DE322011C - Maschine zum Schleifen gezahnter Schneidwerkzeuge, insonderheit umlaufender Fraeser - Google Patents

Maschine zum Schleifen gezahnter Schneidwerkzeuge, insonderheit umlaufender Fraeser

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DE322011C
DE322011C DE1918322011D DE322011DD DE322011C DE 322011 C DE322011 C DE 322011C DE 1918322011 D DE1918322011 D DE 1918322011D DE 322011D D DE322011D D DE 322011DD DE 322011 C DE322011 C DE 322011C
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grinding
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bed
workpiece
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DE1918322011D
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TORONTO TYPE FOUNDRY CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen gezahnter Schneidwerkzeuge, insonderheit umlaufender Fräser. Die- Erfindung .betrifft eine Maschine, die insbesondere bestimmt ist zum Schleifen .von Fräsern, Drehstählen, Gewindebohrern und anderen Werkzeugen, und besteht in der besonderen Ausbildung und Anordnung zahlreicher Einrichtungen zum Einstellen der Werkzeugspindel und des Werkstückhalters gegeneinander derart, daB die Maschine geeignet ist, Werkzeuge der verschiedensten Art zu schleifen, ohne Verwendung besonderer Hilfseinrichtungen, die an der Maschine befestigt werden oder abgenommen werden müssen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranscbaulicht, und zeigt'Fig. = eine Seitenansicht der Schleifmaschine, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Stirnansicht derselben, wiederum teilweise geschnitten; Fig. 3 ist eine Draufsicht; Fig. q. zeigt in Einzeldarstellung und Draufsicht den neuen Support und die Vorrichtung zur Einstellung des Schleifkopfes; Fig. 5 ist eine Stirnansicht -dieser Darstellung; Fig. 6 ist eine Seitenansicht derselben; Fig. 7 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt durch den Einstellkopf; Fig. 8 ist eine Einzeldarstellung der Werkzeugeinspannvorrichtung in Draufsicht; Fig. 9 zeigt in Seitenansicht und Einzeldarstellung Teile der Vorrichtung und. veranschaulicht die Verwendung einer Einrichtung zur Führung des Schleifwerkzeugs, während Fig. io in Seitenansicht eine äbgeänderte Ausführungsform der Einrichtung zum Halten und Einstellen der Schleifkopfgrundplatte darstellt.
  • Hiernach ruht auf der Grundplatte i der Ständer 2. Auf diesem Ständer gleitet das den Tisch tragende Konso1 3. Die Muffe 4 dieses Konsols ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, teilweise geschlitzt und mit Klemmschrauben 5 oder Riegeln versehen, mit Hilfe deren es .am Ständer in beliebiger Höhe und in jeder beliebigen wagerechten Winkelstellung festgehalten werden kann. Bei - gewissen Arbeitsgängen ist es von Wichtigkeit, daß der Tisch der Maschine und die darauf ruhenden Teile mit größter Genauigkeit in eine bestimmte Lage senkrecht eingestellt werden. Um dieses Ergebnis zu erreichen, wird folgende Anordnung getroffen Im Ständer 2 ist eine Keilnut 6 vorgesehen und im Konsol: 3 eine Nut 7. In dieser Nut sitzt eine Keilfeder 8, die vollständig in die Nut eintreten oder gleichzeitig teilweise in die Keilbahn 6 und die Nut 7 eingreifen kann. Um den Keil hervortreten zu lassen oder zurückziehen zu können, wird eine Spindel 9 im Konsol gelagert, die ein Exzenter io trägt; dessen Exzenterring ix an der Rückseite des Keils 8 befestigt ist. Eine Handhabe 12 dient zum Hin- und Herschwingen dieser Spindel. Es ist ersichtlich, da.ß durch das Ausschwingen der Spindel die Keilfeder je nach Wunsch in die Keilbahn 6 eingerückt oder zurückgezogen wird. Liegt der Keil in der Keilbahn 6, so ist eine senkrechte Bewegung nur in einer gegebenen senkrechten Linie, dagegen keine Drehbewegung des Konsols möglich. Wenn es erwünscht ist,. das Konsol zu drehen, so wird die Keilfeder zurückgezogen und die Klemmhebel 5 gelöst, deren Aufgabe es. ist, das Konsol nach jeder beliebigen senkrechten oder wagerechten Einstellung festzulegen.
