DE122705C - - Google Patents
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- DE122705C DE122705C DENDAT122705D DE122705DA DE122705C DE 122705 C DE122705 C DE 122705C DE NDAT122705 D DENDAT122705 D DE NDAT122705D DE 122705D A DE122705D A DE 122705DA DE 122705 C DE122705 C DE 122705C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/102—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/22—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with working-spindles in opposite headstocks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Aufnahme der zur Schienenbefestigung dienenden Schrauben sind hölzerne Hülsen
vorgeschlagen worden. Diese Pflöcke müssen zunächst der Länge nach durchbohrt, dann
auisen abgedreht und aufsen mit Holzgewinde versehen werden, um in dazu passende Löcher
der Schwellen an den Stellen, woselbst die Befestigungsschrauben anzubringen sind, fest
eingesetzt zu werden. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zur
Herstellung solcher Hülsen. Sie hat den Zweck, die Pflöcke mit der Längsbohrung zu versehen
und dieselben auisen abzudrehen. Die Maschine kann auch zum Durchbohren und Abdrehen von Blöcken aus Holz oder dergl.
dienen, die nicht aufsen mit Holzgewinde zu versehen sind und nicht zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben für Schienen dienen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Abdrehen der vorher auf passende
Länge abgeschnittenen und durchbohrten Pflöcke, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3
einen Querschnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Bohren der Holzblöcke,
Fig. 5 einen Querschnitt derselben, Fig. 6 und 7 zeigen einen Querschnitt und eine Endansicht
des linken Bohrkopfes, Fig. 8 und 9 einen Querschnitt und eine Endansicht des rechten Bohrkopfes. Fig. 10 zeigt einen auf
Länge zugeschnittenen Holzblock, Fig. 11 diesen Block nach der Bohrung und Fig. 12
den durchbohrten und abgedrehten Pflock.
Entgegen der zeitlichen Aufeianderfolge soll zunächst der wesentlichste Theil der Bearbeitung
beschrieben werden, der darin besteht, den Block, nachdem er durchbohrt ist, auf ein bestimmtes Profil abzudrehen.
Auf dem Bett 1, welches an einem passenden Gestell sitzt, sind die beiden Supporte 2 und 3
angeordnet, die die Spindelköpfe 4 und 5 tragen, welche den Block, der wie in Fig. 11
durchbohrt ist, aufnehmen. Der Support 2 ist wagerecht verschiebbar, während der Support
3 festliegt. In diesen Supporten 2 und 3 können sich die Spindeln 6 drehen, die mit
Riemscheiben 7 versehen sind, welche in beständiger Drehung erhalten werden. Zwischen
den Supporten 2 und 3 befindet sich der Schlitten 8, der auf dem Bett 1 verschiebbar.
ist und einen Arm 9 besitzt, auf welchem das Schneidwerkzeug befestigt ist, das aus einem
Stahlrohr 10 besteht, dessen Aufsenkante zu einer Schneidkante zum Abdrehen des Holzes
hergerichtet ist. Der Werkzeugschlitten 8 kann auf dem Bett 1 mittelst eines Handhebels
11 verschoben werden, der bei 12 mit einer Stange 13 Verbindung hat, die an dem
Schlitten 8 angreift. Der zuvor durchbohrte Holzblock (Fig. 11) wird zwischen die beiden
Spindelköpfe 4 und 5 eingespannt, mittelst der letzteren in Drehung versetzt, während
der Werkzeugschlitten gleichzeitig mit seinem Schneidstahl 10 eine Längsverschiebung erhält,
um dem Holzblock das nöthige Profil zu geben. ' -
Der Support 3 steht fest, während Support 2 wagerecht verschiebbar ist, um das
Einbringen des Holzblockes zwischen die von den Spindelköpfen 4 und 5 getragenen
Spitzen 14 bezw. 15 zu ermöglichen. Die Verschiebung
des Supports 2 erfolgt dabei mittelst eines Hebels 16, der bei 17 an einem auf
dem Bett 1 befestigten Halter 18 angelenkt ist. Dieser Hebel ist mit dem Support 2 durch eine
kurze Stange 19 (Fig. 2) verbunden, die auf den Support schiebend einwirkt, so dais man
den Holzblock leicht zwischen die Spindelköpfe 4 und 5 einbringen kann.
Um dem abzudrehenden Holzblock die in Fig. 12 dargestellte Form geben bezw. ihn
am Ende mit einer Verstärkung 20 versehen zu können, ist es erforderlich, dais , der
Schneidstahl 10 im gegebenen Augenblick zurück tritt. Zu diesem Zweck ist der denv
Schneidstahl tragende Theil 9 in vom Schlitten 8 getragenen Führungen 21 gegen das
Werkstück verschiebbar. Das Zurückschieben" des Werkzeugträgers 9 wird erzielt mittelst
einer als Schablone dienenden, an Ansätzen 23. des Schlittens 8 gehaltenen Schiene 22, die
selbstthätig nach der einen oder anderen Seite des Schlittens durch an den Supporten 2 und 3
befestigte Anschläge 24 (Fig. 1 und 2) verschoben werden kann. Wenn der vom Schlitten
8 getragene Bolzen 25 die geneigte obere Fläche der Schiene hinaufrückt, so wird.der
Träger 9 mit dem Werkzeug 10 während der zum Abdrehen bezw. Herstellen der Verstärkung
20 des Pflockes erforderlichen Zeit entsprechend angehoben.
