DE631388C - Einstaenderfraesmaschine mit vertikal verstellbarem Konsol - Google Patents
Einstaenderfraesmaschine mit vertikal verstellbarem KonsolInfo
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- DE631388C DE631388C DER88967D DER0088967D DE631388C DE 631388 C DE631388 C DE 631388C DE R88967 D DER88967 D DE R88967D DE R0088967 D DER0088967 D DE R0088967D DE 631388 C DE631388 C DE 631388C
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- Germany
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- support
- counter
- console
- milling
- bracket
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- Expired
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 title claims description 19
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
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- 230000004580 weight loss Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
- B23C1/02—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
- B23C1/025—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a fixed position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Einständerfräsmaschinen mit vertikal verstellbarem Konsol eine Konsolstütze
anzuordnen, um das Konsol auf der seiner Führung am Ständer gegenüberEegenden Seite in verschiedener Weise nochmals
führen und abstützen zu können. Diese Konsolstütze kann dabei aus einem Stück bestehen
und bis zum Gegenhalter emporgezogen werden, oder aber nur bis ungefähr
zur halben Höhe der Maschine reichen, wobei in diesem Fall ein besonderes Schlußstück
zwischen der Konsolstütze und dem Gegenhalter angeordnet wird, um diesen an seinem
vorderen Ende nochmals abzustützen. Die letztere Anordnung hat den Vorteil, daß beim
Bearbeiten sperriger Werkstücke, oder wenn sonst erforderlich, das Schlußstück (Gegenstütze)
abgenommen werden kann.
Das Schlußstück ist bei vielen bekannten Maschinen nun so ausgebildet, daß es nicht
nur beim Bearbeiten sperriger Werkstücke, sondern auch beim Werkzeugwechsel abgenommen
werden muß. Dieses wiederholte Abnehmen wird vom Bedienenden als lästig
und zeitraubend empfunden, was im Betrieb bei ungenügender Beaufsichtigung dann dazu
führt, daß das Schlußstück nicht benutzt wird.
Um die Anwendung des Schlußstückes handlicher zu gestalten, ist deshalb schon vorgeschlagen
worden, dieses, das ganz verschiedenartig ausgebildet sein kann, an der Seite des Auslegers hebbar und um einen waagerechten
Drehzapfen schwenkbar anzuordnen.
Bei anderen Fräsmaschinen mit in vertikaler Richtung nicht verstellbarem Tisch ist es
auch schon bekannt, die Gegenstütze (Schlußstück) nach vorn abzuklappen (Drehachse
parallel zur Tischlängsrichtung).
Weiterhin ist bei Einständerfräsmaschinen mit vertikal verstellbarem Konsol auch, schon
vorgeschlagen worden, die Konsolstütze in bezug auf die Frässpindelachse seitlich so
anzuordnen, daß beim Werkzeugwechsel nur die jeweilig vor dem Fräser sich befindliehen
Gegenlager abgezogen werden müssen, die Gegenstütze aber an ihrem Ort bleiben kann.
An diesen Maschinen wird aber das Konsol seitlich an der Konsolstütze festgeklemmt.
Soll senkrecht gefräst werden, d. h. soll das Konsol während des. Fräsens senkrecht verschoben
werden, so muß die Klemmung gelöst werden, wodurch die Abstützung- des
Konsols in der !horizontalen Richtung entfällt. Außerdem ist bei dieser Anordnung
und Durchbildung der Konsol- und der Gegenstütze auch nicht vorgesehen, die Gegenstütze
abklappbar einzurichten.
Bei Maschinen, die Klemmung für das Konsol vorsehen, besteht außerdem auch die
Gefahr, daß vor der Senkrechtverstellung des Konsols die Klemmung nicht gelöst wird,
wodurch Zerstörungen an der Maschine eintreten können.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellte und nachstehend beschriebene Anordnung weist
gegenüber dem Bekannten verschiedene Vor-
teile auf, wodurch sich der Gebrauchswert der Maschine ganz wesentlich erhöht. Insbesondere
ist durch die zweckmäßige Anqtds nung und Vereinigung- an sich be
Elemente und Merkmale eine Fräsm geschaffen worden, die alle Vorzüge de:
her bekannten Konstruktionen, bei Ve: dung der geschilderten und bekannten Nachteile,
auf sich vereinigt und nicht nur bei ίο jeder Arbeitsweise äußerst starr ist, sondern
auch gute Sicht auf Werkzeug und Werkstück gestattet, keine Klemmung des Konsols
erfordert und einfach zu bedienen ist. Das Konsol ist stets waagerecht in beiden Richtungen
abgestützt, so daß auch beim Senkrechtfräsen, d.h. wenn das. Konsol während
des Fräsens senkrecht verschoben wird, eine zweckmäßige und "starre Verbindung der hier
in Betracht kommenden, an der Aufnahme des Schnittdruckes beteiligten Elemente erreicht
wird.
Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich, sind auf einer Grundplatte 1 ein Ständer 2 und
eine Konsolstütze 3 befestigt. Am Kopf des Ständers befindet sich der in seiner Längsrichtung
verschiebbare Gegenhalter 4, an dem die Fräsdorngegenhalter 5 und 5« angebracht
sind. Die Verbindung zwischen dem Gegen- ■ halter 4 und der Konsolstütze 3 wird durch
eine um ein Scharnier 7 drehbare Gegenstütze 6 hergestellt, die einseitig mit dem
Gegenlager 5 verbindbar ist. In der Konsolstütze 3 ist ein vertikaler Führungsschlitz 8
vorgesehen, in dem sich ein entsprechendes Führungsstück 9 des Konsols 10 dicht führt.
. Konsolstütze 3 und Gegenstütze 6 sind in bezug auf ' die Frässpindelachse seitlich angeordnet,
so daß beim Werkzeugwechsel nur die jeweilig vor dem Fräser sich befindlichen Gegenlager (z. B. 5, ζα) auf ein am Gegenhalter
4 befindliches, um die Achse 11 schwenkbares Ansatzstück 12 geschoben und seitlich
weggeschwenkt zu werden brauchen. Die Werkzeuge können dann vom Fräsdorn ungehindert
an der Gegenstütze vorbei abgezogen oder auf denselben aufgesteckt werden. Wird die Gegenstütze 6 nicht benötigt, so
wird diese seitlich nach unten geklappt und ist im Falle des Gebrauches sofort wieder
zur Hand. Zweckmäßig wird die Gegenstütze aus Leichtmetall gefertigt, um das von Hand
zu bewältigende Gewicht möglichst zu verringern.
Um das Einpassen der Führung des Ansatz-Stückes 9 des Konsols 10 an den beiden seitlichen
Führungsflächen 15, 16 des Führungsschlitzes 8 unabhängig von der Führung des
Konsols vornehmen zu können, sind an dem VFührungsstück 9 zwei Paßkeilleisten 14 vorgesehen
(Abb. 3), deren Wirkungsweise auge- ^mein bekannt und deshalb nicht näher be-
; schrieben ist. Zum schnellen Lösen der Verbindung zwischen der Gegenstütze 6 und dem
Gegenlager S dient ein Knebel 13. Nach Lösen der Verspannung wird der Schraubenbolzen
-17 in einer im Gegenlager 5 befindlichen Längsnut 18 und in einem entsprechend längen
Schlitz 19 in der Gegenstütze 6 nach unten geschoben, so daß der Schraubenbolzen 17
außer Eingriff mit dem Gegenlager S kommt und dieses unbehindert abgezogen oder aufgebracht
werden kann.
In den meisten Fällen wird es vorteilhaft sein, die in den Abb. 1 und 2 dargestellte
Ausführungsform für die Gegenstütze 6 zu wählen, wobei es gleichgültig ist, ob die
Stütze seitlich, wie dargestellt, oder nach vorn abgeklappt wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Einständerfräsrnaschine mit vertikal verstellbarem Konsol und in bezug auf die Frässpindelachse seitlich angeordneter Konsolstütze, dadurch gekennzeichnet, daß diese Konsolstütze (3) mit das Konsol (10) waagerecht in beiden Richtungen stützenden Führungsflächen (15, 16) versehen ist und gleichzeitig eine abklappbare Gegenstütze (6) trägt, die seitlich mit einem auf dem Ausleger (4) befindlichen Fräsdorngegenlager (5) verbindbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungsstück (9) des Konsols (10) an die Führungsflächen (15, 16) mit Paßkeüleisten (14) anlegt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fräsdorngegenlager (5) eine Längsnut und in der Gegenstütze (6) ein entsprechender Längsschlitz angeordnet sind, in denen die zugehörige Spannschraube verschiebbar ist und dadurch außer Eingriff mit dem Fräsdorngegenlager (5) gebracht wird.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenhalter (4) ein um eine waagerechte Achse (11) schwenkbares Ansatzstück (12) angeordnet ist, auf das die Gegenlager (Sa 5") aufschiebbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER88967D DE631388C (de) | 1933-10-14 | 1933-10-14 | Einstaenderfraesmaschine mit vertikal verstellbarem Konsol |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER88967D DE631388C (de) | 1933-10-14 | 1933-10-14 | Einstaenderfraesmaschine mit vertikal verstellbarem Konsol |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE631388C true DE631388C (de) | 1936-06-19 |
Family
ID=7418077
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER88967D Expired DE631388C (de) | 1933-10-14 | 1933-10-14 | Einstaenderfraesmaschine mit vertikal verstellbarem Konsol |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE631388C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1058393B (de) * | 1955-09-24 | 1959-05-27 | Werner Osenberg Dr Ing | Flachschleifmaschine mit schwenkbarem Werkstuecktisch |
-
1933
- 1933-10-14 DE DER88967D patent/DE631388C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1058393B (de) * | 1955-09-24 | 1959-05-27 | Werner Osenberg Dr Ing | Flachschleifmaschine mit schwenkbarem Werkstuecktisch |
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