DE2846238A1 - Vorrichtung zum buersten von naturholzoberflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum buersten von naturholzoberflaechen

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DE2846238A1 DE19782846238 DE2846238A DE2846238A1 DE 2846238 A1 DE2846238 A1 DE 2846238A1 DE 19782846238 DE19782846238 DE 19782846238 DE 2846238 A DE2846238 A DE 2846238A DE 2846238 A1 DE2846238 A1 DE 2846238A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Vorrichtung zum Bürsten von Naturholzoberflächen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bürsten von Naturholzoberflächen mit einem Bürstenmotor für das Antreiben mindestens einer runden Bürste zu einer Drehbewegung.
  • Es ist bekannt, Naturholzoberflächen so zu bearbeiten, dass sich eine die natürliche Maserung des Holzes betonende Oberflächenstruktur ergibt, wobei man sich die unterschiedliche Härte der im Sommer gewachsenen weicheren Schichten einerseits und der im Winter gewachsenen härteren Schichten andererseits (Jahresringe) zunutze macht. Im einzelnen wird dabei das weichere Holz durch Sandstrahlen oder durch Bürsten abgetragen, so dass die härteren Bereiche plastisch hervorgehoben werden.
  • Sowohl das Sandstrahlen als auch die bisher übliche Form des Bürstens können in der Praxis nicht voll befriedigen.
  • Das Sandstrahlen erfordert nämlich einen beträchtlichen technischen Aufwand und bringt eine erhebliche Staub- und Lärmbelastung mit sich, während beim Bürsten, bei dem eine runde Bürste mittels einer normalen elektrischen Arbeitsmaschine, insbesondere einem Winkelschleifer, angetrieben wird, die Arbeit sehr zeitraubend und mühsam ist und ebenfalls eine erhebliche Staub- und Lärmbelästigung eintritt, wobei noch hinzukommt, dass die verhältnismässig teuren Kunststoffbürsten, die zum Bürsten von Holzoberflächen eingesetzt werden, sich ungleichmässig abnutzen und daher vorzeitig ausgewechselt werden müssen. Bei frei in der Hand gehaltenen elektrischen Antriebsmaschinen ist nämlich die für eine gleichmässige Bürstenabnutzung erforderliche sichere Führung, wie die Praxis zeigt, einfach nicht zu erreichen.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Bürsten von Naturholzoberflächen anzugeben, bei der eine gleichmässige Abnutzung der Bürsten gewährleistet ist und die in Ausgestaltung der Erfindung weitgehend automatisch betrieben und gegebenenfalls mit wirksamen Absaugeinrichtungen versehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass mit dem Bürstenmotor längs Führungseinrichtungen verfahrbare Halterungseinrichtungen verbunden sind.
  • Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass der Bürstenmotor und damit die mindestens eine Bürste zur Bearbeitung der Naturholzoberfläche - vorzugsweise werden erfindungsgemäss mehrere Bürsten verwendet -mit Hilfe der Halterungseinrichtungen in eine vorgegebene Lage gegenüber Führungseinrichtungen gebracht werden kann, wodurch eine gleichmässige Abnutzung der Bürste bzw. Bürsten gewährleistet ist, wobei in Ausgestaltung der Erfindung Führungseinrichtungen an bereits vorhandenen Maschinen, insbesondere an einer Bandschleifmaschine, verwendet werden können.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Halterungseinrichtungen mindestens ein erstes Führungselement, das längs einer ersten Führungsbahn verfahrbar ist, und mindestens ein zweites Führungselement aufweisen, das längs einer im Abstand von der ersten Führungsbahn befindlichen zweiten Führungsbahn verfahrbar ist. Bei dieser Ausgestaltung lässt sich nämlich eine besonders sichere Führung des Bürstenmotors erreichen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Führungselemente als frei auf die Führungsbahnen aufsetzbare Führungselemente ausgebildet sind und wenn mindestens ein bezüglich einer parallel zu den Führungsbahnen verlaufenden Leitbahn einstellbar festlegbares Gegenelement zur Sicherung der Führungselemente gegen ein Abheben von ihrer Führungsbahn vorgesehen ist.
  • Diese Ausgestaltung bringt nämlich den Vorteil mit sich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung einerseits in einfacher Weise mit den Führungseinrichtungen verbunden und von diesen gelöst werden kann und andererseits während des Betriebes dennoch sicher bezüglich der Führungseinrichtungen festlegbar ist. Diese Vorteile kommen besonders dann zum Tragen, wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung zeitweilig mit den Führungseinrichtungen einer in dem betreffenden Betrieb bereits vorhandenen Bandschleifmaschine verbunden wird.