  • Das Konsol wird durch eine Teleskopschraube gehoben oder gesenkt, die aus einer inneren Schraube 58 besteht, welche in eine äußere Schraube 59 eingeschraubt ist. Das untere Ende der inneren Schraube ist mit einem Schuh 6o verbunden, der auf dem Ringflansch 61 am Fuße des Ständers 2 sitzt. Dieser Schuh. -greift über den Rand des Flansches und ist mit einer Gleitrolle 62 versehen. Der Schuh wird auf diese Weise sich nicht drehen, ist aber selbst im Kreise um den Ständer beweglich. Die äußere Schraube 59 geht durch Führungsbacken 63 an dem Konsol 3 und trägt zwischen diesen Backen eine Mutter 64. Vorzugsweise wird ein Kugellager 65 zwischen der Mutter und der oberen Führungsbacke angeordnet, urn den Aufwärtsstoß aufzunehmen.
  • An der Mutter 64 ist ein Kegelrad 66 gebildet, in das -ein Kegelrad 67 auf der Spindel 68, die in den Lagern des Konsols ruht, ein-,greift. Die Spindel wird durch das Handrad. 69 gedreht. Die allgemeine Einrichtung und Anordnung dieser Teleskopschrauben ist bekannt und bedarf keiner eingehenden Beschreibung. Es genügt der Hinweis, daß eine viel größere senkrechte Bewegung möglich wird als ,bei Verwendung einer einzigen Schraube.
  • r Das" Konsol trägt den Tisch 13, der in Gleitführungen 14 dem Ständer 2 genähert und von ihm entfernt-werden kann. Eine Stellschraube 15- bekannter Bauart, die sowohl in .den Tisch, als in das Konsol eingreift, dient zur Einstellung. Auf. dem Tisch ist in Führungen i7 ein Schlitten 16 quer verschiebbar. Die untere -Seite dieses Schlittens.ist mit einer Zahnstange @-=8--versehen, mit der das Winkelrad g in Eingriff liegt, das - auf die in dem- Tisch gelagerte; mit einem Handrad 21 versehene Spindel 26 _geschraubt ist. Einstellbare Anschlagschrauben 29 bekanntet Bauart begrenzen die -Bewegung, des Schlittens. Diese Anschläge werden mittels Schlitze 3o an der vorderen -Kante des Tisches -in bekannter Weise, in ihrer Lage festgehalten. -Auf'dem Schlitten ruht um den von einer Schräube.23 gebildeten Drehzapfen .schwenkbar -die .Bettplatte 22 und. kann auf diese Weise in -hörizontaler thene geschwenkt und. eingestellt werden. Mit Hilfe einer Gradeinteilung @und"Nonius (Fig. 3) -kann eine bequeme Einstellung erfolgen. Das Bett: wird mittels einer Schraube_-73 festgeklemmt, die durch ° einen kreisbogenförmigen Schlitz desselben greift und -in den Schlitten eingeschraubt wird: Dieses Bett 22 trägt die .Werkzeughalter, Beispielsweise -den Spindelstock a4 und Reitstock 25, die-einer oder beide in der Längsrichtung des Bettes in der -bei Drehbänkenüblichen. Weise einstellbar sind. Der Spindelstock -24 besitzt einen umlaufenden Zentrierdorn 26, der dür'ch die Riemenscheibe 27 angetrieben wird. Biese Scheibe 27 kann durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben werden, der ani Rande des Bettes befestigt ist, das zu diesem Zweck mit einem seitlichen Führungsschlitz 28 ausgestattet ist. Das Schleifwerkzeug ist auf dem Ständer 2 in folgender Weise gelagert Ein um den wagerechten Klemmbolzen 33 als Drehzapfen schwingbarer Support oder Einstellkopf 31 ist im oberen geschlitzten Ende des Ständers mit dem Scharnierauge 32 an seiner unteren Seite angeordnet. Nachdem der Einstellkopf in die gewünschte Winkelstellung gebracht ist, wird er durch Anziehen der Mutter des Spannbolzens festgeklemmt. Auf dein schwingbaren Einstellkopf ist um eine zur Schwingachse- des Kopfes 3@ senkrechte Ach: e ein Support 34 drehbar verzapft. Der Drehzapfen wird von einer Schraube 35 gebildet, durch deren Anzug der Einstellkopf in jeder Lage, in die ex gedreht. wird, festgehalten werden kann.
