DE144309C - - Google Patents
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- DE144309C DE144309C DENDAT144309D DE144309DA DE144309C DE 144309 C DE144309 C DE 144309C DE NDAT144309 D DENDAT144309 D DE NDAT144309D DE 144309D A DE144309D A DE 144309DA DE 144309 C DE144309 C DE 144309C
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- frame
- spindle
- machine
- hub
- clamping
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H7/00—Manufacture of wood-rimmed wheels, e.g. cart wheels, steering wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine sogen. Universalmaschine für Stellmachereibetriebe,
die im Gegensatz zu den bekannten Maschinen dieser Art nur einen Mann zur Bedienung
erfordert und außerordentlich wenig Raum beansprucht. Diese Vorteile sind erreicht
durch die Ausbildung einer senkrecht arbeitenden Bohrmaschine mit senkbarer Spindel
in der Weise, daß diese Maschine außer den Bohrarbeiten im allgemeinen auch die konischen
Zapfenlöcher der Naben schnell und genau herzustellen ermöglicht, ebenso die äußeren Speichenzapfen, anfräst und außerdem
auch einen Drehstuhl zum Herstellen aller Dreharbeiten bewegt. Eine entsprechend gestaltete
Einspannvorrichtung am Maschinengestell nimmt die zu diesen Arbeiten dienenden, leicht auswechselbaren Hülfsvorrichtungen auf.
Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Maschine im Aufriß, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Unterteil des Gestells in Vorderansicht,
Fig. 3 die Aufsicht von Fig. 2.
Fig. 4, 5 und 6 stellen in Seiten- und Vorderansicht sowie Aufsicht einen zur Einspannvorrichtung
gehörigen Einzelteil in größerem Maßstabe dar,
Fig. 7 und 8 ebenso einen weiteren Teil dieser Vorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 9 zeigt im Aufriß den Hülfsapparat zur Herstellung der konischen Zapfenlöcher der
Naben.
Fig. 10 und 11 veranschaulichen Ober- und
Unterteil dieses Apparates einzeln in Aufsicht.
Fig. 12 ist ein Querschnitt nach Fig. 9.
Fig. 13 zeigt die Vorderansicht der Maschine beim Anfräsen der äußeren Speichenzapfen,
Fig. 14 und 15 die dazu dienende Einspannvorrichtung
im Aufriß und Aufsicht in größe-, rem Maßstabe.
Fig. 16 und 17 veranschaulichen die Drehbankeinrichtung
in Aufriß und Aufsicht.
Der Oberteil 1 der in Fig. 1 und 13 veranschaulichten,
mit Handantrieb 2 oder auch ebenfalls in bekannter Weise mit Fußantrieb versehenen Maschine unterscheidet sich lediglich
durch die Anordnung eines Vierkantloches 4 im Gestellbock von den bekannten
Bohrmaschinen mit senkbarer Spindel. Das kastenartige Untergestell 5 der Maschine ist
vorn mit einem an Leisten 6 geführten und durch Spindel 7 und Mutter 8 mittels Kurbei
9 vorzubewegenden Spannbacken 10 versehen. Ein senkrechter, mit Führungsleisten
11 versehener Schlitz 12 in der Vorderwand des Gestells 5 dient zur Aufnahme des in Fig. 4
bis 6 in größerem Maßstabe dargestellten, mit auf die Leisten 11 passenden senkrechten
Nuten 13 versehenen Blockes 14, der von
unten her in den Schlitz 12 eingeführt, hochgeschoben und an einem durch den Schlitz 15
seines Ansatzes 16 gesteckten Querholz 17 mittels
Druckschraube 18 gegen die Innenwandung des Kastens 5 festgestellt wird. Dieser
Block 14 dient zur Befestigung der erforderlichen Hülfsvorrichtungen und hat zu diesem
Zweck ein mit einer Gewindebuchse versehenes
Spindelloch 19 und ein durch das Ansatzstück fortgesetztes und in diesem mit einer Feststellschraube
20 versehenes Vierkantloch 21. Der mit dem Spannbacken 1 zusammenwirkende
Spannkloben 22 (Fig. 7 und 8) wird mit seiner von einem ausrückbaren Bund 23 gehaltenen
oberen Spindel 24 in die Buchse 19 eingedreht und bildet mit dem Backen 10 zusammen
die Einspannvorrichtung. Die untere Spindel 25 greift in einen dem Block 14 ähnlichen,
ebenfalls im Schlitz 12 gehaltenen Block 26 und dient zur besseren Führung des Spannklobens
22. Um diesen zu stützen, sind in der Vorderwand des Kastens 5 und in Querstreben
27 (Fig. 1) ausziehbar geführte und mit Ringgriffen versehene Leisten 28, 28 und 29, 29
vorgesehen, die in die Bügel 30 zu beiden Seiten des Klobens eingreifen und in diesen
durch eingestellte Stifte 31 gesichert werden.