  • Besonders günstig ist es, wenn beide Führungselemente als Führungsrollen ausgebildet sind, wenn das Gegenelement als mit einem Antriebsmotor verbundenes Antriebsritzel ausgebildet ist und wenn die Leitbahn für das Gegenelement als Zahnstange ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung lässt sich nämlich mit dem Antriebsmotor, insbesondere wenn dieser als reversibler, vorzugsweise drehzahlsteuerbarer Motor ausgebildet ist, eine Steuerung verbinden, die einen weitgehend automatischen Betrieb der Bürstvorrichtung ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bürstvorrichtung und Fig. 2 eine schematische Unteransicht der Bürstenanordnung der Bürstvorrichtung gemäss Fig. 1.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemässe Bürstvorrichtung 10, die an einem Maschinenrahmen 12 montiert ist, insbesondere an einem Bandschleifer, der Rahmenelemente 14 aufweist, zwischen denen in Längsrichtung der Maschine eine Führungsstange 16 und eine Längsstrebe 18 verlaufen und zwischen denen ferner ein Werkstücktisch 20 angeordnet ist, der an beiden Enden in Querschienen 22 geführt ist, derart, dass er in Querrichtung hin- und herbeweglich ist, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Wenn der Maschinenrahmen in Verbindung mit zugehörigen Antriebs- und Schleifeinrichtungen (nicht dargestellt) eingesetzt wird, dient die Führungsstange 16 der Führung eines Druckkissens, welches gegen die Innenseite des unteren Trums eines Schleifbandes gedrückt wird, um dieses mit vorgegebenem Druck an das zu bearbeitende Werkstück auf dem Werkstücktisch 20 anzulegen.
  • Erfindungsgemäss dient die Oberseite der Führungsstange 16 als eine erste Führungsbahn 24 für eine Führungsrolle 26, die drehbar am freien Ende eines Tragarms 28 gelagert ist.
  • Das andere Ende des Tragarms 28 ist mit einer Querstrebe 30 verbunden, die parallel zu den Querschienen 22 verläuft und an ihrem anderen Ende einen Befestigungsflansch 32 trägt.
  • Mit dem Befestigungsflansch 32 ist ein Rollenarm 34 mittels einer Stellschraube 36 verbunden, die ein Langloch 38 des Rollenarms 34 durchgreift. Der Rollenarm trägt an seinem einen, in Fig. 1 oberen, Ende eine drehbar gelagerte zweite Führungsrolle 40, die sich bei richtiger Einstellung des Rollenarms 34 an der Unterseite der Längsstrebe 18 abstützt, die eine zweite Führungsbahn 42 bildet.
  • Die Oberseite der Längsstrebe 18 ist beim Ausführungsbeispiel mit einer Zahnung 44 versehen - gegebenenfalls kann auf eine bereits vorhandene Längsstrebe 18 auch eine besondere Zahnstange mit der Zahnung 44 aufgelegt und in geeigneter Weise befestigt werden. Mit der Zahnung 44 kämmt ein Ritzel 46, welches durch einen elektrischen Antriebsmotor 48 antreibbar ist. Der Antriebsmotor 48 ist mit einem Befestigungsflansch 50 versehen, welcher gleitverschieblich und schwenkbar an einer Stange 52 befestigt ist, welche von Böcken 54 gehalten wird, die angrenzend an dem Befestigungsflansch 32 an der Querstrebe 30 befestigt sind. Der Befestigungsflansch 50 verläuft schräg nach hinten, so dass der Antriebsmotor 48, wie dies durch den Pfeil B angedeutet ist, längs eines bogenförmigen Weges verschwenkbar ist, derart, dass das Ritzel 46 über die Zahnung 44 angehoben werden kann. Weiterhin kann der Antriebsmotor 48, wie dies durch den Pfeil C angedeutet ist, in Längsrichtung der Stange 52 derart hin- und herbewegt werden, dass das Ritzel 46, wenn der Motor 48 sich in seiner äussersten rechten Lage befindet, seitlich vollständig neben der Längsstrebe 18 liegt.