  • Ein Schlitten 36 auf dem Einstellkopf kann in den Führungen 37 sich in einer Ebene bewegen, zu der die Achse 35 des Einstellkopfes senkrecht liegt. Der Schlitten kann gewünschtenfalls durch eine Stellschraube 38 (Fig: 1o und 4), die durch eine der Führungen geschraubt ist und mit einer Seite des Schlittens in Eingriff- kommt, festgeklemmt werden. Der Schlitten wird mit Hilfe - des zweiarmigen Hebels 39 (Fig. 4) bewegt, dessen eines Ende an dem arri Gestell der Maschine angelenkten Lenkstück 40 verzapft ist, und dessen Drehachse an einer am Schlitten 36 befestigten Stange 41 sitzt. Auf dem Schlitten ruht die Grundplatte 42 des Schleifspindelgestells 43, auf dem die Spindel 44 des Schleifwerkzeuges 45 d'iehbar gelagert ist.- Die Grundplatte qz ist auf -dem Einstellkopf g6 drehbar, und zwar besitzt der Schlitten 36 zu diesem Zweck eine zylindrische Nabe 47, die in- eine-zylindrische Aussparung der Grundplatte 42 eintritt, und@zwar von größerem Durchmesser derart, dä:ß -ein gespaltener Ring 7o in dem entstehenden ringförmigen Zwischenraum, der auf diese -Weise zwischen der äußeren Wand de: Nabe und der inneren Wand' der Aussparung gebildet wird, eingelassen werden kann. Das eine Ende dieses gespalteten Ringes wird durch die Schraube 7T an der Grundplatte festgehalten, in das andere Ende greift das -innere Ende der nahezu tangential angeordneten Schraube 72 ein, die ebenfalls durch die Grundplatte geschraubt ist. Durch Anzug dieser Schraube wird der gespaltene Ring zusammengezogen, so daß er sich um die Nabe 47 legt und auf diese Weise die Grundplatte q:2 mit der Drehachse des Schleifwerkzeuges in beliebig gewünschter Winkelstellung zürn Schubrichtung des Schlittens g4 festklemmt. _Eine durch die = Schraube 46 am Kopf 36 tbefestigfe Plätte sichert die Grundplatte 42, sie übergreifend, in ihrer Lage auf den Einstellkopf 36. Ein in der Zeichnung nur in seinem Umriß angedeuteter Elektromotor 48 ist unmittelbar mit der Spindel 44 verbunden und treibt diese an.
  • In Verbindung mit dem Schleifwerkzeug; wird eine _Zahnstütze für die zu schleifenden Fräserzähne und eine Zahnstützeneinspannvorrichtung verwendet, wie sie insbesondere in Fig. B im einzelnen dargestellt ist. Eine Stange 49 ist in eine Hülse oder Muffe eines Armes 50 (Fig. 2 und 3), der am Bett 22 befestigt ist, eingesteckt. Dieser Arm ist geschlitzt und wird durch die Klemmschraube. 51 (Fig. 3) einstellbar festgehalten. Auf diese Weise kann die Stange 49 in jeder gewünschten Lage mit Bezug auf die Verbindungslinie der Spindelstock- und Reitstockspitzen festgelegt werden.