Um also einen zuvor durchbohrten Holzblock abzudrehen, verschiebt man den Support
2 nach links, indem man den Hebel 16 umlegt und bringt den durchbohrten Block
zwischen die Spindelköpfe 4 und 5, die mittelst Riemscheiben beständig in Drehung gehalten
werden. Darauf wird der Block zwischen die Spindelköpfe eingespannt und nun erfolgt durch Längsverschiebung des Schlittens
8 mittelst Hebels 11 das Abdrehen. Die Drehspäne behindern den Arbeiter nicht, denn
sie fallen durch das rohrförmige Werkzeug 10 in einen Sammelraum am Maschinengestell.
Um den Holzblock, wie -in Fig. 11 dargestellt,
zu bohren, nimmt man von dem Schlitten 8 den Werkzeugträger 9 und die Schiene 22
weg und ersetzt diese Theile durch Griffklauen, welche den Holzblock centrisch zur
Arbeitswelle der Maschine zu halten vermögen. Ferner nimmt man die Spindelköpfe 4 und 5
weg und ersetzt sie durch die Bohrköpfe 27 (Fig. 4 und S). Zum Festhalten des Holzblockes dienen-'drei in Führungen 21 (Fig. 4
und S) verschiebbare GrifEklauen, von welchen die Klauen 28 unten liegen, während
die Klaue 29 oben angeordnet ist. Diese Griffklauen können mittelst einer Spindel 30 mit
Rechts- und Linksgewinde einander genähert und von einander entfernt werden, die in entsprechendem
Muttergewinde 3.1 bezw. 32 der oberen Klaue 29 bezw. der unteren Klauen 28
geführt ist. Die Schraubenspindel 30 mit Handrad 33 ist in einer Hülse 34, die am
Schlitten 8 festliegt und zugleich für den Angriff der Stange 13 dient, drehbar gelagert.
Der links liegende Bohrkopf, der zur Aufnahme eines cylindrischen Bohrers 34 dient,
ist in Fig. 6 im Schnitt und in Fig. 7 in Ansicht dargestellt. Dieser Bohrkopf trägt
aufser dem Bohrer 34 zwei Messer 35, 36, die in den Holzblock eine Rille 37 (Fig. 11) einschneiden,
welche später den einen Endtheil 38 des Pflockes liefert (Fig. 12). Der
rechts liegende Bohrkopf, den Fig. 8 im Schnitt und Fig. 9 in Vorderansicht zeigt, ist mit einem
konischen Bohrer 39 und einem Messer 40 versehen, welches am anderen Ende des Holzblockes
eine Vertiefung 41 (Fig. 11) einfräst,
die nach dem Abdrehen des Blockes die zweite Endfläche liefert.'
Um den Holzblock zu durchbohren, rückt man durch Drehen des Handrades 33 die Griffklaue
28, 29 aus einander, legt den Holzblock auf die unteren Klauen 28 und spannt ihn
durch Drehen des Handrades mittelst der oberen Klaue 29 fest. Nunmehr erfolgt das
Bohren in der Weise, dafs zunächst der Hebel 11 nach links gelegt und dadurch der
Schlitten 8 verschoben wird, so dafs der Holzblock dem cylindrischen Bohrer 34 zugeführt
wird, der den Block durchbohrt, während die Messer 35,36 die Ringnuth 37 an einem
Blockende herstellen. Nach dem Durchbohren wird der Hebel 11 nach rechts verlegt und
dadurch der Block gegen den konischen Bohrer geführt, welcher die Bohrung zu einer konischen
ausgestaltet, während das Fräsmesser 40 die Vertiefung 41 (Fig. 11) einarbeitet.
Claims (2)
1. Maschine zum Bohren und Abdrehen hölzerner Hülsen, gekennzeichnet durch einen
auf der Bettplatte (1) gegenüber Supportspindeln (6,6) verschiebbaren Schlitten
(8), auf welchem das Werkstück zwecks Bohrens durch einstellbare Klauen (28, 29)
festgespannt und gegen die sich drehenden, von den Supportspindeln getragenen Bohrwerkzeuge
geführt wird, während zwecks
■■■ Abdrehens der gebohrten Hülse der Schlitten
(8) mit den Werkzeugträger (9) versehen wird und die Supportspindeln (6) Dorne (4, 5) zur Mitnahme der Hülse erhalten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs der Werkzeugträger (9) gegen das Werkstück durch eine Schablone
(22) eingestellt wird, welche bei der Längsbewegung des Tragschlittens (8) durch
Anschläge (24) an den Supporten (2,3) verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122705C true DE122705C (de) |
Family
ID=391608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122705D Active DE122705C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122705C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5606743A (en) * | 1991-01-22 | 1997-02-25 | Vogt; Paul A. | Radio eyewear |
-
0
- DE DENDAT122705D patent/DE122705C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5606743A (en) * | 1991-01-22 | 1997-02-25 | Vogt; Paul A. | Radio eyewear |
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