Diese Spannvorrichtung dient außer, zur Ausführung der Bohrarbeiten auch zum Einspannen
des in Fig. 16 und 17 veranschaulichten Drehstuhles 32, der in einem Kasten 32'
ein durph die Maschinenspindel wie jedes andere Werkzeug an dem Schaft 33 anzutreibendes
Kegelräderpaar 34, 35 enthält, das also den Antrieb der Drehspindel 36 vermittelt.
Die Hilfsvorrichtung zur Herstellung der konischen Zapfenlöcher in der Nabe ist in den
Fig. 9 bis 12 veranschaulicht. Nach Abnehmen des Spannklobens 22 wird diese Vorrichtung
mit ihrem Vierkantzapfen 37 (Fig. 12) in dem Vierkantloch 21 des Blockes 14 durch Schraube
20 befestigt, während der Zapfen 38 des in dem Gestellbügel 39 befestigten Rahmens 40 in eine
Hülse 41 eingreift, die auf einer um das Scharnier 42 am Block 14 drehbaren Platte 43 senkrecht
angeordnet ist. In dem Rahmen 40 ist in Zapfen 44 ein um diese frei drehbares und
aus zwei fest verbundenen Teilen 45 und 46 bestehendes Führungsstück für zwei übereinander
liegende Rahmen gelagert, deren Rahmenstangen 47, 47' und 48, 48' sich in den vier
entsprechenden Hülsen der Teile 45 und 46 frei verschiebbar führen. Je ein Schlitten 49
bezw. 50 sitzt frei verschiebbar auf den Stangen 47, 47' des oberen Rahmens und kann
durch je eine im Rahmen gelagerte Spindel 51 bezw. 52 verschoben werden. Die Schlitten
tragen je einen Reitstock 53 bezw. .54 zum Einspannen der Nabe, von denen der eine mit
" Mitnehmer 55 und Teilkreisscheibe 56 versehen ist. Der Rahmen 40 hat Zapfen 37 und 38 am
Gestellbügel 39: Ein Lenkarm 57, der vom Ende des unteren Rahmens 48 etwas nach
unten geneigt vorsteht und in einer an der Feststellschraube 58 frei drehbaren Führung 59
frei gleitet, bewirkt bei Verschiebung des Rahmens. 48, 48' die Einstellung der Nabe auf die
entsprechende Neigung der Kanten des konischen Loches. Diese Verschiebung wird durch
den gelenkig an den Rahmen 48 angreifenden, zwischen festen Anschlägen 60 verstellbaren
Handhebel 61 bewirkt. Die Feststellschraube 58 des Lenkers wird mit ihrem Schwalbenschwanzkopf
in einem entsprechenden Schlitz 62 auf der Seite des Gestelles 5 befestigt. Zur Verschiebung des oberen Rahmens 47 zwecks
A^erschiebens der Nabe unter dem Bohrer von einem Lochende zum anderen dient eine Spindel
63, deren Mutter im Führungsstück 45 angeordnet ist. Das Maß der Verschiebung wird
dabei an den verstellbaren Anschlägen 64 und der Marke 65 abgelesen.