  • In einer Scheibe 52 ist eine Durchbohrung parallel zu einer Seitenfläche dieser Scheibe für diese Stange 49 in der Weise eingerichtet, daß die Bohrung durch die Seitenfläche angeschnitten wird und die eingesetzte Stange 49 etwas über die Seitenfläche vorsteht (Fig. 8). Eine zweite Scheibe 53 besitzt eine ebensolche Bohrung parallel zu der der Scheibe 5.2 gegenüberliegenden Fläche und wird ebenfalls in der Weise angeschnitten, daß die durch die Bohrung geführte Stange 54 der Zahnstütze in gleicher Weise wie - vorher beschrieben an der inneren Seitenfläche der Scl_eibe 53 etwas vorsteht. Zwischen den beiden Scheiben liegt nun eine dritte Scheibe 55, deren .gegenüberliegende Flächen gerändelt oder in anderer Weise rauh gemacht sind. Ein Bolzen 56 geht durch alle drei Scheiben und trägt am freien Ende eine Flügelmutter 57. Es ist ersichtlich, daß durch Anzug der Flügelmutter die Scheiben dicht aufeinandergedrückt werden, so daß eine Klemmwirkung auf die Stangen 49 und 54 hervorgerufen wird. Wenn -die Flügelmutter gelöst wird, so kann das Ende der Zahnstütze in jede beliebige Lage gebracht und hierauf durch Anzug der Flügelmutter unbeweglich festgehalten werden.
  • Die Zahnstütze ist dazu bestimmt, mit den Zähnen eines Fräsers in Eingriff zu kommen, wenn letzterer zwischen den Spitzen des Spindel-und Reitstocks eingespannt ist, um durch das Schleifwerkzeug 45 bearbeitet zu werden.
  • Es muß betont werden, daß die Anordnung des Tisches, des Schlittens, des Bettes und der Werkzeugeinspannvon-ichtungen nicht in ihrer allgemeinen Anordung als neu beansprucht Wird, noch wird die Einrichtung eines schwingbaren Einstellkopfes für den Support des Schleifwerkzeuges an sich als neu beansprucht; neu ist indessen die Lagerung des Schleifwerkzeuges in der Weise, daß es der das Werkzeug tragenden Vorrichtung genähert oder von ihr entfernt werden kann, ebenso die drehbare Einstellung der Grundplatte 42, auf welche: das Schleifwerkzeug ruht. Durch eine solche Anordnung ist man in der Lage, das Schleifwerkzeug und das Werkstück zusammenwirkend in Beziehung zu so vielen Winkelstellungen zu bringen und in so verschiedener Weise, daß Spezialeinrichtungen vollständig überflüssig werden. Abgesehen von der Beschränkung, daß der Kopf 36 nur um einen Winkel von 9o° gedreht werden kann, kann der Schleifbockschlitten in jede Winkelstellung -zu den dasWerkstück tragenden Einspannvorrichtungen gebracht werden, sowohl in den Horizontalals in den Vertikalebenen. Aber diese Möglichkeiten der Einstellung sind für alle vorkommenden Fälle ausreichend. Es ist auch von besonderer Wichtigkeit, daß nicht nur das Schleifwerkzeug dem Werkstück genähert oder von ihm entfernt werden kann, sondern auch der Winkel seiner Drehachse kann zur Vorschubrichtung beliebig geändert werden.
  • Da die Einrichtung zum Schwingen des Einstellkopfes 3z auf dem Ständer zusammen mit den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten für den Schleifbock die Wirkung eines Universalgelenks ergibt, so kann theoretisch eine Kugelgelenkverbindung an ihre Stelle treten, und eine solche Kugelgelenkverbindung ist in Fig. zo zwischen dem Kopf 31 und dem oberen. Ende des Ständers 2 dargestellt, wobei die Kugel 81 mit dem Ständer verbunden ist und eine geteilte Kugelpfanne bei 82 mit dem Einstellkopf. Die geteilte Pfanne kann mittels Bolzen auf der Kugel in jeder beliebigen Stellung in gewissen Grenzen festgeklemmt werden.