  • An dem dem Antriebsmotor 48 abgewandten Ende der Querstrebe 30 ist ausser dem Tragarm 28 ein weiterer Tragarm 56 befestigt, der verhältnismässig weit nach oben reicht und an dem mittels Trag- und Führungsstreben 58 ein Gehäuse 60 befestigt ist, welches gegenüber dem Tragarm 56, wie dies durch den Pfeil D angedeutet ist, auf- und abbewegbar ist.
  • Das Gehäuse 60 enthält einen Bürstenmotor 62, der über einen Treibriemen 64, insbesondere einen Zahnriemen, eine Bürstenanordnung 66 antreibt, die beim Ausführungsbeispiel, wie dies Fig. 2 zeigt, aus vier Bürsten 68 besteht, die paarweise auf gemeinsamen Antriebswellen angeordnet sind und die seitlich derart gegeneinander versetzt sind, dass sich die Zwischenräume zwischen den beiden Bürsten 68 eines Paares in einem Bereich befinden, der von einer Bürste 68 des anderen Paares bearbeitet wird. Ausserdem hat die Anordnung der Bürsten 68 gemäss Fig. 2 den Vorteil, dass eine mittlere Bahn eines Werkstücks jeweils von zwei hintereinander liegenden Bürsten bearbeitet wird, während an den Rändern der Bahn jeweils nur eine Bürste wirksam ist und eine gleichmässige Bearbeitung der Oberfläche erreicht wird, wenn man die Ränder der Bearbeitungsbahnen einander entsprechend überlappen lässt.
  • Beim Arbeiten mit der erfindungsgemässen Bürstvorrichtung wird auf den Werkstücktisch 20 ein Werkstück 70 aufgelegt, insbesondere ein massives Brett aus Naturholz, welches dann durch Verfahren des Werkstücktisches 20 in die richtige Position unterhalb der Bürstenanordnung 66 bewegt wird. Wenn die Motoren 48 und 62 laufen, kann nunmehr das Gehäuse 60 durch Erfassen eines Bedienungsgriffes 72 nach unten abgesenkt werden, so dass die Bürsten 68 in Kontakt mit der Oberfläche des Werkstücks 70 gelangen. Das Gehäuse 60 wird dabei durch die Streben 58 geführt, die paarweise auf der Vorder-und Rückseite des Gehäuses 60 angeordnet sind und Langlöcher 74 aufweisen, in denen gehäusefeste Bolzen 76 gleitverschieblich geführt sind. Ausserdem wird das Gehäuse 60 durch eine Feder 78 gehalten, deren eines Ende an dem Gehäuse 60 befestigt ist und deren anderes Ende mit dem Tragarm 56 verbunden ist.
  • Die Feder 78 dient dabei nur Schematisch der Andeutung der Möglichkeit, zwischen dem Gehäuse 78 und den Halterungseinrichtungen 30>56,58 für das Gehäuse Federmittel vorzusehen, die entweder nach Art einer Zugfeder das Gewicht des Gehäuses kompensieren, so dass dieses nach Loslassen des Bedienungsgriffes 72 in eine Ruhestellung angehoben wird oder die nach Art einer Druckfeder wirken können, welche dafür sorgt, dass die Bürstenanordnung 66 stets mit vorgegebenem Druck an die zu bearbeitende Oberfläche angelegt wird, wobei in diesem Fall dann zweckmässigerweise Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, das Gehäuse 60 in einer Ruhestellung, in der es von dem Werkstück 70 abgehoben ist, zu verriegeln.
  • W:Lhrend die rotierenden Bürsten 68 in Kontakt mit der Oberfläche des Werkstücks 70 steher, wird das Ritzel 46 durch ier1 Antriebsmotor 118 zu einer Drehbewegung angetrieben, so dass die gesamte Bürstvorrichtung in Längsrichtung der Führungsstange 16 und der Längsstrebe 18 verfahre-n wird.
  • Vorzugsweise ist dem Motor 48 in Ausgestaltung der Erfindung eine Steuerung zugeordnet, mit deren Hilfe die Laufrichtung des Antriebsmotors 48 bni Erreichen einer vorgegebenen Endstellung der Bürstvorrinhtung 10 mittels Endschaltern oder dergleichen umschaltbar ist, so dass die Bürstvorrichtung 10 automatisch zu einer Hin- und Herbewegung in Längsrichtung des Maschinenrahmens 12 antreibbar ist. In diesem Fall muss eine Bedienungsperson unter der Voraussetzung, dass die Bürstenanordnung 66 mit Hilfe von Federmitteln mit dem richtigen Druck gegen die zu bearbeitende Oberfläche gedrückt wird, nur noch den Werkstücktisch 20 verfahren, um zu erreichen, dass die einzelnen Bahnen der Oberfläche des Werkstücks 70 nacheinander gebürstet werden. Dabei lässt sich gegebenenfalls auch die schrittweise Vorschubbewegung des Tisches in Abhängigkeit von den Laufzyklen der Bürstvorrichtung automatisieren.
