DE3100096A1 - Spannwerkzeug - Google Patents

Spannwerkzeug

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DE3100096A1
DE3100096A1 DE19813100096 DE3100096A DE3100096A1 DE 3100096 A1 DE3100096 A1 DE 3100096A1 DE 19813100096 DE19813100096 DE 19813100096 DE 3100096 A DE3100096 A DE 3100096A DE 3100096 A1 DE3100096 A1 DE 3100096A1
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DE
Germany
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tool
clamping
dovetail guide
top part
tool carrier
Prior art date
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Withdrawn
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DE19813100096
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English (en)
Inventor
Dieter 2200 Elmshorn Wyrembek
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spannwerkzeug, insbes. für Boh-
  • rer, Fräser und dergl., bei dem das an der Arbeitsmaschine anbringbare Oberteil und der daran abnehmbar angeordnete Werkzeugträger mittels einer Schwalbenschwanzführung verbunden sind.
  • Spannwerkzeuge dieser Art, bei denen das Werkzeug also in einem besonderen Trägerteil angebracht ist, welches mit einem an der Werkzeugmaschine anbringbaren Oberteil lösbar verbunden ist, sind bekannt. Der Grund dafür das Spannwerkzeug nicht einstückig, sondern geteilt auszubilden, liegt einmal darin, daß die meist konische Verbindung des Spannwerkzeuges mit einer ensprechenden Aufnahme spindel an der Werkzeugmaschine sehr empfindlich gegen Verschmutzung ist und daher sorgfältig und unter Beachtung größter Sauberkeit der konischen Flächen hergestellt werden muß. Das macht das Auswechseln eines Spannwerkzeuges bei einstückiger Ausführung aufwendig und zeitraubend. Dazu kommt, daß beim Auswechseln beispielsweise eines Bohrersdie das Spannwerkzeug tragende Spindel so weit zurück#gefahren werden muß, daß der Bohrer auch mit seinem Schaftteil aus dem Spannwerkzeug entfernt werden kann, d. h. also, daß die Spindel mit dem Spannfutter mehr als für das Entfernen des Bohrersaus dem Werkstück notwendig zurückgefahren werden muß. Das kostet bei häufigem Werkzeugwechsel weiterhin viel Zeit.
  • Die bekannten aus den vorstehend genannten Gründen geteilt ausgeführten Spannwerkzeuge besitzen einmal eine SchwelFenschwanzführung, die es erlaubt, den Werkzeugträger mit dem Werkzeug einfach nach vorn herauszuziehen, ohne das Spannwerkzeug unnötig zurückfahren zu müssen und durch einfaches Einschieben in die Führung gegen ein anderes Werkzeug bzw.
  • einen anderen Werkzeugträger auszuwechseln.
  • Zur Fixierung der Axirbeiststellung des Werkzeuges in der Schwalbenschwanzführung dient bei den bekannten geteilten Spannwerkzeugen dabei eine SchraubspindelSmit der das Werkzeug bzw. der Werkzeugträger in der gewünschten Stellung gehalten wird. Diese Festlegung des Werkzeuges durch einen Schraubmechanismus erschwert den Werkzeugwechsel nicht nur, sondern macht ihn auch wieder zeitaufwendig, was bei häufigem Werkzeugwechsel stark kostentreibend wirkt.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nacdeile vermieden und insbesondere die Aufgabe gelöst werden, das Abnehmen und Auswechseln des Werkzeugträgers zu vereinfachen, ohne daß die Präzision mit der das Werkzeug in seiner Arbeitslage gehalten wird, dabei verringert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Spannwerkzeug der eingangs genannten Art vorgeschlagen, den Werkzeugträger und das Oberteil in Einschubrichtung der Schwalbenschwanzführung zur Festlegung des Werkzeuges in der Arbeitsstellung durch Anschläge gegeneinander zu fixieren.