  • Bei einigen Arten von Werkzeugen ist es wünschenswert, daß die Bewegung des Schlittens 3o selbsttätig kontrolliert wird, um das Schleifwerkzeug-mit Bezug auf das Werkstück zu bewegen. DiesemZweck dienende Einrichtungen sind insbesondere in den Fig. 4 und 9 dargestellt. Ein Stützorgan 74 ist mit einer Stange versehen, die durch Stellschrauben 75 in einer Durchbohrung des Einstellkopfes 34 neben dem Schlitten festgehalten wird. Ein Hebel 76 stützt sich auf den Teil 74, Das eine Ende. dieses Hebels ist durch das Lenkstück 77 mit einem Auge 78, das am Schlitten 36 festsitzt, verbunden. Das andere Ende des Hebels kommt in.Anlage mit einer Schablone 79, die an einem geeigneten, mit dem Werkstück. fortschreitenden Teil befestigt ist. Wenn dieser Teil der Vorrichtung benutzt wird, wird der Einstellkopf 34 gewöhnlich so eingestellt sein, daß der Schlitten unter dem Einfluß der Schwerkraft sich nach unten zu bewegen sucht und so die Schablone mit dem Ende des Hebels dauernd in Anlage bleibt. Die Schablone bewegt daher- durch den Hebel 76 den Schlitten ihrer Form .entsprechend. Vorteilhaft ist an dem Ende des Hebels eine Kugel 8o befestigt, die ein geeignetes Zwischenglied bildet; so daß unbeeinflußt durch die Größe des Hebelanschlags eine guteBerührungmit der Schablone7g gesichert bleibt. Im dargestellten Beispiel ist die Form oder das Modell an dem Bett 22 befestigt, das die Werkzeughalter trägt. Wenn dieses Bett dem Schlitten 36 genähert oder von ihm entfernt wird, wird auch die Schablone in Übereinstimmung mit den Krümmungen ihrer Leitfläche den Schlitten 36 mit dem Werkzeug in senkrechter Richtung bewegen. Jedes Werkstück auf dem Bett 22 wird auf diese Weise genau nach der Schablone geschliffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Schleifen gezahnter Schneidwerkzeuge, insonderheit umlaufender Fräser, mittels umlaufender Schleifscheiben mit mehrfach gegeneinander verstellbaren und schwenkbaren Werkzeug- und Werkstückspindelträgern, gekennzeichnet durch die Vielheit der jede Bearbeitung zulassenden Einstellmittel derart, daß einerseits das Bett (43) des Werkzeugspindelstockes (43, 44) drehbar auf einem zweiten Schlitten (36) ruht, der seinerseits drehbar auf einem um eine wagerechte Achse (33) schwingbaren Einstellkopf (31) am Gestellsäulenkopf (2) sitzt und anderseits die Werkstückspindelstöcke (24, 25) auf einem um eine senkrechte Achse (23) drehbaren Bett (z2) ruhen, deren Träger als Kreuzsupport (13, 16) ausgebildet auf einem Konsol (3) gelagert ist, das um die Gestellsäule (2) drehbar, in jeder Drehlage senkrecht verstellbar ist und in einer bestimmten Drehlage außerdem durch eine in eine Nut (6) der Säule (2) einrückbare Feder (8) bei der Höhenverstellung gehalten werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen profilierter Fräser bei in wagerechter Lage geschwungenem Einstellkopf (31, 32) an einem mit dem Werkstück fortschreitenden Teil des Werkstückträgers eine Schablone (79) befestigt ist, an deren wirksamer unterer Profilfläche das eine zweckmäßig mit Gleitkugel (8o) versehene Ende eines Hebels (76) anliegt, dessen Schwingachse an einem im Bett (37) des Werkzeugschlittens (36) in der Gleitrichtung verstellbaren Zapfen (74) befestigt ist, während das andere Ende das Gewicht des lotrecht liegenden Schlittens (36) aufnimmt und ihn beim Vorschieben des Hebels (8o) gegen die Schablone ihrem Profil entsprechend mitnimmt.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das um die Gestellsäule (2) in wagerechter Ebene schwingbare Konsol. (3) längs der Säule mittels einer Teleskopschraube (58, 59) senkrecht verstellt wird, die an ihrem unteren Ende einen Schuh (6o) trägt, der sich ' mit einer Rolle (62) auf einen Fußflansch der Säule (2) stützt und ihn an seiner lotrechten, zylindrischen Fläche mit einem Ansatz umgreift, so daß er sich selbst nicht drehen, mit der Teleskopschraube aber am Umfang des Flansches entlang um den Ständer kreisen kann.
DE1918322011D 1918-06-16 1918-06-16 Maschine zum Schleifen gezahnter Schneidwerkzeuge, insonderheit umlaufender Fraeser Expired DE322011C (de)

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