  • Weiterhin kann bei der erfindungsgemässen- Vorrichtuns, wenn es sich bei dem Maschinenrahmen 12 um den Rahmen einer üblichen Bandschleifmaschine handelt, auch die üblicherweise vorhandene Absaugvorrichtung dieser Bandschloifmaschine mit benutzt werden, um den beim Bürsten anfallenden Staub abzusaugen. Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemässe sürstvor richtung eine rationelle Oberfltichenbehandlunq von Naturhölzern, wobei eine gleichmässige und wirtschaftliche Abnutzung der Bürsten und eine gleichmässige Oberfleichenhescllaffenheit erzielbar ist. Ausserdem sind die Anschaffuncrskosten für eine erfindungsgemässe sürstavorrichtung dann vergleichweise gering, wenn bereits ein Maschinenrahmen mit geeigneten, in Lnngsrichtung verlaufenden Elementen vorhanden ist, deren Oberflächen gegebenenfalls nach einer geringfügigen Umrüstung als Führungs- und Gleitbahnen für die erfindungsgemässe ntirstvorrichtung verwendet werden können.
  • Wenn die betriebsbereit montierte Bürstvorrichtung 10 gemäss der Erfindung wieder von dem Maschinenrahmen 12 gelöst werden soll, dann wird zunächst der Antriebsmotor 48, der während des Betriebes durch nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen in seiner Lage gehalten wird, hochgeschwenkt und dann zusammen mit dem Ritzel 46 seitlich ausgerückt, so dass er nunmehr nach unten umgelegt werden kann, beispielsweise auf eine geeignete Auflage (nicht dargestellt), die fest mit der Querstrebe 30 verbunden ist. Anschliessend kann nun die Stellschraube 36 gelöst werden, so dass der Rollenarm 34 mit der zweiten Führungsrolle 40 von der Unterseite bzw. der zweiten Führungsbahn 42 an der Längsstrebe 18 abqeschwenkt werden kann. Wenn nun der Werkstücktisch 20 zwischen die Rahmenelemente 14 zurückgeschoben ist, dann kann anschliessend die gesamte Bürstvorrichtung 10 durch Anheben ihres Gehäuse seitigen Endes auch noch von der Führungsstange 16 gelöst werden und nunmehr gegebenenfalls unter Verwendung des Werkstücktisches 20 seitlich aus dem Maschinenrahmen 12 herausqefahren werden, wobei der Antriebsmotor 18, ein gegebenenfalls mit der Querstrebe verbundenes Steuergehäuse und die Führungsrollenanordnung 32 bis 40 unter der Längsstrebe 18 und dann unter der Führungsstange 16 hindurchbewegt werden. Der Einbau der Bürstvorrichtung in den Maschinenrahmen 12 erfolgt mit umgekehrter Reihenfolge der vorstehend aufgeführten Schritte.
  • Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass sowohl dem Bürstenmotor 62 als auch dem Vorschub- bzw. Antriebsmotor 48 geeignete Getriebeeinrichtungen zugeordnet sein können, um die gewünschten Drehzahlen der Bürsten 68 bzw. des Ritzels 46 zu erreichen, wobei gegebenenfalls auch die Möglichkeit einer Drehzahlumschaltung mit Hilfe des Getriebes vorgesehen sein kann. Weiterhin ist hinsichtlich der Antriebseinrichtungen noch zu erwähnen, dass es vorteilhaft sein kann, wenn der Bürstenmotor 62 in dem Gehäuse 60 derart gehaltert ist, dass er zur Einstellung der gewünschten Riemenspannung verstellbar ist, beispielsweise in der Art, wie dies bei Lichtmaschinen für Kraftfahrzeuge üblich ist.
