DE136295C - - Google Patents
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- DE136295C DE136295C DENDAT136295D DE136295DA DE136295C DE 136295 C DE136295 C DE 136295C DE NDAT136295 D DENDAT136295 D DE NDAT136295D DE 136295D A DE136295D A DE 136295DA DE 136295 C DE136295 C DE 136295C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen
zum Bohren, Fräsen u. dgl. derjenigen Gattung, bei welcher das Obergestell gegenüber dem Untergestell beweglich und die
Arbeitsspindel an ersterem ein- und feststellbar ist.
. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs die Arbeitsspindel
in gleichmäfsig zu befestigenden Trägern gelagert ist, die mit Zapfen in concentrischen
Bogenschützen am Obergestell verschieb- und feststellbar sind.
Die soeben genannten Merkmale sind zwar einzeln für sich bei ähnlichen Vorrichtungen
bekannt geworden, doch wird durch die gemeinsame und gleichzeitige Anordnung derselben
ein wesentlicher Vortheil dadurch erreicht, dafs man in einer und derselben Vorrichtung
dieser Art nicht nur die verschiedenen Arbeiten des Bohrens, Fräsens u. dgl., ohne
ein Um- oder Abspannen nothwendig zu machen, durchzuführen in der Lage ist, sondern
dafs man auch gegebenenfalls die Arbeitsrichtung des Werkzeuges ändern, dieses genau
und sicher ein- und feststellen und infolge dessen die Vorrichtung für die mannigfaltigst
gestalteten Werkstücke zur Anwendung bringen kann.
Im Nachstehenden ist die Vorrichtung in ihrer GesammtanOrdnung erläutert, obwohl das
schutzbegründende Merkmal nur die besondere Art und Weise der Ein- und Feststellung der
Arbeitsspindel an dem Obergestell bildet.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1
in Seitenansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht ■ dargestellt, während Fig. 3 ein Detail zeigt.
Das Beispiel zeigt die Vorrichtung befestigt an der Welle a. Das Untergestell derselben
bildet die Schiene b mit zwei Klemmvorrichtungen, welch letztere je aus einer festen
Backe c und einer durch Schraube einstellbaren d bestehen. Das Obergestell stellt eine
senkrechte Platte e dar, welche in einer Schlittenführung f an der Schiene b hin- und
hergeschoben werden kann. Zur Verschiebung wird z. B. ein Zahnrad g verwendet, welches
in eine an der Schiene b befestigte Zahnstange h eingreift und das seine Bewegung mittels einer
Handkurbel i erhält. In an der Platte e befestigten Lagern Ar1A:2 ruht die verticale Spindel Ar,
die durch eine Feder / beständig nach oben geprefst wird und mittels eines Handhebels m
nach abwärts bewegt werden kann. Mit dem unteren Ende der Spindel ist ein Futter beliebiger
Bauart zur Aufnahme des Werkzeuges, beispielsweise eines Bohrers, verbunden, aufserdem
ein Kammrad p, welches in ein zweites gröfseres, mit einer Handkurbel r verbundenes
Kammrad eingreift. Letzteres ist an einem mit einer Querbohrung für den Durchtritt der
Spindel k versehenen Zapfen s gelagert.
Die Lager kl und A2 für die Spindel k sind
in Bogenschützen t1 und f2 der Platte e geführt,
so dafs die Spindel auch schräg gestellt werden kann, wie dies in Fig. 2 punktirt angedeutet
ist. Die zum Feststellen der Lager Ar1A:2
dienenden Schraubenmuttern oder Kopfschrauben (Fig. 3) sind dabei zweckmäfsig als Kettenräder
mm1 ausgebildet und durch eine Kette ν
verbunden. Das eine Rad, ζ. B. u, erhält einen
Handgriff jf, durch dessen Bewegung das Lösen
und Feststellen beider Lager gleichzeitig und gleichmäfsig erfolgt. Es ist daher eine möglichst
genaue Einstellung in der einfachsten Weise möglich.
Sollen nun einfache Löcher mit der Vorrichtung gebohrt werden, so wird die Schiene b
mittels der Klemmvorrichtungen c d an der Welle α befestigt. Durch die Verschiebbarkeit
der Platte e mittels des Zahnrades g wird aufserdem die Einstellung der Vorrichtung
noch wesentlich erleichtert. Sodann wird die Spindel k des Handhebels m niedergedrückt
und mit Hülfe der Handkurbel r durch Vermittelung der Kammräder q und ρ in Drehung
versetzt. Soll ein schräges Loch gebohrt werden, so wird natürlich die Spindel in die erforderliche
Schräglage gebracht.
Zur Herstellung von Langlöchern, z. B. Keilnuthen, wird das Werkzeug durch die Handkurbel
r gedreht, während mit Hülfe der Handkurbel i die Platte e mit dem Werkzeug
bestimmte Längsbewegungen an der Welle erhält. In diesem Falle mufs dann der Handhebel
m mit einer Stellvorrichtung, z. B. Schraube und Flügelmutter, versehen sein, um
das Werkzeug in der erforderlichen Tieflage festzustellen. Ist Betriebskraft vorhanden, so
kann auch z. B. mit Hülfe einer biegsamen Welle das Kammrad q durch motorische Kraft
in Drehung versetzt werden.
Für das Langloch bohren oder Fräsen kann man die Drehung des Werkzeuges auch in
einer anderen als der vorstehend beschriebenen Weise hervorrufen. Das grofse Kammrad q
wird diesfails ganz entfernt oder so weit zurückgezogen, dafs es aufser Eingriff mit dem
Kammrad ρ kommt. Es greift jetzt das ebenfalls auf der Spindel k unterhalb des Kammrades
ρ sitzende Stirnrad ^ z. B. in eine an die Backen c des Obergestelles anzuschraubende
Zahnstange χ ein. Wird nun mit Hülfe der Handkurbel i die Platte e mit der Bohrspindel k
hin- und herbewegt, so findet dabei ein Wälzen des Stirnrades \ auf der Zahnstange χ
statt, wodurch die Rotation der Spindel mit dem Werkzeug erfolgt. Erstere kann selbstredend
auch dabei beliebig verschieden und schnell stattfinden, wenn man statt des dargestellten
einfachen Stirnrades ^ zwischen Zahnstange λ: und Spindel k ein Rädervorgelege
einschaltet. In dem Falle kann der Arbeiter mit der einen Hand durch den Hebel m die
Spindel niederdrücken und gleichzeitig mit der anderen Hand mittels der Kurbel i die Spindel
in Umdrehung versetzen.
Claims (2)
- Pate nt-Ansprüche :ι. Transportable Vorrichtung zum Bohren, Fräsen u. dgl., bei welcher die Arbeitsspindel an dem gegenüber dem Untergestell beweglichen Obergestell im Winkel zum Arbeitsstück ein- und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arbeitsspindel (k) in Trägern (k1 k2) gelagert ist, die mit Zapfen in concentrischen Bogenschützen ft tl) im Obergestell (e) verschieb- und feststellbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Feststellen der Träger (k k1) für die Arbeitsspindel (k) am Obergestell (e) dienenden Schrauben oder Muttern durch ein Zugorgan (v) und die hierzu gehörigen Triebe (u ul) gemeinsam verstellt werden können, um ein gleichmäfsiges Befestigen der Träger zu bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136295C true DE136295C (de) |
Family
ID=404263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136295D Active DE136295C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136295C (de) |
-
0
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