Beim Anfräsen der äußeren Speichenzapfen (Fig. 13) dient die oben erwähnte, am Block
14 im Scharnier'42 drehbare Platte 43 — mit ihrer Hülse 41 und einem in diese gesteckten
Dorn (vergl. Fig. 4), dem durch eine auf die Platte wirkende Stellschraube 66 im Block 14
die entsprechende Neigung gegeben wird — zur Führung des für die Achsbuchse konisch
ausgebohrten Mittelloches der Radnabe. Dabei bildet eine H - förmig ausgeschnittene senkrechte
Platte 67, die an ihrem A^ierkantdorn 68
im Loch 21 entsprechend gegen das Nabenende fest angestellt wird, eine weitere Sicherung
dieser senkrechten Führung des Rades. Um nun das Ein- und Ausspannen der einzelnen
Speichenenden, die mit dem auf die Bohrspindel aufgesetzten Fräserkopf bearbeitet werden,
schnell und sicher auszuführen, ist das in Fig. 14 und 15 in größerem Maßstabe veranschaulichte
Einspannfutter 80 bügeiförmig gestaltet, um ein Durchschlagen der Speichenenden beim Weiterdrehen des Rades zur Bearbeitung
der nächsten Speiche zu ermöglichen. Um dabei die Federung des Bügels beim Anziehen
des Spannfutters aufzuheben, ist eine die Bügelenden verbindende, um das Scharnier
69 drehbare Klammer 70 vorgesehen, die unter dem Druck der Feder 71 steht und beim
Durchschlagen der Speiche so weit nachgibt, um diese frei durchzulassen, sich dann aber
zurückfedernd wieder um den Bügel legt. Das Spannfutter wird mit seinem Vierkantdorn 72
im Loch 4 des Ständers 1 befestigt. Um bei dieser senkrechten Bohrmaschine das Rad, wie
beschrieben, in der senkrechten Stellung bearbeiten zu können, ist am Standort vor der
Maschine eine entsprechende Vertiefung 74 vorgesehen, die sonst in entsprechender Weise
abgedeckt ist.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die besondere Gestaltung der Einspannvorrichtung
(Fig. 7) auch das schräge Einspannen von Hölzern zum Bohren schräger Löcher in einfacher
Weise dadurch ermöglicht wird, daß eine der oberen Stützleisten 28 zurückgeschoben
und das in Fig. 7 punktiert angedeutete Holz, auf einer oberen und unteren Leiste aufruhend,
eingespannt wird, wobei die Neigung
des zu bohrenden Loches an der Kante des Schlitzes 73 im Spannkloben 22 eingestellt
wird.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte, senkrecht arbeitende Bohrmaschine mit einem Tisch mit Einspannvorrichtungen für das Werkstück zur Herstellung der konischen Zapfenlöcher der Nabe und zum Anfräsen der äußeren Speichenzapfen, sowie mit einem durch die Spindel angetriebenen abnehmbaren Drehstuhl versehen ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellrahmen (47, 47') eines bekannten verstellbaren und in bekannter Weise mit einer Teilkreisscheibe versehenen Supportes (53, 54) zurn Einspannen der Radnabe bei seiner Verschiebung um die Länge des herzustellenden Schlitzloches durch eine frei drehbare Führung (45, 46) gleitet, in welcher sich außerdem ein zweiter Rahmen (48, 48') verschieben läßt, der mit einem schrägen Arm (57) am Maschinentisch so geführt ist, daß sich bei Verschiebung dieses Rahmens das Führungsstück und mit ihm der Rahmen (47, 47') samt der Nabe auf die wechselnde Neigung der zu bohrenden Löcher einstellt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anfräsen der äußeren Speichenzapfen durch einen in den Spindelkopf eingesetzten Fräser die Speidienenden beim Weiterdrehen des senkrecht geführten Rades frei durch ein bügeiförmiges Spannfutter (80) schlagen, dessen Enden durch eine dabei federnd nachgebende Klammer (70) zusammengehalten werden.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Drehstuhles (32) durch die Spindel der Bohrmaschine mittels eines am Drehstuhl vorgesehenen Kegelräderpaares (34, 35) erfolgt, dessen senkrechte Welle (33) in das Spindelfutter paßt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE144309C true DE144309C (de) |
Family
ID=411744
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT144309D Active DE144309C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE144309C (de) |
-
0
- DE DENDAT144309D patent/DE144309C/de active Active
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