  • Schliesslich ist auch noch zu bemerken, dass die erfindungsgemässe Bürstvorrichtung auch als vollständige Bürstenmaschine einschliesslich der zugehörigen Führungs- und Leiteinrichtungen hergestellt werden kann, wenn beispielsweise die Menge der zu bürstenden Werkstücke in einem bestimmten Betrieb so gross ist, dass der Einsatz einer völlig unabhängigen kompletten Bürstmaschine wünschenswert erscheint. Im allgemeinen wird es aber ausreichend sein, wenn die Bürstvorrichtung gemäss der Erfindung lediglich zeitweilig an einem gegebenenfalls modif# zier#cn Maschinenrahmen einer hereit vorhandenen Maschin(< llic#nL 1 ert wird.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Q Vorrichtung zum Bürsten von Naturholzoberflächen mit einem Bürstenmotor für das Antreiben mindestens einer runden Bürste zu einer Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bürstenmotor (62) längs Führungseinrichtungen (24,42,44) verfahrbare Halterungseinrichtungen (28 bis 58,74,76,78) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtungen mindestens ein erstes Führungselement (26), das längs einer ersten Führungsbahn (24) verfahrbar ist, und mindestens ein zweites Führungselement (40) aufweisen, das l-ängs einer im Abstand von der ersten Führungsbahn (24) befindlichen zweiten Führungsbahn (42) verfahrbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (26,40) als frei auf die zugeordneten Führungsbahnen (24,42) aufsetzbare Führungselemente ausgebildet sind und dass mindestens ein bezüglich e#iner parallel zu den Führungsbahnen verlaufenden Leitbahn (44) einstellbar festlegbares Gegenelement (46) zur Sicherung der Führungselemente (26,40) gegen ein Abheben von ihren Führungsbahnen (24,42) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungselemente als Führungsrollen (26,40) ausgebildet sind, dass das Gegenelement als mit einem Antriebsmotor (48) verbundenes Antriebsritzel (46) ausgebildet ist und dass die Leitbahn (44) für das Gegenelement (46) als Zahnstange ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Führungselement (26) von oben auf seine zugeordnete Führungsbahn (24) aufsetzbar ist und dass das andere Führungselement (40) von unten an seine zugeordnete Führungsbahn (42) anlegbar ist, so dass sich die beiden Führungselemente (26,40) auf entgegengesetzten Seiten einer durch die Führungsbahnen (24,42) definierten Stützebene befinden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Führungselemente als Führungsrolle (26) mit konkav gekrümmter Lauffläche ausgebildet ist und dass die diesem Führungselement zugeordnete Führungsbahn konvex gekrümmt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bürsten (68) vorgesehen sind, die in Richtung der Relativbewegung zwischen den Bürsten (68) und der zu bearbeitenden Naturholzoberfläche hintereinander angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bürsten quer zur Richtung der Relativbewegung seitlich gegeneinander versetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7-und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Bürsten (68) mit jeweils einer gemeinsamen Antriebswelle in Richtung der Relativbewegung derart hintereinander angeordnet sind, dass die Lücke zwischen den Bürsten des einen Paares in einem von einer Bürste (68) des anderen Paares erfassten Bereich liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die-mindestens eine Bürste (68) mit Hilfe eines Riemens (64), insbesondere eines Zahnriemens, von dem Bürstenmotor (62) antreibbar ist und dass Spanneinrichtungen zum Spannen des Riemens (64) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (48) mit dem Antriebsritzel (46) schwenkbar und axial verschieblich an den Halterungseinrichtungen montiert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (48) als reversibler Motor, vorzugsweise mit einstellbarer Drehzahl, ausgebildet ist und dass dem Antriebsmotor (48) eine vorzugsweise mit Endschaltern oder dergleichen zusammenwirkende Steuerung zugeordnet ist, so dass die gesamte Bürstvorrichtung (10) zu einer automatischen Hin- und Herbewegung mit vorgegebenem Hub längs der Führungseinrichtungen hin- und herbewegbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bürste (68) und der Bürstenmotor (62) in einem Gehäuse (60) angeordnet sind, welches bezüglich der Halterungseinrichtungen zwischen Trag- und Führungsstreben geführt und- in vorgegebener Richtung auf- und abbewegbar ist.
  14. 14. Vorric#htung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Federmittel (78) vorgesehen sind, mit deren Hilfe auf das Gehäuse (60) eine vorgegebene Kraft ausübbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zur Drehachse der mindestens einen Bürste (68) verfahrbarer Werkstücktisch (20) zur Aufnahme eines die zu bearbeitende Oberfläche aufweisenden Werkstücks (70) vorgesehen ist.
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