  • Der Anschlag am Oberteil soll dabei zweckmäßig als Fixierplatte und der Anschlag am Werkzeugträger als Fixierstift ausgebildet sein. Vorteilhaft werden die Fixierplatte bzw.
  • der Fixierstift lösbar am Oberteil bzw. am Werkzeugträger angebracht, um die Möglichkeit zu haben, die Anschläge bei Abnutzungen wieder auf das ursprüngliche Maß zurückführen zu können, beispielsweise durch Nachschleifen oder Auswechseln der Anschlagplatte oder durch Drehen oder Auswechseln des Anschlagstiftes.
  • Um bestimmte exzentrische Stellungen des Werkzeuges von einer Grundstellung leicht zu erreichen, können am Fixierstift Buchsen auswechselbar angebracht werden.
  • Die Klemmbacke an der Schwalbenschwanzführung soll durch eine Klemmschraube ripnnnbar nnin, wobei die Xlommechraubo zur Vereinfachung des Betriebes auch mit einer besonderen mechanischen oder hydraulischen Verstelleinrichtung verbunden sein kann.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spannwerkzeuges dargestellt, wobei zur klareren Darstellung der WerkzeuFträger vom Oberteil abgenommen dargestellt ist.
  • Das Oberteil 1, mit dem das Spannwerkzeug mit der Werkzeugmaschine verbunden wrd, weist eine konische Aufnahme auf, die in eine entsprechende Gegenaufnahme an der Maschine eingeführt wird und dort beispielsweise mittels einer Schraubenspindel gehalten wird. Im Oberteil 1 befindet sich eine Schwalbenschwanzführung 3 mit einer Klemmbacke 5, die durch eine Klemmschraube 6 betätigt wird. Am hinteren Ende der Schwalbenschwanzführung 3 ist eine Anschlagplatte 7 lösbar befestigt, die mit einem Anschlagstift 8 im Werkzeugträger 2, der eine entsprechende Schwalbenschwanzführung 4 aufweist, /an zusammenwirkt und beim Anliegen des Stiftes 8 der Platte 7 die Arbeitsstellung des Werkzeuges 9 fixiert.
  • Beim Spannen der Klemmbacke 5 durch die Klemmschrauben 6, liegt der Werkzeughalter 2 einerseits an der festen Seite der Schwalbenschwanzführung 3, 4 und andererseits mit dem Stift 8 an der Platte 7 an. Das fest im Werkzeughalter 2 eingespannte Werkzeug 9 ist damit in seiner Lage eindeutig fixiert und mittels der Backe 5 gehalten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 0Spannwerkzeug, insbes. für Bohrer, Fräser und dergl., bei dem das an der Arbeitsmaschine anbringbare Oberteil und der daran abnehmbar angeordnete Werkzeugträger mittels einer Schwalbenschwanzführung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (2) und das Oberteil (1) in Einschubrichtung der Schwalbenschwanzführung (3, 4) zur Festlegung des Werkzeuges (9) in der Arbeitssteliung durch Anschläge (7, 8) gegeneinander fixierbar sind.
  2. 2. Spannwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag am Oberteil (1) als Fixierpiatte (7) und der Anschlag am Werkzeugträger (2) als Fixierstift (q) ausgebildet ist.
  3. 3. Spannwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierplatte (7) bzw. dei Fixierstift (8) lösbar am Oberteil (1) bzw. am Werkzeugträger (2) angebracht sind.
  4. 4. Spannwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fixierstift (8) Fixierbuchsen (10) auswechselbar anbringbar sind.
  5. 5. Spannwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzführung (3) mit einer durch eine Elemmschraube (6) spannbaren Klemmbacke (5) versehen ist.
  6. 6. Spannwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (6) mit einer Verstelleinrichtung verbunden ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920969A1 (de) * 1989-06-27 1991-01-10 Bayer Hans Ulrich Universal-fraeswerkzeug, insbesondere zum herstellen und/oder bearbeiten bzw. weiterbearbeiten von aussen- und innenkugelformen und verfahren unter einsatz des werkzeugs
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