen, mit denen die verschiedensten Arbeiten, wie Drehen, Bohren usw., ausgeführt werden können, sind bereits bekannt. Es sind auch Einzelheiten der vorliegenden Erfindung an sich bekannt. Sie besteht in dem im Anspruch näher gekennzeichneten baulichen Gesamtaufibau einer solchen Maschine.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer ge- ίο maß der Erfindung hergestellten Werkzeugmaschine.
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf sie. lA'bb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 2, und·
Abb. 4 ist eine (Aufsicht auf die Maschine in ihrer Anwendung· zum Schneiden von Nuten.
Auf der Grundplatte 10 der Maschine sind auf den Querbahnen 11, 12 Schlitten1 13, 14 quer zur Maschine verschiebbar angeordnet. Die Schlitten werden dlurcb Schraubenspindeln '25 bewegt. Die Spindeint tragen an einem Ende Kurbelscheiben 30 mit Löchern 31, in welche federnde Stifte 32 eingreifen, um die Spindeln in bestimmten Lagen zu verriegeln. Auf den Schlitten 13 und 14 sind Schlitten 15 und 16 angeordnet, die in Längsrichtung der Maschine diurch Gewindespindeln 35 verschoben werden können, wobei die Gewindespindem an den Enden Kurbelscheiben 36 tragen, die ähnlich den Kurbelscheiben 30 ausgebildet sind. Die Schlitten· 15 und 16 werden auf den Bahnen 17 und 18 geführt. Die Bahnen· 17 und 18 können in der wagerechten Ebene um die Schrauben 22 ausgeschwungen werden, die lose die Schlitten 13 und 14 durchsetzen und in die Schieber 17 und 18 eingeschraubt sind. Eine Schulter 24 sitzt gegen die Unterseite der Schlitten. 13, 14 auf, um durch Anziehen der Schrauben: 22 die Bahnen gegen dlie Schlitten 13, 14 zu pressen und sie in ihrer Lage zu halten. Auf dem Schieber 16 ist ein Ständer 40 befestigt. Eine Schraube 45 durchsetzt wagerecht den Träger 40 und trägt einen· Führungsteil 44, welcher um diese Schraube in senkrechter Ebene 'gedreht und durch Festziehen der Schraube in irgendeiner Stellung festgehalten werden kann. Auf dem Führungsteill 44 ist ein Schlitten 43 verschiebbar angeordnet', welcher durch eine Schraubenspindel 48 verschoben wird. Diese ist in der am Führungsteil 44 befestigten Platte 49 gelagert und wird mittels einer Kurbelscheibe 50 ähnlich der Kurbelscheibe 30 gedreht. An dem Schieber 43 ist ein Motor 55 befestigt, welcher in senkrechter Ebene gedreht und in senkrechter Richtung oder in irgendeiner anderen Richtung in einer senkrechtem Ebene verschoben werden kann, während eine Verschiebung in wagerechter Ebene in irgendeiner Richtung durch die Schlitten 14 und 16 möglich ist.
In den «Abb. 1 und 3 trägt der Motor eine Schleifscheibe 56. Auf dem Schlitten 15 ist eine Schiene 70 angebracht, auf der Teile 75, die mit Führungsansätzen 73 in die Schiene greifen, verschiebbar angeordnet sind. Zwi- j sehen diesen Teilen 75, die Spitzen 76 ent- \ halten, wird ein Fräserwerkstück 77 drehbar eingespannt und ein Finger 78 greift in die spiralförmige Nut des Fräsers ein, um bei der Querverschiebung des Werkstückes durch den Schlitten 13 dien Fräser in der richtigen Lage in bezug auf die Schleifscheibe 56 zu halten. Der Finger 78 wird in dem Lager 79 festgespannt, das seinerseits in einen Schlitz 83 des Rahmens 80 verschiebbar ist.
In der Abb. 4 wird die Maschine zum N'Utenstoßen benutzt. Das Werkstück 101 wird durch Schrauben 102 und Arme 103 gegen dem Ständer 40 angepreßt. Der letztere enthält eine Öffnung 95 für dien Durchgang des Schaftesl 110, der in dem Teil 98 durch die Stellschraube 100 festgehalten wird. Der Teil 98 wird durch Schrauben 99 mit dem Schlitten; 15 verbunden. Der Schaft no besitzt einen tSchneidstahl 97, der durch eine Schraube 111 am Schaft nach j eder Schneidbewegung vorgeschoben werden kann. Der Schlitten 15 wird· durch dem Hebel 104, der mittels eines1 Armes 105 an der Grundplatte angelenkt ist, vom Hand aus verschoben. Der Hebel ist drehbar durch einen Bolzen oder Stift 108 an einer Stange 109 befestigt, die abnehmbar an dem Schlitten 15 sitzt. Die ■Schraubenspindel 35 des Schlitten 15 wird für den Gebrauch der Maschine zum Nutenstoßen entfernt.
Die ausschwingbare und verschiebbare Einstellung der verschiedenen Schlitten ergibt eine große Reihe von -Verstellungen, des Werkzeuges in bezug auf das Werkstück und umgekehrt und gestattet dien Eingriff des Werkzeuges unter einem gewünschten Winkel. Wenn dÜe verstellbaren Teile zum Festhalten des Werkstückes verriegelt sind, kann> das Arbeitsstück in bezug auf das Werkzeug fortgeschaltet werden, oder das Werkzeug kann in bezug auf das Arbeitsstück geschaltet werden, sowohl in1 der Längs- als auch in der Querrichtung, um gerade und unregelmäßige Krümmungsflächen, zu erzeugen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Universalwerkzeugmaschine, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberstehende, je um eine senkrechte Achse drehbare Kreuzschlitten, von denen der eine eine in der Höhe verstellbare und um eine wagerechte Achse ausschwenkbare, an einer sich drehenden Spindel angeordnete Aufspannvorrichtung trägt und jeder von ihnen sowohl als Werkstück, als auch als •Werkzeugträger benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER53793D 1921-08-25 1921-08-25 Universalwerkzeugmaschine Expired DE378657C (de)

Priority Applications (1)

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DER53793D DE378657C (de) 1921-08-25 1921-08-25 Universalwerkzeugmaschine

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DER53793D DE378657C (de) 1921-08-25 1921-08-25 Universalwerkzeugmaschine

Publications (1)

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DE378657C true DE378657C (de) 1923-07-25

Family

ID=7409492

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DER53793D Expired DE378657C (de) 1921-08-25 1921-08-25 Universalwerkzeugmaschine

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DE (1) DE378657C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922626C (de) * 1942-12-17 1955-02-28 Mach Ltd Universalwerkzeugmaschine fuer spanabnehmende Bearbeitung
US2788717A (en) * 1951-06-04 1957-04-16 Armco Steel Corp Preparation of rolls for use in rod rolling mills

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922626C (de) * 1942-12-17 1955-02-28 Mach Ltd Universalwerkzeugmaschine fuer spanabnehmende Bearbeitung
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